DE749753C - Gasturbinengetriebenes Geblaese, bei welchem der Gasturbinenlaeufer mit dem gleichachsig angeordneten Geblaeselaeufer durch eine Huelse verbunden ist - Google Patents

Gasturbinengetriebenes Geblaese, bei welchem der Gasturbinenlaeufer mit dem gleichachsig angeordneten Geblaeselaeufer durch eine Huelse verbunden ist

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DE749753C
DE749753C DEB192017D DEB0192017D DE749753C DE 749753 C DE749753 C DE 749753C DE B192017 D DEB192017 D DE B192017D DE B0192017 D DEB0192017 D DE B0192017D DE 749753 C DE749753 C DE 749753C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/16Arrangement of bearings; Supporting or mounting bearings in casings
    • F01D25/166Sliding contact bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/04Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2220/00Application
    • F05D2220/40Application in turbochargers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Gasturbinengetriebenes Gebläse, bei welchem der Gasturbinenläufer mit(dem gleichachsig angeordneten Gebläseläufer durch eine Hülse verbünden ist Die Erfindung bezieht sich auf gasturbinengetriebene Gebläse; bei 'welchen der-Turbinenläufer mit dem Gebläseläufer- durch eine Hülse verbunden ist und die Lagerung- der ganzen Läufergruppe durch ein mit dem Turbinenrad verbundenes, aber sonst an sich freies .Wellenstück erfolgt.
  • Es ist bekannt; daß bei einer durch Elektrornotor- angetriebenen Pumpe ein außenlie-Bender Tragzapfen- von kleinem Durchmesser in dem uiülaufenden Schaufelträger gelagert ist. Auch ist bekannt, daß bei gasturbinengetriebenen Gebläsen der am Turbinenrad befindliche Wellenstummel und das Lagertragstückmit einerKühlvorrichtungversehen sind. - _ Demgegenüber bezieht sich .der Erfindurigsgegenstand kauf eine besondere Ausbildung; bei welcher erfindungsgemäß- das zur- Lagerung dienende -Wellenstück am. Turbinenrad an einer zentral gelegenen Stelle von,. verglichen- mit dem Durchmesser der Hülse,- verhältnismäßig kleinem Durchmesser zentrisch gehalten ist. Hierdurch känn'sich die beide Räder verbindende Hülse infolge der--Wärmedehnung und, der Fliehkraftbeänspruchung frei ausdehnen. Gasturbinen. arbeiten je nach ihrer Belastung mit um mehrere hundert Grad verschiedenen Temperaturen. Deshalb wird sich die genannte Hülse ganz verschieden ausdehnen. _ Eine Ausbildung nach, dem Erfindungsgegenstand hat den großen Vorteil, daß die das Turbinenrad mit dem Gebläserad verbindende Zwischenhülse sich- durch den Wärmeflüß vom Turbinenrad her bebebig ausdehnen kann und damit die genaue Zentrierüng"des Turbinenrades bei allen Belastengen und Temperaturen der Gästurbirie trotzdem gesichert bleibt.
  • . Dabei :kann. in -Weiterbildung der Erfindung die Ausbildung so getroffen sein, däß das der .Lagerung dienende Wellenstück einen mit dem Titrbinenräd verbundenen Wellenzapfen.umgreift, oder es kann das Turbinenra;d:-eine neutrale Bohrung enthalten, in welche eine Verlängerung des Lagerwellenzapfens hineinreicht. Zwecks axialer Befestigung des Lägerwellenstückes und -des .Gebläserades am Turbinenrad kann das Lagerwellenstück außen mit einem Bund versehen sein, welcher auf der mit dem Turbinenrad verbundenen Hülse aufliegt. Die Nabe des Gebläserades kann mit Gewinde versehen sein, welches in eine entsprechende Gewindestelle der die beiden Räder verbindenden Hülse eingeschraubt und dadurch der Bund der Tragwelle zwischen Turbinen- und Qe#,: bläserad festgeklemmt wird. Diese Verbixi@@ dung kann auch auf irgendeine andere Weise hergestellt werden. Die die beiden Räder verbindende Hülse kann so ausgebildet sein, daß sie mit ihrem Ende in die Nabe des Gebläserades hineinreicht oder diese umfaßt. Zum Festhalten der gegenseitigen axialen Lage von Turbinen- und Gebläserad werden durch das Gebläserad und die Hülse gehende Sicherungszapfen oder Schrauben angebracht.
