DE7535034U - Implantables Reizstromgerät - Google Patents

Implantables Reizstromgerät

Info

Publication number
DE7535034U
DE7535034U DE7535034U DE7535034U DE7535034U DE 7535034 U DE7535034 U DE 7535034U DE 7535034 U DE7535034 U DE 7535034U DE 7535034 U DE7535034 U DE 7535034U DE 7535034 U DE7535034 U DE 7535034U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side wall
stimulation current
current device
cover
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7535034U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Medtronic Inc
Original Assignee
Medtronic Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Medtronic Inc filed Critical Medtronic Inc
Publication of DE7535034U publication Critical patent/DE7535034U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/372Arrangements in connection with the implantation of stimulators
    • A61N1/378Electrical supply
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
    • H01M50/218Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders characterised by the material
    • H01M50/22Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders characterised by the material of the casings or racks
    • H01M50/222Inorganic material
    • H01M50/224Metals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
    • H01M50/271Lids or covers for the racks or secondary casings
    • H01M50/273Lids or covers for the racks or secondary casings characterised by the material
    • H01M50/276Inorganic material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

I 11 I ΙΙί · ···
!| * PATENTANWALT DlPL-ING. GERHARD SCHWAN
ELFENSTR.ASSE 32 ■ D-8000 MÜNCHEN 83
Aktenzeichen: G 75 35 O34.4 5. Jan. 1979
Anmelder: Medtronic, Inc. S/g
Implantables Reizstromgerät
Die Erfindung betrifft ein implantables Reizstromgerät
mit einem aus einer Stromquelle gespeisten Reizimpulsgenerator .
Typische implantable Herzschrittmacher weisen eine unabhängige Stromquelle auf. Die Zeitspanne zwischen dem Implantieren und dem Explantieren derartiger Schrittmacher ist meist durch die Lebensdauer der Stromquelle bestimmt. Um die Lebensdauer des implantierten Schrittmachers zu
maximieren, wurde ein großer Teil des Gesamtvolumens des Schrittmachers für die Stromquelle vorgesehen.
Es versteht sich, daß die Schrittmacherlebensdauer
durch Vergrößern der. Stromquelle verlängert werden kann. In den meisten Fällen würde dies jedoch eine gesteigerte Größe des Schrittmachers bedingen, was dem allgemeinen Kriterium beim Bau von Schrittmachern zuwiderläuft, den Schrittmacher so klein wie möglich zu
/JA4&' 'ϊ$\ΒΕέ
' ;'ϊ$\ΒΕέ tLECTRICPATENT MÜNCHEN
- 2 - I
halten. Bei typischen bekannten implantablen Herzschrittmachern '', wurde infolgedessen Schrittmacherlebensdauer zugunsten der Schrittmachergröße in dem Bestreben geopfert, für eine Optimierung dieser Faktoren zu sorgen.
Es sind ständig Bestrebungen im Gange, die Lebensdauer des Schrittmachers zu verlängern und/oder die Abmessungen des Schrittmachers zu verkleinern; indem die Energiedichte der Stromquelle (d. h. das Verhältnis zwischen der zur Verfügung stehenden Energie und dem Volumen) sowie die Lebensdauer der Stromquelle verbessert werden. Jüngste Entwicklungen brachten Verbesserungen der zum Betrieb von Herzschrittmachern allgemein benutzten Stromquellen, beispielsweise der Zink-Quecksii^er-Stromquellen; auBerdem wurden neuartige Stromquellensysteme entwickelt, von denen ein j Beispiel die Lithiumjodidquelle ist. Diese unterschiedlichen : Stromquellensysteme bieten zwar den Vorteil einer verlängerten ; Lebensdauer des Schrittmachers und erlauben es, die Abmessungen des Schrittmachers zu verkleinern; sie haben jedoch unterschiedliche physikalische Eigenschaften, die es bisher erforderlich machten, die Schrittmachereinheiten unabhängig voneinander, d.h. je nach der im Einzelfall verwendeten Stromquelle, auszubilden, um für eine optimale Eingliederung der Stromquelle in den Gesamtschrittmacher zu sorgen. Das ist unter anderem dadurch bedingt, daß die zur Zeit verfügbaren und die in naher Zukunft zu erwartenden Stromquellen für Schrittmacher und ähnliche Reizstromgierate in einer Vielzahl von Formen und Größen au1t den Markt korn- men, beispielsweise mit kreisförmigem, rechteckigem und quadra
Aktenzeichen: G 75 35 O3*4.'4 •'^'--Si^* · "19. Februar 1979
