DE752092A - - Google Patents

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DE752092A
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fire
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VA. 51S83S 29 4.41
A 81 58C 7/24c ο
Aktiengesellschaft itr technische Studien,,, Z α r i c !^'(Schweiz) „
Sohrenerhitzer für η α®« zu t rhi te en de 3-ase.
Die Erfindung betrifft einen Höhren erhitzer für hoch zu erhitzende Sase, mit einer Reihe von hängend im !Teuer- und Abgasraum angeordneten, mit ihren oberen Enden in ein gemeinsames Sammelrohr für das hoch erhitzte Gas mündenden Schlangenrohren, wobei dieses Sammelrohr durch eine feuerfeste Decke vor den Feuergasen geschützt
Es sind Röhrenerhitzer -· begannt, bei denen aie Hohre im Boden eines Sammlers
die erhitzte luft aufgeht.ngt sind, wobei dieser
ο dir Boden gleichzeitig die Declie eines Terbrennujxgs- Mswi irhitzerraumes bildet, üin solcher Boden ist der starten Erhitzung durch die Peuergase ausgesetzt, und die grossen 3-ewichte der Brhitzerroiire, die an dem Boden hängen, rufen an diesem erhebliche Biegungsbeanspruch-ungen hervor. Erschwerend kommt hinzu, dass ein solcher Boden bei den
IS.4.41.
vorgeschlagenemusführungen oben auf den Wandungen eines Zentralheisraunes ruht, soliass sich Temperaturunterschiede zwischen mittelbar beheizten Flachen und den auf den Wandungen des Heizraumes aufruhenden Flachen des Sammlers einstellen. Diese bauart ist daher unzureichend, besonders dann, wenn aie erhitzte Luft unter üeberdruck steht» Auch massen die Wandstärken des Sammlerbodens, der aus hochwertigem Baustoff hergestellt werden muss, in ganz unerwünschter Weise verstärkt werden. Wenn der Sammler aus serhalb des eigentlichen Feuer- und Abgasiauneakiigeord.net und die hängenden Erhitzerrohre mit entsprechenden Krümmungen in einen solchen Behälter eingeführt werden, so ?/erden die Krümmungenjder Rohre ebenso sie die Y/andungen des Sammlers selbst durch das G-ewicht der hängenden Erhitzerrohre in ganz unzulässiger Weise beansprucht.
T.TTi WPi +.ρ-rojQ ist auch vorgeschlagen v/orden, im eigentlichen Feuer- und Abgasraum liegende schlangenförmig ausgebildete Rohre mittels besonderer Tragstangen, die an den oberen Biegungsstellen der Schlangenrohre angreifen, aufzuhängen. Das setzt aber voraus, dass die oberen Knie-Stücke der Schlangenrohre in besonderer u'eise ausgeoildet sind; wo dies nicht der Fall ist, treten an den Biegungsstellen der EohreKbi e gun gsb e ar. sp ruchungen vn f el je m - auf.
Zweck der Erfindung ist nun, bei einem Höhrener-
hitzer der eingangs erwähnten Art von dem rohrförmig ausge T 4
bildeten Sammler fur die hocherhitzten 3-ase alle Kräfte fernzuhalten, die von dem Eigengewicht der mit dem Sammler verbundenen Erhitzerrohre herrühren. Im weiteren bezweckt die Erfindung die Srhitzerrohre so auszubilden und mit dem Sammler so zu verbinden und sie selbst so aufzuhängen, dass alle jBiegungsbeanspruchungen von den notwendig vorhandenen gebogenen Teilen dieser Sohre ferngehalten werden.
Die zur Lösung dieser Aufgaben verwendeten Kittel bestehen gemass der Erfindung darin, dass die geraden Rohrteile jedes Schlangenrohres am oberen Ende durch eine die Decke des Feuer- und Abgasraumes bildende Platte aus hitzebeständigem baustoff, die zusammen mit dem gemeinsamen Sammelrohr an einem Traggerüst mittels beweglicher Zugstangen aufgehuigt ist, hindurchgeführt und in dieser Platte unterhalb der oberen Umlenkbogen befestigt sind.
«. Zeichnung -3r&4;/^eine
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in verein-
cUvz '
fachter Darstellungsweise J:
i, otcM4 446;
·. 1 /eirusenkrechteJ£ Schnitt nach der linie I-I der 5"Tg0
durch den Röhrenerhitz er st&u\.
