DE7411821U - Werkzeug zur Schraubbedienung - Google Patents
Werkzeug zur SchraubbedienungInfo
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Description
Dr.R./Ln./Rz. 27.3.1974
Saltus-Werk
Max Forst
565 Solingen
Schaberger Str. 49-53
Werkzeug zur Schraubbedienung
Gegenstand der Neuerung ist ein Werkzeug zur Schraubbedienung mit Drehstift und darauf verschieblich geführtem,
T-förmig zum Drehstift angeordnetem Gleitstück.
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Gattungsgemäße Werkzeuge finden bei bekannten Werkzeug-Sortimenten Verwendung, beispielsweise bei Steckschlüsselsätzen. Außer dem Gleitstück und dem zugehörigen verschieblichen, jedoch an beiden Seiten abzugsgesicherten Drehstift
befinden sich in einem solchen Werkzeugsortiment u.a. noch Verlängerungen unterschiedlichen Maßes sowie die beispielsweise einen Innensechskant tragenden Nüsse. Insbesondere
zufolge des zweiteiligen Drehgriffes treten jedoch hinsichtlich der Verpackung bzw. der Aufbewahrung inWerkzeugtaschen
Nachteile in Bezug auf eine günstige Raumausnutzung auf.
Aufgabe der Neuerung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung un Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, ein gattungsgemäßes Werkzeug in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszubilden,
derart, daß neben einer raumsparenden Ausgestaltung eine Verminderung der Zubehörteile und darüber hinaus sogar ein
erweiterter Anwendungsbereich, bzw. Variationsbereich der einzelnen Zubehörteile erzielt ist.
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Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der als Verlängerungsstück ausgebildete Drehstift an
seinem einen Ende einen Außen-Vierkant mit einem Eckmaß maximal entsprechend der Innenbohrung des Gleitstückes
und am gegenüberliegenden Ende einen Bund mit entsprechendem Innenvierkant besitzt.
Fernerhin wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der Drehstift im Bereich seines Außen-Vierkantendes eine über die
zylindrische Mantelfläche ragende Schnäpperkugel zur Abzugsfesselung des Gleitstückes besitzt.
Weiterhin ist es gemäß der Neuerung von Vorteil, daß das Innenmaß der Bohrung des Gleitstückes dem Außenmaß des
zylindrischen Mantelabschnittes des Drehstiftes entspricht und das Gleitstück eine auf die zylindrische Mantelfläche
hin abgefederte Haltekugel trägt.
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Endlich ist es neuerunr.sgemäß günstig, daß die Bohrung zur
Aufnahme der Kugel des Gleitstückes in der Längsmittelachse des Gleitstückes einliegt.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Werkzeug geschaffen, welches durch herstellungstechnisch ein
fachste Maßnahmen erhebliche Gebrauchsvorteile erzielt. Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung ist einerseits erreicht, daß
zufolge der Lösbarkeit der Drehstiftes vom Gleitstück eine
günstigere, raumsparende Unterbringung mö 'ich ist und
andererseits durch die Ausbildung des Dre. istiftes als Verlängerung
bzw. die Verwendung einer Verlängerung als Drehstift ein Bauteil, nämlich der bisher bei bekannten Ausführungen
unverlierbar verschieblich mit dem Gleitstück verbundene Drehstift entfällt. Die Verwendung von Verlängerungsstücken
als Drehstift erfordert lediglich eine entsprechend groß bemessene Bohrung im Gleitstück, welche im Durchmesser
zumindest dem Eckmaß des einen Vierkantendes entsprechen muß. Das Gleitstück läßt sich entsprechend allen genormten
Vierkant-Antrieben von Verlängerungsstücken ausbilden. Neben
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dem geringen Herstellungsaufwand und der günstigeren Aufbewahrungsmöglichkeit
bietet die Neuerung überdies noch einen erheblichen gebrauchstechnischen Vorteil. Wenn das Werkzeug an
unzugänglichen Stellen eingesetzt wird, läßt sich jeweils auch bei engsten räumlichen Verhältnissen eine gute Bedienbarkeit,
d.h. freie Drehbarkeit des T-förmigen Werkzeuges dadurch erzielen, daß jeweils ein Verlängerungsstück entsprechender
Länge verwendet werden kann. Trotz der lösbaren Zuordnung zum Gleitstück ist auch hierbei eine relative Unverlierbarkeit
erzielt, d.h. das als Drehstift dienende Verlängerungsstück kann nicht ungewollt aus der Bohrung des Gleitstückes
rutschen. Dies ist dadurch erzielt, daß das Verlängerungsstück an seinem den Außenvierkant tragenden Ende eine über
die Zylindermantelflfiche ragende, in den Querschnitt des
Verlängerungsstückes ausA^eichbare Schnäpperkugel trägt. Eine
Abzugsbegrenzung des gegenüberliegenden Verlängerungsstückendes ist schon durch den Bund des Innenvierkantes gegeben.
Auch ist hierbei von Vorteil, daß der zylindrische Mantelabschnitt des Drehstiftes die Bohrung des Gleitstückes
nahezu formpassend durchsetzt. Hierdurch sind einerseits
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Verkantungen an den Austrittsrändern der Gleitstückbohrungen vermieden, und andererseits ist die freie Verschiebbarkeit des Gleitstückes relativ zum Drehstift weitgehend gebreast. Eine stabile Zuordnung kann noch dadurch
unterstützt werden, daß eine federbelastete Haltekugel des Gleitstückes gegen die Mantelfläche des als Drehstift
dienenden Verlängerungsstückes drückt. Hierdurch ist in jedem Fall ein Herausrutschen des Drehstiftes aufgrund
seines Eigengewichtes verhindert. Die abgefederte Haltekugel kann auch in eine entsprechende Vertiefung der
Mantelfläche eintreten. Die günstige Anordnung der Bohrung, welche zur Aufnahme der Haltekugel des Gleitstückes dient, gewährleistet hierbei einen optimalen,
radialen Kraftangriff an der Mantelfläche des Drehstiftes.