S/Rt Anmelder: Medtronic, Inc.'
tischem Querschnitt versehen sind. Außerdem müssen einige der Stromquellensysteme hermetisch abgedichtet werden, um sie von dem restlichen Teil der Schrittmachereinheit zu isolieren; andere Stromquellen bedürfen dagegen keiner Isolation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein implantables Reizstromgerät zu schaffen, das es erlaubt, bei ungeänderter Formgestaltung des Gerätes mit zahlreichen unterschiedlichen Größen und Formen von Stromquellen zu arbeiten, und zwar insbesondere in den Fällen, in denen die Stromquelle von dem restlichen Teil der Geräteeinheit getrennt werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Stromquelle aufnehmender Behälter vorgest'.ien ist, der einen Boden, eine Seitenwand mit vier im wesentlichen geraden Abschnitten, die unter Bildung eines Innenraums über gekrümmte Abschnitte miteinander verbunden sind, und einen Deckel aufweist, der Über den Innenraum hinwegreicht.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Stromquellenbehälter läßt sich unabhängig von der im Einzelfall verwendeten Form und Art der Stromquelle in vorhandene Schrittmacher-Formgestaltungen ohne weiteres eingliedern. Allgemein sollte eine Schrittmachereinheit so klein wie möglich sein oder eine derartige Form haben, daB sie fUr die biologische Umgebung möglichst klein wirkt. Oa die meisten Schrittmacher und ähnliche Reizstromgeräte nahe der
• I I ·
Hautoberfläche implantiert werden, wird häufig eine verhältnismäßig flache Form gewählt. Angesichts dieser Bedingungen wird das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen bei einem flachen Zylinder optimiert. Diese Form stellt den Ausgangspunkt für zahlreiche Schrittmacherformgestaltungen dar, wobei die Kanten des Zylinders abgeschrägt werden, um die Dicke für den Körper weniger stark in Erscheinung treten zu lassen. Die größeren Schrittmacherkomponenten werden dabei im aligemeinen innerhalb des mittleren Bereichs untergebracht, wo die Dicke des Schrittmachers am größten ist.
Der Stromquellenbehälter nach der Erfindung läßt sich innerhalb einer Schrittmachereinheit unterbringen, die in der vorstehend erläuterten Wt»ise gestaltet ist. Gegebenenfalls kann der Behälter aber auch außerhalb des mittleren Bereichs angeordnet werden. Das erfindungsgemäße Reizstromgerät erleichtert den Austausch von Stromquellen und anderen Schaltungskomponenten; diese können infolgedessen ständig verbessert werden, ohne daß jeweils eine umfangreiche Neugestaltung des Gerätes erforderlich wird. Ku.idenwünsche hinsichtlich bestimmter Batteriearten können leicht berücksichtigt werden. Es kann eine Serie von Schrittmachern oder ähnlichen Reizstromgeräten gleicher Form und gleicher Schaltungsauslegung jedoch mit unterschiedlicher Lebensdauererwartung und entsprechend unterschiedlichem Preis je nach den Kosten der verwendeten Batterien geschaffen werden.
Die geraden Seitenwandabschnitte haben zweckmäßig im wesentlichen
■ I · I ·
gleiche Länge und verlaufen jeweils im wesentlichen senkrecht zu zwei anderen geraden Seitenwandabschnitten sowie im wesentliehen parallel zu einem dritten geraden Seitenwandabschnitt. Die gekrümmten Seitenwandabschnitte haben vorzugsweise einen Krümmungsradius, der im wesentlichen gTeich einem Viertel des Abstandes zwischen den parallelen geraden Seitenwandabschnitten ist. Ein derart gestalteter Behälter kann mindestens vier scheibenförmige Batterien aufnehmen, deren Radius gleich den oder kleiner als der Krümmungsradius der gekrümmten Seitenwandabschnitte ist, die die geraden Abschnitte der durchlaufenden Seitenwand miteinander verbinden. S ;att dessen können auch Batterien mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt ohne weiteres in dem Behälter untergebracht werden. Die gewählte Form des erfindungsgemäßen Behälters erlaubt es daher, die gegenwärtig verfügbaren und die zu erwartenden Schrittmacherstromquellen ungeachtet ihrer jeweiligen Gestalt leicht aufzunehmen.
Die Seitenwand des Behälters ist vorzugsweise mit einem Flansch versehen; der Deckel ist dabei zweckmäßig von der gleichen Ausdehnung wie der Flansch. Die Außenkanten von Flansch und Deckel bieten auf diese Weise die Möglichkeit, den Deckel am Unterteil des Behälters zu befestigen und im Bedarfsfall den Innenraum des Behälters hermetisch abzudichten, ohne daß ein Eingriff in den Innenraum des Behälters ;:u erfolgen braucht. Außerdem erlauben es der Flansch und der Deckel, mit einem vjärmeer« zeugenden Verschließverfahren, beispielsweise einem Schweißverfahren, an einer
