DE7535034U - Implantables Reizstromgerät - Google Patents
Implantables ReizstromgerätInfo
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- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
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- A61N1/372—Arrangements in connection with the implantation of stimulators
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Description
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!| * PATENTANWALT DlPL-ING. GERHARD SCHWAN
Aktenzeichen: G 75 35 O34.4 5. Jan. 1979
Anmelder: Medtronic, Inc. S/g
Implantables Reizstromgerät
Die Erfindung betrifft ein implantables Reizstromgerät
mit einem aus einer Stromquelle gespeisten Reizimpulsgenerator .
mit einem aus einer Stromquelle gespeisten Reizimpulsgenerator .
Typische implantable Herzschrittmacher weisen eine unabhängige Stromquelle auf. Die Zeitspanne zwischen dem Implantieren
und dem Explantieren derartiger Schrittmacher ist meist durch die Lebensdauer der Stromquelle bestimmt.
Um die Lebensdauer des implantierten Schrittmachers zu
maximieren, wurde ein großer Teil des Gesamtvolumens des Schrittmachers für die Stromquelle vorgesehen.
maximieren, wurde ein großer Teil des Gesamtvolumens des Schrittmachers für die Stromquelle vorgesehen.
Es versteht sich, daß die Schrittmacherlebensdauer
durch Vergrößern der. Stromquelle verlängert werden kann. In den meisten Fällen würde dies jedoch eine gesteigerte Größe des Schrittmachers bedingen, was dem allgemeinen Kriterium beim Bau von Schrittmachern zuwiderläuft, den Schrittmacher so klein wie möglich zu
durch Vergrößern der. Stromquelle verlängert werden kann. In den meisten Fällen würde dies jedoch eine gesteigerte Größe des Schrittmachers bedingen, was dem allgemeinen Kriterium beim Bau von Schrittmachern zuwiderläuft, den Schrittmacher so klein wie möglich zu
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' ;'ϊ$\ΒΕέ tLECTRICPATENT MÜNCHEN
- 2 - I
halten. Bei typischen bekannten implantablen Herzschrittmachern '',
wurde infolgedessen Schrittmacherlebensdauer zugunsten der
Schrittmachergröße in dem Bestreben geopfert, für eine Optimierung
dieser Faktoren zu sorgen.
Es sind ständig Bestrebungen im Gange, die Lebensdauer des Schrittmachers zu verlängern und/oder die Abmessungen des Schrittmachers
zu verkleinern; indem die Energiedichte der Stromquelle (d. h. das Verhältnis zwischen der zur Verfügung stehenden Energie
und dem Volumen) sowie die Lebensdauer der Stromquelle verbessert werden. Jüngste Entwicklungen brachten Verbesserungen der
zum Betrieb von Herzschrittmachern allgemein benutzten Stromquellen, beispielsweise der Zink-Quecksii^er-Stromquellen; auBerdem
wurden neuartige Stromquellensysteme entwickelt, von denen ein j Beispiel die Lithiumjodidquelle ist. Diese unterschiedlichen :
Stromquellensysteme bieten zwar den Vorteil einer verlängerten ;
Lebensdauer des Schrittmachers und erlauben es, die Abmessungen des Schrittmachers zu verkleinern; sie haben jedoch unterschiedliche
physikalische Eigenschaften, die es bisher erforderlich machten, die Schrittmachereinheiten unabhängig voneinander, d.h.
je nach der im Einzelfall verwendeten Stromquelle, auszubilden, um für eine optimale Eingliederung der Stromquelle in den Gesamtschrittmacher
zu sorgen. Das ist unter anderem dadurch bedingt, daß die zur Zeit verfügbaren und die in naher Zukunft zu erwartenden
Stromquellen für Schrittmacher und ähnliche Reizstromgierate
in einer Vielzahl von Formen und Größen au1t den Markt korn- men, beispielsweise mit kreisförmigem, rechteckigem und quadra
Aktenzeichen: G 75 35 O3*4.'4 •'^'--Si^* · "19. Februar 1979
S/Rt Anmelder: Medtronic, Inc.'
