DE7513076U - Steckverbindungsanordnung zum ankoppeln von lichtwellenleitern - Google Patents
Steckverbindungsanordnung zum ankoppeln von lichtwellenleiternInfo
- Publication number
- DE7513076U DE7513076U DE19757513076 DE7513076U DE7513076U DE 7513076 U DE7513076 U DE 7513076U DE 19757513076 DE19757513076 DE 19757513076 DE 7513076 U DE7513076 U DE 7513076U DE 7513076 U DE7513076 U DE 7513076U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug part
- bore
- plug
- connector
- connector housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
Description
.iner.en ,
Die Erfindung betrifft eine lösbare Steckverbindun^.'janordnung
zum Ankoppeln eines Lichtwellenleiters an eine Lichtquelle oder einen Lichtempfänger.
Verbindungsanordnungen solcher Art beetehen bisher aus Bauteilen,
die nach erfolgter Justierung der einzelnen Elemente aufeinander nicht mehr beliebig austauschbar waren. Andere Verbindungsanordnungen
sind so aufgebaut, daß der Lichtwellenleiter mit dem Koppelelement fest verbunden ist, wobei dann eine Verbindung
nur zwischen weiteren Lichtwellenleitern vorgenommer wird. In
der deutschen .Auslegeschiift 2 207 900 wird ein Kupplungselement
für Lichtleitfaserkabel beschrieben, bei dem sich die Lichtquelle oder der Lichtempfänger und das mit einem Haltering versehene
Ende des anzukoppelnden Lichtleitkabels in einem Gehäuse befinden. Eine entsprechende Justierung und Ausrichtung des Lichtleitkabels
auf die Lichtquelle oder den Lichtempfänger erfolgt mittels Justierschrauben. Das Gehäuse ist außerdem mit einem
Steckerteil versehen, über den die Verbindung zur Ansteuerelektronik hergestellt wird. Das Kupplungselement bee'eht also
aus einer relativ großen Einheit, nämlich aus der Lichtquelle, dem Lichtleitkabel und dem Lichtempfänger,
Die Aufgabe dex' Erfindung besteht nun darin, eine Steckverbindungsanordnung
zum Ankoppeln von Lichtwellenleitern an eine Lichtquelle oder Lichtempfänger zu schaffen, welche leicht und
beliebig oft lösbar, mit möglichst wenig Justieraufwand bzw. Justierarbeit behaftet ist und bei der ein Auswechseln von
einzelnen Elementen ohne nachträgliches Justieren ermöglicht wird. Die gestellte Aufgabe wird durch ein Ausführungsbeispiel
y gemäß d"r Erfindung da;urch relöst, daß da3 Ende eine3 anzukoppelnden
Li. j r: t,w; i Ie:: leitern innerhalb eines zylinderf örmigen
oteckortei J π zentri3c\ fen* ^r./reordnet ist, daß der Steckerteil
in der Bohrung einen Steckergenäu ses lesbar gelagert ist and
daß der ^teckerteil mit seiner Stirnseite an der im Steckergehäuüe
zentriert und isoliert angeordneter, an der Koppelfläche
plan^eQcr.^u ί fiien und für Lichtwellenübertragung geeigneten
Sender- oder E:;; ρ fange rdi ode anliegt.
<j/b7o/yj-3
09.09.76
Das Ausführun.^sbeispiül gerr.dS der irf ir.du ".·: besteht in wesentlichen
aus einen Steckergehäuse, in dem dad Koppelelement am
Ende einer Bohrung und auf diese 3ohrung ausgerichtet und zentriert
angeordnet ist, und aus einem Steckerteil, in dessen Bohrung der anzukoppelnde Lichtwellenleiter zentrisch enthalten
ist. Die Kopplung des mit dem Steckerteil versehenen Lichtwellenleiters an das Koppelelement im Steckergehäuse erfolgt durch
einfaches Einschieben des Steckerteils in die Bohrung des Stekkergohäuses
bis ztun Anschlag an das Koppelelement. Der Bohrungs-
und der Außendurchmesser des Steckerteils sind so aufeinander abgestimmt, daß eine zentrierende rührung des Steckerteils erfolgt.
