DE7439586U - Element zum Befestigen von Teilen an einer wenigstens eine Bohrung aufweisenden dünnen Wand - Google Patents

Element zum Befestigen von Teilen an einer wenigstens eine Bohrung aufweisenden dünnen Wand

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Element zum Befestigen von Teilen an einer wenigstens eine Bohrung aufweisenden dünnen Wand
Die Neuerung betrifft ein Element zum Befestigen von Teilen an einer wenigstens eine Bohrung aufweisenden dünnen Wand mit einem die Wand in der Bohrung durchdringenden hohlzylindrischen Schaft und einem darauf sitzenden verdickten Kopf, welcher mit radialen, den Kopf und den Schaft durchdringenden Schlitzen versehen ist, die beim Durchdrücken des Kopfes durch die Bohrung ein elastisch nachgiebiges Zusammendrücken zulassen.
Bei bekannten Befestigungselementen der genannten Art ist es üblich, den Schaft und den Kopf mit durchgehenden Schlitzen zu versehen. Dies hat zur Folge, daß die elastischen Kräfte des Werkstoffes nicht ausreichen, den Kopf nach dem Durchstecken durch die Bohrung genügend weit aufzuspreizen. Dieser muß daher in einem weiteren Arbeitsgang aufgespreizt werden. Bei bekannten Befestigungselementen geschieht dies mit Hilfe eines besonderen zylindrischen Stiftes, welcher
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durch den hohlzylindrischen Schaft bis in den Kopf eingetrieben wird und den Kopf infolge der sich in dessen Bereich konisch verengernden Bohrung auseinanderspreizt.
Das Eintreiben des Stiftes in das Befestigungselement erfordert einen zusätzlichen Arbeitsgang und verursacht daher erhöhte Kosten. Das ist selbst dünn der Fall, wenn der Stift, wie in letzter Zeit im allgemeinen üblich, zusammenhängend mit dem Befestigungselement hergestellt ist und somit kein zusätzliches Teil darstellt. Abgesehen davon macht die Herstellung dieser Befestigungselemente und des Stiftes als zusammenhängendes Spritzteil komplizierte und teure Formen erforderlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines solchen Elementes zu vereinfachen und dessen Montage zu erleichtern.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß d^r Kopf vom Schaft her nur bis zu einem Teil seiner vollen Höhe mit radialen Schlitzen durchdrungen ist. Auf diese Weise entsteht am Kopf eine zusammenhängende Kappe, mit deren Hilfe die Rückstellkräfte beträchtlich erhöht werden. Hierdurch wird erreicht, daß der Kopf sich zwar beim Einstecken in die Bohrung zusammendrücken läßt, sich aber anschließend beim Wiederaustritt aus der Bohrung selbsttätig auseinanderspreizt, so daß ein zusätzlicher Arbeitsgang zu dessen Aufspreizung nicht mehr erforderlich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung wird dadurch erreicht, daß der Schaft mit einer stufenartig vorspringenden, relativ flach ansteigenden Kegelfläche in den Kopf übergeht. Hierdurch ergibt sich, daß der durch die Bohrung hindurchgesteckte Kopf am Rand dor Bohrung.einen festen Halt findet.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles des Befestigungselementes im Zusammenhang mit zwei verschiedenen Ausführungen eines Kühlschrankfußes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 das Befestigungselement im Zusammenhang mit einem flachen Kühlschrankfuß von der Seite und von oben gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Kühlschrankfuß entlang der Linie III - III in Fig. 1, in vergrößertem Maßstat,
Fig. 4 und Fig. 5 das Befestigungselement im Zusammenhang mit einem höher bauenden, kastenförmigen Kühlschrankfuß in Schnittansicht von der Seite und entsprechend der Linie V-V der Fig. 4 gesehen.
Ein in den Fig. 1 bis 3 mit 10 bezeichneter flacher Kühlschrankfuß in Form einer aus einem Zäh-elastischen Kunststoff gefertigten rechteckigen Platte 11 ist in seiner Mitte mit einem angeformten Befestigungselement 12 ausgestattet. Das Befestigungselement weist einen hohlzylindrischen Schaft 13 und einen darauf sitzenden Kopf 14 auf, der ebenfalls zum Teil hohl.ausgebildet ist. Der Schaft 13 und der Kopf 14 sind mit radialen Einschnitten in Form von Schlitzen 15 versehen, die sich nach unten durch die Platte 11 erstrecken, den Kopf 14 vom Schaft 13 her aber nur bis zu einem Bruchteil seiner vollen Höhe durchdringen. Auf diese Weise bleibt oben am Kopf 14 eine massive Kappe 16 bestehen.