t I • II
I MIf
Ah
von dem Innenraum des Behälters 2" Abstand liegenden Stelle zu arbeiten; auf diese Weise wenden unerwünschte Wärmeeinwirkungen auf d; e im Behälter unter gebrachten strcnnqjellen vermieden. Ent~ sprechend einer bevorzugten Aus fuhrungs 'cn befinden sich in der Seitenwand des Behälters Durchführungen, riie entlang dem Umfang der Seitenwand in Abstand voneinander- lieger, so daß kein Anschluß den Zugang zu einem anderen Anschluß behindert. Die innerhalb des Behälters befindlichen Stromquellen lassen sich auf diese Weise bequem mit den Durchfünrungsanschlüssen verbinden; diese Verbindung wird nicht durch ein Aufsetzen oder Abnehmen des Deckels gestört» Die Anschlüsse können m einem abgeschrägten Abschnitt der Seitenwand angeordnet sein, der von der Seitenwand zu dem Flansch reicht, um den Zugang zu den Anschlüssen im Innenraum des Behälters zu erleichtern. In einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Flansch und den Deckel mit einem gebogenen Abschnitt zu versehen, so daß der Behälter mühelos in einer Schrittmachereinheit untergebracht werden kann, die abgeschrägte Kanten hat. In solchen Fällen wird du~ch die Schräglage der Anschlüsse, die darauf zurückgeht, daß diese durch den abgeschrägten Abschnitt der Seitenwand hindurchgeführt sind, eine Behinderung durch den gekrümmten Teil des Fianschs vermindert, wenn eine Verbindung zwischen den mit Strom zu versorgenden Geraten und den Anschlüssen hergestellt wird
Die Erfindung ist im folgenden an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig, 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung,.
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang de<- Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Teils eines erfindungsgemäßen Gerätes.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 wird der Innenraum des zur Aufnahme der Stromquellen bestimmten Behälters von einem Boden 1O und einer Seitenwand begrenzt, die vier im wesentlichen gerade Abschnitte 11 aufweist, die über gekrümmte Seitenwandabschnitte 12 miteinander verbunden sind. Die geraden Seitenwandabschnitte haben im wesentlichen gleiche Länge; jeder dieser Abschnitte verläuft im wesentlichen senkrecht zu zwei anderen Abschnitten sowie im wesentlichen parallel zu einem dritten geraden Seitenwandabschnitt. Aus im folgenden noch näher erläuterten Gründen haben die gekrümmten Seitenwandabschnitte 12 einen Krümmungsradius, der ungefähr gleich einem Viertel des Abstandes zwischen parallelen geraden Seitenwandabschnitten 11 ist. Ein Flansch 13 mit einem gekrümmten Flanschabschnitt 14 steht von der Seitenwand ab. Ein abgeschrägter Abschnitt 15 reicht von einem geraden Seiten-
wandabschnitt 11 zu dem Flansch 13. Wände 24' erstrecken sich zwischen dem abgeschrägten Abschnitt 15 und dar Seitenwand. DurchführungsanschlUsse 16 reichen durch den abgeschrägten Abschnitt 15 hindurch. Über dem Innenraum 18 des Behälters liegt ein Dekkel 17.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, wird der Innenraum 18 des Behälters von dem Boden 10 und der durchlaufenden Seitenwand begrenzt, die von den geraden Abschnitten 11 und den gekrümmten Abschnitten 12 gebildet wird. Der von der Seitenwand abstehende Flansch 13 läuft in dem gekrümmten Flanschabschnitt 14 aus. Der Deckel 17 hat die gleiche Ausdehnung wie der Flansch; er ist mit einem gekrümmten Deckelabschnitt 19 versehen, der komplementär zu dem gekrümmten Flanschabschnitt 14 ist- Wenn der Deckel 17 auf dem Unterteil des Behälters sitzt, ist der Innenraum 18 abgeschlossen; der Behälter 17 kann dann über dem Innenraum 18 mittels des Flansches 13 festgelegt werden, ohne daß ein Eingriff in den Innenraum 18 erforderlich wird. Die Befestigung kann in beliebiger bekannter Weise erfolgen, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines zweckentsprechenden Klebstoffes. In Fällen, in denen die im Innenraum 18 untergebrachten Stromquellen von der oder den mit Strom zu versorgenden Anordnungen isoliert sein müssen, beispielsweise wenn mit einem korrodierenden Elektrolyten wie Lithiumiodid gearbeitet wird, kann der Innenraum 18 hermetisch abgedichtet werden. Die hermetische Abdichtung des Innenraums 18 erfolgt vorzugsweise durch ein wärmeerzeugendes Verschließverfahren, beispielsweise ein SchweißverfJhren. Die bei einem solchen Verfah-
