DE7506949U - Vorrichtung zur Schalldämpfung der Abgase von Verbrennungsmotoren - Google Patents

Vorrichtung zur Schalldämpfung der Abgase von Verbrennungsmotoren

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DE7506949U
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DE
Germany
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exhaust gases
crankshaft
soundproofing
housing
internal combustion
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Expired
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DE7506949U
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KRUMSCHEID G
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KRUMSCHEID G
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL-INQ
IVIARTIN SCHRÖTER
5860 ISERLOHN
IM TUCKWINKRU M TGUIBI1ON 023 /1/2070G
5. März 1.975
Firma
Günter Krumscheld
Halingen
Postfach
"Vorrichtung zur Schalldämpfung der Abgase von Verbrennungsmotoren11
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schalldämpfung der Abgase von Verbrennungsmotoren, insbesondere von 2-Takt-Kleinstmotoren für Modellflugzeuge.
Derartig· Kleinstmotoren, di« mit außerordentlich hohen Umdrehungszahlen und Spezialtreibstoffen, wie Mischungen aus Alkohol und Rizinusöl, laufen haben einen hohen Geräuschpegol, der in bewohnten Gebieten als störend empfunden wird. Modellflugzeugbauer haben daher häufig Schwierigkeiten mit Anliegern der entsprechenden Fluggelände.
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-Z-
Es sind boreits Schalldämpferrohre für derartige Motoren vorgeschlagen, die entweder direkt an das Motorengehäuse oder an die Abgasleitung angeschlossen werden. Die Senkung des Geräuschpegels ist dabei jedoch gering. Von anderen Verbrennungsmotoren her bekannte Schalldämpfer führen zu Leistungsverlusten, die bei Kleinstmotoren nicht in Kauf genommen werden können. Das relativ hohe Gewicht solcher Schalldämpferanlagen wirkt sich außerdem nachteilig auf den Modellflugzeugbau aus.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Schalldämpfung der Abgase insbesondere von Kleinstmotoren für Modellflugzeuge vorzuschlagen, die bei geringem Leistungsverlust zu einer hohen Minderung des Geräuschpegels der austretenden Abgase führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein von der Kurbelwelle getriebenes Förderrad vorgeschlagen, in welches die Abgase hineingesaugt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung soll dabei am Motorengehäuse ein Gebläsegehäuse angesetzt werden, durch das die Kurbelwelle hindurchgeführt ist, auf der ein Gebläserad mit gekrümmten Schaufeln aufgesetzt ist. Zweckmäßigerweisj erfolgt dabei der Abgaseintritt in das Gebläsegehäuse stirnseitig in der Nähe dor Kurbel-
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welle. Der Austritt ist tangential am Gehäusemantel vorgesehen· Ein solches Gebläserad, welches mit der hohen Drehzahl der Kurbelwelle angetrieben wird, führt zu einer überraschend hohen Minderung des Geräuschpegels der austretenden Abgase· Diese Abgase werden über die Abgasleitung in das Begläserad hineingesaugt. Der taktmäßig erfolgende Abgasstrom wird auf Grund der hohen Drehzahl und der Anzahl der Kammern zwischen den einzelnen Förderschaufeln zerteilt. Die zerteilten Abgasmengen können expandieren· Eine solche Schalldämpfungsvorrichtung ist nicht beschränkt auf 2-Takt-Motoren für Modellflugzeuge, sie kann auch an andere hochkomprimierenden Motoren verwendet werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, stirnseitig am Förderrad außen einen Verzahnungskranz anzuformen, in dessen Verzahnung die entsprechend ausgebildete Stirnfläche einer Propellernabe eingreift. Bei dieser Konstruktion kann an den Flugzeugnotor mit dem Gebläse als Schalldämpfungsvorrichtung direkt auf das Gewindeende der Kurbelwelle der Propeller aufgesteckt und befestigt werden.
Anhand eines abgebildeten Aiisführungsbeipieles wird die Erfindung im folgenden nähex* erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen prinzi-
piellen Darstellungsweise ein am Motorengehäuse befestigtes Gebläse mit außen angesetztem Propeller,
Fig. 2 eine Innenansicht des Förderrades und Fig. 3 eine Außenansicht dieses Rades.
An dem mit der Ziffer 1 angedeuteten Motorengehäuses eines 2-Takt-Kleinstmotors für Modellflugzeuge ist am Kurbelwellengehäuse das Gebläsegehäuse 3 angesetzt. Durch das Gebläsegehäuse 3 hindurch ist die Kurbelwelle 2 mit dem Gewindeende 21 geführt. Auf das Kurbelwellenende 2 ist formschlüssig mit einer Bohrung kl das Gebläserad k aufgesteckt, Mit seiner deckelartig ausgebildeten Außenseite verschließt das Rad k das Gehäuse 3· Zweckmäßigerweise ist innen in der Nabe des Förderrades k ein Segment ^5 ausgebildet, welches an einer Abflachung der Kurbelwelle aufsitzt, so daß die beiden Teile drehfest miteinander verbunden sind.
In der zum Motor gerichteten Stirnwand 31 des Gehäuses 3 ist in der Nähe der Kurbelwelle die Ansaugöffnung 32 vorgesehen „ an der das Abgasrohr anschließt, welches mit dem Zylinderraum des -Motors verbunden ist. Das mit der Drehzahl der Kurbelwelle rotierende Gebläserad h saugt die
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Abgase an und fördert sie auf Grund der Fliehkräfte nach außen. Sie treten durch die Ausblasöffnung 33 tangential am Mantel des Gehäuses 3 aus.
Außen am Förderrad k ist ein Verzahnungskranz kj angeformt» in dessen Verzahnung kk die entsprechend ausgebildete Stirnfläche einer Prop©lla:mabe 5 eingreift. Der auf das Gswindeende 21 mit seiner Nabe aufgesteckte Propeller kann mittels der Mutter 6 befestigt werden. Auf di<ase Weise ist die Schalldämpfungsvorrichtung in vorteilhafter Weise in die Kompaktbauweise des Flugzeugmotors integriert. Das Gebläsegehäuse 3 kann direkt am Motorengehäuse bzw. dem Kurbelwellengehäuse angeformt sein.
Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, statt eines Radialgebläses ein Axialgebläse zu verwenden. Auch damit können Geräiischdämpfungen erzielt werden.
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Claims (2)

