DE7413272U

DE7413272U - Kupplungseinrichtung, insbesondere fuer dental-einheiten

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Publication number: DE7413272U
Application number: DE19747413272
Authority: DE
Original assignee: Cmw Laboratories Ltd London
Current assignee: Cmw Laboratories Ltd London
Priority date: 1973-05-02
Filing date: 1974-04-17
Publication date: 1978-01-19
Also published as: FR2227849A2; DE2418424A1; CH580422A5; IT1005725B; JPS5013929A; GB1441617A; FR2227849B1

Description

Unser Zeichen:

8881

Dr. ULLRICH Dr. HASSE ^; DrT. FRANKE

PATENTANWÄLTE IN HEIDELBERG UND MÜNCHEN

69 Heidelberg 1

GaisbergstraBe 3
Tel.(0 62 21)25335

C.M.W. LABORATORIES LIMITED, 26/40 Broadwick Street, London W.1., England

Kupplungseinrichtung, insbesondere für Dental-Einheiten

Die Neuerung betrifft Verbindungsteile, insbesondere Verbindungsteile für Dental-Einheiten für die Übertragung einer Flüssigkeit aus einer Leitung in eine andere über eine Kupplung, die mit Hilfe der Ver indungsteile gebildet wid.

Die Neuerung betrifft besonders eine Kupplungseinrichtung, in welcher ein Kupplungsteil (der mit einer Versorgungsquelle für Flüssigkeit unter Druck verbunden ist) selbstschließend ist, d*h, er schließt sich, wenn der andere Verbindungsteil von der Kupplung entfernt wird. Die Neuerung betrifft insbesondere Verbindungen mit einem Steckteil mit einem hohlen länglichen Körper für die Aufnahme in einem Kupplungsteil mit einem nachgiebig vorgespannten Ventilteil, das in geschlossener Position vorgespannt ist und unter der Wirkung des Steckteiles geöffnet wird. Bei den Verbindungen gemäß der· vorliegenden Neuerung besitzt das nachgiebig ausgestaltete Ventil im Kupplungsteil im allgemeinen die Form sines unter Federdruck stehender. Ventils, das nachgiebig gegen einen Ventilsitz vorgespannt ist, und in der Kupplungseinrichtung gemäß der Neuerung besitzt dieser Ventilsitz geeigneterweise die Form eines elastomeren O-Ri.ngs mit wulstförrniger Ausgestaltung oder einem nicht kreisförmigen Querschnitt. Dieser

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O-Ring wird zweckmäßig im Kupplungsventilgehäuse mit Hilfe einer Verbindungsbuchse gehalten, die andererseits im Ventilgehäuse durch geeignete Befestigungsmittel, wie beispielsweise einen Sprengring, gehalten wird. Die Verbindungsbuohsen bestehen zweckmäßig aus zwei Teilen oder sina wenigstens mit einer inneren kreisförmigen Druckbefestigung ausgestattet, die einen anderen elastomeren O-Ring besitzt und der mit letzterem dazu dient, den Steckteil der Kupplung beim Einstecken in die Ventilgehäusekupplung zu greifen. Der Steckteil wird innerhalb eines Gehäuses an einer flüssigkeitsführenden Leitung in Jeder gewünschten Art befestigt, aber gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der Steckteil an seinem inneren Ende (d.h. das Ende desselben, das am weitesten von dem Ende entfernt liegt, das in den Kupplungsteil gesteckt wird) mit einem Paar ringförmiger Vertiefungen versehen, von denen die äußere einen Gummiring oder einen anderen elastomeren O=Ring enthält und die andere so beschaffen ist, um mit einem Halt-estift- oder einer Schraube im Steckteil des Ventilgehäuses in Eingriff zu treten.

Die Kupplungseinrichtung gemäß der Neuerung ist wie vorbe schrieben zur Verwendung bei der Verbindung mit einer Flüssigkeitsversorgung aus einer unter Druck stehenden Quelle geeignet und ist mit dem selbstschließenden Kupplungsteil mit Hilfe des Steckteils mit einer damit in Verbindung stehenden Leitung verbunden. Die Kupplungen gemäß der Neuerung sind besonders geeignet zur Verwendung bei den Dental-Einheiten, wie sie in der DT-OS 2 215 058 und den britischen Patentschriften 1 450 121, 1 450 122 und 1 462 Jj6 beschrieben sind. Bei den verschiedenen Einrichtungen, wie sie in den vorgenannten Schutzrechten beschrieben sind, sind die Kupplungsteile gemäß der Neuerung in geeigneter Weise in Garnituren zusammengefaßt und bilden selbstschlie&ende Verbindungen an den verschiedenen Einheiten und die Steckteile der Verbindungen bilden passende Steckkupplungsteile an den verschiedenen Ansatzgliedern, wie es in den vorgenannten Schutzrechten beschrieben ist.

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Die Neuerung wird anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.

