DE7526736U - Abschaltbürste - Google Patents

Abschaltbürste

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DE7526736U
DE7526736U DE19757526736 DE7526736U DE7526736U DE 7526736 U DE7526736 U DE 7526736U DE 19757526736 DE19757526736 DE 19757526736 DE 7526736 U DE7526736 U DE 7526736U DE 7526736 U DE7526736 U DE 7526736U
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Germany
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brush
guide sleeve
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compression spring
held
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DE19757526736
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SGL Group GmbH Werk Ringsdorf
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Ringsdorff Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/40Brush holders enabling brush movement within holder during current collection

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

RINGSDORFF-VJERKE GMBH Bonn-Bad Godesberg, den 20. AÜ5. 1975
RW 75/101
Abschal tbiirs te
* Gegenstand der Erfindung ist eine Abschaltbürste,
deren mit einem Stromseil verbundene Abschaltmittel in einem in den Bürstenkörper eingelassenen Sackloch festgehalten sind und aus einem von einer Führungshülse umschlossenen Abhebebolzen und einer auf den *** Bolzen wirkenden Druckfeder bestehen.
Zürn Schutz von Kollektoren elektrischer Motoren, insbesondere VGn Kleinmotoren, vor Schäden, die durch stark abgenutzte Kohlebürsten entstehen können, ist die Verwendung von Bürsten mit einer Abschaltvorrichtung bekannt, die bei einer kritischen Resthöhe durch Abheben der Bürste vom Kollektor eine Scromunterbrechung bewirken. Eine Wiederinbetriebnahme des Motors ist erst nach dem Einsetzen n^uer Bürsten möglich. Die bekannten, in einem Sackloch oder einer sonstigen Ausnehmung der Bürste festgehaltenen Abschaltmittel bestehen ~\ im wesentlichen aus einem Isolierstoffdruckstück oder -abhebebolzen und einer auf den Bolzen wirkenden Druckfeder, die sich an einer mit dem Bürstenkörper fest verbundenen Druckplatte abstützt. Die feste Verbindung wird beispielsweise durch Löten oder Einstampfen der Druckplatte erzielt oder aber eine bügeiförmig ausgebildete Druckplatte ist auf den schwalbenschwanzformigen Bürstenkopf aufgeschoben. Es ist weiterhin bekannt, an die Druckplatte Stromseile anzulöten und zur Übertragung
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des Bürstenstroms zu verwenden. Da Lötverbindungen zwischen der Bürste und der metallischen Druckplatte nur eine begrenzte Temperaturbeständigkeit besitzen, können derartig befestigte Abschaltmittel nur in verhältnismäßig niedrig belasteten, eine kritische Temperatur mit Sicherheit nicht überschreitende Bürsten verwendet werden. Andererseits lassen sich Abschaltmittel mit den bekannten formschlüssigen Verbindungen nur auf im wesentlichen erschütterungsfrei laufenden Motoren bei verhältnismäßig geringer Strombelastung sicher verwenden, da ein Lockern der Verbindung und damit möglicherweise eine Zerstörung der Metallteile durch sich bildende Lichtbogen nicht vollständig ausgeschlossen werden kann. Die durch Einstampfen der Druckplatte in eine Ausnehmung des Bürstenkopfs hergestellte Verbindungen weisen die geschilderten Nachteile zwar nicht auf, derartige Verbindungen erfordern jedoch für ihre Herstellung einen erheblichen technischen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschaltbürste der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist, mit geringem Aufwand herzustellen ist und ohne Störungen bei höheren Temperaturen und stärkeren mechanischen Belastungen betrieben werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungshülse an ihrem unteren Ende mit federnden Klauen und im Mittelstück mit Ausprägungen versehen ist und daß die Führungshülse durch die an der Kopffläche der Bürste anliegenden Ausprägungen und die in eine schulterförmige Hinterdrehung des Sacklochs eingreifenden Klauen gehalten ist.
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Die an der Kopffläche des Bürstenkörpers anliegenden Ausprägungen der beispielsweise aus Messing oder einem anderen geeigneten Metall bestehende Führungshülse und die in die Hinterdrehung des Sacklochs & eingreifenden Klauen wirken derartig zusammen, daß die Führungshülse in dem Sackloch festgehalten ist. Die Verbindung ist gegen erhöhte Temperaturen und stärkere mechanische Belastungen beständig und wird in einfacher Weise durch Einschieben der Hülse in das Sackloch erhalten. Zur Verminderung des Übergangswiderstandes zwischen Führungshülse und Bürstenkörper ist es gegenenfalls vorteilhaft, Hülse und Bürste zusätzlich zu verlöten. Die von der Führungshülse umschlossene, sich am Kopf der Führungshülse abstützende Druckfeder liegt kraftschlüssig an einem zylindrischen Teil des Abhebebolzens an und hält diesen fest und nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Druckfeder durch im Kopf der Führungshülse angeordnete federnde Läppchen gehalten, so daß Abhebebolzen und Feder nach Abhebung des Bürstenrests in der Hülse fixiert bleiben. Am Kopf der Führungshülse ist schließlich ein Stromseil befestigt, wobei wegen der besseren Temperaturbeständigkeit Quetschkontakte bevorzugt werden.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung im folgenden beispielhaft dargestellt.
Die in der Figur angedeutete Kohlebürste 1 ist kopfseitig mit dem Sackloch 2 versehen, in das die Führungshülse 5, die in ihrem unteren Teil mit federnden Klauen und im Mittelstück mit Ausprägungen 7 versehen ist, ein—
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greift. Die Pührungshülse ist in dem Sackloch durch die federnden Klauen 6, die in die Hinterdrehung 3 des Sacklochs eingreifen und die an der Kopffläche der Bürste anliegenden Ausprägungen 7 festgehalten. Die unterhalb der Ausprägung zwischen Pührungshülse und Kopffläche dargestellte Lötverbindung 8 dient im wesentlichen zur Senkung des Uberga
In die Führungshülse ist die Druckfeder 9 eingeführt, die den zylindrischen Schaft des Abhabebolzens 10 kraftschlüssig umschließt und deren obere Federwindung über die federnden Läppchen 12 geschoben ist. 13 ist schließlich das durch den Quetschkontakt 14 mit der Führungshülse fest verbundene Stromseil.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Befestigung der aus Führungshülse, Druckfeder und Abhebebolzen bestehenden Abschalteinheit an der Bürste durch Einschieben der vorgefertigten Einheit in das Sackloch der Bürste sehr schnell erfolgen kann, so daß nur ein sehr kleiner Zeitaufwand erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil ist die gute mechanische und thermische Stabilität, die eine Verwendung auch für Kontakte mit hoher thermischer und mechanischer Belastung zuläßt.
2 Ansprüche
1 Figur
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Claims (2)

