DE7417658U - Tischkarte - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft eine Tischkarte für die Anweisung des Sitzplatzes für Gäste.

Die üblichen Tischkarten bestehen aus Pappe oder Papier und werden dachartig so gefaltet, daß auf der sichtbaren schrägen Fläche die Aufschrift angebracht werden kann. Solche Tischkarten haben den Nachteil, daß sie nach einmaliger Beschriftung weggeworfen werden müssen. Der Karton mit den neuen, noch unbeschrifteten Tischkarten ist häufig im Gebrauchstalle nicht zur Hand.

Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine wiederverwendbare Tischkarte zu schafferi,die in der Handhabung und Aufbewahrung

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praktisch ist,die beschriftung deutlich für Jedermann erkennen läßt und für die Wiederverwendbarkeit leicht von der Aufschrift <"?esr<?initit werden kann. Heuerungsgemäß wird die Aufgabe daiurch gelöst, daß die Tischkarte aus unflexibleiu oder starren Material besteht, wie z. B. Keramik, Glas, Plastik, Metall oder Holz. Vorzugsweise kann sie auch aus einem Porzellankörper mit Auflagefläche bestehen. Diese neue Tischkarte liegt durch das Gewicht des Materials fest auf dem Platz und kann gegebenenfalls jahrelang verwendet werden.

Eine besonders bevorzugte Ausführunusform ist durch eine glatte, glasierte, sich schräg aus der Auflageebene nach oben erstreckende Oberfläche für die Beschriftung gekennzeichnet, Durch die Glasur wird das Beschriften,z. 3. mit Filzstift, keineswegs beeinträchtigt, die Reinigung wird hingegen sehr erleichtert.

Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die glasierte Oberfläche für die Beschriftung gewölbt ausgebildet ist. Dadurch wird die Handlichkeit vergrößert, und außerdem erhält die neuerungsgemäße Tischkarte ein ansprechendes Äußeres. Dies ist besonders dann der Fall, wenn neuerungsgemäß die glasierte Oberfläche

der
auf/einen Seite eine geringere Krümmung als auf der

anderen Seite aufweist. Besonders günstig ist es,

wenn der Querschnitt der Tischkarte neuerungsgeiriäß etwa tragflügelartig ausgebildet ist. Mit einer solchen Raumform ist es möglich, dußei Namenszug als Beschriftung ein Dekor anzubringen, welches nicht nur von der einzelnen Person, äie vor der Tischkarte sitzt, sondern auch den gegenübersitzenden und auf der Seite sitzenden Personen gesehen werden kann.

Weiterhin ist es von besonderem Vorteil, wenn die glasierte Oberfläche der Tischkarte gemäß der Neuerung mit einer Öffnung zur Aufnahme einer Kerze oder

dergleichen versehen is:--:·. Durch das Gewicht des kleinen, handlichen Körpers ist der Kerze ein fester Stand gesichert, und selbst herabtropfendes Wachs wird aufgefangen und ist nach der Benutzung einwandfrei entfernbar.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der einzigen Zeichnung,

Auf der Auflageebene, z. B. einem Tisch, liegt der Körper besonders dann fest auf, wenn seine in der Figur nicht dargestellte Auflagefläche etwas

angerauht ist. Der Querschnitt 2 ist traqflügelartig so ausgebildet, daß die glasierte Oberfläche 1 . die für die Beschriftung 5 "Eva" gewölbt ausgebildet ist, auf der vorderen Seite eine geringere Krümmung als auf der hinteren Seite aufweist. Etv/a oben in der Mitte könnte ein Blumendekor in Unterglasur angebracht sein, welches die Fläche für die Beschriftung 5 keineswegs verkleinert.

Links oben, sozusagen auf dem Scheitel des Tischkartenkörpers, in dessen Höhe auch das eben genannte Dekor angeordnet ist, befindet sich eine als rundes Sackloch ausgebildete Öffnung 4 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Kerze.

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Claims (7)

Schutzansprücha

1. Tischkarte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem unflexiblen Material wie Keramik, Glas, Plastik, Metall, Holz mit Auflagefläche besteht.

2. Tischkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Porzellankörper mit Auflagefläche besteht.

3. Tischkarte nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine glatte, glasierte, sich schräg aus der Auflageebene (3) nach oben erstreckende Oberfläche

(1) für die Beschriftung (5).

4. Tischkarte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die glasierte Oberfläche (1) für die Beschriftung (5) gewölbt ausgebildet ist.

5. Tischkarte nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die glasierte Oberfläche (1) auf der einen Seite eine geringere Krümmung als auf der anderen Seite aufweist.

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6. Tischkarte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurcii gekennzeichnet, daß der Querschnitt (2) etwa trag· flügelartig ausgebildet ist.

7. Tischkarte nach den Ansprächen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die glasierte Oberfläche (1) mit einer öffnung (4) zur Aufnahme einer Kerze oder dergleichen versehen ist.