DE7436114U - Einschlagdübel - Google Patents
EinschlagdübelInfo
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- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 1
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Description
"Einschlagdübel"
Die Erfindung betrifft einen Einschlagdübel, der an seinem einen Ende axial geschlitzt und mittels eines axial in diesem Ende
steckenden, im übrigen herausragenden und sich leicht erweiternden Stiftes durch weiteres Aufschieben auf den Stift spreizbar
ist Ui^. der an seinem anderen Ende Befestigungsmittel, insbesondere
für Montageteile von Hängedecken, aufweist.
Die bekannten Einschlagdübel dieser Art weisen als Befestigungsmittel Schraube und Mutter auf, die die Montageteile teils un- I
mittelbar, teils mittelbar halten. Das unmittelbare Anschrauben |
der Montageteile an den Dübeln ist zeitraubend und bei in der Decke sitzenden Dübeln wegen des Arbeitens nach oben anstrengend.
Das erwähnte mittelbare Anbringen der Montageteile hat in dieser
Beziehung eine Erleichterung geblacht durch von vornherein an den Dübeln angeschraubte Laschen mit Löchern zum Einhängen der
Montageteile. Damit die Dübel trotz der Laschen eingeschlagen werden können, hat man llilfswerkzeuge geschaffen, auf die die
Dübel mit den Laschen leicht klemmend aufsteckbar sind und gegen die von unten geschlagen werden kann. Die Hantierung mit diesen
llilfswerkzeugen ist jedoch noch immer etwas umständlich. Ausserde
m ist das blosse Einhängen von Montageteilen in die Lasche eine für manch» Verwendungszwecke unzulängliche Befestigungsart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Befestigen, ins· besondere von Montageteilen von Hängedecken, mittels Einschlagdübeln
weiter zu vereinfachen und zu verbessern.
Gemäss der Erfindung erfüllt diesen Zweck ein Einschlagdübel der
eingangs genannten Art, bei dem eine Federscheibe als Befestigungsmittel vorgesehen ist.
Die Federscheibe ist vorzugsweise ein gewölbter Teller mit von einer zentralen Bohrung ausgehenden radialen Schlitzen, der,
seine Höhlung dem spreizbaren Ende des Dübeln zugekehrt, auf den Dübel aufgeschraubt ist.
Ein solcher Dübel nach der Erfindung wird durch eine Bohrung,
Öse o. dgl. des zu befestigenden Teils gesteckt und einfach wie ein Nagel in die für ihn vorbereitete Bohrung eingeschlagen. Die
Tiefe der Bohrung ist dabei der Länge des Dübels und der Dicke des zwischen der Decke, Wand o. dgl. und dem Federteller einzuklemmenden
Teils angepasst, was bei Verwendung eines darauf eingerichteten Einschlagböhrers ohne weiteres möglich ist. Beim
Eintreiben des Dübels stösst dessen vorn herausragender Stift gegen das Ende der Bohrung, worauf sich das geschlitzte Ende des
Dübels weiter auf den Stift schiebt und dabei gespreizt wird, bis der Dübel fest im Bohrloch verklenmt ist und infolge der entsprechend
abgestimmten Bohrlochtiefe zugleich das zu befestigend« Teil von der Federscheibe an die Decke, Wand o. dgl. angedrückt
ist. Die Federscheibe gleicht dabei Toleranzen, besonders der
(ΰ
Bohrlochabmessungen, aus, macht mit ihrer Verformung das Ende
des Eintreibweges sichtbar, so dass nicht mehr geschlagen wird als nötig und dadurch der Sitz des Dübels etwa wieder gelockert
wird, and bewirkt schliesslich eine Anpressung des zu befestigenden Teils in geeignetem Masse.
üie Zeichnungen geben ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung
wieder. Sie zeigen in
Fig. 1 einen Einschlagdübel in Seitenansicht, Fig. 2 den Einschlagdübel nach Fig. 1 ohne aufgeschraubten Federteller,
gleichfalls in Seitenansicht und Fig. 3 den genannten Federteller in Draufsicht.
Ein Einschlagdübel 1 weist an seinem einen Ende eine in der
Zeichnung nicht wiedergegebene axiale Bohrung sowie an gegenüberliegenden Seiten dieser Bohrung zwei Schlitze 2 auf. Am Umfang
ist der Einschlagdübel im Bereich der Bohrung und der Schlitze mit Rillen 3 versehen.
In der genannten Bohrung steckt ein Stift 4, der zwischen zwei zylindrischen Abschnitten einen konischen Abschnitt 5 aufweist;
an seinem heraus ragenden, freien Ende hat der Stift 4 einen Kopf
6.
Der Einschlagdübel 1 ist an seinem anderen Ende mit einem Aussengewinde 7 versehen. Auf dieses Aussengewinde ist mittels einer
Mutter 8 ein gewölbter Federteller 9 so aufgeschraubt, dass seine
Höhlung dem geschlitzten Ende des Einschlagdübels 1 zugekehrt ist.
Der Federteller 9 gliedert sich in einen ringförmigen, ebenen Bereich 10 und eine innerhalb desselben liegende Auswölbung 11.
In der Auswölbung 11 weist der Federteller 9 eine zentrale Bohrung 12 und vier radial von dieser ausgehende Einschnitte 13 auf.
Der beschriebene Einschlagdübel kann aus handelsüblichen Teilen in einer mechanisierten Fertigung zusammengesetzt werden.
Mit Hilfe des Dübels können beispielsweise usendrähte,
Schlitzbänder, Lochbänder, Nonius abhänger, Bleche u.s.w.
an einer Decke o. dgl. befestigt werden.
Claims (2)
1. Einschlagdübel, der an seinem einen Ende axial geschlitzt
und mittels eines axial in diesem Ende steckenden, im
übrigen herausragenden und sich leicht erweiternden Stiftes durch weiteres Aufschieben auf den Stift spreizbar ist
und der an seinem anderen Ende Befestigungsmittel, insbesondere
für Montageteile von Hängedecken, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federscheibe (0) als Befestigungsmittel
vorgesehen ist.
2. Einschlagdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Federscheibe ein gewölbter Teller (9) mit von einer zentralen Bohrung (12) ausgehenden radialen Schlitzen
(13) ist, der, seine Höhlung dem spreizbaren Ende des Einschlagdübels (1) zugekehrt, auf den Einschlagdfibel aufgeschraubt
ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7436114U true DE7436114U (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=1310039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7436114U Expired DE7436114U (de) | Einschlagdübel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7436114U (de) |
-
0
- DE DE7436114U patent/DE7436114U/de not_active Expired
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