tischem Querschnitt versehen sind. Außerdem müssen einige der
Stromquellensysteme hermetisch abgedichtet werden, um sie von dem restlichen Teil der Schrittmachereinheit zu isolieren;
andere Stromquellen bedürfen dagegen keiner Isolation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein implantables
Reizstromgerät zu schaffen, das es erlaubt, bei ungeänderter
Formgestaltung des Gerätes mit zahlreichen unterschiedlichen Größen und Formen von Stromquellen zu arbeiten, und zwar insbesondere
in den Fällen, in denen die Stromquelle von dem restlichen Teil der Geräteeinheit getrennt werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die
Stromquelle aufnehmender Behälter vorgest'.ien ist, der einen
Boden, eine Seitenwand mit vier im wesentlichen geraden Abschnitten, die unter Bildung eines Innenraums über gekrümmte
Abschnitte miteinander verbunden sind, und einen Deckel aufweist, der Über den Innenraum hinwegreicht.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Stromquellenbehälter läßt sich
unabhängig von der im Einzelfall verwendeten Form und Art der Stromquelle in vorhandene Schrittmacher-Formgestaltungen ohne
weiteres eingliedern. Allgemein sollte eine Schrittmachereinheit so klein wie möglich sein oder eine derartige Form haben,
daB sie fUr die biologische Umgebung möglichst klein wirkt. Oa
die meisten Schrittmacher und ähnliche Reizstromgeräte nahe der
• I I ·
Hautoberfläche implantiert werden, wird häufig eine verhältnismäßig
flache Form gewählt. Angesichts dieser Bedingungen wird das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen bei einem flachen
Zylinder optimiert. Diese Form stellt den Ausgangspunkt für
zahlreiche Schrittmacherformgestaltungen dar, wobei die Kanten
des Zylinders abgeschrägt werden, um die Dicke für den Körper weniger stark in Erscheinung treten zu lassen. Die größeren
Schrittmacherkomponenten werden dabei im aligemeinen innerhalb des mittleren Bereichs untergebracht, wo die Dicke des
Schrittmachers am größten ist.
Der Stromquellenbehälter nach der Erfindung läßt sich innerhalb
einer Schrittmachereinheit unterbringen, die in der vorstehend erläuterten Wt»ise gestaltet ist. Gegebenenfalls kann der Behälter
aber auch außerhalb des mittleren Bereichs angeordnet werden. Das erfindungsgemäße Reizstromgerät erleichtert den Austausch
von Stromquellen und anderen Schaltungskomponenten; diese können infolgedessen ständig verbessert werden, ohne daß jeweils eine
umfangreiche Neugestaltung des Gerätes erforderlich wird. Ku.idenwünsche
hinsichtlich bestimmter Batteriearten können leicht berücksichtigt werden. Es kann eine Serie von Schrittmachern oder
ähnlichen Reizstromgeräten gleicher Form und gleicher Schaltungsauslegung jedoch mit unterschiedlicher Lebensdauererwartung und
entsprechend unterschiedlichem Preis je nach den Kosten der verwendeten Batterien geschaffen werden.
Die geraden Seitenwandabschnitte haben zweckmäßig im wesentlichen
■ I · I ·
gleiche Länge und verlaufen jeweils im wesentlichen senkrecht zu zwei anderen geraden Seitenwandabschnitten sowie im wesentliehen
parallel zu einem dritten geraden Seitenwandabschnitt. Die gekrümmten Seitenwandabschnitte haben vorzugsweise einen
Krümmungsradius, der im wesentlichen gTeich einem Viertel
des Abstandes zwischen den parallelen geraden Seitenwandabschnitten ist. Ein derart gestalteter Behälter kann mindestens
vier scheibenförmige Batterien aufnehmen, deren Radius gleich
den oder kleiner als der Krümmungsradius der gekrümmten Seitenwandabschnitte
ist, die die geraden Abschnitte der durchlaufenden Seitenwand miteinander verbinden. S ;att dessen können auch
Batterien mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt ohne weiteres in dem Behälter untergebracht werden. Die gewählte
Form des erfindungsgemäßen Behälters erlaubt es daher, die gegenwärtig verfügbaren und die zu erwartenden Schrittmacherstromquellen
ungeachtet ihrer jeweiligen Gestalt leicht aufzunehmen.
