DE7426714U - Elektronischer Spielwürfel - Google Patents
Elektronischer SpielwürfelInfo
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Description
A 2071 2. August 1974
vo/poe
Peterreins KG
L;
182 Gerabronn
andauer Straße 11/13
andauer Straße 11/13
Elektronischer Spielwürfel
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Spielwürfel, bei dem in einem würfelartigen Gehäuse die elektronische Steuereinheit,
die Anzeigelampen, der Tastschalter und die Stromversorgungseinheit untergebracht sind.
Bei den bekannten Spielwürfeln dieser Art umfaßt die elektronische
Steuereinheit eine zyklisch durchschaltsnde Zählkette,
deren Stuf enausgänge die Anzeigelampen ansteuern. Diese Zählkette wird für die Dauer der Betätigung des Tastschalters
über einen elektronischen Taktgeber weitergeschaltet.
Bei der Ausschaltung des Tastschalters wird der Taktgeber stillgesetzt und die Zählkette bleibt auf der gerade er-
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reichten Zählstellung stehen und kennzeichnet die so zufällig ausgewählte Zahl durch die aufleuchtenden Anzeigelampen.
Bei einem derartigen elektronischen Spielwürfel besteht die Möglichkeit des Mogelns, da bei einer Unachtsamkeit des Gegenspielers
der am Zuge befindliche Spieler leicht und unbemerkt die Weiterschaltung veranlassen und so das Würfelergebnis
verändern kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Mogelmöglichkeit bei einem elektronischen Spielwürfel der eingangs erwähnten Art
a*\f einfache Art auszuschalten. Dies wird nach der Erfindung
dadurch erreicht, daß das Gehäuse zusätzlich einen elektroakus ti sehen Wandler als akustischen Signalgeber aufm'mimt.
Dieser elektroakustische Wandler kann dabei während des Tastvorganges
mitangesteuert werden, so daß ein akustisches Signal abgegeben wird, das den Tastvorgang am Spielwürfel anzeigt.
Der am Zuge befindliche Spieler kann daher bei einer Unachtsamkeit des Gegenspielers sein Würfelergebnis nicht
mehr unbemerkt verändern, da dies durch ein erneutes akustisches Signal angezeigt wird.
Die Unterbringung dieses akustischen Signalgebers ist dabei so gelöst, daß eine Wand des Gehäuses mit einer Schallaustrittsöffnung
versehen ist, hinter der der elektroakustische
Wandler mit seiner Schallaustrittsöffnung angeordnet ist. Dadurch wird die Abstrahlung des akustischer Signals verbessert.
Nach einer Ausgestaltung ist ein gleichstrombetriebener
elektroakustischer- Wandler, z.B. Schnarre, Summer oder dgl.,
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als akustischer Signalgeber im Gehäuse eingebaut. Dieser elektroakustische Wendler kann dann parallel zur elektronischen
Steuereinheit direkt vom Tastschalter angestetiert
werden.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß ein wechselstrombetriebener
elektroakustischer Wandler, z.B. Lautsprecher, Hörkapsel oder dgl., als akustischer Signalgeber
im Gehäuse eingebaut ist. Dieser elektroakustische Wandler kann dann vom elektronischen Taktgeber parallel
mit der Zählkette angesteuert werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daJB ein
als Näherungsschalter ausgebildeter Tastschalter mit verzögerter Abschaltung im Gehäuse eingebaut ist. Diese verzögerte
Stillsetzung der elektronischen Steuereinheit des Spielwürfels bringt mehr ßpannung beim Spiel, da das Ergebnis
erst später angezeigt wird.
Der Montageaufwand für den Spielwürfel wird dadurch klein gehalten, daß die elektronische Steuereinheit und die Anzeigelampen
auf einer gemeinsamen Trägerplatte angeordnet sind und daß diese Trägerplatte so mit dem Gehäuse verbunden
ist, daß die Anzeigelampen unmittelbar hinter den Anzeigefenstera
in der Oberseite des Gehäuses liegen. Dadurch sind außerdem Fehlerquellen durch nachträgliche Verdrahtung
im Gehäuse ausgeschaltet.
Eine universelle Verwendbarkeit des Spielwürfels z.B. auch im Freien, wird dadurch erreicht, daß als Stromversorgungseinheit ein Batteriekasten mit Trockenbatterien im Gehäuse
untergobracht ist.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 den Spielwürfel nach der Erfindung
in perspektivischer Ansicht und
J?ig. 2 einen Schnitt durch den Spielwürfel entlang der Linie II-II der 3Pig. 1.
Wie aus den 3?ig. 1 und 2 entnommen wei'den kann, sind alle
Teile des elektronischen Spielwürfels in einem würfelartigen
Gehäuse 10 untergebracht.