2 zeigt in der linken Hälfte einen Schnitt nach der Iinie II-II der ^ig. 1 und in der rechten Hälfte eine
Draufsicht a,uf den Erhitzer.
466:
£ 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Aus führung s formen einer
Einzelheit im Schnitt.
Der gezeigte Röhrenerhitzer weist einen - Feuer- und Abgasrauru 1 auf, in den ein als leitvorrichtung fur
Ιδ.4.41.
die Feuergase dienender, zylindrischer Blechkörper 2,3 eingebaut istc Im unteren Teil dieses Körpers ist ein Brenner 4 angeordnet. Der Feuer- und Abgas/raum 1 ist von einer · zylindrischer} "^· 5 umgeben, die ·&&&
zwischen !Mantelblechen 6 vers tau tear Schlackenwolle , Aluminium-
κ ahn. £fee-
folie, Glaswolle, o dgl
ruht auf einer Stützplatte 7, die auf dem 8 des Erhitzers aufliegt. Im Feuer- und Abgasraum 1 sind strahlenförmig um dessen «sie eine grosse Anzahl yxffi 9 angeordnet, von denen jede eine Schlange mit senkrechten Strängen und diese verbindenden Umlenkbogen 12 bildet. Υ9πτ"ΉΜητιηΓ Schlangenrohre 9 sind unten an eine gemein-
same/ ringförmige Verteill&itung 10 für das zu erhitzende Gas und obeiVan ein gemeinsames^ ringförmiges Sammelrohr 11 für das erhitzte Gas angeschlossen, .o ,. .t Die geraden Strenge und die diese verbindenden ümlenkbogen einer Schlange liegen in einer Ebene, die zur - des &e«
1 verläuft. Die Schlangenrohre 9 sind am oberen Ende ihrer senkrechten Stränge durch eine die Decke des Feuer- und Abgasraumes 1 bildende Platte 13 hindurchgefuhrt. Diese Platte 13 besteht aus einem auch bei den in Betracht kommenden hohen Temperaturen noch hitzebestandigen Baustoff, zoJ3. Chromnickelstahl. Die geraden Rohrteile der öchlangenrohre 9 sind unterhalb ihrer oberen Umlenkbogen 12 in der Platte 15 befestigt,
Lev/egliche Zugstangen 14 an einem äusseren
Traggerüst aufgehängt «-fc„ Dieses v/eist zwei rechtwinklig zuein-T 4
18-4o41„
ander angeordnete Balken 16^ sowie an diesen befestigte Tragringe 15 auf. Die letzteren ermöglichen eine gelenkige Verbindung der Zugstangen 14 mit den Balken 16, Das ringförmige Sammelrohr 11 ist ebenfalls durch bewegliche Zugstangen 17 an einem Tragring 18 der Balken 16 gelenkig aufgehängt. Die Balken 16 des Traggerustes ruhen auf Stützen 20, die unten durch an der Stützplatte 7 befestigte laschen 21 und ferner durch Versteifungsringe 22 untereinander verbunden sind. Um die Deckplatte 13, wenn erforderlich, auch in g- Richtung zu spannen, ist sie noch gelenkig mit Spannschrauben 23 verbunden, die an den Stützen 20 befestigt sind. Zwischen der Deckplatte 13 und dem äusseren Traggerüst j
v/ 1
Isrol Vgrrmg 23 vorgesehen.
ir1 ,Aas zu erhitzende Gas, vorzugsweise Luft,/aurch eine leitung
der Verteilleitung 10 zu-b und/aus dieser in die sy hi ρ rl QTiHt. Schlangenrohre 9 in/sichtung
in/sich
der Pfeile A , nachdem es auf den erforderlichen Grad erhitzt worden ist, in das Sammelrohr 11 , aus dem es e durch die Leitung 25 nach der Verwendungsstelle gelangt. Die i.ife.i re^r&Ygase bewegen sich in Richtung der Pfeile B durch den Feuer- und Abgasraum l*/durch den Kanal 26 aus dem Erhitzer s*ys-*^i^<.'^/,
Bei der beschriebenen Bauart^die geraden Rohrteile unterhalb der oberen Umlenkbogen 12 in der die Decke des Feuer- und Abgasraumes bildenden Platte 13 aus hitzebe-
18.4.41.
