DE7439279U - Einstellbares Türband und Scharnier - Google Patents

Einstellbares Türband und Scharnier

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door hinge
adjustable door
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Description

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & JWtasch Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 43 Esten 1 ,Theaterplatz 3, Pottf.789
45 052/Ti-th
2?.November 1974
Gebrauchsmusteranmeldung
Dragutin GREGOROVIC
rue Gretry I5I
4000 Liege (Belgien)
Einstellbares Türband und Scharnier.
Es ist allgemein bekannt, daß sich bei Türen die Türflügel im Laufe der Zeit oftmals senken und dadurch auf dem Boden schleifen. Um diese Senkung auszugleichen, wird allgemein der Türflügel ausgehoben, d.h. von seinem Angelzapfen abgehoben, und dann eine Unterlegscheibe oder ein Fitschenring auf den Angelzapfen aufgeschoben, der nach dem Wiedereinsetzen des Türflügels zwischen dem Angelband und dem Türband liegt. Dies ist naturgemäß umständlich und ermöglicht oftmals nicht, den Türflügel wieder genau in seine ursprüngliche Höhe zu bringen.
Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Die Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, ein Türscharnier, bestehend aus einem Türband, einem Angelband und einem beide verbindenden Angelzapfen, in der Weise auszubilden, daß eine äußerst schnelle und bequeme Einstellung des Türflügels jederzeit ohne Ausbau des Türflügels möglich ist.
Die Neuerung sieht zu diesem Zweck ein einstellbares Türband und Scharnier vor, welches im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der Angelzapfen derart ausgebildet ist, daß er axial verschiebbar und in jeder gewünschten Höhenlage fixierbar ist.
Um diese axiale Verschiebung des Angelzapfens ausführen zu können und ihn auch in jeder gewünschten Höhenlage fixieren zu können, ist vorgesehen, daß der Angelzapfen einen Gewindeansatz aufweist und mit diesem in eine Gewindebohrung eingeschraubt ist, wobei der Gewindeansatz des Angelzapfens am freien Ende eine Quernut aufweist, sodaß mit einem Schraubendreher oder dgl. die gewünschte Einstellung schnell und bequem vorgenommen werden kann.
Als weitere Einstellmöglichkeit ist vorgesehen, daß das Türband mit geringer Reibung in eine im Türflügel befestigte Gleitschiene im Ü-Profil eingesetzt ist und Langlöcher aufweist, durch welche gleichzeitig eine Abdeckplatte der Gleitschiene festhaltende Schrauben in entsprechende Bohrungen des Gleitschienenboder.s schraubbar sind, wobei die Gleitschiene in ihrer dem Angel^apfen zugewandten Seite einen eine Verschiebung des Türbandes entsprechend den Langlöchern ermöglichenden Einschnitt aufweist.
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Andrejewski, Henke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Durch diese beiden einzeln oder zusammen durchführbaren Einstellungen läßt sich jeder Türflügel ohne Schwierigkeiten schnell und bequem millimetergenau einstellen und bei Bedarf nachstellen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen im Hinblick auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Tür in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 einen Schnitt durch Figur 1 längs der Linie II-II in vergrößertem Maßstabe;
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende darstellung eines nachgestellten Scharniers;
Figur 4 eine Variante der Ausbildung gemäß Figur 2;
Figur 5 und 6 Schnitte durch Figur 4 längs der Linie V-V bezw. VI-VI;
Figur 7 einen Schnitt durch Figur 6 längs der Linie VII-VII;
Figur 8 eine der Figur 7 entsprechende Darstellung nach erfolgter Nachstellung des Scharnieres; und
Figur 9 eine Variante der Ausbildung gemäß Figur 6.
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Mosch, Potentanwälte in Essen
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 und 3 besteht das Scharnier 1 in an sich bekannter Weise aus dem am Türflügel 2I-mittels Schrauben 5 befestigten Türband, dem im Türzargen befestigten Angelband 3 und dem beide gelenkig verbindenden Angelzapfen 6. Letzterer weist an seinem im Angelband 3 sitzenden Teil zunächst einen glatten Ansatz 7 mit etwas größerem Durchmesser auf, der sich nach unten in einen Gewrlndeansatz 8 fortsetzt, der in eine Gewindehöhlung 9 des Angeibandes eingeschraubt ist. Dieser Gewindeansatz 8 besitzt in seinem freien unteren Ende, d.h. in der unteren Stirnfläche, eine Quernut oder einen Querschlitz 10, in den ein Schraubendreher eingesetzt werden kann, um den Angelzapfen je nach Drehrichtung höher oder tiefer zu drehen. Zwischen dem Oberteil 6 und dem glatten Ansatz 7 des Angelzapfens ist eine Bundringscheibe 11 angeordnet, auf welcher eine Metallscheibe 1? und eine Antifriktionsscheibe I3 aus Kunststoff, beispielsweise aus Nylon, liegen. Um nun des Türband 2 und damit den Türflügel k zu heben oder zu senken, braucht mit einem Schraubendreher oder dgl. nur der Angelzapfen höher oder niedriger gedreht zu werden, was leicht und bequem und praktisch millimeterweise erfolgen kann. Figur 3 zeigt die gegenseitige Lage der Teile nach einer sehr starken Höherstellung des Türflügels.