p ren ausgebildete Naht ist in Fig. 2 bei 2O veranschaulicht. Durch
I das Zusammenwirken zwischen dem Flansch 13 und dem Deckel 1"7, der
von gleicher Ausdehnung wie der Flansch 13 ist, läßt sich also der Innenraum 18 unter Zuhilfenahme eines wärmeerzeugenden Verschließverfahrens an einer Stelle hermetisch abschließen, die von dem Innenraum in Abstand ^iegt. Dadurch werden Wärmeeinflüsse auf
r die dort untergebrachten Stromquellen minimal gehalten.
Schrittmacher haben im allgemeinen eine zylindrische Form, wobei ij die Seitenwände schräg aufeinander zu verlaufen, um die Dicke des
I Schrittmachers kleiner erscheinen zu lassen. Die Ausführungsform
I gemäß den Fig. 1 bis 3 paßt besonders gut in eine solche Anord-
;t nung, insbesondere wenn der Behälter im mittleren Bereich der
■ Schrittmachereinheit untergebracht wird. Die Gesamthöhe des Be-
·% hälters für die Stromquellen wird so gewählt, daß sie der Dicke
;■; der aufzunehmenden Stromquelle oder Stromquellen entspricht und
I gleichzeitig innerhalb der Dickenabmessung des Schrittmachers
in seinem mittleren Teil liegt. Die gekrümmten Abschnitte 14 und '■[. 19 des Flanschs 13 bzw. des Deckels 17 sind in ähnlicher Weise
I den schrägverlaufenden Seiten der Schrittmachereinheit angeptiVt
I und bilden gleichzeitig eine vcn dem Innenraum 18 abliegende
t Verlängerung, so da& ein wärmeerzeugendes Verschließverfahren
angewendet werden kann, ohne daß im Innenraum 18 untergebrachte - Stromquellen nachteilig beeinflußt werden, Der Krümmungsradius
von Flansch und Deckel hängt von der Gesamt form der Schrittmachereinheit selbst ab und läßt sich für jede solche Einheit leicht festlegen. Der mittlere Teil des Deckels 17 braucht nicht flach
» s > · it
• ·
- IO -
zu sein-. Er kann vielmehr gekrümmt, baliig ausgebildet oder in andere^ Weise ausgestaltet sein, um sich der Gesamtform der Schrittmachereinheit anzupassen- Wenn die Formgestaltung des Scnrittmachers dies zuiä8x, können der gesamte Deckel 17 und der Flansch 13 auch flach ausgebildet sein.
Wie aus Fig, 3 zu erkennen ist. verläuft der abgeschrägte Abschnitt 15 zwischen einem der· geraden Seitenwandabschnitte 11 und dem Flansch 1 3. Der abg.es ch<-ag te Abschnitt 15 geht in den gekrümmten Flanschabschnitt 14 übe'. Die Übergangsstelle hängt von den Abmessungen des Flonschs sowie davon ab, ob der Flansch im Bereich 14 überhaupt gekrümmt ist. Die spezielle Form des Flanschs 13 an der Treffstelle mit dem ibgeschrägten Abschnitt 15 spielt keine entscheidende Rolle. Durchführungsanschlüsse sind an dem abgeschrägte- Abschni + + 15 de·- Seitenwand über einen Kragen 21 abgestützt, der sich gegen die Innenfläche des abgeschrägten Abschnitts 15 anlegt und einen durch den abgeschrägten Abschnitt 15 hindurchreichenden rohrförmigen Abschnitt 22 von kleinerem Durchmesser hat. Der Kragen 21 und der Abschnitt 22 sind gegenüber der. Anschlüssen 16 mittels eines Isolators 23' (Fig. 1) isoliert, der den betreffenden Anschluß 16 umfaßt; die Gesamtanordnung ist durch Punktschweißen mit dem abgeschrägten Abschnitt 15 verbunden. Die aus Anschluß 16, Kragen 21, Abschnitt 22 und Isolator 23' bestehende Anordnung ist als solche bekannt.
Dadurch, daß die Durchfuhrungsanschlüsse 16 durch die Seitenwand des Behälters hindurchreichen, können die Stromquellen in den
- 11 -
Innenraum 18 eingebracht und mit den Anschlüssen 16 verbunden werden; diese Verbindung laßt sich leicht überprüfen. Dann kann der Deckel über den Innenraum 18 gelegt und wunschgemäß befestigt und/oder dicht verschlossen werden, ohne daB die Verbindung zwischen den Anschlüssen 16 und der oder den Stromquellen im Innenraum 18 beeinträchtigt wird. Der Deckel kann aucii abgenommen werden, ohne daß die Verbindung gestört wird. Die Neigung der Anschlüsse 16, die darauf zurückzuführen ist, daß sie durch den abgeschrägten Abschnitt 15 de*~ Seitenwand hindurchreichen, macht die Anschlüsse 16 innerhalb des Innenraums 18 leicht zugänglich, da sie schräg in Richtung auf die Behälteröffnung verlaufen. Durch die Neigung de<~ Anschlüsse wird auch erreicht, daß die Anschlüsse weniger weit in den Teil des Innenraums 18 hineinragen, der von der oder den Stromquellen jingenomnraen werden soll. Die Anschlüsse 16 haben ferner in Umfangsrichtung der Seitenwand, ob sie nun durch den abgeschrägten Abschnitt 15 oder einen anderen Teil dieser Wand hindurchverlaufen, einen gegenseitigen Abstand, so daß keiner der Anschlüsse 16 den Blick oder den Zugang zu einem anderen Anschluß innerhalb oder außerhalb des Innenraums 18 behindert cder versperrt.