Die Seitenwand des Behälters ist vorzugsweise mit einem Flansch versehen; der Deckel ist dabei zweckmäßig von der gleichen Ausdehnung
wie der Flansch. Die Außenkanten von Flansch und Deckel bieten auf diese Weise die Möglichkeit, den Deckel am Unterteil
des Behälters zu befestigen und im Bedarfsfall den Innenraum des Behälters hermetisch abzudichten, ohne daß ein Eingriff
in den Innenraum des Behälters ;:u erfolgen braucht. Außerdem erlauben es der Flansch und der Deckel, mit einem vjärmeer«
zeugenden Verschließverfahren, beispielsweise einem Schweißverfahren, an einer
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von dem Innenraum des Behälters 2" Abstand liegenden Stelle zu
arbeiten; auf diese Weise wenden unerwünschte Wärmeeinwirkungen
auf d; e im Behälter unter gebrachten strcnnqjellen vermieden. Ent~
sprechend einer bevorzugten Aus fuhrungs 'cn befinden sich in der
Seitenwand des Behälters Durchführungen, riie entlang dem Umfang
der Seitenwand in Abstand voneinander- lieger, so daß kein Anschluß
den Zugang zu einem anderen Anschluß behindert. Die innerhalb
des Behälters befindlichen Stromquellen lassen sich auf diese
Weise bequem mit den Durchfünrungsanschlüssen verbinden; diese Verbindung wird nicht durch ein Aufsetzen oder Abnehmen des
Deckels gestört» Die Anschlüsse können m einem abgeschrägten Abschnitt
der Seitenwand angeordnet sein, der von der Seitenwand
zu dem Flansch reicht, um den Zugang zu den Anschlüssen im Innenraum des Behälters zu erleichtern. In einigen Fällen kann es
zweckmäßig sein, den Flansch und den Deckel mit einem gebogenen Abschnitt zu versehen, so daß der Behälter mühelos in einer
Schrittmachereinheit untergebracht werden kann, die abgeschrägte Kanten hat. In solchen Fällen wird du~ch die Schräglage der
Anschlüsse, die darauf zurückgeht, daß diese durch den abgeschrägten Abschnitt der Seitenwand hindurchgeführt sind, eine
Behinderung durch den gekrümmten Teil des Fianschs vermindert,
wenn eine Verbindung zwischen den mit Strom zu versorgenden Geraten
und den Anschlüssen hergestellt wird
Die Erfindung ist im folgenden an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig, 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung,.
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang de<- Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform
des Gerätes nach der Erfindung und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Teils eines erfindungsgemäßen
Gerätes.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 wird der Innenraum des zur Aufnahme
der Stromquellen bestimmten Behälters von einem Boden 1O und
einer Seitenwand begrenzt, die vier im wesentlichen gerade Abschnitte
11 aufweist, die über gekrümmte Seitenwandabschnitte 12
miteinander verbunden sind. Die geraden Seitenwandabschnitte haben
im wesentlichen gleiche Länge; jeder dieser Abschnitte verläuft im wesentlichen senkrecht zu zwei anderen Abschnitten sowie
im wesentlichen parallel zu einem dritten geraden Seitenwandabschnitt. Aus im folgenden noch näher erläuterten Gründen haben
die gekrümmten Seitenwandabschnitte 12 einen Krümmungsradius,
der ungefähr gleich einem Viertel des Abstandes zwischen parallelen
geraden Seitenwandabschnitten 11 ist. Ein Flansch 13 mit einem gekrümmten Flanschabschnitt 14 steht von der Seitenwand ab.