Dadurch wird gewährleistet, daß ein Auswechseln einzelner Elemente oder mehrmaliges Lösen und Stecken der Verbindun^sordnung
ohne weitere Nach- oder Neu j us t j ;-rur;gen erfolgen kam..
Ein Ausführungsbeispiel geiuäL der Erfindung wird nun anhand von
Figuren näher erläutert. Fi~. 1 und 2 zeigen das Steckergehäuse zur Aufnahme des Koppelelementes und des Steckerteiles mit dem
Lichtwellenleiter. Fig. 3 zeigt den Steckerteil, zum Teil im Schnitt mit dem darin angeordneten Lichtwellenleiter und Fig. 4·
zeigt einen axialen Schnitt durch die komplett montierte und vereinigte Steckverbindungsanordnung.
Las Steckergehäuse 1, das in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird,
weist an einem Ende eine Quernut 2 auf, in welcher das Koppelelement eingesetzt v/ird, und zwar so, daß es auf die Bohrung 6
ausgerichtet und zentriert wird. Durch die Quernut 2 ist es möglich, mittels geeigneter Werkzeuge von beiden Seiten her eine
Zentrierung des Koppelelementes, wie z.B. einer Sende- oder Empfängeriode 11, vorzunehmen. Außerdem dient die Quernut 2 der
Abführung der elektrischen Diodenanschlüsse, welche vorteilhafterweise so gestaltet sind, daß sie in da3 Rastermaß einer Bauteileträgerplatte
passen. Das äußere Ende der Quernut 2 ist durch eine Bohrung 3, welche zentrisch zur Bohrung 6 liegt,
kreisförmig erweitert. Diese Bohrung 3 ist mit einem Innengewinde versehen und dient zur Aufnahme einer scheibenförmigen
VPA 9/670/5008
7513076 09.09.76
Scrr'vUbc 3 (Fir:. ■') · I-".r.erh:ilb dor ^uorr.ut 2 ir.?t eine einen
Absatz bildende Bohrung 4 zentrisch um die Bohrung 6 herum
angebracht, die der Aufnahme eines Isolierringes 10 (Fig. 4) disnt. Dieser bisher beschriebene Teil des Steckergehäuses hat,
wie aus der Ansicht von Fig. 2 hervorgeht, rechteckige Form und eignet sich dadurch besonders zum Befestigen auf Montageplatten und dgl., weshalb in ihm in das Rastermaß der Kontageplatten passende Bohrungen 7 mit Innengewinde für Befestigungsschrauben
vorgesehen sind. Der sich anschließende Teil des Steckergehäuses hat zylindrische Form und enthält, die der Führung
des Steckerteils 16 dienende Bohrung 6, an deren innerem Ende, wie bereits beschrieben, das auf sie ausgerichtete Kopplungselement,
beispielsweise eine Photodiode, angeordnet ist. Dieser zylindrische Teil weist am äußeren Umfang ein Außengewinde
auf. Die Fig. 3 zeigt den Stec^erteil 16 mit einem dem
Innendurchmesser der Bohrung 6 im Steckergehäuse 1 angepaßten Außendurchmesser, um beim Einschieben des Steckerteiles 16 in
die Bohrung 6 eine genau zentrierende Führung zu erzielen. Der Steckerteil 16 weist eine Bohrung 20 auf, deren Durchmesser
auf der dem Lichtwellenleiter 13 zugewandten Seite die Einführung des Lichtwellenleiters mit Ummantelung ermöglicht und
deren Durchmesser auf der Stirnseite 21 des Steckerteiles 16 nur mehr so groß ist, daß der blanke Lichtv/ellenleiter 19 gerade
noch hindurchgeführt werden kann. Der Übergang der beiden Durchmesser erfolgt der besseren Einfädelung wegen allmählich
in einem konisch zulaufenden Bohrungsbereich. Der Lichtwellenleiter 19 wird in der Bohrung verklebt und an der Stirnseite
piangeschliffen. Zweckmäßigerweise ist der Steckerteil 16 an
dieser Seite kurz vor dem Ende auf kleineren Außendurchmesser abgesetzt. In der Nähe des zweiten Endes ist der Steckerteil
zu einem umlaufenden Absatz 15 erweitert, welcher der Abstützung einer überwurfmutter 17 (Fig. 4) dient und welche gegen
Verlieren am Ende durch, einen in eine Nut 23 einschnappenden Ring 22 (Fig. 4) gesichert wird.
