DE7428433U - Walze, insbesondere Leit-, Führungsund Stützwalze - Google Patents

Walze, insbesondere Leit-, Führungsund Stützwalze

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DE7428433U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/10Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for both radial and axial load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

SKF KUQELLAOERFABRIKEN OMBH * .:* .' . : \l*\ , «Sehweinfui-t, 20.8.1974 Walze, insbesondere Leit-, Führungs- und Stützwalze
Die Neuerung betrifft eine Walze, insbesondere Leit-, FUhrungs- und Stützwalze für Textilmaschinen, welch® rohrförmig ausgebildet ist. und an den Enden in mit dem Maschinenrahmen verbundenen Lagerträgern gelagert ist.
Herkömmliche Leit-, FUhrungs- und StUtzwalzen, die als Stoffbahn- oder FadenstUtzelemente in Spulsystemen von Textilmaschinen Verwendung; finden, sind meistens in Wälzlagern gelagert, wobei die mit dem Maschinenrahmen verbundenen Lagerträger durch ein Achsbolzen gebildet werden, der durch die Bohrung der Walzen hindurohgefUhrt ist. Derartige Walzen haben den Nachteil, daß relativ teure Wälzlager verwendet werden* welche sehrnierungsempfindlich sind und beidseitig abgedichtet werden müssen. Der Aufwand für die Wartung dieser Walzen-Abdichtung und Nachschmierung der Wälzlager - 1st entsprechend groß. Hinzu kommt, daß sich die Walze im Betrieb,z.B. durch Lagerreibung; bei hoher Umlaufgeschwindigkeit} erwärmt, so daß Längendehnungen der Walze siuftreten und dementsprechend beim als Loslager eingebauten Wälzlager dauernd eine axiale Verschiebung an den Wälzlagersitzflächen erfolgt. Dies hat einen Gleitabrieb in diesen Sitzflächen zur Folge, der in das Innere des Lagers «indringen und dort schädliche Verschleißerscheinungen hervorrufen kann.
Aufgabe der Neuerung ist, eine einfach und wirtschaftlich herzustellende Leit-, FUhrungs- und Stützwalze zu schaffen, welche diese Nachteil« nicht aufweist, welche also in der Wartung geringe Anforderungen stellt und einwandfrei montiert und abgedichtet werden kann, so daß eine lange Qebrauchsdauiir der Walze auch bei hoher Umlaufgeschwindigkeit zu erwarten ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die eingangs beschriebene Walze an ihren Enden durch ein an sich bekanntes Spiralrillon-Kalottenlager in radialer und axialer Richtung mit einem im Maschinenrahmen !«festigten, nicht
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durch die Walze hindurch geführten Haltebolzen als Lagerträger abgestützt ist. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist dabei ein erstes Lagerteil in der Bohrung dieser Walze oder eines Einsatzgehäuses eingesetzt, während ein zweites Lagerteil, das Über den Haltebolzen im Maschinenrahmen befestigt ist, axial in die Bohrung der Walze hineinragt und mit dem ersten Lagerteil in Wirkverbindung steht. Spiralrillen-Kalottenlager, die außer Axialbelastung auch Radialbelastung |tufnehmen, müssen dauernd eine axiale Mindestbelastung erhalten, damit ihre radiale Tragfähigkeit erhalten bleibt. Zu diesem Zweck sind Mittel der elastischen axialen Vorspannung, z.B. Tellerfedern, vorgesehen, welche dauernd eine axiale Vorspannung zwischen einem der zwei Lagerteile und dem Element, das dieses Lagerteil trägt, herstellen. Diese Mittel der elastisches Vorspannung verhindern auch, deß sich die an den Enden der Walze befestigten Spiralrillen-Kalottenlager gegenseitig infolge Wärmedehnung des Walzenkörpers im Betrieb axial verklemmen*
Um einen leichten Einbau unä Ausbau der Walze aus dem Maschinenrahmen zu ermö'gliohen, hat vorteilhafterweise das zweite Lagerteil an seinen äußeren Ende eine axiale Vertiefung, in die der am Maschinenrahmen befestigte Haltebolzen als Stackelement hineinragt. Die elastischen Mittel, z.B. Tellerfedern, können denn zwischen dem Grund der axialen Vertiefung des zweiten Lagerteils und der inneren Stirnfläche des Haltebolzens eingebaut sein. Etwaiger Passungsrost an den Sitzetellen des Haltebolzens in de«' Vertiefung des zweiten Lagerteils kann nicht in das Innere des Spiralrillen-Kalottenlagers dringen. Nach einem weiteren Merkmal der.Neuerung wird nämlich zwischen dem mit der Walze umlaufenden ersten Lagerteil und dein am Maschinenrahmen festgehaltenen zweiten Lagerteil ein Lagerraum gebildet, der,z.B. durch «inen Diohtspalt zwischen dem zweiten Lagerteil und der Wandung der Bohrung der Walze oder des Kinoatzgehäuses, leicht abgedichtet werden kann.