Bei dem in den Figuren 4-8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist aui3er der vorstehend beschriebenen Einstellmöglichkeit eine den Türflügel direkt beeinflussende Einstellung vorgesehen. Gegebenenfalls können beide Einstellungen einzeln oder gleichzeitig vorgenommen werden.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Für diese zweite Einstellmöglichkeit ist im Türflügel 4 eine Gleitschiene 14 im U-Profil mit einem Boden 15 und zwei Schenkeln 16 und 17 mittels Schrauben 18, 19 in einer entsprechenden Aussparung festgeschraubt. Der dem Angelzapfen 6 zugewandte Schenkel 16 dieser Gleitschiene weist einen weiten Einschnitt 20 auf, durch den das Türband 21 mit seinem Teil 23 hindurchragt. Dieses Türband liegt mit seinem parallel zur Seitenkante des Türflügels verlaufendem Befestigungsteil 22 innnerhalb der Gleitschiene und ist in dieser mit geringer Reibung auf und nieder verschiebbar, wobei sich das Teil im Einschnitt 20 des Gleitschienenschenkels 16 und einer entsprechenden Ausnehmung 25 des Türflügels bewegt, Das Befestigungsteil 22 weist zwei senkrechte, übereinanderliegende Langlöcher 29 und JO auf, durch welche hindurch Schrauben 27 bezw. 28 in Gewindelöcher im Gleitschienenboden 15 einschraubbar sind, welche gleichzeitig eine Abdeckplatte 26 für die Gleitschiene 14 und das in ihr verschiebliche Teil 22 des Türbandes festhalten. Wenn der Türflügel bei gelockerten Schrauben 27, 28 wunschgemäß eingestellt wurde, brauchen anschließend die Schrauben lediglich wieder festgezogen zu werden, um den Türflügel in der gewünschten Höhe zu fixieren.
Sollte die Einstellung noch nicht ganz genau stimmen, so läßt sich durch Verdrehen des Angelzapfens dies sehr schnell millimeterweise erreichen.
Selbstverständlich läßt sich das neuerungsgemäße einstellbare Türband und Scharnier in seinen Einzelteilen auch in anderer Form verwirklichen. So können, um nur ein einziges Beispiel hierfür zu nennen, die Metallgewindesohrauben 27 und 28 auch durch entsprechende Holzschrauben Jl ersetzt werden, wie dies in Fig.9 dargestellt ist.
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Claims (6)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwahe in Essen Schutzanspriiche :
1. Einstellbares Türband und Scharnier, dadurch gekennzeichnet, daß der Angelzapfen (6) derart ausgebildet ist, daß er axial verschiebbar und in jeder
t gewünschten Höhenlage fixierbar ist.
/ ;
2. Einstellbares Türband und Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Angelzapfen (6) einen Gewindeansatz (8) aufweise und mit diesem in eine Gewindebohrung (9) eingeschraubt ist./
J>. Einstellbares Türband und Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeansatz (8) des Angelzapfens (6) am freien Ende eine Quernut (10) aufweist/
4. Einstellbares Türband und Scharnier nach einem der Ansprüche 1 - ji, dadurch gekennzeichnet, daß der Angelzapfen (6) zunächst einen glatten Ansatz (7) mit etwas größerem Durchmesser und im Anschluß daran einen Gewindeansatz (8) aufweist und auf der freien Kante des glatten Ansatzes eine Bundringscheibe (11) angeordnet ist./
5. Einstellbares Türband und Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bundringscheibe (11) eine Metallscheibe (12) und auf dieser eine Antifriktionsscheibe
(13) aus Kunststof 1, z.B. Nylon, aufliegen./
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
6. Einstellbares Türband und Scharnier nach einem der Ansprüche 1 - 5j dadurch gekennzeichnet, daß außerdem das Türband (21) mit geringer Reibung in eine im Türflügel (4) befestigte Gleitschiene (14) im U-Profil eingesetzt ist und Langlöcher (29, 30) aufweist., durch welche gleichzeitig eine Abdeckplatte (26) der Gleitschiene festhaltende Schrauben (27» 28 bezvr. ^l) in entsprechende Bohrungen des Gleitschienenbodens (15) schraubbar sind^
7· Einstellbares Türband und Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (14) in ihrer dem Angelzapfen (6) zugewandten Seite (16) einen eine Verschiebung des Türbandes (21) entsprechend den Langlöchern (29, 30) ermöglichenden Einschnitt (20) aufweist.
Patentanv<alt.
7439279 24.04.75
DE7439279*[U 1973-11-27 Einstellbares Türband und Scharnier Expired DE7439279U (de)

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BE53244 1973-11-27

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DE7439279U true DE7439279U (de) 1975-04-24

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DE7439279*[U Expired DE7439279U (de) 1973-11-27 Einstellbares Türband und Scharnier

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