Ein abgeschrägter Abschnitt 15 reicht von einem geraden Seiten-
wandabschnitt 11 zu dem Flansch 13. Wände 24' erstrecken sich
zwischen dem abgeschrägten Abschnitt 15 und dar Seitenwand. DurchführungsanschlUsse
16 reichen durch den abgeschrägten Abschnitt 15 hindurch. Über dem Innenraum 18 des Behälters liegt ein Dekkel
17.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, wird der Innenraum 18 des Behälters
von dem Boden 10 und der durchlaufenden Seitenwand begrenzt,
die von den geraden Abschnitten 11 und den gekrümmten Abschnitten 12 gebildet wird. Der von der Seitenwand abstehende Flansch
13 läuft in dem gekrümmten Flanschabschnitt 14 aus. Der Deckel 17 hat die gleiche Ausdehnung wie der Flansch; er ist mit einem
gekrümmten Deckelabschnitt 19 versehen, der komplementär zu dem gekrümmten Flanschabschnitt 14 ist- Wenn der Deckel 17 auf dem
Unterteil des Behälters sitzt, ist der Innenraum 18 abgeschlossen;
der Behälter 17 kann dann über dem Innenraum 18 mittels des
Flansches 13 festgelegt werden, ohne daß ein Eingriff in den Innenraum 18 erforderlich wird. Die Befestigung kann in beliebiger
bekannter Weise erfolgen, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines zweckentsprechenden Klebstoffes. In Fällen, in denen die im
Innenraum 18 untergebrachten Stromquellen von der oder den mit
Strom zu versorgenden Anordnungen isoliert sein müssen, beispielsweise wenn mit einem korrodierenden Elektrolyten wie Lithiumiodid
gearbeitet wird, kann der Innenraum 18 hermetisch abgedichtet werden. Die hermetische Abdichtung des Innenraums 18 erfolgt vorzugsweise
durch ein wärmeerzeugendes Verschließverfahren, beispielsweise
ein SchweißverfJhren. Die bei einem solchen Verfah-
p ren ausgebildete Naht ist in Fig. 2 bei 2O veranschaulicht. Durch
I das Zusammenwirken zwischen dem Flansch 13 und dem Deckel 1"7, der
von gleicher Ausdehnung wie der Flansch 13 ist, läßt sich also der Innenraum 18 unter Zuhilfenahme eines wärmeerzeugenden Verschließverfahrens
an einer Stelle hermetisch abschließen, die von dem Innenraum in Abstand ^iegt. Dadurch werden Wärmeeinflüsse auf
r die dort untergebrachten Stromquellen minimal gehalten.
Schrittmacher haben im allgemeinen eine zylindrische Form, wobei
ij die Seitenwände schräg aufeinander zu verlaufen, um die Dicke des
I Schrittmachers kleiner erscheinen zu lassen. Die Ausführungsform
I gemäß den Fig. 1 bis 3 paßt besonders gut in eine solche Anord-
;t nung, insbesondere wenn der Behälter im mittleren Bereich der
■ Schrittmachereinheit untergebracht wird. Die Gesamthöhe des Be-
·% hälters für die Stromquellen wird so gewählt, daß sie der Dicke
;■; der aufzunehmenden Stromquelle oder Stromquellen entspricht und
I gleichzeitig innerhalb der Dickenabmessung des Schrittmachers
in seinem mittleren Teil liegt. Die gekrümmten Abschnitte 14 und
'■[. 19 des Flanschs 13 bzw. des Deckels 17 sind in ähnlicher Weise
I den schrägverlaufenden Seiten der Schrittmachereinheit angeptiVt
I und bilden gleichzeitig eine vcn dem Innenraum 18 abliegende
t Verlängerung, so da& ein wärmeerzeugendes Verschließverfahren
angewendet werden kann, ohne daß im Innenraum 18 untergebrachte
- Stromquellen nachteilig beeinflußt werden, Der Krümmungsradius
von Flansch und Deckel hängt von der Gesamt form der Schrittmachereinheit
selbst ab und läßt sich für jede solche Einheit leicht festlegen. Der mittlere Teil des Deckels 17 braucht nicht flach
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- IO -
zu sein-. Er kann vielmehr gekrümmt, baliig ausgebildet oder in
andere^ Weise ausgestaltet sein, um sich der Gesamtform der
Schrittmachereinheit anzupassen- Wenn die Formgestaltung des Scnrittmachers dies zuiä8x, können der gesamte Deckel 17 und der
Flansch 13 auch flach ausgebildet sein.