Fig. 4 zeigt im Schnitt eine abgewandelte Ausführungs^orm,bei der der Stromquellenbehälter zusammen mit dem Deckel einen Teil des Schrittmacherkörpers bildet De»- Behälter- weist einen von dem Boden 10 und der durchgehenden Seitenwand 11,12 gebildeten Innenraum 18 auf. Der Flansch 13 reicht wiederum von der Seitenwand nach außen und läuft in einem gekrümmten Flanschabschnitt
• ··> · έ Λ
- 12 -
14 aus. Der Deckel 17 ist mit einem gekrümmten Abschnitt 19 ausgestattet, der komplementär zu dem Abschnitt 14 des FlanscLns 13 ausgebildet ist. Bei der A.usführungsform nach Fig. 4 bilden der Deckel 17 und sein gekrümmter Abschnitt 19 die eine Hälfte der Außenfläche der Schrittmachereinheit. Die andere Hälfte wird von einem Bauteil 23 gebildet, dessen Form im wesentlichen derjenigen des Deckels 17 entspricht. Der äußere gekrümmte Abschnitt des Bauteils 23 legt sich gegen den Rand des gekrümmten Abschnitts 19 des Deckels 17 an. Der Deckel 17 und das Bauteil 23 bestimmen daher die Außenform des Schrittmachers; der Flansch 13, der Deckel 17 und das Bauteil 23 können, beispielsweise durch Schweißen, an ihrer Verbindungsstelle 24 miteinander vereinigt werden, um die Schrittmachereinheit und den Behälter dicht abzuschließen. Der von dem Flansch 13, dem Deckel 17 und dem Bauteil 23 gebildete, außerhalb des Innenraums 18 liegende Raum 25 ist zur Aufnahme von Baugruppen D1 und D2 bestimmt, die in bekannter Weise die Schaltungsanordnung des Schrittmachers darstellen und die von den im Innenraum 18 untergebrachten Stromquellen gespeist werden SO1IeH. Der Deckel 17 und/oder das Bauteil 23 können aus einem leitfähigen Werkstoff gefertigt und in zweckentsprochender Weise mit der Schaltungsanordnung des Schrittmachers verbunder, sein, um in an sich bekannter Weise eine der Ausgangselektroden des Schrittmachers zu bilden.
Bei der Ausführungsform r.acn Fig. 4 müssen mindestens der Deckel 17 und das Bauteil 23 aus einem Werkstoff bestehen, der sowohl elektrisch leitend als auch körperverträglich ist, beispielsweise
- 13 -
aus Titan, Zweckmäßigerweise ist auch der den Boden, die Seitenwände und den Flansch bildende Werkstoff der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 in an sich bekannter Weise körperverträglich. Es zeigte sich jedoch, daß einige Batteriearten nicht mit Titan verträglich sind. Beispielsweise wird Titan von Jod in trockener Umgebung angegriffen. Infolgedessen sind einige Lithium-Jod-Stromquellen nicht zur Unterbringung an einem Titanbehälter geeignet, da dat Lithium den Innenraum 18 des Behälters trokken halte Es wurde gefunden, daß rostsicherer Stahl AISI Nr. 3O4L die erforderliche Beständigkeit gegenüber Angri ffen durch eine Lithium-Jod-Stromquelle hat. Außerdem ist der Kohlenstoffgehalt von rostsicherem Stahl AISI Nr. 3O4L ausreichend klein, um Eigen-Schaftsänderungen beim Erhitzen, beispielsweise beim dichten Verschließen von Flansch und Deckel, minimal zu halten. Er ist außerdem korrosionsbeständiger als dies bei einem höheren Kohxenstoffgehalt der Fall wäre.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung des Innenraums des Stromquellenbehälters bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 und Fig. 4 sowie die Art und Weise, in der Stromquellen unterschiedlicher Formgestaltung aufgenommen werden können. Ferner ist die Anordnung von verschiedenen Schrittmacherschaltungskomponenten oder Baugruppen D^, bis D_ zu erkennen, die um den Umfang des Behälters herum verteilt sind. Bei den Baugruppen D., bis D- handelt es sich im allgemeinen um Oszillatoren, Verstärker und andere elektrische Schaltungskomponenten, deren Verwöndung und gegenseitige Verbindung an sich bekannt ist.. Der Innen-
• · Il
- 14 -