VPA 9/670/5008
7513076 09.09.76
kerteil 15 nit der i:.i Steckergehäuse 1 angeordneten Sen ler-
oder Zr.pi'.ingcraiode 11 erfolgt. Die Sender- odor Λ.τ.ρΠ·. .,-eriiode
11 wird elektrisch isoliert zwischen einen Isoiierring '0 und
einer Isolierscheibe 9, welche nuter.föririige Aussparungen für
die Zuführung der elektrischen Dicdenanschlüs:-·? 12 auf·.·, ο is t,
angeordnet und nach der Justierung und Ausrichtung auf Ί1·? zontrische
äohrur.g 6 durch Eindrehen einer scr.ei conf cir~.ig·:·:! Schraube
8 lixiort. Eine gewisse Yorzontrierung wird horeits durch
die abgesetzte .Bohrung 4 erreicht, in welch? der Isoliorri:..^ 10
eingesetzt wir''.. V.oi terh. in ist zu liehen, da:3 der Sto S-: ■- vtei I 16,
in den der Lichtv.ollenleiter 13 eingeführt ist, ni.t seiner
Stirnfläche 21 an dor Koppelfläche der fender- ο-.er I;.::.pfän,-;ordiode
11 anliegt. Zine geiueinsa'i auf einander .'ibsti.T.::.oii'io Justierung
von Steckergehäuse 1 bzw. den Koppe !element und dem f,tekkerteil
16 ist durch die zentrierende Führung des Stecker teils 16 in der Bohrung 6 nicht nötig. Somit sind beide Teile unabhängig
voneinander und kennen ohne nachträgliche Justierung ausgetauscht werden. In der Fig. 4 wird auch die a:n Steckerteil
j 20 unverlierbar und frei drehbar angeordnete Überwurfmutter 17
gezeigt, welche auf das Außengewinde des Steckergehäuses aufgeschraubt wird, sich dabei an der Flanke 18 des Absatzes 15 abstützt
und somit die Steckverbindungsanordnung gegen unbeabsichtigtes Lösen durch Zugkräfte in a:cialer Richtung schützt.
