DE7524891U - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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DE7524891U
DE7524891U DE19757524891 DE7524891U DE7524891U DE 7524891 U DE7524891 U DE 7524891U DE 19757524891 DE19757524891 DE 19757524891 DE 7524891 U DE7524891 U DE 7524891U DE 7524891 U DE7524891 U DE 7524891U
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DRIESCHER F SPEZIALFABRIK fur ELEKTRIZITAETSWERKSBEDARF
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/02Details

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  • Patch Boards (AREA)

Description

FRITZ DRIESCHER, SPEZIALFABRIK FÜR ELEKTRIZITÄTSWERKSBEDARF, Lj
5144 WEGBERG, INDUSTRIESTRASSE
Wegberg, den 5.8.1975 Elektrischer Schalter
ι Die Neuerung betrifft einen elektrischen Schalter, insbesondere
Mittelspannungs-Lasttrennschalter mit flachzylindrischem, bis auf Entlüftungsöffnungen allseits geschlossenen Isolierstoffgehäuse für jeden Schalterpol und darin befindlicher Schalt- : einrichtung.
Es sind Mittelspannungs-Lasttrennschalter bekannt, deren flachzylindrische Isolierstoffgehäuse in einer Ebene gleichachsig mit Abstand voneinander auf einem Rahmen befestigt sind. Die in den Gehäusen untergebrachten Schalteinrichtungen sind in axialer Richtung durch eine Scfi^i&gelle untereinander verbunden. Solche Schaltgeräte werden beispielsweise in Schaltzellen oder kompakten Transformatorstationen mit zur Bedienungsfront paralleler Schaltwelle eingebaut.
Eine andere Ausführung sieht vor, daß die Isolierstoffgehäuse eines Schaltgerätes nicht in einer Ebene, sondern in der Höhe teilweise gestaffelt in Schaltzellen angeordnet sind, wodurch in vorteilhafter Weise eine Verringerung der Schaltzellenbreite erzielt werden konnte (DT-PS 2o49 735).
Die Isolierstoffgehäuse sind bis auf relativ kleine Entlüftungsöffnungen allseits geschlossen, so daß der Schaltzustand, in dem sich die in den Gehäusen untergebrachten Schalteir.richtungen befinden, nicht unmittelbar zu erkennen ist.
Man hat daher Schalterstellungsanzeiger vorgesehen, die indirekt den Schaltzustand anzeigen.
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Bei Reparatur- und Wartungsarbeiten kann es jedoch mitunter vorkommen, daß das ausführende Personal bei freigeschaltetem Schalterabgang an einem Ort im Innern der Schaltzelle arbeiten muß, von wo aus je nach Lage die Schalterstellungsanzeiger nicht mehr sichtbar sind.
Um auch in solchen Fällen eine zuverlässige Beobachtung der Schalterstellung zu gewährleisten, sieht die Neuerung bei Schaltern mit von Isolierstoff umgebenden Schaltvorrichtuugen vor, daß die ümfangswand und die Seitenwände des Isolierstoffgehäuses aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt werden.
Eine einfache Fertigung wird dadurch erzielt, daß gieß- oder spritzfähiger, kriechstromsicherer Kunststoff zur Anwendung gelangt.
Die Neuerung schafft damit die Voraussetzung für eine direkte jederzeit mögliche Kontrolle des Schaltzustandes, in dem sich die Schalteinrichtung innerhalb des Isolierstoffgehäuses befindet.
Die durchsichtigen Gehäusewandungen verschaffen dem Bedienungsund Wartungspersonal Einblickmöglichkeiten von praktisch allen Seiten aus. Dies ist vorteilhaft, z. B. bei Arbeiten im tiefer gelegenen Kabelanschlußraum oder im über dem Schalter befindlichen Sammelschienenraum. Auch bei Anlagenerweiterung - z. B. beim Anbau einer neuen Zelle - ist es für das Personal von Vorteil, den Schaltzustand durch seitlichen Einblick zu kontrollieren.
Gleichzeitig mit Erkennen des Schaltzustandes kann nun auch die Beobachtung der Trennstrecke zwischen den Kontakten erfolgen.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand einer prinzipmäßigen Zeichnung erläutert.
mm ^k mm
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Es zeigen
Fig. 1 ein dreipoliges Schaltgerät mit gleichachsig nebene inander1legenden Iso1ierstoffgehäusen
Fig. 2 zwei der Isolierstoffgehäuse aus Fig. 1 mit veränderter Schaltstellung
Fig. 3 die Ansicht eines Schalterpoles gemäß Schnittlinie A-A aus Fig. 1 ohne Tragschienen
Gemäß den Fig. 1 bis 3 sind die Isolierstoffgehäuse des dreipoligen Schaltgerätes durch der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellte Stützelemente auf den Tragschienen 1,2 befestigt. Die in an sich bekannter Weise aus je 2 Hälften aufgebauten Isolierstoffgehäuse besitzen durchsichtige Seitenwände 3 und je eine durchsichtige Umfangswand 4 und beinhalten die Schalteinrichtungen 5, die im Ausführungsbeispiel als S-förmige Doppeltrennmesser dargestellt sind. Den diametral angeordneten, an Stegen 1o anliegenden Kontakten 6 ist in bekannter Weise jeweils eine aus zwei gegeneinanderwirkenden, unter Federwirkung stehenden Platten 7 bestehende Lichtbogenlöscheinrichtung vorgelagert. Die Stege 1o können bei Bedarf ebenfalls durchsichtig sein.
Die Schalteinrichtungen 5 sind durch kriechwegverlängernde Isolierstoffscheiben 8 tragende Steckwellen 9 untereinander verbunden. In den Fig. 1 und 3 befinden sich die Schalteinrichtungen 5 in Einschaltstellung und verbinden die Kontakte miteinander.
Die sich in Ausschaltstellung befindlichen Schalteinrichtungen wurden in den Fig. 2 und 3 mit 5* bezeichnet.
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Claims (2)

ü-o-h~e-
1. Elektrischer Schalter, insbesondere mehrpoliger Mittelspannungs-'-Lasttrennschalter mit flachaylindrischem, geschlossenen Isolierstoffgehäuse für jeden Schalterpol und darin befindlicher Schalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (4) und die Seitenwände (3) des Isolierstoffgehäuses aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt sind.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff ein kriechstromsicherer, gieß- oder spritzfähiger Kunststoff ist.
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DE19757524891 1975-08-06 1975-08-06 Elektrischer Schalter Expired DE7524891U (de)

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DE (1) DE7524891U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0118005A1 (de) * 1983-02-08 1984-09-12 Siemens Aktiengesellschaft Mehrpoliger Hochspannungs-Lastschalter

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