Wie aus Fig, 3 zu erkennen ist. verläuft der abgeschrägte Abschnitt
15 zwischen einem der· geraden Seitenwandabschnitte 11 und dem Flansch 1 3. Der abg.es ch<-ag te Abschnitt 15 geht in den
gekrümmten Flanschabschnitt 14 übe'. Die Übergangsstelle hängt
von den Abmessungen des Flonschs sowie davon ab, ob der Flansch
im Bereich 14 überhaupt gekrümmt ist. Die spezielle Form des Flanschs 13 an der Treffstelle mit dem ibgeschrägten Abschnitt
15 spielt keine entscheidende Rolle. Durchführungsanschlüsse sind an dem abgeschrägte- Abschni + + 15 de·- Seitenwand über einen
Kragen 21 abgestützt, der sich gegen die Innenfläche des abgeschrägten
Abschnitts 15 anlegt und einen durch den abgeschrägten Abschnitt 15 hindurchreichenden rohrförmigen Abschnitt 22 von
kleinerem Durchmesser hat. Der Kragen 21 und der Abschnitt 22
sind gegenüber der. Anschlüssen 16 mittels eines Isolators 23'
(Fig. 1) isoliert, der den betreffenden Anschluß 16 umfaßt; die Gesamtanordnung ist durch Punktschweißen mit dem abgeschrägten
Abschnitt 15 verbunden. Die aus Anschluß 16, Kragen 21, Abschnitt 22 und Isolator 23' bestehende Anordnung ist als solche bekannt.
Dadurch, daß die Durchfuhrungsanschlüsse 16 durch die Seitenwand
des Behälters hindurchreichen, können die Stromquellen in den
- 11 -
Innenraum 18 eingebracht und mit den Anschlüssen 16 verbunden
werden; diese Verbindung laßt sich leicht überprüfen. Dann kann der Deckel über den Innenraum 18 gelegt und wunschgemäß befestigt
und/oder dicht verschlossen werden, ohne daB die Verbindung
zwischen den Anschlüssen 16 und der oder den Stromquellen im Innenraum 18 beeinträchtigt wird. Der Deckel kann aucii abgenommen
werden, ohne daß die Verbindung gestört wird. Die Neigung der Anschlüsse 16, die darauf zurückzuführen ist, daß sie durch
den abgeschrägten Abschnitt 15 de*~ Seitenwand hindurchreichen,
macht die Anschlüsse 16 innerhalb des Innenraums 18 leicht zugänglich,
da sie schräg in Richtung auf die Behälteröffnung verlaufen.
Durch die Neigung de<~ Anschlüsse wird auch erreicht, daß
die Anschlüsse weniger weit in den Teil des Innenraums 18 hineinragen,
der von der oder den Stromquellen jingenomnraen werden
soll. Die Anschlüsse 16 haben ferner in Umfangsrichtung der Seitenwand,
ob sie nun durch den abgeschrägten Abschnitt 15 oder einen anderen Teil dieser Wand hindurchverlaufen, einen gegenseitigen
Abstand, so daß keiner der Anschlüsse 16 den Blick oder den Zugang zu einem anderen Anschluß innerhalb oder außerhalb des
Innenraums 18 behindert cder versperrt.