Das zweite Lagerteil kann duroh einfache Halteelemente, z.B. Sprengring oder dgl., in der Bohrung der Walze oder des Einsatzgehäuses festgehalten und somit am Herausfallen gehindert werden, wenn die Walze vom Maschinenrahmen entfernt ist.
Kleine Pluohtungsfehler an den mit dem Maschinenrahmen verbundenen Steakelementen sind übrigens nicht schädlich, weil diese Im Spirnlrillen-Kalottenlager selbst-
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tätig ausgeglichen werden und sich das zweite Lagerteil innerhalb seines Einbauspiels in der Walze oder im Einsatzgehäuse schiefstellen kann.
Die neuerungsgemäße Leit-, Führungs- und Stützwalze hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie einfach in der Herstellung ist und im Herstellwerk bereits mit dem geeigneten Schmiermittel - Pett, öl oder dgl. - als Einbaueinheit komplettiert werden kann, so daß im Betrieb eine weitgehende Wartungsfreiheit gegeben fst.
Aufbau und Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Leit-, PUhrungs- und Stützwalze werden nachstehend anhand der Zeichnungen zweier AusfUhrungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch das Ende einer neuerangsgemäßen LeIt-, FUhrungs- und Stützwalze mit einem Spiralrillen-Kalottenlager, bestehend aus einem innen eingebauten ersten Lagerteil mit kugelförmiger Vertiefung und einem zweiten Lagerteil, dessen kugelförmiges Ende mit der Kugelförmigen Vertiefung des ersten Lagerteils zusammenwirkt, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ende einer abgeänderten, neuerungsgemäßen Leit-, PUhrungs- und Stützwalze mit einem Spiralrillen-Kalottenlager, bestehende aus einem innen eingebauten ersten Lagerteil mit einem kugelig ausgebildeten Vorsprung, der in eine entsprechend kugelförmig ausgebildete Vertiefung eines zweiten Lagerteils eingreift,
Pig* 3 einen Längsschnitt durch das Ende einer anderen abgeänderten
neuerungegemäßen Leit-, Führuugs- und Stützwalze mit einem Einsatz-* gehäuse und einem darin eingebauten Spiralrillen-Kalottenlager, bestehend aus einem innen eingebauten ersten Lagerteil mit einem kugelig ausgebildeten Vorsprung, der in eine entsprechend kugelförmige Vertiefung eines zweiten Lagerteils eingreift.
