DE7405272U - Druckminderer, insbesondere für Hauswasse ranlagen - Google Patents
Druckminderer, insbesondere für Hauswasse ranlagenInfo
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Landscapes
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Description
11 2Ό B/wi
Braukmann Armaturen AG
Rothrlst/Schweiz Bahnweg 2
Druckminderer, insbesondere für Hauswasseranlagen
Die Erfindung betrifft einen Druckminderer für flüssige, dampf- oder gasförmige Medien, insbesondere für Hauswasseranlagen,
mit einem Ventilteller, -kegel oder dgl., einem damit zusammenwirkenden Ventilsitz, einer gegen
die Kraft einer Feder in Schließrichtung verschieb-
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lsuiridel | s ο ν; ι e | - 2 - | mi t | I | der Ventι1SDinde1 | |
r-i ner | ||||||
bar^n Vent: | ||||||
ve-1 L uiidenen im Druckminderer-Gehäuse eingespannten Membrane
Untev einem Druckminderer versteht mar. ^: non
;nne Hilfskraft arbeitenden Druckregler, dessen Meßgi:ed
üblicherweise durch eine Feder belastet wird 7:ej fach kann die Kraft der Feder verändert und damit
der Sjliwert verstellt werden Es ist bekannt, ar.
Druckminderern zur Druckentlastung einen Kolben.
Metallbalge oder andere Vorrichtungen anzubringen
Diese zusätzlichen Vorrichtungen bringen selbstver-
ständlich Extrakosten mit sich und die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung wird darin giS.hen. einen
Druckminderer der eingangs genannten Art zu schaffen.
bei dem die notwendige Druckentlastung möglichst keine. höchstens aber unbedeutende Kosten verursacht-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem derartigen Druckminderer erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der
Ventilteller oder dgl, ortsfest im Gehäuse befestigt und der Ventilsitz mit der Spindel zusammen verschiebbar
im Druckminderergehäuse gelagert ist, daß die Durchflußrichtung des Mediums durch den rohrförmigen Ventilsitz
in Schließrichtung des letzteren verläuft und daß die vom Vordruck in Schliaßrichtung druckbeaufschlagten
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Flachen des Ventilsitzes und der Ventilspindel gleich
aroß sind wie die vom Vordruck entgegen der Schließrichtung
druckbeaufsch lagte Flache deE Vent.lsitzes Die Ventilspindel
durchsetzt den ortsfesten Ventilteller und aus diesem Grunde kam: sie vom Druck nar von einer Seite her belastet werden
De; rohrförmige. verschiebbare Ventilsitz ist selbstverständlich
gegenüber dem D·: uckmindere rcehäuse in jeder Verschiehe 1aqe
abgedichtet, so daß das Medium nur durch sein Inneres strömen
kann Demzufolge steht =ilso der Vordruck an dem in Öffnungsrichtung vorderen Ende von Spindel und Ventilsitz sowie dem
hinteren Ende des Ventilsitzes.- soweit es vom ortsfester.
Ventilteller einen Abstand hat an. Verbindungstreben zwischen
der Ventilspindel und dem Ventilsitz können hier außer Betracht
bleiben, weii sie von beiden Seiten her unter dem
gleichen Druck stehen und sich somit die Kräfte aufhebe >i Um nun einen Ausgleich der Kräfte des Vordrucks zu erreichen
ist die dam Ventilteller zugekehrte Stirnfläche bzw die
für eine Verschiebekraft bedeutsame Fläche an diesem Ende
um den Betrag größer als die entgegengesetzte Stirnfläche
des Ventil?!tzes. welcher der Fläche am freien Ende der
Ventilspindel (bei konstantem Spindeidurchmesser) bzw.
der für. Verschiebekräfte wirksamen Querschnitts fläche
der Ventilspindel am Ventilteller entspricht. Mit anderen Worten, man erreicht eine Balance der vom Vordruck herrührenden
Verschiebekräfte in Hin- und Herrichtung dadurch.
dadurch, daß man die wirksamen Flächen des verschiebbaren
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- j' £ t e rr..-: v; e - _ r. e ι r. H _ :-, - v. r. d Hsrrichtung '"; e i s e:. , g ι e ι c h "i χ ο '■
r.-T.tung stehe::. ; f - ihre Komponente auf cine zur Ve r s c .h ι ■:· ^e -r
- :: h ' u :\ "■ ~ e η k r ·.· t· h te F h -^ r. ο π a ß g e b end.