Fig. 4 zeigt im Schnitt eine abgewandelte Ausführungs^orm,bei der
der Stromquellenbehälter zusammen mit dem Deckel einen Teil des Schrittmacherkörpers bildet De»- Behälter- weist einen von dem
Boden 10 und der durchgehenden Seitenwand 11,12 gebildeten Innenraum
18 auf. Der Flansch 13 reicht wiederum von der Seitenwand nach außen und läuft in einem gekrümmten Flanschabschnitt
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14 aus. Der Deckel 17 ist mit einem gekrümmten Abschnitt 19 ausgestattet,
der komplementär zu dem Abschnitt 14 des FlanscLns 13
ausgebildet ist. Bei der A.usführungsform nach Fig. 4 bilden der
Deckel 17 und sein gekrümmter Abschnitt 19 die eine Hälfte der
Außenfläche der Schrittmachereinheit. Die andere Hälfte wird von
einem Bauteil 23 gebildet, dessen Form im wesentlichen derjenigen des Deckels 17 entspricht. Der äußere gekrümmte Abschnitt
des Bauteils 23 legt sich gegen den Rand des gekrümmten Abschnitts 19 des Deckels 17 an. Der Deckel 17 und das Bauteil 23
bestimmen daher die Außenform des Schrittmachers; der Flansch 13, der Deckel 17 und das Bauteil 23 können, beispielsweise
durch Schweißen, an ihrer Verbindungsstelle 24 miteinander vereinigt werden, um die Schrittmachereinheit und den Behälter dicht
abzuschließen. Der von dem Flansch 13, dem Deckel 17 und dem Bauteil
23 gebildete, außerhalb des Innenraums 18 liegende Raum 25 ist zur Aufnahme von Baugruppen D1 und D2 bestimmt, die in bekannter
Weise die Schaltungsanordnung des Schrittmachers darstellen und die von den im Innenraum 18 untergebrachten Stromquellen
gespeist werden SO1IeH. Der Deckel 17 und/oder das Bauteil
23 können aus einem leitfähigen Werkstoff gefertigt und in zweckentsprochender
Weise mit der Schaltungsanordnung des Schrittmachers verbunder, sein, um in an sich bekannter Weise eine der
Ausgangselektroden des Schrittmachers zu bilden.
Bei der Ausführungsform r.acn Fig. 4 müssen mindestens der Deckel
17 und das Bauteil 23 aus einem Werkstoff bestehen, der sowohl elektrisch leitend als auch körperverträglich ist, beispielsweise
- 13 -
aus Titan, Zweckmäßigerweise ist auch der den Boden, die Seitenwände
und den Flansch bildende Werkstoff der Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 bis 3 in an sich bekannter Weise körperverträglich. Es zeigte sich jedoch, daß einige Batteriearten nicht mit
Titan verträglich sind. Beispielsweise wird Titan von Jod in trockener Umgebung angegriffen. Infolgedessen sind einige Lithium-Jod-Stromquellen
nicht zur Unterbringung an einem Titanbehälter geeignet, da dat Lithium den Innenraum 18 des Behälters trokken
halte Es wurde gefunden, daß rostsicherer Stahl AISI Nr. 3O4L
die erforderliche Beständigkeit gegenüber Angri ffen durch eine
Lithium-Jod-Stromquelle hat. Außerdem ist der Kohlenstoffgehalt von rostsicherem Stahl AISI Nr. 3O4L ausreichend klein, um Eigen-Schaftsänderungen
beim Erhitzen, beispielsweise beim dichten Verschließen von Flansch und Deckel, minimal zu halten. Er ist
außerdem korrosionsbeständiger als dies bei einem höheren Kohxenstoffgehalt
der Fall wäre.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung des Innenraums des Stromquellenbehälters bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1
bis 3 und Fig. 4 sowie die Art und Weise, in der Stromquellen unterschiedlicher Formgestaltung aufgenommen werden können. Ferner
ist die Anordnung von verschiedenen Schrittmacherschaltungskomponenten
oder Baugruppen D^, bis D_ zu erkennen, die um den Umfang
des Behälters herum verteilt sind. Bei den Baugruppen D., bis D- handelt es sich im allgemeinen um Oszillatoren, Verstärker
und andere elektrische Schaltungskomponenten, deren Verwöndung
und gegenseitige Verbindung an sich bekannt ist.. Der Innen-
• · Il
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raum des Behälters wird von den geraden Seitenwandabschnitten 11 und den gekrümmten Seitenwandabschnitten 12 begrenzt= Die geraden
Se.ltenwandabschnitte 11 haben im wesentlichen gleiche Längie;
sie verlaufen senkrecht zu zwei der anderen Wandabschnitte und parallel zu einem dritten geraden Seitenwandabschnitt. Die
gekrümmten Seitenwandabschnitte sind im wesentlichen kreisförmig gebogen; ihr Krümmungsradius entspricht ungefähr einem Viertel
des Abstands zwischen den parallelen geraden Seitenwandabschnitten 11, Der Innenraum des Behälters für die Stromquellen stellt
also ein Quadrat mit abgerundeten Ecken dar; er eignet sich ohne weiteres zur Aufnahme einer oder mehrerer Stromquellen mit quadratischem
oder rechteckigem Querschnitt. Außerdem können in dem Behälter ohne weiteres auch scheiben- oder zylinderförmige Stromquellen
untergebracht werden, deren Radius gleich dem oder kleiner als der Krümmungsradius der gekrümmten Abschnitte 12 ist.
