DE7439981U - Springmine mit Teleskopführung - Google Patents

Springmine mit Teleskopführung

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telescopic guide
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B23/00Land mines ; Land torpedoes
    • F42B23/10Land mines ; Land torpedoes anti-personnel
    • F42B23/16Land mines ; Land torpedoes anti-personnel of missile type, i.e. all kinds of mines launched for detonation after ejection from ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Wilhelm Große-Benne Ιί«Ι. I ir
575 Menden/Sauerland
Galbreite 16
GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
Springmine mit Teleskopführung
Die Neuerung betrifft eine Springmine* aus Metall oder Kunststoff mit Teleskopführung, insbesondere eine mittels einer Ausstoßladung aus einem Werfertopf ausstoßbare Springmine, bestehend aus einem Gehäuse und einem inneren Behälter, der unterteilt ist, wobei in einer Kammer vorgefertigte Splitter angeordnet sind und in der inneren Kammer sich eine Sprengkapsel befindet, welche eine zugeordnete Initialzündung zur Zündung der Sprengladung aufweist und wo beim Ausstoßen der Springmine aus dem Werfertopf die Springmine mit einem Teleskop geführt wird.
Minen dieser Art sind bekannt und werden meistens zur Bekämpfung von Panzergrenadieren eingesetzt.
Wenn die Ausstoßladung durch eine Auslösevorrichtung, beispielsweise einen Zünder, zur Entzündung gebracht worden ist, wird die Springmine unter der Wirkung der Treibladungsgase aus dem Werfertopf ausgestoßen. Bei einer bekannten Ausführung steht die Zündeinrichtung der Mine mit dem Werfertopf über ein Zugmittel, beispielsweise ein Drahtseil vorgegebener Länge in Verbindung, so daß die Minendetonation im Falle des Ausstoßens der Mine aus dem Werfertopf bei Straffung des Zugmittels in vorbestimmter Höhe über dem Boden erfolgt.
Ein Nachteil der bekai nten Minen besteht darin, daß die Springminen beim Auswerfen aus dem Werfertopf nicht wie gewünscht immer senkrecht nach oben gehen, sondern sich nach dem Ausstoß in Schräglage befinden, so daß bei der Detoration
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den Springmine die Splitten sich teilweise zum Endboden und teilweise in nicht gewünschten Richtung nach oben bewegen. Dunch den Schnägauswunf den Springmine wird in solchen Fällen nicht die gewünschte Wirkung erreicht.
Eine optimale Splitterwirkung kann nur dann erreicht werden, wenn die Spring mine genau senkrecht aus dem Werfertopf austritt und eine Detonation in gleicher Stellung erfolgt, wobei dann die Splitter sich parallel zur Bodenfläche erstrecken.
Ziel der Neuerung ist es, eine Springmine mit Splitterwirkung zu schaffen, die senkrecht aus dem Werfertopf austritt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe hn wesentlichen dadurch, daß im Mittelpunkt der Springmine ein Teleskop angeordnet ist, welches rr.it dem Werfertopf fest verbunden ist und wobei das Zugmittel, welches die Initialzündung den Spningmine auslöst, geringfügig kürzer ist, a!s die Gesamtlänge des ausgezogenen Teleskopes.
Auf der Zeichnung ist den AG im Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 Lärgsschnitt dunch eine Spningmine mit Wenfentopf und Teleskop
Fig. 2 Quenschnitt dunch eine Springmine
Fig. 3 Schematische Darstellung einer ausgestoßenen Springmine
mit ausgezogenem Teleskop und Zugseil.
Die wesentlichen Teile der Springmine sind:
das Teleskop 1, den Wenfertopf 2, das Zugmittel 3, die Spningmine 4, die Schnaube 5 mit den das Teleskop mit dem Wenfentopf venschnaubt wind, sowie die Schnaube 6 mit den das Teleskop mit den Spningmine venschnaubt
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Außerdem besteht die Mine in bekannter Art aus dem Werfertopfgehäuse 2. 1,
dem Werfertopfboden 2.2, der Drahtschlaufe zur Verbindung des Zugmittels )
3. 1, den Springminendeckeln 4. 1 und 4.2, den Verschlußschrauben 4.3 und ■
4. 4, den Dichtungen 4. 5 und 4. 6, dem Zündhütchen 4. 7, dem Zündhütchen- j träger 4.8, dem Schlagbolzen 4.9, der Schlagbolzenfeder 4. 10, der Kugel- I
halterung des Schlagbolzens 4. 11, dem Sprengkapsel röhrchen 4. 12, der \
I Sprengkapsel 4. 13, der Treibladungshülse 4. 14, der Treibladung 4. 15, I
der Sprengladung 4. 16 und den Kugeln oder Splittern 4. 17. j
Auf der Zeichnung ist die Anbringung des Teleskopes zwischen Werfertopf und Springmine durch die Schrauben 5 und 6 angegeben. Selbstverständlich können auch andere Befestigungsarten gewählt werden.
Nach der Zündung der Springmine wird die Springmine aus dem Werfertopf ausgestoßen, wobei das Zugmittel 3 und das Teleskop 1 gleichzeitig nach oben bewegt werden. Die Detonation der Springmine ist so abgestellt, daß die Zündung durch das Zugmittel 3 geringfügig früher erfolgt, als bis das Teleskop 1 bis zum Endpunkt ausgezogen ist.
Durch die Anbringung eines Teleskopes in einer Springmine mit Werfertopf ist es erstmalig möglich, daß die Springmine genau senkrecht nach oben ausgezogen wird. Für die Teleskopart bieten sich handelsübliche Ausführungen an. Es ist zweckmäßig, eine stabile Ausführung zu wählen, damit beim Ausstoßen der Springmine aus dem Werfertopf nicht eine seitliche Ausweichung der Springmine entstehen kann.
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Claims (2)

Wilhelm Große-Benne lfd. Nr. 575 Menden/Sauerl-and '.■■"·.,■ Galbreite 16 GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG Springmine mit Teleskopführung SCHUTZANSPRUCHE
1. Springmine mit Teleskopführung, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelpunkt der Springmine (4) ein Teleskop (1) angeordnet ist, welches durch Schrauben (5) mit dem Werfertopf (2) und der Schraube (6) mit der Springmine (4) verbunden ist.
2. Springmine mit Teleskopführung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (3) geringfügig kürzer ist, als das ausgezogene Teleskop (1)
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DE7439981*[U Springmine mit Teleskopführung Expired DE7439981U (de)

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DE7439981U true DE7439981U (de) 1975-06-19

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