DE7427859U - Kleintierkäfig - Google Patents
KleintierkäfigInfo
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- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Kleintierkäfig aus Drahtgitter mit einem rechteckigen Boden, länglichen
Seitenwänden, Stirnwänden und einen ru öffnenden Deckel.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einea Kleintierkäfig dieser Art anzugeben, der sich mit sehr geringen Kosten herstellen läßt, der auch von ungeübten Kräften
aus Drahtgitter-Rollemsaterial hergestellt bzw. aus vorgefertigten
Teilen leicht zusammengesetzt werden kann, der nur relativ wenige vorgefertigte Teile unterschiedlicher Abmessungen
benötigt und der sich im nicht zusammengesetzten Zustand raumsparend lagern und transportieren läßt.
Diese Aufgabe wird durch einen Kleintierkäfig
der eingange genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Boden, die Seitenwände und die Stirnwände
aus getrennten Drahtgitterzuschnitten bestehen und an den zusammenstoßenden Rändern durch zusammengebogene Klammern
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oder Clips miteinander verbunden sind; daß in der Mitte des von den Wänden umschlossenen Innenraumes eine zu den Stirnwänden
parallele und an ihren Rändern durch Klammern befestigte
Trennwand angeordnet ist; daß im Bereich der Mitte der dem Boden abgewandten Längsränder der Seitenwände ein
streifenförmiges Bauteil/ das vorzugsweise ebenfalls aas einem Drahtgitterzuschnitt besteht, angeordnet ist, weiches
die durch die Seiten- und Stirnwände gebildete öffnung im Bereich der Trennwand überspannt und mit den längsrändern der
Seitenwände sowie gegebenenfalls der Trennwand« vorzugsweise durch Klammern oder Clips, verbunden ist, und daß mit den den
Stirnwänden zugewandten Rändern des streifenförmigen Bauteils jeweils eine Türklappe schwenkbar verbunden ist, die vorzugsweise
ebenfalls aus einem Drahtgitterzuschnitt besteht und durch Klammern oder Clips mit dem entsprechenden Rand des
streifenförmigen Bauteils verbunden ist.
Ein solcher Kleintierkäfig läßt sich aus Drahtgitter-Rollenmaterial
einfach und sehr preiswert herstellen und »ich für die Haltung und/oder Zucht der verschiedensten
Kleintie^e, insbesondere Kaninchen, verwenden. Die Reinigung
ist unproblematisch, zur Herstellung werden keine Fachkräfte benötigt, die vorgefertigten Teile oder das Rollenmaterial
lassen sich raumsparend transportieren und die verschiedenen Teile lassen sich mittels der Klammern oder Clips auch durch
ungeübt· Kräfte phne Schwierigkeiten zusammensetzen. Der vorliegende
Kleintierkäfig hat ein· ausreichende mechanische Stabilität, um mittels einfacher Aufhängevorrichtungen, z.B.
Drahthakan,in Reihe mit anderen gleichartigen Käfigen zwischen zwei längs der Stirnwände verlauf endenHolme auf gehängt
werden zu können.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Heuerung sind in den üntezansprüchen gekennzeichnet.
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Im folgenden werden Aueführungsbeispiele der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert,
es zeigen:
Fig. 1 eine etwas vereinfachte, isometrische
Darstellung eines Kleintierkäfigs gemäß einer ersten Ausfuhr
ungs form dar Neuerung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zwischen zwei Holme aufgehängten Kleintierkäfigs gemäß Fig. 1; die Vorderwand
1st weggelassen; und
Fig. 4 eine vereinfachte Draufsicht auf eine Reihe von zur rufzucht von Kleintieren geeigneten Kleintierkäfigen
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Der in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellte Kleintierkäfig besteht aus einer Anzahl
von Drahtgitterzuschnitten, die aus Rollenmaterial hergestellt sein können und einen Boden 10, Seitenwände 12, Stirnwände
14, eine Zwischenwand IS, ein steifenförmiges Bauteil 18 und zwei Deckelklappen 20 bilden. Alle diese Teile können
aus Drahtgittermaterial gleicher Maschenweite bestehen, vorzugsweise wird jedoch für den Boden ein Drahtgittermaterial
relativ geringer Haschenweite verwendet, die so bemessen ist, daß sich die Tiere, für die der Käfig vorgesehen ist, an den
Büßen nicht verletzen, während für die anderen Teile ein gröberes und damit auch leichteres und billigeres Drahtgittermaterial
verwendet werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben Boden und Seitenwände einerseits
und die Stirnwände, die Zwischenwand und die Deckelklappen andererseits unter sich gleiche Größen.