Beispielsweise zeig't Fig. 5 die Anordnung von vier scheiben- oder zylinderförmigen Stromquellen im Innenraum des Behälters,
wobei der Radius der Stromquellen gleich dem Krümmungsradius der gekrümmten Seitenwandabschnitte 12 ist. Der Stromquellenbehälter
ist daher ohne weiteres zur Unterbringung von Stromquellen variierender Formgestaltung geeignet, ohne daß dabei die Form des
Behälters selbst geändert zu werden braucht. Es ist daher möglich, eine Schrittmacherformgestaltung in der Weise zu normen,
daß die Einbeziehung des Stromquellenbehaiters ohne Rücksicht au* die im Einzelfall dort unterzubringende Stromquelle vorgesehen
wird. Der Behälter kann auch einige der Schaltungskomponenten aufnehmen, beispielsweise die aus der US-PS 3 757 795 bekann-
- 15 -
te Diodenanordnung zur gegenseitigen Verbindung mehrerer Stromquellen
in redundanten Parallelstromkreisen. Mehrere vorgesehene Stromquellen können auch in Serie geschaltet werden. Andere
Schaltungskomponenten, beispielsweise bekannte Spannungsverdoppler,
lassen sich ebenfalls innerhalb des Behälters anordnen, um den an den Anschlüssen 16 anliegenden Spannungspegel anzuheben
und damit die gegenseitige Austauschbarkeit von Stromquellen mit niedrigerer Spannung und Stromquellen mit höherer Spannung zu
verbessern. Die genormte Schrittmacherformgestaltung kann daher leicht so beschaffen werden, daß sie sich für unterschiedliche
Stromquellensysteme, unterschiedliche Stromquellengestalt und unterschiedliche Kennwerte der Stromquellen eignet, ohne daß es
einer Änderung der Schrittmacherform oder der Ausbildung des Behälters
bedarf. Es wird lediglich das gewünschte Stromquellensystem ausgewählt; ein dieses System aufnehmender Behälter und
die erforderlichen Schaltungskomponenten werden dann innerhalb der Schrittmachereinheit untergebracht. Die geraden Seitenwandabschnitte
11 bilden darüberhinaus Flächen, an denen sich die mit Strom zu versorgenden Schrittmacherkomponenten oder -baugruppen
bequem anordnen lassen. Es wird mehr Platz gespart als wenn
der Behälter im wesentlichen kreisförmig wäre und einen ausreichenden
Durchmesser hätte, um vier der in Fig. 5 gezeigten scheibenförmigen
Stromquellen aufzunehmen.
Im Rahmen der vorstehenden Offenbarung sind zahlreiche Abwandlungen
möglich. Beispielsweise lassen sich die Gesamtabmessung
des geraden Seitenwandabschnittes 11 und der Krümmungsradius des
gebogenen Seitenwandabschnittes 12 entsprechend den verschiedenen
Stromquellenausbildungen wählen, die in dem Behälter untergebracht werden sollen. Dabei ermöglichen die geraden Seitenwandabschnitte
11 die Aufnahme von Stromquellen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, während es auf Grund der
gekrümmten Seitenwandabschnitte 12 möglich ist, im Innenraum des Behälters Stromquellen mit kreisförmigem Querschnitt unterzubringen.
Auf Grund der geraden Seitenwandabschnicte steht auch
außerhalb des Behälters mehr Raum für die Anordnung von Schrittmacherkomponenten
zur Verfügung, als dies der Fall wäre, wenn
die Behälterseitenwand über ihren vollen Umfang hinweg gekrümmt und derart dimensioniert wäre, daß unterschiedlich ausgebildete
Stromquellen untergebracht werden können. Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen handelt es sich um implantable Herzschrittmacher.
Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung darauf nicht beschränkt ist. Insbesondere kann es sich um andere implan
table Geräte handeln, in denen Stromquellen unterschiedlicher Art wahlweise untergebracht werden sollen.