  1. Schutzanaprüohe
    j 1. Vorrichtung zur Schalldämpfung der Abgase von Ver
    brennungemotoren, insbesondere von 2-Takt-Kleinstmotoren für Modellflugzeuge, gekennzeichnet durch
    •in von der Kurbelwelle (2) getriebenes Förderrad
    (4), in welches die Abgase hineingesaugt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    ein am Motorengehäuse (l) angesetztes Gebläsegehäuse (3)» durch das die Kurbelwelle (2) hindurchgeführt ist, auf der ein Gebläserad (U) nit gekrümmten Schaufeln (kZ) aufgesetzt ist, wobei der Abgnseintritt (32) stirnseitig in der Nähe der Kurbelwelle (2) und der Austritt (33) tangential an? Gehäusemantel vorgesehen ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderrad (U) außen ein Verzahnungskranz (U3) angeformt ist, in dessen Verzahnung (UU) die entsprechend ausgebildete Stirnfläche einer Propellernabe (5) eingreift.
    7506949 17.B7.7S
DE7506949U Vorrichtung zur Schalldämpfung der Abgase von Verbrennungsmotoren Expired DE7506949U (de)

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DE7506949U true DE7506949U (de) 1975-07-17

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DE7506949U Expired DE7506949U (de) Vorrichtung zur Schalldämpfung der Abgase von Verbrennungsmotoren

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DE (1) DE7506949U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415158A1 (de) * 1984-04-21 1985-10-31 Dieter 8242 Bischofswiesen Frank Schalldaempfer fuer verbrennungsmotoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415158A1 (de) * 1984-04-21 1985-10-31 Dieter 8242 Bischofswiesen Frank Schalldaempfer fuer verbrennungsmotoren

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