  • Das das Turbinenrad umschließende Turbinenaustrittsgehäuse wird zweckmäßigerweise zweiteilig ausgebildet, so daß durch Abheben einer Gehäusehälfte sowohl das Turbinen- als .auch das Gebläserad und die sie verbindende Hülse freigelegt werden können. Das Eintrittsgehäuse für den Eintritt der Treibgase und die Turbine sowie der daran anschließende, die Eintrittsdüsen tragende Ring werden vorteilhafterweise aus einem, Stück hergestellt, um Dichtungsschwierigkeiten für die Gase von höherem Druck und höherer Temp"erätür führenden Eintrittsleitungen zü vermeiden.
  • Zwecks Kühlung der die beiden Räder verbindenden Hülse kann die hinter dem Gebläserad entweichende Luft an dieser entlang und durch sie hindurch ins Innere derselben, d. h. zur Lagerstelle selbst .und von dort ins Freie- geführt werden. Durch diese Maßnahme wird ein Austreten von Schmieröl aus der Lagerstelle zum Gebläseeintritt vermieden. Auch die inneren Teile der Tragwelle und die Lagerstellen selbst werden dadurch gekühlt. Zwischen dem Turbinen- und dem Gebläseläufer werden im Turbinenaustrittsgehäuse Dichtungsstellen angebracht, die gegenüber der Hülse abdichten. Dadurch können weder die Kühlluft vom Gebläse in das Turbinengehäuse eintreten, noch die Gase aus letzterem austreten. Damit aber andererseits vollkommen verhindert wird, daß die Gase aus der Turbine zum Gebläserad hinübertreten können, können zwischen den Dichtungsstellen für die aus der Turbine austretenden Gase Ableitungen unmittelbar ins Freie geführt werden.
  • Damit der sm Gebläsegehäuse festgeschraubte, die Lager enthaltende Lagerträger gut zusammen- und auseinandergebaut werden kann, mag eine Vorrichtung vorgesehen sein, welche in das Turbinenrad hineingeschraubt wird- und mit der -der Läufer an einen Anschlag, z. B. gegen den Düsenring oder eine andere Tragstelle, gezogen und damit festgehalten werden kann.
  • Damit die Lagerwelle und der mit ihr verbundene Teil des Turbinenrades sich bei den verschiedenen Betriebszuständen nicht stark .erwärmt und ausdehnt, kann eine Kühlung 'oder Tragwelle vorgesehen werden. Zur Küh-':'kling kann zweckmäßigerweise eine Bohrung @'@ ` der Lagerwelle selbst und auch am inneren ''feil des Turbinenrades dienen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen wird der Erfindungsgegenstand durch fünf Abbildungen in beispielsweisen Ausführungsformen näher veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Achse eines turbinengetriebenen Gebläses, -wie .ein solches für den Betrieb zusammengebaut ist.
  • Fig.2 zeigt einen gleichen Schnitt durch ein solches Gebläse, aber in teilweise auseinandergebautem Zustand.
  • Fig. 3 und q: stellen Außenansichten einer Gruppe entsprechend dem Erfindungsgegenstand dar.
  • Fig.5 veranschaulicht einen senkrechten Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • In allen Figuren bezeichnen gleiche Zahlen gleiche oder entsprechende Teile.
  • i -ist das Turbinenrad, welches einerseits mit einer Hülse :2 fest verbunden ist und zentral einen Wellenstummel 3 hat. q. ist ein Gebläserad, das mit seiner Nabe 5 mittels einer Ringnute 6 auf die Hülse 2 geschoben und durch Zapfen 7 axial festgehalten wird. Die Hülse 2 besitzt eine Tragfläche ß und ein Gewinde 9, in welches die Nabe 5 des Gebläses q. hineingeschraubt wird. Dieses Gewinde hat eine solche Gängigkeit, daß es sich beim Betrieb des Gebläses von selbst festzieht. Zwischen der Nabe 5 und dem Turbinenrad i wird die Lagertragwelle io durch Hineinschrauben der Gebläsenabe 5 in -die Hülse 2 auf die Tragfläche 8, gepreßt und damit festgeklemmt und axial festgehalten. In die innere, nach dem Turbinenrad zu liegende Bohrung ii in der Tragwelle iö reicht der mit dem Turbinenrad fest verbundene Zapfen 3 stramm passend hinein. Dieser Zapfen 3 besitzt im Innern einen hohlen Raum 13 (von beliebiger Form, wie ausgezogen oder strichpunktiert angedeutet), in welchen durch eine Bohrung 14 in der Tragwelle io, z. B. durch ein feststehendes Rohr 15, Kühlmittel zugeführt wird, das außerhalb des Rohres abgeführt wird.