Schutzansprüche
1. Abschaltbürste, deren «nit einem Stromse.il verbundene Abschaltmittel in einem in den Bürstenkörper eingelassenen Sackloch festgehalten sind und aus einem von einer Führungshülse umschlossenen Abhebebolzen und einer auf den Bolzen wirkenden Druckfeder bestehen, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungshülse an ihrem unteren Ende mit federnden Klauen und im Mittelteil mit Ausprägungen versehen ist und daß die Ausprägungen an der Kopffläche des Bürstenkörpers anliegen und die Klauen in eine schulterförmige Hinterdrehung des Sacklochs eingreifen.
2. Abschaltbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die FUhrungshülse an ihrem oberen Ende mit federnden Läppchen versehen ist und die Druckfeder durch die Läppchen gehalten ist.
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DE19757526736 1975-08-23 1975-08-23 Abschaltbürste Expired DE7526736U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005063170A1 (de) * 2005-12-30 2007-07-05 Schunk Kohlenstofftechnik Gmbh Kohlebürste mit Abschalteinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005063170A1 (de) * 2005-12-30 2007-07-05 Schunk Kohlenstofftechnik Gmbh Kohlebürste mit Abschalteinrichtung
DE102005063170B4 (de) * 2005-12-30 2011-12-08 Schunk Kohlenstofftechnik Gmbh Verfahren zum Bestücken einer Kohlebürste mit Abschalteinrichtung

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