Claims (23)
1. Implantables Reizstromgerät mit einem aus einer Stromquelle
gespeisten Reizimpulsgenerator, gekennzeichnet durch einen die Stromquelle aufnehmenden Behälter (1O
bis 13), der einen Boden (1O), eine Seitenwand mit vier
im wesentlichen geraden Abschnitten (11), die unter Bildung eines Innenraums (18) über gekrümmte Abschnitte
(12) miteinander verbunden sind, und einen Deckel (17) aufweist, de* über den Innenraum (18) hinwegreicht.
2. Reizstromgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennztichnet,
daß die den Reizimpulsgenerator bildenden Baugruppen (D1, Dp, D- b.'s D7) außerhalb des Behälters (1O bis 13)
und mittels des Behälters gegenüber der Stromquelle isoliert angeordnet sind.
3. Reizstromgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier geraden Seitenwandanschnitte (11)
im wesentlichen die gleiche Länge haben.
FERNSPRECHER: pf jl'/Vo}lo#"· [KXbeU^ECTIUCPATENT MÜNCHEN
III »· # »
4. Reizstromgeräte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vier geraden Seitenwandabschnitte
(11) im wesentlichen senkrecht zu zwei
i-j- anderen geraden Seitenwandabschnitten sowie im wesent
lichen parallel zu einem dritten geraden Seitenwandabschnitt verläuft.
j
5. Reizstromgeräte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die vier gekrümmten Seiten-
ί wandabschnitte (12) einen Krümmungsradius haben, der im
ν; wesentlichen gleich einem Viertel des Abstandes zwischen
den parallelen geraden Seitenwandabschnitten (11) ist.
6. Reizstromgeräte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) mit dem vom
Boden (io) und der Seitenwand (11, 12) gebildeten Behälterunterteil
an von dem Innenraum (18) entfernt liegender Stelle verbunden ist.
7. Reizstromgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) und das Behälterunterteil miteinander
hermetisch verschweißt sind.
8. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen von der Seitenwand (11, 12)
• ·
abstehenden und von dem Innenraum (18) weggerichteten Flansch (13).
9. Reizstromgeräte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (13) mindestens teilweise um den Innenraum (18) herumreicht.
1O. Reizstromgeräte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, da6 mindestens ein Teil (14, 19) des Flanschs
(13) und des Deckels (17) im Querschnitt gekrümmt ist.
11·. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 1O, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des
Flanschs (13) und des Deckels (17) flach ist.
12. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) von gleicher
Ausdehnung wie der Flansch (13) ist.
13. Reistromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) mindestens einen
Teil der Außenfläche des Reizstromgerätes bildet.
14. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1O), die Seiten-
• 111 lilt ···
• ■ ι · ·
11 nil · , ,
wand (11, 12) und der Deckel (17) aus rostsicherem Stahl
AISI Nr. 3O4L gefertigt sind.
15. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1O), die Seitenwand (11, 12) und der Deckel (17) aus Titan gefertigt sind.
16. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens eine durch die Behälterwand hindurchreichende Durchführung (16, 21, 22).
17. Reizstromgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (16, 21, 22) durch die Seitenwand
(11, 12) hindurchreicht.
18. Reizstromgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchführung (16, 21, 22) mit mindestens einem durch die Seitenwand (11, 12) hindurchreichenden Anschluß (16) versehen ist.
19. Reizstromgerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch
mehrere Anschlüsse (16), die an entlang dem Umfang der Seitenwand (11, 12) in Abstand voneinander liegenden
Stellen durch die Seitenwand hindurchreichen.
20. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 15 und
Anspruch 19 oder 2O1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (16) von dem Flansch (13) weggeneigt sind.
21. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 17 bis 2O, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand (11, 12) mit einem abgeschrägten Abschnitt (15) versehen ist, durch
den die Durchführung (16, 21, 22) hindurchreicht.
22. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die im Behälter (Io bis 13)
untergebrachte Stromquelle vom Deckel (17) unabhängig mit dem innenliegenden Teil (16) der Durchführung
(16, 21, 22) verbunden ist.
23. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) mit einer
Elektrode versehen ist.
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