3 Patentansprüche
4 Figuren
VPA 9/670/5008
7513076 09.09.76
Claims (1)
- - θ Ä η S ρ r Ii ο a eLösbare Steckverbindungsanordnung zum Ankoppeln eines Lichtwellenleiters an eine Lichtquelle oder einen Lichte.-piänge-r, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (19) eines anzukoppelnden Lichtwellenleiters (13) innerhalb eines zylinderförmigen Steckerteiles (16) zentrisch fest angeordnet ist, daß der Steckerteil (16) in der Bohrung (6) eine3 Steckergehäuses (1) lösbar gelagert ist und daß der Steckerteil (16) mit seiner Stirnseite (21) an der ir: Steckergehäuse (1) zentriert und isoliert angeordneten, an der Koppelfläche plangeschliffenen und für Lichtübertragur.g geeigneten Scnder- oder Znpfängerdiode (11) anliegt.Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sender- oder Empfängerdiode (11) im Steckergehäuse (1) zwischen einem Isolierring (10) und einer Isolierscheibe (9) mit nutenförr.igen Aussparungen für die Diodenanschlüsse (12) justierbar angeordnet und durch eine scheibenförmige Schraube (8) fixiert ist.Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche I und 2 dadurch gekennzeichnet, daS der zylinderförmige Steckerteil (16) eine zur Stirnfläche (21) konisch abgesetzte Bohrung (20) enthält und am äußeren Umfang einen Absatz (15) zum Abstützen einer durch Nut (^'3) und Ring (22) gegen Verlieren gesicherten Überwurfmutter (17) aufweist.YPA 9/670/50087513076 09.09.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757513076 DE7513076U (de) | 1975-04-23 | 1975-04-23 | Steckverbindungsanordnung zum ankoppeln von lichtwellenleitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757513076 DE7513076U (de) | 1975-04-23 | 1975-04-23 | Steckverbindungsanordnung zum ankoppeln von lichtwellenleitern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7513076U true DE7513076U (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=31959341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757513076 Expired DE7513076U (de) | 1975-04-23 | 1975-04-23 | Steckverbindungsanordnung zum ankoppeln von lichtwellenleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7513076U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922949A1 (de) * | 1978-06-06 | 1980-01-10 | Nippon Electric Co | Vorrichtung zum anschluss wenigstens einer licht emittierenden diode an einen optischen lichtleiter |
EP0092217A2 (de) * | 1982-04-21 | 1983-10-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Lichtwellenleitersteckvorrichtung insbesondere für die Einschubtechnik |
-
1975
- 1975-04-23 DE DE19757513076 patent/DE7513076U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922949A1 (de) * | 1978-06-06 | 1980-01-10 | Nippon Electric Co | Vorrichtung zum anschluss wenigstens einer licht emittierenden diode an einen optischen lichtleiter |
EP0092217A2 (de) * | 1982-04-21 | 1983-10-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Lichtwellenleitersteckvorrichtung insbesondere für die Einschubtechnik |
EP0092217A3 (en) * | 1982-04-21 | 1984-03-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Beam waveguide connecting device, in particular for plug-in units |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3140781C2 (de) | ||
DE8613488U1 (de) | Durchführungsanschluß für einen Kombibaustein | |
DE3117320C2 (de) | Koaxialer Winkelsteckverbinder | |
EP0164531B1 (de) | Lichtwellenleiter-Steckverbindung | |
DE3517388C2 (de) | ||
DE3587180T2 (de) | Faseroptischer Stecker. | |
DE2127927C3 (de) | HF-Koaxialstecker | |
DE7513076U (de) | Steckverbindungsanordnung zum ankoppeln von lichtwellenleitern | |
DE3005337A1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
DE2456151A1 (de) | Steckverbindung fuer optische glasfasern | |
DE19830148C1 (de) | Anschlußelement für ein Lichtwellenleiterkabel | |
DE3500767C2 (de) | ||
DE19627971C2 (de) | BNC-Stecker | |
DE10045263A1 (de) | Gerätesteckverbinder | |
DE836370C (de) | Stecker fuer koaxiale Leite | |
DE809082C (de) | Elektrischer Durchfuehrungskondensator im Isolierstoffgehaeuse | |
DE4436342A1 (de) | Koaxialsteckverbinder zum Konfektionieren eines koaxialen Hochfrequenzkabels | |
DE29608939U1 (de) | Stecker für eine Elektroleitung | |
DE2606918C3 (de) | Elektrischer Koaxialverbinder mit einer eingebauten Verstärkereinrichtung | |
DE19964299B4 (de) | Steckverbinder für abstrahlende Koaxialkabel | |
DE731079C (de) | Abzweigvorrichtung fuer ein mehradriges Kabel | |
DE905748C (de) | Anordnung zur Verbindung von Hohlleiterkabeln untereinander | |
AT281159B (de) | Vorrichtung zum Anschluß von mit einem Isoliermantel umgebenen elektrischen Leitern | |
EP0194968A2 (de) | Elektrischer Steckverbinder an einem semirigiden Koaxialleiter | |
AT152242B (de) | Endverschluß für konzentrische Kabel. |