raum des Behälters wird von den geraden Seitenwandabschnitten 11 und den gekrümmten Seitenwandabschnitten 12 begrenzt= Die geraden Se.ltenwandabschnitte 11 haben im wesentlichen gleiche Längie; sie verlaufen senkrecht zu zwei der anderen Wandabschnitte und parallel zu einem dritten geraden Seitenwandabschnitt. Die gekrümmten Seitenwandabschnitte sind im wesentlichen kreisförmig gebogen; ihr Krümmungsradius entspricht ungefähr einem Viertel des Abstands zwischen den parallelen geraden Seitenwandabschnitten 11, Der Innenraum des Behälters für die Stromquellen stellt also ein Quadrat mit abgerundeten Ecken dar; er eignet sich ohne weiteres zur Aufnahme einer oder mehrerer Stromquellen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt. Außerdem können in dem Behälter ohne weiteres auch scheiben- oder zylinderförmige Stromquellen untergebracht werden, deren Radius gleich dem oder kleiner als der Krümmungsradius der gekrümmten Abschnitte 12 ist. Beispielsweise zeig't Fig. 5 die Anordnung von vier scheiben- oder zylinderförmigen Stromquellen im Innenraum des Behälters, wobei der Radius der Stromquellen gleich dem Krümmungsradius der gekrümmten Seitenwandabschnitte 12 ist. Der Stromquellenbehälter ist daher ohne weiteres zur Unterbringung von Stromquellen variierender Formgestaltung geeignet, ohne daß dabei die Form des Behälters selbst geändert zu werden braucht. Es ist daher möglich, eine Schrittmacherformgestaltung in der Weise zu normen, daß die Einbeziehung des Stromquellenbehaiters ohne Rücksicht au* die im Einzelfall dort unterzubringende Stromquelle vorgesehen wird. Der Behälter kann auch einige der Schaltungskomponenten aufnehmen, beispielsweise die aus der US-PS 3 757 795 bekann-
- 15 -
te Diodenanordnung zur gegenseitigen Verbindung mehrerer Stromquellen in redundanten Parallelstromkreisen. Mehrere vorgesehene Stromquellen können auch in Serie geschaltet werden. Andere Schaltungskomponenten, beispielsweise bekannte Spannungsverdoppler, lassen sich ebenfalls innerhalb des Behälters anordnen, um den an den Anschlüssen 16 anliegenden Spannungspegel anzuheben und damit die gegenseitige Austauschbarkeit von Stromquellen mit niedrigerer Spannung und Stromquellen mit höherer Spannung zu verbessern. Die genormte Schrittmacherformgestaltung kann daher leicht so beschaffen werden, daß sie sich für unterschiedliche Stromquellensysteme, unterschiedliche Stromquellengestalt und unterschiedliche Kennwerte der Stromquellen eignet, ohne daß es einer Änderung der Schrittmacherform oder der Ausbildung des Behälters bedarf. Es wird lediglich das gewünschte Stromquellensystem ausgewählt; ein dieses System aufnehmender Behälter und die erforderlichen Schaltungskomponenten werden dann innerhalb der Schrittmachereinheit untergebracht. Die geraden Seitenwandabschnitte 11 bilden darüberhinaus Flächen, an denen sich die mit Strom zu versorgenden Schrittmacherkomponenten oder -baugruppen bequem anordnen lassen. Es wird mehr Platz gespart als wenn der Behälter im wesentlichen kreisförmig wäre und einen ausreichenden Durchmesser hätte, um vier der in Fig. 5 gezeigten scheibenförmigen Stromquellen aufzunehmen.
Im Rahmen der vorstehenden Offenbarung sind zahlreiche Abwandlungen möglich. Beispielsweise lassen sich die Gesamtabmessung des geraden Seitenwandabschnittes 11 und der Krümmungsradius des
gebogenen Seitenwandabschnittes 12 entsprechend den verschiedenen Stromquellenausbildungen wählen, die in dem Behälter untergebracht werden sollen. Dabei ermöglichen die geraden Seitenwandabschnitte 11 die Aufnahme von Stromquellen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, während es auf Grund der gekrümmten Seitenwandabschnitte 12 möglich ist, im Innenraum des Behälters Stromquellen mit kreisförmigem Querschnitt unterzubringen. Auf Grund der geraden Seitenwandabschnicte steht auch außerhalb des Behälters mehr Raum für die Anordnung von Schrittmacherkomponenten zur Verfügung, als dies der Fall wäre, wenn die Behälterseitenwand über ihren vollen Umfang hinweg gekrümmt und derart dimensioniert wäre, daß unterschiedlich ausgebildete Stromquellen untergebracht werden können. Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen handelt es sich um implantable Herzschrittmacher. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung darauf nicht beschränkt ist. Insbesondere kann es sich um andere implan table Geräte handeln, in denen Stromquellen unterschiedlicher Art wahlweise untergebracht werden sollen.

