DE7531002U - Wärmetauscher - Google Patents

Wärmetauscher

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DE7531002U
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heat exchanger
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DE7531002U
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STEEB DIETER STEINEGG-APPENZELL (SCHWEIZ)
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STEEB DIETER STEINEGG-APPENZELL (SCHWEIZ)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Heat-Exchange And Heat-Transfer (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit einem Wärmetauschernetz, das Durchflußräume für das eine Fluid bildet, deren beide Enden in zwei in der Seitenansicht im wesentlichen rechteckige Sammelkästen münden, von denen mindestens einer mit Anschlußstutzen für den Zu- und/oder Abfluß des Fluids versehen ist, insbesondere einen Wärmetauscher dieser Art, der als Kühler für Motoren, Kompressoren oder dergleichen anwendbar ist.
Bei bekannten Wärmetauschern der oben genannten Art werden die. Wände der Sammelkästen aus Blechstreifen gebogen. Das hat den Nachteil, daß hierzu Bleche aus verhältnismäßig weichem Material angewendet
ν werden müssen, was bei hohen Innendruckbeanspruchungen zu großen Wandstärken führt. Die Blechstreifen können hierbei um ihre Längsachse zu Halbrundkästen oder zu im Querschnitt U-förmigen Sammelkästen gebogen werden. Werden die Blechstreifen zu Halbrundkästen gebogen,dann bereitet es Schwierigkeiten, die Anschlußstutzen anzuschweißen. Werden die Blechstreifen zu U-förmigen Sammelkasten gebogen, dann darf der Innenradius an den Biegestellen nicht kleiner sein als zweimal die Blechstärke. Wird bei einem solchen Kasten wegen hoher innerer Druckbeiastung ein dickes Blech verwendet, dann verringern sich durch den großen Krümmungsradius die ebenen Teile der Längswände des Sammelkastens. Dies hat aber den Nachteil, daß, wenn man für eine einfache Verbindung
r- mit einem Rohrstutzen nur die ebenen Teile der Wandflächen benutzen will, die Rohrstutzen mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser gewählt werden müssen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Wärmetauscher besteht darin, daß die Herstellung der Sammelkasten verhältnismäßig arbeitsaufwendig ist, da hier nicht nur die Blechstreifen zugeschnitten, sondern auch noch gebogen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher zu schaffen, bei dem die Sammelkästen aus einem harten, inbesondere aus einem nicht biegsamen Material, z.B. aus einer harten Aluminiumlegierung, mit möglichst geringem Arbeitsaufwand herstellbar sind.
Diese Aufgabe ist bei einem Wärmetauscher der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die ganze sich parallel zu seiner Längsachse erstreckende Wand eines jeden Sammelkastens aus einem Abschnitt eines stranggepreßten Profils besteht.
Dadurch wird erreicht, daß für die Herstellung der Sammelkasten ein Material mit der maximalen, noch im Strangpreßverfahren herstellbaren Härte und Steifigkeit verwendbar ist. Die stranggepreßten Profile müssen dann nur in der erforderlichen Länge zugeschnitten werden, um das Grundbauelement für einen Sammelkasten zu bilden, an das dann ebenso wie bei den bekannten Wärmetauschern die Stirnwände und der Anschlußstutzen angeschweißt werden müssen. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei der Herstellung eines im Querschnitt U-förmigen Sammelkastens der äußere Winkel scharfkantig ausgeführt werden kann, so daß die Wände des Sammelkastens über ihre ganze Breite eben sind.
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das stranggepreßte Profil im Verlaufe seines Querschnittes verschiedene Wandstärken aufweist, die eine maximale statische Belastung durch Innendruck bei minimalem Materialaufwand gewährleisten. Dies schafft die Möglichkeit, auch bei großen Innendruckbelastungen die Sammelkasten mit einem Mindestaufwand an Material herzustellen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Seiten- und eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels ;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III eines Sammelkastens des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und
Das in der Zeichnung dargestellte Ausrührungsbeispiel eines Wärmetauschers gemäß der Erfindung weist ein Wärmetauschernetz 11 auf, das in der Zeichnung nicht dargestellte Durchflußräume für das eine Fluid, z.B. die zu kühlende Flüssigkeit, bildet. Die beiden Enden der Durchflußräume münden in zwei in der Seitenansicht im wesentlichen rechteckige Sammelkästen 12. Jeder der Sammelkasten 12 weist einen Anschlußstutzen 13 auf, von denen der eine für den Zu- und der andere für den Abfluß des Fluids vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht die ganze, sich parallel zu seiner Längsachse erstreckende Wand des Sammelkastens aus einem Abschnitt eines stranggepreßten Profils. Bejm dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Profil im Querschnitt U-förmig und bildet zwei Schenkel 14, die durch einen Steg 15 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 14 und der Steg 15 weisen im Verlauf ihrer Querschnitte verschiedene Wandstärken auf, die eine maximale statische Belastung durch Innendruck bei minimalem Materialaufwand gewährleisten. An ihren äußeren Ertden sind die Schenkel 14 zum Anschweißen an das Wärmetauschernetz 11 mit Schweißphasen 16 versehen. Die Außenwandung der Schenkel und des Steges 15 laufen in einer scharfen Kante 17 zusammen, so daß der Steg 15 über seine ganze Breite eine eben.*; Außenfläche bildet, was das einfache Anschweißen eines Anschlußstutzens 13 mit maximalem Durchmesser ermöglicht. Der erfindungsgemäße Wärmetauscher ist daher bei maximalem Durchfluß in einer ästhetisch ansprechenden schmalen Bauart ausführbar.
Durch die Profilierung der Wandstärke des stanggepreßten Prcfils und durch die Verwendung eines harten Materials, z.B. einer harten Aluminiumlegierung, kann gegenüber den bekannten Sammelkästen eine wesentliche Materialersparnis erzielt werden.
Bei einem abgewandelten, nicht dargestellten Ausführungsbeispi:' können beide Anschlußstutzen 13 an einem Sammelkasten 12 vorgesehen sein, der in einen Zu- und einen Abflußraum unterteilt ist. Der andere Saisiselkasten dient dann nur für die Umlenkung des Fluids aus den mit den*. Zuflußraum verbundenen Durchflußräumeü des Wärmetauschernetzes 11 in die mit dem Abflußraum verbundenen Durchflußräume .

Claims (3)

ANSPRÜCHE
1) Wärmetauscher mit einem Wärmetauschernetz, das Durchflußräume für das eine Fluid bildet, deren beide Enden in zwei iii der Seitenansicht im wesentlichen rechteckige Sammelkästen münden, von denen mindestens einer mit Anschlußstutzen für den Zu- und/oder Abfluß des Fluicls versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze sich parallel zu seiner Längsachse erstreckende Wand eines jeden Sammelkastens (12) aus einem Abschnitt eines strsnggepreßten Profils besteht.
2) Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stranggepreßte Profil im Querschnitt U-förmig ist.
3) Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stranggepreßte Profil im Verlaufe seines Querschnittes verschiedene Wandstärken aufweist, die eine maximale statische Belastung Uurcb. Innendruck bei minimalem Materialaufwand gewährleisten.
DE7531002U Wärmetauscher Expired DE7531002U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29611633U1 (de) * 1996-07-04 1997-10-30 Autokühler GmbH & Co KG, 34369 Hofgeismar Wärmeaustauscher
DE10034596A1 (de) * 2000-07-14 2002-01-31 Guenter Werner Oberle Heizkörper und Verfahren zu dessen Herstellung

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