  • Das Turbinenaustrittsgehäuse 16, 17 ist zweiteilig, was durch die punktierte Trennfuge 18 dargestellt wird. Das -Turbineneintrittsgehäuse i9 ist hingegen in diesem Aus- Mlhrungsheispiel aus einem Stück hergestellt und trägt ,gegen das Turbinenrad hin einen die Eintrittsdüsen enthaltenden Ring 2o. Dieser umschließt das Turbinenrad- an, seinem äußeren Umfang: Das Austrittsgehäuse 16, i7-sei mit Kühlräumen Z.i und 22 versehen. Dainit.nun aber das vorteilhafterweise nicht gekühlte heiße Eintrittsgehäuse z9 dennoch stets zentrisch zum Austrittsgehäuse -16, 17 bleibt, können lereuzweise zwischen den drei Stücken 16, 17 und z9- Keile 23 und 24--angeordnet sein. Von diesen Keilen 23 und 24 sind auf' jedem gleichen Durchmesser zwei Stück einander gegenüber außen in den Verbindungsflanschen 2,5, 26 und ?7- angeordnet.
  • Durch die Hülse t hindurch ist ferner mindestens ein Verbindungskanal28 ins Innere geführt, damit die hinter dem Gebläseräd 4 durchgehende Luft ebenfalls zur ' Lagefstelle 29 der - Tragwelle -lo gelangen kann. Durch die Wähl eines engen ,Spaltes 30 zwischen der Nabe 5 des Gebläses und der Lagertrag-Büchse 3-i wird möglichst verhindert, daß die durch die Kanäle 28.-eintretende Luft gegen den Eintritt 32 des Gebläses: entweichen kann. Die durch die Kanäle 28 durchtretende Luft kühlt die Hülse; -,- die mit Kühlrippen 33 -versehen sein kann, und dient .auch zur Kühlung der Tragwelle-io und ihrer Lagerstellen: Damit die Gase- aus- der Turbine nicht zum Gebläserad hinübertreten, sind Dichtungsstellen 34, 35 im Turbinenätistrittsgehäuse 16, 17 angeordnet; welche gegenüber der Hülse :2 abdichten. Damit gär keine Gase zum Gebläserad hinübeftreten; kann zwischen diesen Dichtungen-eine ins Freie führende Leitung angeschlossen werden. -Der Lagerträger 31 trägt eine Lagerbüchse 36. Zu dieser_Lagerbüchsewird das. Schmieröl= durch die Bohrung 37 zu- und durch die Bohrung g8 abgeführt: 39 ist die Abspritzvorrichtung für* das- Schmieröl. Diese soll verhindern, daß - dasselbe nach. außen treten kann. 40 ist die Abspritzvorrichtung für das ausdeinRingraum i4austretendeKühlwasser. Zwischen beiden Abspritzvörrichtüngen 39 und- 4o ist ein entlüfteter Raum 41 vorgesehen, dem die Luft durch die Bohrung: 42 zugeführt wird und aus welchem durch die Bohrung 43 Öl- oder Wassertröpfen entweichen können: Statt Wasser kann auch Öl als KühlmitteFfür die Tragwelle verwendet werden; da dann sowohl für'die Kühlung wie für die Schmierung das gleiche Mittel zugeführt werden müß, vereinfachen sich die Bauteile für die Zu- und Abführung des Lager- sowie des Kühlöls wesentlich.' In Fig. 2 sieht man nun-die Gebläsegruppe im -halb: auseinändergebauten Zustand, indem dort der-Lagerträger 31 halb herausgenommen ist. Dieser Lagerträger 31- ist'sönst fest mit dem Gebläseeintrittsgehäuse 44 verbunden.. -Damit -man diesen Lagerträger 3r ordnungsgemäß herausnehmen und ebenfalls wieder ohne Schädigung der verschiedenen, eng neinanderliegenden Teile hineinschieben 91.ann, wird vorerst das Turbinenrad z mittels des Bolzens 45, der vorher ;in das Turbinenrad hineingeschraubt wird, durch- Anziehen der @Mutter.46 nach links gezogen, so daß das Turbinenrad mit seinen Schaufeln anliegt. Dieses Anliegen kann beispielsweise, wie gezeichnet, an der konischen Fläche 47_ des Düsenringes oder andernorts erfolgen. Dadurch. wird das Turbinenrad s und das mit demselben. durch die Hülset verbundene Gebläserad 4. sowie die zwischen dem Turbinen-und dem Gebläserad eingeklemmte Tragwelle rö festgehalten. Es kann! dann der Lagerträger 3 i trotz der vorhandenen kleinen Spielräume zwischen den -einzelnen Teilen gut herausgenommen bzw. wieder hinengeschoben werden.