Claims (23)

PATENTANWALT DΙρί'.'-IN'G. GERHARD 3CHWAN BÜRO: 8000 MÜNCHEN 83 · ELFENSTRASSE 32 Aktenzeichen: G 75 35 O34.4 19. Februar 1979 S/Rt Anmelder: Medtronic, Inc. Schutzansprüche
1. Implantables Reizstromgerät mit einem aus einer Stromquelle gespeisten Reizimpulsgenerator, gekennzeichnet durch einen die Stromquelle aufnehmenden Behälter (1O bis 13), der einen Boden (1O), eine Seitenwand mit vier im wesentlichen geraden Abschnitten (11), die unter Bildung eines Innenraums (18) über gekrümmte Abschnitte (12) miteinander verbunden sind, und einen Deckel (17) aufweist, de* über den Innenraum (18) hinwegreicht.
2. Reizstromgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennztichnet, daß die den Reizimpulsgenerator bildenden Baugruppen (D1, Dp, D- b.'s D7) außerhalb des Behälters (1O bis 13) und mittels des Behälters gegenüber der Stromquelle isoliert angeordnet sind.
3. Reizstromgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier geraden Seitenwandanschnitte (11) im wesentlichen die gleiche Länge haben.
FERNSPRECHER: pf jl'/Vo}lo#"· [KXbeU^ECTIUCPATENT MÜNCHEN
III »· # »
4. Reizstromgeräte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vier geraden Seitenwandabschnitte (11) im wesentlichen senkrecht zu zwei
i-j- anderen geraden Seitenwandabschnitten sowie im wesent
lichen parallel zu einem dritten geraden Seitenwandabschnitt verläuft.
j
5. Reizstromgeräte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die vier gekrümmten Seiten-
ί wandabschnitte (12) einen Krümmungsradius haben, der im
ν; wesentlichen gleich einem Viertel des Abstandes zwischen
den parallelen geraden Seitenwandabschnitten (11) ist.
6. Reizstromgeräte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) mit dem vom Boden (io) und der Seitenwand (11, 12) gebildeten Behälterunterteil an von dem Innenraum (18) entfernt liegender Stelle verbunden ist.
7. Reizstromgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) und das Behälterunterteil miteinander hermetisch verschweißt sind.
8. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen von der Seitenwand (11, 12)
• ·
abstehenden und von dem Innenraum (18) weggerichteten Flansch (13).
9. Reizstromgeräte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (13) mindestens teilweise um den Innenraum (18) herumreicht.
1O. Reizstromgeräte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, da6 mindestens ein Teil (14, 19) des Flanschs (13) und des Deckels (17) im Querschnitt gekrümmt ist.
11·. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 1O, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Flanschs (13) und des Deckels (17) flach ist.
12. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) von gleicher Ausdehnung wie der Flansch (13) ist.
13. Reistromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) mindestens einen Teil der Außenfläche des Reizstromgerätes bildet.
14. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1O), die Seiten-
• 111 lilt ···
• ■ ι · ·
11 nil · , ,
wand (11, 12) und der Deckel (17) aus rostsicherem Stahl AISI Nr. 3O4L gefertigt sind.
15. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1O), die Seitenwand (11, 12) und der Deckel (17) aus Titan gefertigt sind.
16. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine durch die Behälterwand hindurchreichende Durchführung (16, 21, 22).
17. Reizstromgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (16, 21, 22) durch die Seitenwand (11, 12) hindurchreicht.
18. Reizstromgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (16, 21, 22) mit mindestens einem durch die Seitenwand (11, 12) hindurchreichenden Anschluß (16) versehen ist.
19. Reizstromgerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch mehrere Anschlüsse (16), die an entlang dem Umfang der Seitenwand (11, 12) in Abstand voneinander liegenden Stellen durch die Seitenwand hindurchreichen.
20. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 15 und Anspruch 19 oder 2O1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (16) von dem Flansch (13) weggeneigt sind.
21. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 17 bis 2O, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (11, 12) mit einem abgeschrägten Abschnitt (15) versehen ist, durch den die Durchführung (16, 21, 22) hindurchreicht.
22. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die im Behälter (Io bis 13) untergebrachte Stromquelle vom Deckel (17) unabhängig mit dem innenliegenden Teil (16) der Durchführung (16, 21, 22) verbunden ist.
23. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) mit einer Elektrode versehen ist.
DE7535034U 1974-11-25 1975-11-04 Implantables Reizstromgerät Expired DE7535034U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/526,590 US3957056A (en) 1974-11-25 1974-11-25 Power-source canister