Eir.e besonders bevorzugte Aus führungs form der Erfindung ist
iadarch gekennzeichnet, daß die Dichtkante oder die gesamte
wirksame dichtfläche des Ventilsitzes ausschiießlicr. an einem
r. 3 c h außen ragender. Bund des Ventilsitzes angeordnet und ζ u ir.ii.dest
die vor. Ventilteller oder dgl. wegweisende Flic-e
des Bundes von Hinterdruck beaufschlagt ist Aufgrund dts
nach außen ragenden Bundes ist also die Stirnfläche an 'if:
Bundseite größer als diejenige aro gegenüber liegenden Knde
des Ventilsitzes wenn man nun darauf achtet, daß der Bund
in der Schließlage des Ventilsitzes zumindest te ι Iweise dem
Medium ausgesetzt ist. so ist die an der Bundseite anstehende
Druckkraft größer als diejenige am gegenüber liegenden stunseitigen
Ende des Ventilsitzes Der Bund kann '/oil ausgenutzt
werden, wenn sein freies Ende als Dichtkante ausgebildet is'
and lediglich diese Dithtkante an der Gegendichtiläche der
einer Gegendichtkante des Ventilteller s oder dqi ζ j ■' Ani.iqo
kommt Die vom Ventilteller wegweisende Flache des Bundes
ist dem Hinterdruck ausgesetzt, so daß sie bei der (U^tprüfung
deä Kräftegleichgewichts des Vordruckes nicht
in betracht zu ziehen ist Andererseits bewirkt der
am Bund angreifende Hinterdruck eine Anpressung de;,
Ventilsitzes an den Ventilteller, während 1^e an der
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mit der Ventilspindel verbundenen Membrane angreifende Druckfeder
eine Gegenkraft, also eine im öffnenden Sinne wirkende Kraft auf das verschiebbare System ausübt. Bei vollständigem
Ausgleich der Vordruckkräfte ist also das Kräftespiel des Druckminderers ausschließlich durch die Federkraft und durch
den am Bund und Membrane angreifende Hinterdruck bestimmt. Vordruckänderungen haben erfindungsgemäß keinen Einfluß auf
den eingestellten Hinterdru'\;. Bei all diesen Betrachtunger
wurde von einer geschlossenen Lage des Ventilsitzes ausgegangen und Strömungskräfte außer Acht gelassen. Im Betrieb
wird der Druckminderer meist eine mehr oder weniger weite Offenstellung einnehmen. Es kommen dann noch dynamische
Strömungskräfte hinzu.
Eine Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß das Abströmende des Ventilsitzes mit seinem Bund düsenförmig erweitert ist. Diese Ausgestaltung hat nicht nur
strömungstschnische Vorteile; vielmehr läßt sich dadurch
auf einfache Weise die Dichtkante am äußeren Ende des Ventilsitzbundes anformen.
Eine andere vorteilhafte Variante der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilteller oder dgl, eine Dicht-" inte oder ringförmige Dichtfläche besitzt, die ausschließlich
an einem nach außen ragenden Bund des Ventilsitzes anlegbar
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- 6 - r
ist und daß die vor. Ventilteller wegweisende Fläche des Ventilsitzbundes
vom Hinterdruck beaufschlagt ist. Bei dieser Variante wird also die Dichtkante am feststehenden Ventilteller
angeformt und sie ist ausschließlich dem Bund des Ventilsitzes zugeordnet, insbesondere dessen Außsnrand=
Somit ist es dem Vordruck auch bei dieser Konstruktion möglich, an dem dem Ventilteller oder dgl. zugekehrten Ende
des Ventilsitzes eine größere Fläche zu beaufschlagen als
an dem gegenüberliegenden Ventilsitzende.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß das freie Bundende im Querschnitt keilförmig gestaltet ist. Damit erhält man in sehr vorteilhafter Weise eine
sogenannte Hochhubhilfe,
Ein anderes Mtrkmal der Erfindung sieht vor, daß der verschiebbare
Ventilsitz mit einem r atzlichen Hochhubrand versehen ist.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß der zwischen
Membrane und Ventilsitz gelegene Ventilteller einen Halteflansch zum dichten Befestigen im DruckminderergehSuse besitzt und die
Ventiistange dichtend hindurchgeführt ist. Im übriger, können
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in zweckmäßiger Weise sowohl der Ventilteller uder Gq ι.
auch der Ventilsitz mit der Ventilspindel und den verb;. ....·.