  • Die Fig. z zeigt auch, was freigelegt wird, wenn die- obere Turbinenaustrittsgehäusehälfte 16 weggenommen ist. Man erhält dadurch :Zutritt zum Turbinenrad i; zur Hülse 2,- zum Gebläserad 4 und auch zu der an diese anschließenden Diffusorschaufelung 48 und dem Diffusorgehäuse 4:9. Die Nut 50 bezeichnet einen Drückentlastüngskänal zwischen den beiden Dichtungsstellen 34, 35, durch welche- die Gase aus -der Dichtungsstelle - entweichen .können.
  • In der Fig. 3 sieht man das Gebläse seit-.lich von@aüßen; man erkennt deutlich die beiden Turbinenaustrittsgehäusehälften 16, 17 mit ihrer Trennfuge 18, die äußeren Flansche 2,5. des Türbineneintrittsstückes sowie das Diffüsorgehäüse 49. 51 ist eine Leitung; welche die Abgase aus der Nut 5o -nach Fig: ins Freie führt.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht von der Turbinenseite. Man sieht zwei Gaseintritte 52, 53 im einteiligen Gaseintrittsstück ig, ferner die beiden Türbinenäustrittsgehäuseteile 16, i7, zwei Gasableitungen 51 und dahinter das . Diffusorgehäuse 49. -In Fig' 5 ist eine ändere beispielsweise Verbindung zwischen Turbinenrad i,- der Lagerwelle lo, der Hülse 2 und dem Gebläseräd 4 dargestellt. Die Hülse 2 ist ein besonderes zylindrisches Stück, auf welches auf -der einen Seite das Gebläserad 4 und auf der anderen Seite das Turbinenrad i, letzteres in Verbindung mit der Lagertragwelle io- befestigt wird., Statt daß wie nach Fig: i und 2 die Verbindung dieser Teile durch ein in der Hülse 2 befindliches Gewinde erfolgt, wird bei dieser Ausführungsart in den Wellenstummel 3 des Turbinenrades z - ein Bolzen 54 mit Gewinde 55 eingeschraubt:. Die Hülse 2 besitzt eine Tragfläche 8 und wird auf die Lagertragwelle aufgeschoben. Damit beide Teile sich miteinander drehen, sind sie durch Keile 56 verbunden. Will man nun das Gebläserad g. samt Hülse 2 mit dem Turbinenrad i verbinden, so wird die Tragwelle io auf den Wellenstummel. 3 aufgesteckt und dann die Mutter 57 so angezogen, daß keine axiale Verschiebung der Teile mehr stattfinden kann., _ d. h. die gegen das Turbinenrad hin liegende Stirnwand der Hülse 2 muß auf dem Tragring 58 gut aufliegen. Dadurch wird erzielt, daß eine volkommen starre Verbindung zwischen den Rädern i und 4 besteht: Die Tragfläche 58 wird vorteilhafterweise mit solch kleiner Tragfläche ausgebildet, daß die Berührungsfläche des heißen Turbinenrades mit der Hülse :2 eine sehr kleine ist, damit vom heißen Turbienrad her kein großer Wärmeübergang auf die Hülse 2 und von dort auf die Lagerwelle sowie das Gebläserad erfolgt. Damit das Turbinenrad die Lagertragwelle sicher mitnimmt, wird auch zwischen den Teilen 3 und. io eine Keilverbindung 59 untergebracht. Es ist auch hier eine Lagerbüchse 36 vorgesehen mit zwei Lagerstellen 29. Die Ölzufuhr geschieht durch die Bohrungen 37, und zwar einerseits zu den beiden Lagerstellen 29 sowie auch andererseits in das hohle Innere 6o des Bolzens-54. Das ins Innere 6o dieses Bolzens eintretende Öl dient zur Kühlung des Bolgens ,54 und des Wellenstummels 3. Das Öl tritt an den Stellen 61 auf die äußere Seite des Bolzens 54 und gelangt von dort zu den Austrittslöchern 62 und in den Ablaufraum 38 und von dort nach außen. Dieses Öl kühlt also namentlich außer dem Wellenstummel 3 das Innere der Tragwelle io und damit auch die Lagerstellen 29. Das aus den letzteren austretende Öl wird z. B. mittels Ölabstreifvorrichtungen 63 aufgefangen und ebenfalls in den Raum 38 geführt. Seitlich wird die Tragwelle durch die Bünde 64 und 65 gehalten. Durch bestimmte Einstellung der Mutter 66 kann ein gewisses Spiel zwischen der drehbaren Tragwelle io und der feststehenden Lagerbüchse 36 eingestellt werden. Die Lagerbüchse 36 wird durch die Tragbüchse 31 gehalten, und diese letztere wird in das Gebläsegehäuse 44 eingesetzt. Damit auch in diesem Fall Gebläseluft zu den Lagerstellen geführt wird, können Öffnungen 28 in der Hülse 2 angebracht sein, Im, gezeichneten Fall liegen dieselben an der Stelle der Dichtungen 35.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasturbinengetriebenes Gebläse, bei welchem . der Turbinenläufer mit dem gleichachsig angeordneten Gebläseläufer durch eine Hülse verbunden ist und die Lagerung der ganzen Läufergruppe durch ein mit dem Turbinenrad verbundenes Lagerwellenstück erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Lagerung dienende Wellenstück (io) am Turbinenrad (i) an einer zentral gelegenen Stelle (3) von, verglichen mit dem Durchmesser der Hülse (28), verhältnismäßig kleinem Durchmesser zentrisch gehalten ist.