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7535034U true DE7535034U (de) 1979-05-10

Family

ID=24097954

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752549377 Pending DE2549377A1 (de) 1974-11-25 1975-11-04 Implantables reizstromgeraet
DE7535034U Expired DE7535034U (de) 1974-11-25 1975-11-04 Implantables Reizstromgerät

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752549377 Pending DE2549377A1 (de) 1974-11-25 1975-11-04 Implantables reizstromgeraet

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3957056A (de)
JP (1) JPS5174489A (de)
AR (1) AR221965A1 (de)
AU (1) AU8683575A (de)
BR (1) BR7507063A (de)
DE (2) DE2549377A1 (de)
FR (1) FR2292405A1 (de)
GB (1) GB1520657A (de)
NL (1) NL7511791A (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE30028E (en) * 1973-07-12 1979-06-12 Coratomic, Inc. Heart pacer
US4057068A (en) * 1976-02-20 1977-11-08 Medtronic, Inc. Enclosure for and method of enclosing a body implantable pulse generator
US4243042A (en) * 1977-05-04 1981-01-06 Medtronic, Inc. Enclosure system for body implantable electrical systems
US4254775A (en) * 1979-07-02 1981-03-10 Mieczyslaw Mirowski Implantable defibrillator and package therefor
FR2466256A1 (fr) * 1979-10-02 1981-04-10 Celsa Composants Electr Sa Pile pour stimulateur cardiaque et stimulateur cardiaque pourvu de ladite pile
AU694983B2 (en) 1994-06-06 1998-08-06 Johnson & Johnson Consumer Companies, Inc. Novel compositions for dental floss
DE19616247B4 (de) * 1996-04-15 2004-09-16 Litronik Batterietechnologie Gmbh & Co Galvanische Zelle
DE19837909C2 (de) * 1998-08-20 2001-05-17 Implex Hear Tech Ag Schutzvorrichtung für eine mehrfach nachladbare elektrochemische Batterie
US20040062985A1 (en) 2002-09-30 2004-04-01 Aamodt Paul B. Contoured battery for implantable medical devices and method of manufacture
US20040064163A1 (en) * 2002-09-30 2004-04-01 Aamodt Paul B. Contoured battery for implantable medical devices and method of manufacture
JP5531478B2 (ja) * 2009-07-16 2014-06-25 日産自動車株式会社 バッテリーパック
EP3087247A1 (de) * 2013-12-27 2016-11-02 Halliburton Energy Services, Inc. Verbesserung der zuverlässigkeit in einer hochtemperaturumgebung
CN106109199B (zh) * 2016-06-23 2018-03-23 河南科技大学第一附属医院 一种基于冗余驱动双并联机构臀部按摩机器人用按摩装置
US11569545B2 (en) * 2017-01-27 2023-01-31 Cps Technology Holdings Llc Battery housing
US10790482B2 (en) * 2017-08-04 2020-09-29 Greatbatch Ltd. Lithium-iodine electrochemical cells exhibiting low discharge impedance

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2987909A (en) * 1958-11-25 1961-06-13 William I Shlank Locking cover assembly for electrical wall outlet boxes
US3649367A (en) * 1966-06-02 1972-03-14 Nuclear Materials & Equipment Electrical generator
US3818304A (en) * 1969-05-23 1974-06-18 Arco Nuclear Co Thermoelectric generator
US3735766A (en) * 1971-04-19 1973-05-29 Gen Electric Optional unipolar-bipolar body organ stimulator
US3822707A (en) * 1972-04-17 1974-07-09 Cardiac Pacemakers Inc Metal-enclosed cardiac pacer with solid-state power source
US3823037A (en) * 1972-07-20 1974-07-09 Atomic Energy Commission Implantable battery

Also Published As

Publication number Publication date
GB1520657A (en) 1978-08-09
AR221965A1 (es) 1981-03-31
NL7511791A (nl) 1976-05-28
FR2292405A1 (fr) 1976-06-18
AU8683575A (en) 1977-05-26
BR7507063A (pt) 1976-08-10
US3957056A (en) 1976-05-18
JPS5174489A (de) 1976-06-28
DE2549377A1 (de) 1976-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7535034U (de) Implantables Reizstromgerät
DE602004009585T2 (de) Verbindungsstücke zur verbindung einer leitung mit einem implantierbaren medizinischen gerät
EP0845283B1 (de) Implantat
DE19832969B4 (de) Implantierbare Defibrillatorvorrichtung
DE69200526T2 (de) Implantierbarer puls-generator.
DE69218701T2 (de) Innere Elektrode und Zusammenbaumethode für elektrochemische Zellen
DE2163363C3 (de) Galvanisches Element
DE2306266A1 (de) Unpolarisierbare muskelstimulierelektrode
DE2319499A1 (de) Implantable leitungsanordnung
DE2703629A1 (de) Gewebestimulator
DE3004852A1 (de) In den koerper implantierbare vorrichtung zur stimulierung des knochenwachstums
EP2823856B1 (de) Federkontaktbauteil, Steckerkontaktbuchse und Kontaktbuchsenbauteil
DE3211510A1 (de) Implantierbare leitung
DE102005007179A1 (de) Galvanische Zelle
DE102008021064A1 (de) Anschlussgehäuse für ein elektromedizinisches Implantat
EP0215375B1 (de) Herzschrittmacherelektrode
DE2613086B2 (de) Endocardelektrode
DE69432392T2 (de) Elektrochemische Zelle mit hoher Zuverlässigkeit und Elektrodenanordnung hierfür
DE3024360A1 (de) Borstenschutz fuer transvenoese leitungsanordnungen
DE2309948A1 (de) Batteriezellenkonstruktion
DE3152726C2 (de) Implantierbare Elektrodenanordnung für einen Kardioverter
DE8325192U1 (de) Hermetisch dichte Steckverbindung mit Steckerteil und Steckeraufnahme für eine implantierbare medizinische Einrichtung
DE7703530U1 (de) Ummantelung für einen implantablen Impulsgenerator
DE1276768B (de) Seewasserbatterie
DE69500475T2 (de) Verbesserte Speise- und Steuereinheit für einen Wechselstromgenerator eines Fahrzeugs