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Durch die Zwischenwand werden zwei getrennte Käfigeinheiten gebildet und die mechanische Konstruktion wird
in Verbindung mit dem streifenförmigen Bauteil versteift. Das
streifenförmige Bauteil 18 ist relativ breit, so daß auf dieses
Bauteil Tränkrohre 22 (oder Schläuche) gelegt werden können, die mit nach unten in den Innenraum der Käfigeinheiten reichenden
Tränknippeln 24 verbunden sind.
Die Teile des Kleintierkäfigs sind an den aneinander
grenzenden Rändern durch Clips oder Klammern 26 miteinander verbunden, die z.B. aus einem anfänglich U-förmigen
Stück Weichaluminiumstreifen bestehen können, der um zwei zu verbindende Drahtgitterstäbe gedrückt und geschlossen ist,
wie Fig. 2 zeigt. Diese Klammerverbindung läßt sich sehr einfach auch von ungeübten Kräften herstellen und auch leicht
wieder lösen, falls die Käfige auseinander genommen und in zerlegtem Zustand transportiert werden sollen.
Die Stirnwände 14 sind jeweils mit einem im wesentlichen runden Ausschnitt 28 versehen, durch den das Austrittsende
eines Futterspenders 30 (Fig.3) eingeführt werden kann. Der Futterspender ist vorzugsweise so ausgebildet, wie
es in dem DT-GM 7 404 252 beschrieben ist.
An den Stirnwänden 14 oder den Kanten, an denen die Stirnwände 14 mit den Seitenwänden 12 zusammenstoßen, sind
Aufhängevorrichtungen 32 angebracht, die im einfacheben Falle aus Drahthaken bestehen, die durch jeweils eine öse an einem
oder zwei benachbarten Drahtgitterstäben befestigt ist.
Die Türklappen 20, die durch Klammern 26 an den (zu den Stirnwänden hinweisenden* Rändern des streifenförmigen
Bauteils 18 schwenkbar befestigt sind, weisen jeweils eine Verriegelungsvorrichtung 34 auf, mit der sie im geschlossenen
Zustand verriegelt werden können. Die Verriegelungsvorrich-
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tung kann, wie dargestellt, ein einfacher Drahthaken sein, man
kann jedoch auch einen Gummiring mit einem kleinen Drahthaken der in einen Drahtstab der Stirnwand einhängbar ist, verwenden.
Die Deckelklappen 20 können bündig mit den Stirnwänden enden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, oder an den
Enden umgebogen sein, so daß sie dann im geschlossenen Zustand etwas über die Stirnwand übergreifen, wie es in Fig. 3 dargestellt
ist.
Der Kleintierkäfig gemäß Fig. 1 kann mittels der
Aufhängevorrichtungen 32 zwischen zwei Längsholme 36 eingehängt werden, die längs der Stirnwände 14 verlaufen und mit
Böcken 38 oder dgl. verbunden oder anderweitig abgestützt oder aufgehängt sind. Auf diese Weise kann man mehrere Käfige einfach
und raumsparend unterbringen, wie z.B. in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn der vorliegende Kleintierkäfig zur Zucht der Kleintiere, z.B. von Kaninchen, verwendet werden soll, ist in
einer der Seitenwände 12 mindestens ein Ausschnitt 40 vorgesehen und in einer von zwei benachbarten Käfigeinheiten, deren
Ausschnitte 40 sich decken, ist ein Nistkasten 42 angeordnet, der in den länglichen Käfigeinheiten verschiebbar ist und in
eher Seitenwand ein Schlupfloch 44 aufweist, das durch Verschieben des Nistkastens geschlossen (Fig. 4 unten) oder in
Deckung mit den Ausschnitten 40 gebracht werden kann (Fig.4 oben). Der Nistkasten 42 nimmt den Wurf auf, während sich das
Muttertier normalerweise in der benachbarten Käfigeinheit befindet, von der aus sie durch die Ausschnitte 40 und das
Schlupfloch 44 zu ihrem Wurf gelangen kann, um diesen zu säugen, wenn der Nistkasten in die entsprechende Stellung geschoben
worden ist.