Der Schaft 13 geht, wie ganz besonders deutlich aus der Fig. erkennbar, mit einer stufenartig vorspringenden, relativ flachen Kegelfläche 17 in den Kopf 14 über. Auf der der Kappe 16 zugekehrten Seite befindet sich eine Anlaufschräge 18, Diese Anlaufschräge 18, welche sich als Kegelfläche rund um den Kopf 14 erstreckt weist eine relativ geringe Steigung auf.
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Außer dem Befestigungselement 12 ist die Platte 11 noch mit einem angeformten Zapfen 19 sowie einer Bohrung 20 ausgestattet. Der Zapfen 19 dient ebenso wie die Bohrung 20 als Verdrehsicherung für den Kühlschrankfuß 10. Wie insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, ist die Platte insgesamt gekrümmt, wobei das Befestigungselement 12 auf der konkaven Seite liegt. Durch diese Krümmung wird bei der Montage des Kühlschrankfußes 10 am Fußgestell oder der Unt^rkante der herabgezogenen Seitenwände eines Kühlschrankes ein sattes Anliegen erzielt.
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Kühlschrankfuß 10* unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen lediglich dadurch, daß anstelle der flachen Platte 11 hier ein kastenförmiges Gebilde 11* vorgesehen ist, in dessen Innern zur Versteifung mehrere Rippen angeordnet sind. Im übrigen ist hierbei bis auf einen längeren Schaft 13 das Befestigungselement 12 genauso ausgebildet, wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die Neigung der Kegelfläche 17 und der Anlaufschräge 18 am Kopf 14 sind so gewählt, daß sich der Kopf 14 des Befestigungselementes 12 leicht durch eine entsprechende Bohrung in einem Blechteil 21 hindurchstecken läßt, dessen Stärke etwa der Länge des Schaftes 13 entspricht.
Abweichend von den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen kann auch vorgesehen sein, daß am Kopf 14 mehrere sägezahnartig angeordnete Verdickungen vorgesehen sind. Ein derart ausgebildetes Befestigungselement kann dann mit Vorteil auch bei unterschiedlicher Wandstärke des Blechteils 21 verwendet werden.
Durch Änderung der Neigung der Kegelfläche und durch entsprechende Variation von deren Durchmesser kann erreicht werden, daß das Befestigungselement lösbar oder nahezu unlösbar
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in der dafür vorgesehenen Bohrung sitzt. In besonders gelagerten Fällen kann, wie bekannt, durch Eintreiben eines zylindrischen Stiftes in den hohlzylindrischen Teil eine
zusätzliche, absolute Sicherung erreicht werden.
2 Ansprüche
5 Figuren
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Claims (2)

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    Ansprüche
    1, Element zum Befestigen von Teilen an einer wenigstens eine Bohrung aufweisenden dünnen Wand, mit einem die Wand in der Bohrung durchdringenden hohlzylindrischen Schaft und einem darauf sitzenden verdickten Kopf, welcher mit radialen, den Kopf und den Schaft durchdringenden Schlitzen versehen ist, die beim Durchdrücken des Kopfes durch die Bohrung ein elastisch nachgiebiges Zusammendrücken zulassen, dadurch gekennze ichnet, daß der Kopf (14) vom Schaft (13) her nur bis zu einem Teil seiner vollen Höhe mit radialen Schlitzen (15) durchdrungen ist,
  2. 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13) mit einer stufenartig vorspringenden, relativ flach ansteigenden Kegelfläche (17) in den Kopf (14) übergeht. /
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DE7439586*[U Element zum Befestigen von Teilen an einer wenigstens eine Bohrung aufweisenden dünnen Wand Expired DE7439586U (de)

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