DE7520559U

DE7520559U - Teppichkehrgeraet

Info

Publication number: DE7520559U
Application number: DE7520559U
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1975-06-28
Filing date: 1975-06-28
Publication date: 1976-01-08

Description

Licentia

Patent-Verwaltungs-GmbH

Frankfurt/Main

EBHZ-75/50 26.6.1975

Bt/pa

Teppichkehrgerät

Die Neuerung betrifft ein Teppichkehrgerät mit einer Kehrwalze, die in einer Kammer des Gerätegehäuses angeordnet und mit einer Riemenscheibe versehen ist sowie über einen Riemen mit einem Antriebsmotor in Antriebsverbindung steht, und mit einer Trennwand zwischen dem mit Borsten und/oder Schlagleisten besetzten Abschnitt der Kehrwalze und der Riemenscheibe.

Bei einem bekannten Teppichkehrgerät dieser Art (DT - GM 1 986 664) ist die Trennwand fest mit den Wänden der Kammer verbunden. E3 entsteht dadurch ein schmaler, die Riemen-

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EBHZ-75/50 -2- 26.6.1975

Bt/pa

scheibe und den Riemen aufnehmender Spalt. Trotz der Trennwand ist es Jedoch nicht zu verhindern, daß sich im Laufe der Zeit Schmutzteile in diesem Spalt ablagern bzw. die Funktion des Riemens beeinträchtigen. Die Reinigung bereitet dann aber aufgrund der geringen Breite des Spaltes Schwierigkeiten.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Teppichkehrgerät der eingangs genannten Art Maßnahmen zu treffen, durch die ein guter Zugang zu dem den Riemen aufnehmenden Raum geschaffen wird.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Neuerung darin, daß die Trennwand lösbar in der Kammer angeordnet ist.

Bei dieser Ausgestaltung bleibt der den Riemen aufnehmende enge Raum während des Betriebes weiterhin geschlossen, jedoch kann zur Reinigung außer der Kehrwalze nun auch die Trennwand herausgenommen werden. Dadurch wird der enge Raum an einer seiner großen Seitenflächen völlig geöffnet, so daß Schmutzteile ohne Mühe entfernt werden können.

Die Neuerung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 ein Teppichkehrgerät in einem schematischen, teilweisen Seitenschnitt,

Fig. 2 eine vergrößerte Seitendarstellung des Gerätes im Bereich der Kehrwalze und

Fig. 3 eine Unteransicht der Anordnung nach Figur 2.

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EBHZ-75/50 -3- 26.6.1975

Bt/pa

Im vorderen Abschnitt des Gehäuses 1 eines Teppichkehrgerätes befindet sich in einer Kammer 2 eine Kehrwalze 3, die an einem Ende als Riemenscheibe 4 ausgebildet ist. Auf der Riemenscheibe M- liegt ein Riemen 5 auf, der zu einer Welle 6 eines Antriebsmotors für ein Sauggebläse 7 führt, von dem die staubbeladene Luft über ein Drehgelenk 8 für einen Gerätestiel 9 in einen Staubbeutel 10 gefördert wird.

Zwischen dem aktiven, mit Borsten 11 besetzten Abschnitt der Kehrwalze 3 und der einstückig damit verbundenen Riemenscheibe 4 befindet sich eine lösbar in die Kammer 2 eingesetzte Trennwand 12, die mit ihren äußeren Seitenkanten dicht an den umgebenden Wänden der Kammer 2 anliegt, während eine einseitig offene Aussparung 13 den Kehrwalzenquerschnitt mit geringem Spiel umfaßt. Die Aussparung 13 ist zu einer von den Borsten 11 der Kehrwalze 3 durchgriffenen Düsenplatte 14 hin offen, so daß die Kehrwalze 3 für sich ein- und ausbaubar ist. Dabei stützt die Düsenplatte die Trennwand 12 gleichzeitig gegen Herausfallen aus der Kammer 2 ab.

An den äußeren Seitenkanten der Trennwand 12 befinden sich abgewinkelte Lappen 15, die sich zur axialen Halterung z. B. an funktionell anderen Aufgaben zugeordneten Ansätzen 16, 17 abstützen. Dabei bildet z. B. der Ansatz 16 eine Rastnase für die Düsenplatte 14, während der Ansatz 17 zur Halterung eines Lagers der Kehrwalze 3 dient. Zur Sicherung der Trennwand 12 nach beiden Seiten ist ein Teil der Lappen 15 entgegengesetzt und anderen Teil abgewinkelt und wirkt mit den auf gegenüberliegenden Seiten der Trennwand 12 angeordneten Ansätzen 16, 17 zusammen bzw. ist ein Schlitz 18 an der gegenüberliegenden Kammerwand vorgesehen, in den die Trennwand 12 einschiebbar ist.

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Claims

EBHZ-75/50 -4- 26.6.1975 Bt/pa Schutzansprüche

1. Teppichkehrgerät mit einer Kehrwalze, die in einer Kammer des Gerätegehäuses angeordnet und mit einer Riemenscheibe versehen ist sowie über einen Riemen mit einem Antriebsmotor in Antriebsverbindung steht, und mit einer Trennwand zwischen dem mit Borsten und/oder Schlagleisten besetzten Abschnitt der Kehrwalze und der Riemenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) lösbar in der Kammer (2) angeordnet ist.

2. Teppichkehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) aus Preßspann öder dgl. besteht und zumindest an Abschnitten der Seitenkanten abgewinkelte Lappen (15) aufweist.

3. Teppichkehrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (15) mit ihren freien Kanten an Ansätzen (16, 17) formschlüssig anliegen, die fest mit den Wänden der Kammer (2) verbunden sind.

4. Teppichkehrgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Lappen (15) entgegengesetzt zum anderen Teil abgewinkelt ist.

5. Teppichkehrgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) entlang einer Seitenkante auf einer Düsenplatte (14) aufsteht, durch die die Borsten (11) der Kehrwalze (3) zum zu pflegenden Boden ragen.

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EBHZ-75/50 -5- 26.6.1975

Bt/pa

6. Teppichkehrgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (12) eine geschlossene Ausnehmung vorgesehen ist, die die Kehrwalze (5) mit geringem radialen Spiel umfaßt.

7. Teppichkehrgerät nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen derart von der Trennwand abgewinkelt sind, daß die Außenkontur der Trennwand (12) weitgehend mit der Querschnittskontur der Kammer (2) übereinstimmt,

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