ständigem Baustoff befestigt y - Platte dem aussenliegenden Traggerüst 16,20 aufgehängt r,—.
n ι r wird/5e4
ing/^urch das ""S-ewioht der iiöhrenschlangen 9^ sowohl von
den ümlenkb ο gen 12 als auch von den Krümmern 12 , ?/elche die einzelnen Schlangenrohre 9 mit dein gemeinsamen Sammelrohr 11 verbinden,
wie in $4^;. 5 gezeigt/, Kann die Befestigung der geraden
i^ohrteile in der Deckplatte 15 durch in diese Platte eingesetzte Eohrnippel 27 erfolgen. Das obere Ende eines solchen Hippels/27 ist mit einem durch denselben mit etwas Spiel (nicht gezeichnet) gesteckten Teil eines Erhitzerrohres 28 bei 29 verschweisst.
ri t der dicken Deckplatte unmittelbar verschweissjf n
da* ί/ίΑγί-£Λι^χ ifktse öd* MicA/x&ÜX i^*****e^U*^..
nI crd
Vi C-'
Die^. Verbindung/ist zudem elastisch und ver-
hindert ein Zwängen zwischen Rohr und Platte bei Wärmedehnungen.
&4& cste^ £2* <&
Wie sa Sarg. 4 ^zeigt, kann in
(der Deckplatte 15 auch je ein Nippel 50 eingesetzt sein, der am oberen Ende bei 52 mit einem Er^itzerrohr 33 verschweisst ist.
ei Ui/
Der !Tipp el 30 wird, wenlP nötig/ noch durch ■ee* Punkt schwe is sung 31 mit der Platte 13 leicht verbunden. Das G-ewicht der Rohrstränge wird jedoch in den meisten Fällen selbst eine schwache Verbindung zwischen iiippel und Tragplatte überflüssig machen. Die Verbindungsarten nach i*g<, 5 und 4 unterbinden auch einen grösseren Wärmestrom zwischen Deckplatte und Schlangenrohre.
Unter Umständen kann es "on Ynrtrni sein, die Deckplatte nicht aus einem einzigen Stück, sondern aus ahtc herzustellen.
T 4
18.4.41.
ge ei
Die Erfindung lässt sich bei jeder Grrundrissforra des Erhitzers, Feuerraumes und der Deckplatte anwenden.
18.4.41.

Claims (2)

- 8 2 a t entansprüche:
1) Röhrenerhitser fur hoch zu erhitzern?3 ffase, ir.it einer üeihe von hängend im Feuer- und Abgasraum angeordneten, mit ihren oberen .and. en in ein oemeinsaii.es Sammelrohx fur das hoch erhitzte G-as mündenden Schlangenrohren, wobei dieses Sammelrohr durch eine feuerfeste Jecke vor den ifeuerjasen geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Sonrteile jedes Schlangenrohres (9) s.m oberen J,nae durch eine die Decke des Feuer- und -rt-bgasraumes (l) bildende Platte (13) aus hitzebeständigem Baustoff, die zusammen mit dem gemeinsamen 3amme Ir ohr (11) an einem Traggerüst (16,2C) mittels beweglicher Zugstangen (2 4,17) aufgehängt ist, hindurchgefr.hrt und in dieser Platte (13) unterhalb der oberen ümlenkbogen (12) befestigt sind.
2) Höhrenerhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die befestigung der geraden Rohrteile in der Deckplatte (13) durch in diese Platte eingesetzte Rohrnippel (2? besw. 30) erfolgt, deren obere üiden mit den ürhitzerrohren verschweisst sind.
Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren
folgende Druckschriften*)
in Betracht gezogen worden.*
i,
*) Nichtzutreffendes ist zu streichen
t ^ f*\ try >· -( ψ · iff f "
23 12! .13 14
12Ί5
N.
20
DEUTSCHES REICH
Urkunde
über die Erteilung des Patents
Für die in der angefügten Patentschrift dargestellte Erfindung ist in dem gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren
der Aktiengesellschaft far technische Stadien in Zürich, Schweiz
ein Patent erteilt worden, das in der Rolle die oben angegebene Nummer erhalten hat.
Das Patent führt die Bezeichnung
Röhrenerhitzer far hoch zu erhitzende Gase
und hat angefangen am 1^. Dezember 1936.
Reichspatentamt

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