DE7437786U - Verbinder für Aufbaumöbel - Google Patents

Verbinder für Aufbaumöbel

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DE
Germany
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coil
core
walls
connector
cheeks
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GWINNER K MOEBELFABRIK
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Description

Verbinder für Aufbaumöbel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Verbinder für mit ihren oberen und unteren Stirnseiten fluchtend aufeinandersetzbaren Wänden von Möbel-Aufbauteilen.
Bekannte Verbinder dieser Art sind Dübel, die in fluchtende Dübellöcher in den oberen und unteren Stirnseiten der aufeinandergesetzten Wände eingesetzt sind. Meistens werden solche Dübel in eines der Möbelteile eingeleimt und stehen über die jeweilige Stirnkante merklich hervor, so daß sie bis zum endgültigen Aufstellen des Aufbaumöbels der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt sind. Für die modernen, variablen Möbelprogramme kommt noch hinzu, daß nur dann verschiedenartige Aufbaumöglichkeiten vor allem hin-
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sichtlich unterschiedlicher Tiefenanordnung gegeben sind, wenn von vornherein mehrere Dübellöcher in den Stirnseiten der aufeinandersetzbaren Wände vorgesehen sind, von denen dann die für die jeweils gewünschte Anordnung passenden ausgesucht werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, »sin davon völlig abweichendes Verbindungssystem mit einem Verbinder zu schaffen, der einerseits überhaupt kein handwerkliches Geschick bei der Montage erfordert und andererseits zusätzlich als Zierelement dient, indem er nach seiner Anbringung nach außen hin sichtbar bleibt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung gelöst durch einen spulenartigen Körper mit einem in eine Aussparung in der oberen und/ oder der unteren Stirnseite der Wände passenden Kern und mit beidseitig daran zumindest nach oben und unten überstehenden, die obere und die untere Viand beidseitig umfassenden Wangen.
Der besondere Vorteil des neuerungsgemäßen Verbinders liegt darin, daß er lediglich auf die untere Stirnseite der aufeinanderzusetzenden Wände aufgelegt werden braucht, um dann die darüber anzuordnende Wand zwischen seiE Wangen einzustecken. Dazu ist kein umständliches Suchen und Fühlen erforderlich, wie es bei Dübeiverbindungen immer der Fall ist, bei denen oft noch Abweichungen in den Dübelloch-Abständen die Montage erschweren.
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In vorteilhafter Ausführung nach der Neuerung ist der Kern des spulenartigen Körpers formschlüssig an die Aussparung in der Stirnseite der jeweiligen Wand angepaßt. Dadurch ist der Verbinder nach seiner Anbringung unverrückbar angeordnet.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung nach der Neuerung haben der Kern und die Wangen des spulenartigen Körpers eine längliche, ober- und unterseitig von parallelen Flächen begrenzte Gestalt und sind parallel zur Stoßfuge zwischen den Wänden angeordnet.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen Verbinders besteht darin, daß der spuleaartige Körper eine gedrungene Gestalt nach Art eines Doppelknopfes hat.
Damit man lediglih in einer der Stirnseiten der aufeinanderzusetzenden Wände eine Aussparung vorsehen muß, ist es von Vorteil, wenn der Kern c^s spulenartigen Körpers höhenmäßig gegenüber den Wangen außermittig versetzt ist. Dadurch erscheint nach der Montage der neuerungsgemäße Verbinder mittig zur Stoßfuge zwischen den beiden aufeinanderzusetzenden Wänden angeordnet, obwohl der Kern seines spulenartigen Körpers nur in eine Aussparung an einer der beiden aufeinanderliegenden Stirnseiten der jeweiligen Wände eingreift.
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Insbesondere als Montagehilfe ist es vorteilhaft, wenn der Kern des spulenartigen Körpers auf seiner Ober- und/oder Unterfläche mit einem Klebeband belegt ist. Vorzugsweise wird hierfür ein Doppelklebeband verwendet.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 in perspektivischer und zum Teil ge-
pr>ren<7ter Darstellung die Verbindung aufeinandergesetzter Wände von Möbel-Aufbauteilen mit einem neuerungsgemäßen Verbinder,
Figur 2 einen Querschnitt durch die verbundenen
Wände im Bereich des neuerungsgemäßen Verbinders,
Figur 3 einen Längsschnitt durch den neuen Verbinder,
Figuren 4-6 weitere Ausführungsformen eines neuerungsgemäßen Verbinders jeweils in perspektivischer Darstellung sowie in Seitansicht der Eiubaustelle.
In Figur 1 sind Wände (1) von Möbel-Aufbauteilen wiedergegeben, bei denen es sich beispielsweise um die Seitenteile eines Möbel-
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korpus handelt. Die jeweils obere Wand (1) liegt mit ihrer unteren Stirnseite (3) auf der oberen Stirnseite (2) der darunter liegenden Wand (1). In die zwischen die beiden Wände (9) gebildete Stoßfuge ist ein Verbinder (4) eingesetzt, wozu in die untere Stirnseite (3) der Wand (1} eine Aussparung (7) eingearbeitet ist. Wie nachstehend noch näher erläutert wird, kann die Aussparung (7) auch in der oberen Stirnseite (2) der Wand (1) angeordnet sein, es ist auch möglich, sowohl die obere Stirnseite (2) wie die untere Stirnseite (3) auszusparen.
Der neuerungsgemäße Verbinder (4) besteht aus einem spulenartigen Körper mit einem Kern (5) und seitlich daran angesetzten, scheibenartigen Wangen (6). Beim Ausführungsbeispiel stehen die Wangen (6) allseitig über den Kern (5) über, zumindest müssen jedoch die Wangen (6) nach oben und nach unten über den Kern (5) überstehen, um den bestimmungsgemäßen Zweck des Verbinders erfüllen zu können.
Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der spulenartige Körper (4) eine längliche Gestalt, wobei die Wangen (6) in kongruenter Anordnung durch den Kern (5) verbunden werden, der Kern (5) jedoch aus der Längsmittenebene heraus nach oben versetzt ist. Man braucht dann lediglich nur eine Aussparung (7) entweder in der oberen Stirnseite (2) oder in der unteren Stirnseite (3) der Wand (1) vorzusehen, so daß der Kern (5) auf
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der jeweils anderen Stirnseite der benachbarten Wand (1) ohne
Formschluß eben aufliegt. Von außen erscheint dann der Verbinder
(4) so, als sei er mittig zur Stoßfuge (9) angeordnet- Dabei 1Jnfassen die Wangen (6) des spulenartigen Körpers (4) die Seitenflächen der Wände (1), so daß Querverschiebungen ausgeschlossen sind.
Sofern Längsverschiebungen unerwünscht sind, kann zumindest auf einer Seite des Kerns (5) des spulenartigen Körpers (4) ein Klebeband (8) aufgebracht sein, welches vorzugsweise ein Doppelklebeband ist, so daß damit der Körper (4) an einer der beiden Stirnseiten (2 oder 3) vor dem Aufeinandersetzen der Wände (1) angeheftet werden kann. Beim Ausführungsbeispiel ist das Klebeband
(8) auf der etwa in der Längsmittenebene des Körpers (4) liegenden Unterfläche (lo) des Kerns (5) angeordnet, wie insbesondere Fig. es veranschaulicht. Ferner erkennt man hier, wie der Kern (5) die Aussparung (7) in der unteren Stirnseite (3) der Wand (1) formschlüssig ausfüllt. Damit sind die beiden aufeinanderstellenden
Wände (1) sowohl gegen Querverschiebungen wie auch gegen Längsverschiebungen gesichert.
In Figur 4 ist eine weitere Ausfuhrungsform des spulenartigen Verbindungskörpers (4) dargestellt. Hier haben die beidseltigen,
scheibenförmigen Wangen (6) eine kreisförmige Gestalt, der Kern
(5) kann im Querschnitt ebenfalls kreisförmig sein, obwohl dazu
keine Notwendigkeit besteht. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.
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hat der Kern (5) einen halbkreisförmigen Querschnitt und ist damit an die Aussparung (7) unterseitig in der Wand (1) angepaßt. Insbesondere in dieser Ausbildung hat der spulenartige Körper (4) die Gestalt eines Doppelknopfes.
Figur b zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit des spulenartigen Körpers (4). Hier sind die Wangen (6) quadratisch ausgeführt, während der außermittig versetzte Kern 5) im Querschnitt rechteckig ist und damit die gleiche Kontur hat wie die Aussparung (7) in der Unterseite der Wand (1).
Figur (6) veranschaulicht wiederum einen länglichen spulenartigen Körper (4) als neuerungsgemäßen Verbinder. Anders als beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 ist hier der Verbinder mit seiner Hauptlängsebene senkrecht zur Stoßfuge (9) zwischen den beiden benachbarten Wänden (1) angeordnet. Besonders bei diesem Ausführungsbeispiel wird deutlich/ daß man vorteilhaft auch einen zylindrischen Kern (5) für den spulenartigen Körper (4) vorsehen kann, damit ein Verdrehen des Verbinders möglich ist und man eine horizontale oder vertikale Anordnung wählen kann. Dabei muß dann sowohl in der öl jren Stirnseite wie in der unteren Stirnseite der benachbarten beiden Wände (1) eine Aussparung (7) vorgesehen sein, die sich beide zu einer zylinderförmigen öffnung ergänzen.
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Claims (6)