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Bei Verwendung des Käfigs zu Zuchtzwecken kann es zweckmäßig sein, die Deckeikiappen uad gegebenenfalls auch
das streifenförmige Bauteil aus Platten anstatt aus Gittermaterial zu machen, um die Wärme im Mistkasten 42 besser zu
halten. Alternativ kann meji auch auf die Deckelklappen 20 eine
Platte oder Folie aus Kunststoff oder dgl. aufbringen. Die .'Deckelklappe eines Käfigteiles, das einen Nistkasten enthält,
kann mindestens teilweise undurchsichtig ausgebildet sein, um
optische Störungen vom Wurf fernzuhalten.
Für die Haltung und Zucht von Kaninchen haben sich die folgenden Abmessungen als zweckmäßig erwiesen: Lange Seite
der Seitenwände: ICO cm; Stirnwände und Deckeikiappen 40 χ 40cm?
D<>£ Boden kann aus Drahtgittermaterial mit rechteckförmigen
öffnungen von ca 1 χ 2 cm bestehen, während die übrigen Teile z.B. aus Dr«htgittermaterial mit quadratischen Maschen mit
einer Seitenlänge von etwa 3 oder 4 cm bestehen können. Bei dem Drahtgittermaterial sind die Überkreuzungsstellen der sich
rechtwinklig kreuzenden Stäbe verschweißt oder anderweitig miteinander verbunden.
Claims (10)
1. Kleintierkäfig aus Drahtgitter mit einem rechteckigen Boden, länglichen Seitenwänden, Stirnwänden und einem
zu öffnenden Deckel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (10),, die Seitenwände (12) und die Stirnwände (14) aus getrennten Drahtgitterzuschnitten bestehen
und an den zusammenstoßenden Rändern durch Klammern (26) miteinander
verbunden sind; daß in der Mitte des von den Wänden umschlossenen Innenraumes eine zu den Stirnwänden parallele
und an ihren !ändern durch Klammern (26) befestigte Zwischenwand (16) angeordnet ist; daß im Bereich der Mitte der dem
Boden (10) abgewandten Längsränder der Seitenwände (12) ein streifenförmiges Bauteil (18) angeordnet ist, welches die
durch die Seiten- und Stirnwände gebildete öffnung im Bereich der Trennwand überspannt und mit den Längsrändern der Seitenwände
sowie vorzugsweise auch der Zwischenwand verbunden ist; und daß mit den den Stirnwänden (14) zugewandten Rändern des
streifenförmigen Bauteils jeweils eine Türklappe (20) schwenkbar
verbunden ist.
2. Kleintierkäfig nach Anspruch 1„ dadurch gekennzei chnet, daß das streifenförmige Bauteil
(18) und/oder die Deckelklappen (20) aus Drahtgitterzuschnitten bestehen.
3. Kleintierkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (10) und die Seitenwände (12) im wesentlichen gleich groß
sind.
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4. Kleintierkäfig nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (14), die Zwischenwand (16) und die Tür.
klappen (20) quadratisch und gleich groß sind.
5. Kleintierkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwände (14) jeweils einen Ausschnitt (28) für einen Futterspender (30) aufweisen.
6. Kleintierkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden aus Drahtgittermaterial kleinerer Maschenweite besteht als die Wände.
7. Kleintierkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Seitenwände (12) in der Nähe des Bodens (10) mindestens einen Ausschnitt (40) aufweist, der durch eln-sn auf
iem Boden angeordneten und verschiebbaren Nistkasten (42), der ein dem Ausschnitt (40) entsprechendes Schlupfloch (44)
hat, verschließbar oder in Deckung mit dem Schlupfloch zu bringen ist.
8. Kleintierkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Teile durnh Klammern miteinander verbunden sind.
9. Kleintierkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten Aufhängevorrichtungen zum Aufhängen des Kleintierkäfigs an holmartigen Bauteilen (36) angebracht
sind.
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10. Kleintierkäfig nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen
(32) aus Drahthaken bestehen.
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Publications (1)
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