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In Figur 1 ist eine neuerungsgemäße Leit-, PUhrungs- und Stützwalze angezeigt, welche aus einem rohrförmigen Walzenkörper 1 besteht, in das Je Ende ein erstes Lagerteil 2 mit einer kugelförmigen Vertiefung 2 an seinem äußeren Ende und ein zweites Lagerteil 4 mit einem entsprechend kugelförmig ausgebildeten Vorsprung 5 an seinem inneren Ende eingebaut sind, wobei Vertiefung 5 und Vorsprung 5 zusammen in bekannter Weise als aerodynamisches oder hydrodynamisches Spiralrillen-Kalottenlager wirken. Das erste Lagerteil 2 ist scheibenförmig ausgebildet und sitzt in der Bohrung 6 des Walzenkörpers 1 und stützt sich axial am Absatz 8 in der Bohrung 6 des Walzenkörpers 1 ab. Das zweite Lagerteil 4 weist einen zylindrischen Ansatz 9 auf, welcher der Bohrung 6 des Walzenkörpers 1 so nahe gegenübersteht, daß ein Dlohtungsspalt 10 zwischen Ansatz 9 und Bolirung 6 gebildet wird, der den zwischen erstem Lagerteil 2 und zweitem Lagerteil 4 in der Bohrung 6 des Walzenkörpers 1 gebildeten Lagerraum 11 nach außen abdichtet. Zur Verbesserung der Diohtungseigenschaften dieses Dichtungsspaltes 9 ist eine schraubenförmige Nut 12 in dem zylindrischen Ansatz 9 des zweiten Lagerteils 4 eingearbeitet, welche in an sich bekannter Weise das Schmiermittel, z.B. Öl, Fett oder Gas, im Lagerraum 11 bei bestimmter Betriebsdrehrichtung der Walze hydrodynamisch festhält. Auf der äußeren Stirn des zweiten Lagerteils 4 ist eine zentrische Bohrung IjJ vorhanden, in die ein axial verschiebbarer Haltebolzen 14 eingreift, der das zweite Lagerteil 4 radial und axial - im Grund der Bohrung 15 sich unter Zwischenschaltung zweier elastischer Teilerfedern 7 abstützend - festhält.
Bei der Lagerhaltung und Montage der Leit-, FUhrungs- und Stützwalze kann der Haltebolzen 14 aus der zentrischen Bohrung 13 des zweiten Lagerteile 4 entfernt sein. Ein Herausfallen des zweiten Lagerteils 4 aus der Bohrung6des Walzenkörpers 1 wird dann durch den Sprengring 15 verhindert, der in einer Ringnut 16 in der Bohrung 6 des Walzenkörpers 1 sitzt, und zwar angrenzend an die äußere Stirn des zweiten Lagerteile 4.
Bei dem in Figur 2 dargestellten, abgeänderten AusfUhrungsbeispiel einer Leit-, Führungs- und Stützwalze ist wieder ein rohrföraiiger Walzenkörper 1 vorhanden, in welchem je Ende ein Spiralrillen-Kalottenlager eingebaut ist. Das Spiralrillenlager wird hier durch ein innen eingebautes erstes Lagerteil 17 mit einem kugelig ausgebildeten Vorsprung 18 und ein zweites Lagerteil 19 mit einer kugelförmig ausgebildeten Vertiefung 20 gebildet, wobei Vorsprung 18 und Vertiefung 20 zusammen als Spiralrillenlager funktionieren, indem Vorsprung 18 und/oder
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Vertiefung 20 mit hydrodynamisch oder aerodyiucunlsui. wirkenden Spiralrillen versehen sind.
Das erste Lagerteil 17 wird wieder an einem Absatz 8 in der Bohrung 6 des Walzenkörpers 1 axial abgestutzt. Das zweite Lagerteil 19 weist einen zylindrischen Ansatz 21 auf, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Durohmesser der Bohrung 6 des Walzenkörpers 1, so daß zwischen Ansatz 21 und Bohrung 6 ein Dlohtspalt 10 gebildet wird, der den Lagerraum 11 nach außen abdichtet. Außerdem 1st auf der äußeren Stirn des zweiten Lagerteils 19 eine zentrische Bohrung 1? eingearbeitet, in die ein Haltebolzen 14 eingreift, der das zweite Lagerteil 19 radial und axial - im Grund der zentrisohen Bohrung IJ sioh axial abstützend - festhält.