Fig. I is* sins Darstellung in auseinandergezegener Anordnung und zeigt die Elemente der Kupplungseinrichtung gemäß der Neuerung;

Fig. 2A ist ein Axialschnitt durch den Steckteil der Verbindung und

Fig. 2B ist ein Axialschnitt durch einen Kupplungsteil der Einrichtung und zeigt das Ventil in geschlossener Position; und

Fig. 3 stellt eine zusammengesteckte Kupplungseinrichtung gemäß der Neuerung dar, bei der das Ventil im Kupplungsteil eine geöffnete Position besitzt.

unter Bezugnahme auf die Zeichnung enthält der Steckteil der Kupplungsverbindung einen Ventilblock 1 mit einem Gehäuse 2, verbunden mit einer Leitung J. Innerhalb des Gehäuses 2 (s. Fig. 2A) befindet sich das Steckelement 4 mit einer axialen Bohrung 5 und kreisförmigen Vertiefungen 6 und 7, wobei innerhalb der letzteren ein O-Ring 8 montiert ist. Ein Gewindestift 9 innerhalb des Ventilblocks 1 steht in Eingriff mit einer kreisförmigen Vertiefung 6, um das Steckelement 4 im Gehäuse 2 zu halten und der O-Ring 8 ist so ausgestaltet, daß eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den Innenwänden des Gehäuses 2 und dem Element 4 besteht.

Der Kupplungsteil der Verbindung gemäß Neuerung besitzt einen Ventilblock 11 mit Gehäuse 12, verbunden mit der Leitung IJ. Innerhalb des Gehäuses 12 (s. Fig. 2B) liegen die Feder 14, die Ventilkugel I5, der O-Ring l6, die Verbindungsbuchse 17, der O-Ring l8, die Verbindungsbuchse I9 und der Sprengring 20. Die Kugel 15 wird nachgiebig mit Hilfe der Feder 14 gegen den O-Ring l6 gedrückt, der mit Hilfe der Verbindungsbuchse an seiner Stelle gehalten wird, die gebildet wird durch die Verbindungsbuchse 17 und das Verbindungs-

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buchsenende 19 und die andererseits im Gehäuse mit Hilfe des Sprengrings 20 gehalten wird. Die Verbindungsbuchse 17 und das Buchssnende 19 zwischen ihnen bilden einen inneren kreisförmigen Ring, der den O-Ring 18 aufnimmt. Wenn der Steckteil 4 des Steckverbindungsteils in das Gehäuse des Kupplungsverbindungsteils eingeführt wird (s. Fig. J)* stößt deine Spitze gegen die Kugel 15 und öffnet dabei den Ventlldurehgang zwischen der Kugel 15 und dem O-Ring 16, so daß Flüssigkeit aus der Leitung 13 durch das Gehäuse 12 und die axiale Bohrung 5 In die Leitung 3 eintreten kann. Die Flüssigkeitsdicttheit der Verbindung zwischen der Außenseite des Teils 4 und der Innenseite des Ventilgehäuses 12 wird gesichert durch die verbindende Wirkung der 0-Ringe 16 und 18, die die zwei vorgenannten Teile durch Vermittlung der Verbindungsbuchse 17 miteinander verschließen.

Claims

Schutzansprüche

1.) Kupplungseinrichtung, insbesondere für Dental-Einheiten, mit einem Steckverbindungsteil mit einem hohlen länglichen Körper zum Einführen in eine^ohrung im Gehäuse eines Kupplungsteils, dessen Bohrung mit einer flüssigkeitsführenden Leitung über ein nachgiebiges vorgespanntes Ventilteil verbunden ist, das gewöhnlich bei geschlossenem Zustand vorgespannt ist und das geöffnet wird durch die Wirkung des Steckteils, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil die Form eines unter Federdruck (I²O stehenden Ventils besitzt, das nachgiebig vorgespannt ist gegen einen Ventilsitz mit einem elastomeren O-Ring (l6).

2.) Kupplungseinrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere O-Ring (16) innerhalb des Ventilgehäuses (12) im Kupplungsteil mit Hilfe einer Verbindungsbuchse (17; gehalten wird, die andererseits in der Bohrung des Ventilgehäuses (1?) gehalten wird.

3.) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig in zwei Teilen ausgebildete Verbindungsbuchse (17, 19) mit einer kreisförmigen Druckbefestigung aus einem anderen elastomeren O-Ring (l8) gebildet ist, wobei der letztere dazu dient, den Steckteil (4) der Verbindung aufzunehmen, wenn dieser in die Bohrung des Kupplungsventilgehäuses (12) eingeführt wird.

4.) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle längliche Körper des Steckteils (4) innerhalb des Gehäuses (2) befestigt ist zur Verbindung mit einer flüssigkeitsführenden Leitung (3) und an seinem :, üieren Ende mit einem Paar kreisförmiger Vertiefungen (6, 7) ausgerüstet ist, von denen eine angepaßt ist, um mit einem Haltestift oder einer Schraube (9) im Steckventilgehäuse (2) in Kingriff zu treten.

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