Der Gegenstand der Neuerung ist anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles nachstehend näher
erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 die Darstellung des neuerungsgemäßen Werkzeuges bei längsgeschnittenem Gleitstück.
Das Werkzeug 1 besitzt ein Gleitstück 2, welches eine radiale Bohrung 3 aufweist, die von einem verschieblich gelagerten Drehstift 4 durchsetzt wird.
Der Drehstift 4 ist als Verlängerungsstück ausgebildet und besitzt hierzu an seinem einen Ende einen genormten Außenvierkant 5 und am gegenüberliegenden Ende einen genormten, dem
Außenvierkant 5 entsprechenden Innenvierkant 6, welcher in einem Bund 7 sitzt. Die beiden Vierkante 5,6 stehen über den
zylindrischen Mittelabschnitt 8 des Drehstiftes 4 in Verbindung, welcher zylindrische Abschnitt 8 im Durchmesser D
dem Eckmaß E des Vierkantes 5 entspricht.
Um ein Herausrutschen des Drehstiftes 4 zufolge seines Eigengewichtes aus dem Gleitstück 2 zu verhindern, sind endseitige Abzugsfesselungen vorgesehen, welche einerends durch
den Bund 7 des Innensechskantes 6 und anderenends von einer abgefederten Schnäpperkugel 9 gebildet werden, die in
einem radialen Schacht 10 des zylindrischen Abschnittes 8
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nahe dem Außenvierkant 5 angeordnet ist.
Um ein ungewolltes Verrutschen des Drehstiftes 4 im Gleitstück 2 zu verhindern, ist überdies im Gleitstück 2 ein
axialer Kanal 11 vorgesehen, welcher sich in der Längsmittelachse de.. Gleitstückes erstreckt und eine abgefederte Haltekugel
12 trägt, die durch eine Hinbördelung des Kanales 11 im Austrittsbereich zur radialen Bohrung 3 nur teilweise
in diese Bohrung 3 hineinragen kann und bei eingeschobenem Drehstift 4 gegen dessen Mantelfläche drückt, derart, daß
dieser kraftschlüssig gehalten wird.
Das Werkzeug 1 dient beispielsweise zum Befestigen oder
Lösen von Schraubverbindungen. Zu diesem Zweck besitzt das Gleitstück 2 einen unterseiiigen Vierkant 13, welcher ebenfalls
genormte Maße besitzt, die denen der Vierkante 6 bzw. 5 entsprechen. Auf diesen Vierkant 13 wird beispielsweise
eine Innensechskant-Nuß aufgesteckt zum Drehen einer Sechskantschraube.
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Sollte die zu drehende Schraube an einer unzugänglichen
Stelle liegen, wird auf den Vierkant 13 eine der mit im Werkzeugkasten befindlichen anderen Verlängerungen gesteckt
und deren Außenvierkant dann mit der Sechskant-Nuß versehen.
Die Verlängerungen lassen sich zu jeder gewünschten lilnge
kombinieren; sollte trotzdem einmal die Erfordernis auftreten, daß gerade das als Drehstift dienende Verlängerungsstück
4 als Verlängerung gebraucht wird, kann anstelle dessen ein anderes Verlängerungsstück des Werkzeugkastens als
Drehstift verwendet werden.
-4.7. η
Claims (4)
1.) Werkzeug zur Schraubbedienung mit Drehstift und darauf verschieblich geführtem, T-förmig zum Drehstift angeordnetem
Gleitstück, dadurch gekennzeichnet, daß der als Verlängerungsstück ausgebildete Drehstift (4) an
seinem einen Ende einen Außenvierkant (5) mit einem Eckmaß (E) maximal entsprechend der Innenbohrung des Gleitstückes
(2) und am gegenüberliegenden Ende einen Bund (7) mit entsprechendem Innenvierkant (6) besitzt.
2.) Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstift (4) im Bereich seines Außen-Vierkantendes eine
über die zylindrische Mantelfläche ragende Sbhnäpperkugel (9) zur Abzugsfesselung des Gleitstückes (2) besitzt.
3.) Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenmaß der Bohrung (3) des Gleitstückes dem Außenmaß
(D) des zylindrischen Mantelabschnittes (8) des Drehstiftes (4) entspricht und das Gleitstück (2) eine
auf die zylindrische Mantelfläche hin abgefederte Haltekugel (12) trägt.
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4.) Werkzeug nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) zur Aufnahme der Kugel (12) des
Gleitstückes (2) in der Längsmittelachse des Gleitstückes (2) liegt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7411821U true DE7411821U (de) | 1974-07-04 |
Family
ID=1303866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7411821U Expired DE7411821U (de) | Werkzeug zur Schraubbedienung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7411821U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748093A1 (de) * | 1977-04-11 | 1978-10-19 | Avibank Mfg | Von hand betaetigbares werkzeug zur installation blinder ankermuttern |
-
0
- DE DE7411821U patent/DE7411821U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748093A1 (de) * | 1977-04-11 | 1978-10-19 | Avibank Mfg | Von hand betaetigbares werkzeug zur installation blinder ankermuttern |
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