Ein Abschlußdeokel 22, der eine zentrische Öffnung 2j5 zur Aufnahme und Durchführung des Haltebolzens 14 aufweist, ist mit dem äußeren Stirnende des Walzenkörpers 1 durch geeignete Mittel , z.B. Klebemittel oder Schraubenelemente, fest verbunden. Auf seiner inneren Stirnfläche, die dem Stirnende des zweiten Lagerteils 19 einen axialen Dichtspalt bildend gegenüberliegt, sind Übrigens Spiralrillen 24 eingearbeitet, welche bei betriebsmäßig gegebener Drehrichtung der Walze die Dichtung des Lagerraumes 11 verbessern, indem sie das durch den Dichtspalt 10 hindurchtretende Schmiermittel, z.B. öl, Fett oder Gas, aerodynamisch oder hydrodynamisch festhalten.
Der Haltebolzen 14 greift auch bei diesem abgeänderten AusfUhrungsbeispiel in eine zentrische Bohrung 13 des zweiten Lagerteils 19 und stutzt sich, axial verschiebbar, im Qrunde dieser Bohrung 1? gegen zwei elastische Tellerfeder^ ab, so daß der zweite Lagerteil 19 radial und axial festgehalten ist.
Der Lagerraum 11 kann bereits vom Hersteller mit dem geeigneten Schmiermittel, z.B. Schmierfett, fertig gefüllt sein.
In Figur 3 ist eine andere, abgeänderte Leit-, FUhrungs- und Stützwalze dargestellt, bei der das erste Lagerteil 25 und das zweite Lagerteil 26 in einem Einsatzgehäuse 27 eingebaut sind, und wobei die Gestaltung des Spiralrillen-Kalottenlagers analog zu dem in Figur 2 dargestellten Spiralrillen-Kalotten-
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lager durohgefUhrt 1st, Die in Figur 3 gezeigte abgeänderte LeIt-, FUhrungs- und Stützwalze hat den Verteil, daß das EiTisatzgehäuse 27 mit eingebautem ersten Lagerteil 25 und zweiten Lagerteil 26 eine Lagereinheit bildet, die in der Bohrung 6, am Ansatz 8 sioh axial abstutzend, durch Festsitz gehalten werden kann, wobei das Einsatzgehäuse 27 leicht (ohne Verschmutzung des Spiralrlllen-Kalottenlagers) ein- und ausbaubar 1st. Die zentrisohe Bohrung 1,3 des zweiten Lagerteils 26 weist Übrigens an ihrem äußeren Ende ein Gewinde 28 auf, in die naoh Wegnahme des Haltebolzens Ik ein Gewindebolzen (nioht gezeigt) eingeschraubt wird, wenn die Lagereinheit aus der Bohrung 6 der Walze 1 herausgezogen werden soll. Beim Herausziehen wird das zweite Lagerteil 26 axial gegen den am Einsatzgehäuse 27 z.B. mit Schrauben (nicht gezeigt) befestigten Absohlußdeokel 29 gedrUckt, so daß das Einsatzgehäuse 27 mit eingebautem Spiralrillen-Kalottenlager als Lagnreinheit abgezogen und ausgebaut wird.
Die hier besehriabenen Ausführungen stellen nur Beispiele dar. Es sind selbstverständlich Änderungen möglich, die im Rahmen des Neuerungsgedankens liegen. So ist es beispielsweise mb'glioh, zwecks Vereinfachung der Herstellung des Lagerteils (2, 19, 26), welohes eine kugelige Vertiefung (2, 20) aufweist, diese Vertiefung (j5, 20) mit einem BIeoh (nioht gezeigt) auszukleiden, welohes mit aerodynamisch oder hydrodynamisch wirkenden Spiralrillen versehen ist. Dieses Blech kann z.B. durch Löten mit dem Grund der Vertiefung (3, 20) fest verbunden sein.

Claims (14)

1. Walze, insbesondere Leit-, Ftfhrungs- und Stutzwalze fUr Textilmaschinen, welche rohrförmig ausgebildet ist und an den Enden in mit dem Maschinenrahmen verbundenen Lagerträgern gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Walze (1) an ihren Enden Jeweils durch ein an sich bekanntes Spirallillen-Kalottenlager in radialer und axialer Richtung mit einem nicht duroh die Walze hindurohgefUhrten Haltebolzen (14) als Lagerträger abgestutzt ist.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Lagerteil (2, 17, 25) in der Bohrung (6) dieser Walze (1) oder eines Einsatzgehäuses (27) eingesetzt ist, während ein zweites Lagerteil (4, 19, 26), das Über den Haltebolzen (14) am Maschinenrahmen befestigt ist, axial in die Bohrung (6) der Walze (1) hineinragt und mit dem ersten Lagerteil (2;l7V25)in Wirkverbindung steht.
3. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (7) der elastischen axialen Vorspannung zwischen einem Lagerteil und dem Element, der dieses Lagerteil trägt, vorgesehen sind.
4. Walze naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (7) der elastischen axialen Vorspannung zwischen dem zweiten Lagerteil (4, 19, 26) und dem Haltebolzen (14) vorgesehen sind.
5. Walze naoh Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lagerteil (2) eine kugelförmige Vertiefung (3) an seinem äußeren Ende aufweist, die einen entsprechend kugelförmig ausgebildeten Vorsprung (5) am inneren Ende des zweiten Lagerteils (4) aufnimmt.
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6. Walze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lagerteil (17« 25) an seinem äußeren Ende einen kugelig ausgebildeten Vorsprung (18) aufweist, der in eine entsprechend kugelförmig ausgebildete Vertiefung (20) am inneren Ende des zweiten Lagerteils (19, 26) eingreift.
7. Walze nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lagerteil (4, 19» 26) an seinem äußeren Ende eine zentrische Bohrung (1?) aufweist, in die der Haltebolzen (14), welcher dieses zweite Lagerteil (4, 19* 26) festhält, hineinragt.
8. Walze nach Anspruoh 1 bie J, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lagerteil (t, 19, 26) einen zylindrischen Ansatz ( 9, 21) aufweist, weloher der zylindrischen Wandung der Bohrung (6) der Walze bzw. des Einsatzgehäuses (27) so gegenüberliegt, daß dazwischen ein engäi" Spalt (10) mit Dichtwirkung vorhanden ist.
9. Walze nach Anspruoh 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sprengring (15) vorgesehen ist, welcher am äußeren Ende des zweiten Lagerteils (4) in der Bohrung (6) der Walze bzw. des Einsatzgehäuses (27) eingebaut ist.
10. Walze nach Anspruoh 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Walze oder des Einsatzgehäuses (27) ein Abschlußdeckel (22), z.B. durch Kleben, befestigt ist, welcher eine zentrische öffnung (23) aufweist, durch die der Haltebolzen (14) hindurchgefUhrt ist.
11. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (14) axial verschiebbar in der zentrischen Bohrung (13) des zweiten Lagerteile (4, 19, 26) eingreift, wobei die Mittel der elastischen Vorspannung durch Tellerfedern (7) oder dgl. gebildet werden, <» welche zwischen dem Grund der zentrischen Bohrung (15) des zweiten Lagerteils und der inneren Stirnfläche des Hal-cebolzens (14) eingebaut sind.
12. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im zylindrischen Ansatz (9, 21) des zweiten Lagerteils (4, 19) schraubenförmige Ringnuten (12) als hydrodynamisch wirkende Dichtung eingearbeitet sind.
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13. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, | daß auf der inneren Stirnfläche des Absohlußdeokels (22) Spiralrillen | (24) als hydrodynamisch wirkende Dichtung eingearbeitet sind. '
14. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lagerteil (25) und das zweite Lagerteil (26) zusammen in einem Einsatzgehäuse (27), das seinerseits in der Bohrung (6) dieser Walze (1) festsitzt, eingebaut sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2520728A1 (de) * 1975-04-24 1976-11-18 Krajsinger Konverter
DE102007036135A1 (de) * 2007-08-01 2009-02-05 Markus Sänger Transportvorrichtung, insbesondere Umlenkvorrichtung, für eine Materialbahn

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DE102007036135B4 (de) * 2007-08-01 2009-12-10 Markus Sänger Transportvorrichtung, insbesondere Umlenkvorrichtung, für eine Materialbahn

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