  2. 2. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Lagerung dienende Lagerwellenstück (io) einen mit dem Turbinenrad verbundenen Wellenzapfen (3) umgreift.
  3. 3. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinenrad (i) eine zentrale Bohrung besitzt, in welche eine Verlängerung (55) des Lagerwellenbolzens-(54) hineinreicht.
  4. 4. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks axialer Befestigung des Lager-Wellenstückes (io) und des Gebläserades (4) am Turbinenrad (i) das Lagerwellenstück -(io) außen mit einem Bund versehen ist, welcher auf dem Turbinenrad aufliegt und sowohl' die Hülse (2) als auch die Nabe (5) des Gebläserades mit Gewinde versehen ist, wodurch das Turbinenrad (i), das Lagerwellenstück (io) und- das Gebläserad (2) miteinander verschraubt sind.
  5. 5. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach ! Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Räder (i und 4) verbindende Hülse (2) so ausgebildet ist, daß sie mit ihrem Ende in die Nabe (5) des . Gebläserades (4) hineinreicht.
  6. 6. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Räder (i und 4) verbindende Hülse (2) so ausgebildet ist, daß sie mit ihrem Ende die Nabe (5) des Gebläserades (4) umfaßt.-7. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks . Festhaltens der gegenseitigen Lage von Turbinen- (r) und Gebläserad (4) durch das Gebläserad (4) und die Hülse (2) gehende Sicherungszapfen (7) angeordnet sind. B. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach Anspruch z, dadurch -gekennzeichnet, daß das das Turbinenrad (i) umschließende Turbinenaustrittsgehäuse (16; 17) zweiteilig ausgebildet ist. -9. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsgehäuse (i9) für den Eintritt der Treibgase in die Turbine sowie der die Eintrittsdüsen tragende Ring (2o) aus einem Stück hergestellt sind. io. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Kühlung der die beiden Räder (i und 4) verbindenden Hülse die hinter dem Gebläserad (4) entweichende Luft durch die Hülse hindurch zu einer Lagerstelle am Lagerwellenstück (io) und von dort ins Freie geführtrwird. i i. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dichtungsstellen (34 und 35) an der Hülse (z) zwischen den beiden Läufern (i und 4) ins Freie führende Ableitungen (5o).für die aus der Turbine tretenden Gase vorgesehen sind. 12. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach .Einspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß . eine Vorrichtung (45) vorgesehen ist, welche: bei Außerbetriebsetzung des Gebläses in das Turbinenrad (i) hineingeschraubt wird und mit welcher der Läufer fest an einen Anschlag (47) gezogen wird, um ein geordnetes Zusammen- und Auseinanderbauen des Lagertragkörpers (31) zu erzielen. 13. Gasturbinengetriebenes Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Turbinenrad (t) befindliche Wellenstummel (3) und die Lagertragwelle (io) mit einer Kühlvorrichtung versehen sind. , Zur Abgrenzung des Anmeldun@gsgegenstandes vom Stand der Technik-sind 'im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften. in Betracht .gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 62z 84o;: USA.- - ..... -2159422.
DEB192017D 1939-10-31 1940-10-06 Gasturbinengetriebenes Geblaese, bei welchem der Gasturbinenlaeufer mit dem gleichachsig angeordneten Geblaeselaeufer durch eine Huelse verbunden ist Expired DE749753C (de)

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