1. Verbinder für mit ihren oberen und unteren Stirnseiten fluchtend aufeinandersetzLaren Wänden von Möbel-Aufbauteilen, gekennzeichnet durch einen spulenartigen Körper (4) mit einem in eine Aussparung (7) in der oberen Stirnseite (2) und/oder der unteren Stirnseits (3) der Wände (1) passenden Kern (5) und mit beidseitig daran zumindest nach oben und unten überstehenden, die obere und die untere Wand (1) beidseitig umfassenden Wangen (6).
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) des spulenartigen Körpers (4) formschlüssig an die Aussparung (7) angepaßt ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) und die Wangen (6) des spulenartigen Körpers (4) eine länglich ober- und unterseitig von parallelen Flächen begrenzte Gestalt haben und parallel zur Stoßfuge (9) zwischen den Wänden (1) angeordnet sind.
4. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der spulenartige Körper (4) eine gedrungene Gestalt nach Art eines Doppelknopfes hat. -2-
5. Verbinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) des spulenartigen Körpers (4) höhenmäßig gegenüber den Wangen (6) außermittig versetzt ist.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) des spulenartigen Körpers (4) auf seiner Ober- und/ode" ünterflache (lo) mit einem Klebeband (8) belegt ist.
DE7437786*[U Verbinder für Aufbaumöbel Expired DE7437786U (de)

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