Die Trockenbatterien 19 sind in einem Batteriekasten 18 eingesetzt,
in dem sie eletbrisch miteinander verbunden werden. Die Anschlußklemmen dieses Batteriekastens führen über die
Verbindungsleitung 22 au dem Tastschalter 21 der unterhalb
der Oberseite des Gehäuses 10 befestigt ist, und durch Annäherung eines Fingers betätigt werden kann. Über diesen
Tastschalter 21 wird die elektronische Steuereinheit mit ihren Bauteilen 14 in Betrieb gesetzt. Diese Steuereinheit
umfaßt einen Taktgeber und eine Zählkette, an deren Ausgänge die Anzeigelampen 13 angeschaltet sind. Diese Anzeigelampen
13 sind mit den Bauteilen 14 der Steuereinheit auf einer gemeinsamen Trägerplatte 11 aufgebracht, die über
Schrauben 12 auf der Unterseite der Deckwand des Gehäuses befestigt ist. Die Anzeigelampen 13 liegen dabei unmittelbar
hinter den in der Deckwand des Gehäuses 10 eingebrachten Anzeigefenstern 15 und 20. Die Anzeigefenster 15 und
20 in ihrer gewählten Anordnung dienen zur Anzeige der Ziffern 1 bis 6, wie bei einem normalen Spielwürfel.
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Der Taktgeber der Steuereinheit wird dabei nur während der Betätigung des Tastschalters 21 in Betrieb gesetzt, so daß
er die Zählkette zyklisch durchschaltet. Schaltet der Tastschalter 21 den Taktgeber ab, dann bleibt die Zählkette auf
dem erreichten Zählerstand stehen und die eingeschalteten Anzeigelampen 13 zeigen das zugeordnete Würfelergebnis an.
Von Vorteil ist dabei, wenn der Tastschalter 21 mit Verzögerung abschaltet. Dann wird eine Art Ausrolleffekt nachgeahmt,
der die Spielspannung wesentlich erhöht.
In einer Wand des Gehäuses 10 ist eine Schallaustrittsöffnung 17 eingebracht, hinter der ein elektroakustischer Wandler
16 angebracht ist. Ist dieser Wandler z.B. ein Lautsprecher, dann ist er über die Verbindungsleitung 23 mit dem Ausgang
des Taktgebers verbunden. Solange der Tastschalter 21 in der betätigten Stellung ist, wird der Taktgeber in Betrieb
gehalten. Das Ausgangssignal des Taktgebers erzeugt über den
Wandler 16 ein akustisches Signal, das den Betriebszustand anzeigt. Der Spielwürfel kann daher nicht unbemerkt weitergeschaltet
werden, da die Weiterschaltung durch ein neues akustisches Signal angezeigt wird.
Der Wandler 16 kann auch eine gleichstrombetriebene Schnarre, ein Summer oder dgl. sein und wird dann direkt über einen
Kontakt des Tastschalters 21 und die Trockenbatterien 19 gespeist.
Auch in diesem Falle wird während der Weiterschaltung der Zählkette ein akustisches Signal erzeugt, das solange ansteht,
bis der Tastschalter den Taktgeber und damit die Zählkette stillsetzt.
Das das "elektronische Würfeln" begleitende akustische Signal schaltet das Mogeln beim "Würfeln" daher sicher aus.
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Claims (6)
1. Elektronischer Spielwürfel, "bei dem in einem würfelartigen
Gehäuse die elektronische Steuereinheit, die Anzeigelampen, der Tastschalter und die Stromversorgungseinheit
untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zusätzlich einen elektroakustischen
Wandler (16) als akustischen Signalgeber aufnimmt.
2. Elektronischer Spielwürfel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Wand des Gehäuses (10) mit einer Schallaustrittsöffnung (17) versehen ist, hinter
der de.f elektroakustische Wandler (16) mit seiner Schallaustrittsöffnung
angeordnet ist.
3. Elektronischer Spielwürfel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gleichstrombetriebener elektroakustischer Wandler, z.B. Schnarre, Summer oder
dgl., als akustischer Signalgeber im Gehäuse (10) eingebaut ist.
4. Elektronischer Spielwürfel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein wechselstrombetriebener
elektroakustischer Wandler, z.B. Lautsprecher, Hörkapsel oder dgl,, als akustischer Signalgeber im Gehäuse
(10) eingebaut ist.
5. Elektronischer Spielwürfel nach einem der Ansprüche bis 4-, dadurch gekennzeichnete daß ein als Näherungs-
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schalter ausgebildeter Tastschalter (21) mit verzögerter Abschaltung im Gehäuse (10) eingebaut ist.
6. Elektronischer Spiel-Würfel nach einem der Ansprüche 1
bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Steuereinheit (14) und die Anzeigelampen (13) auf einer gemeinsamen Trägerplatte (11) angeordnet sind und daß
diese Trägerplatte (11) so. mit dem Gehäuse (10) verbunden
ist, daß die Anzeigelampen (13) unmittelbar hinter dsn Anzeigefenstern (15,20) in der Oberseite des gehäuses
(10) liegen.
Elektronischer Spielwürfel nach einem σer Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromversorgungseinheit
ein Batteriekasten (18) mit Trockenbatterien (19) im Gehäuse (10) untergebracht ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7426714U true DE7426714U (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=1307736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7426714U Expired DE7426714U (de) | Elektronischer Spielwürfel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7426714U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702012A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Gerd Harnischmacher | Digitaler Spielwürfel |
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- DE DE7426714U patent/DE7426714U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702012A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Gerd Harnischmacher | Digitaler Spielwürfel |
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