Rippen oder Stegen aus Kunststoff hergestellt werden , *'
können die erwähnten Teile außerhalb des Druckmindererge h/· ..·■■·■
zusammengebaut und als einbaufertiger Ventileinsatz nontir:.-.
werden.
In der Zeichnung sind verschiedene AusführungsbrLspiele ce\
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen vertikalen Längsmittelschnitt durch eine
erste Ausführungsform,
Figur 2 in vergrößertem Maßstabe den Ventilsitz und das
untere Ventilspindelende,
Figur 2 ebenfalls in vergrößerter Darstellung den Ventilbereich
einer zweiten Ausführungsform, Figur 4 eine d&r Figur 2 entsprechende Darstellung
einer modifizierten Ausführungsvariante der
Figur 2,
Figur 5 nochmals eine der Figur 2 entsprechende weitere
Figur 5 nochmals eine der Figur 2 entsprechende weitere
Ausführungs form,
Fign. 6, 7, 8 drei verschieder»e Ausführungsbeispiele einer
Fign. 6, 7, 8 drei verschieder»e Ausführungsbeispiele einer
Hochhubhilfe
Das Gehäuse 1 des erfindungsgeme.ßen Druckminderers besitzt
einen Flansch 2 zum Anschluß der Zuführungsleitung, einen
Flansch 3 für die weiterführende Leitung sowie einen oberen
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Flansch 4 und den Flansch 6 der Federhai.be 5 ist : . ι
Rand einer Membrane 7 eingespannt". Letztere ist von Ίΐ'ΐ
Spiraldruckfeder 8 druckbeaufschlagt, die sich im en .vn
oberen Ende der Federhaube 5 abstützt. Zwischen dem ur.tr,,;,
scheibe 9 geschaltet, deren Rand Io zur seitlichen Fül f»
des unteren Federendes hochgebogen sein kann.
Mit der Membrane 7 ist die Ventilspindel 1) fest verbunder'.
Sie durchsetzt einen im Gehäuse festgehaltenen Ven ciltelle:·
12 , dessen oben angeforrater Halteflansch 13 im oberen Gehäuseteil
abnehmbar gehalten ist. Dabei ist sowohl der Haltefiarsch
13 gegenüber dem Gehäuse flansch als auch die Ventilspindel
11 gegenüber dem Ventilteller und dem einstückig damit
gefertigten Halteflansch 13 abgedichtet. Zur inneren Abdichtung dienen die beiden O-Ringe 14 und 15, welche in entsprechende
Nuten des Teils 12, 13 eingesetzt sind. Der Ventilteller 12 kann noch mit einer eingelegten oder aufgesetzten Dichtung
16 versehen werden.
Mit dem unteren Spindelende 17 ist über Stege 18 ein rohrförmiger
Ventilsitz 19 verbunden. Das bedeutet, daß hier der Ventilsitz mit der Ventilspindel zusammen in Richtung
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des Doppelpfeils 2o auf und ab verschiebbar 'st, während der Ventilteller 12 ortsfest bleibt. Gegenüber dem Gehäuse
ist der Ventilsitz 19 mittels eines in eine Gehäusenut eingoler
ten O-Rings 21 abgedichtet. Anstelle der O-Ringe könnn^.-auch
andere Dichtringe verwendet werden.
Das untere topfförmige Gehäuseende 22 ist abnehmbar und beispielsweise durch Gewinde mit dem übrigen Gehäuse 'verbunden.
Es nimmt ein an seinem oberen und unteren Ende jeweils dicht abgestütztes Sieb 23 auf, welches von außen
nach '.nnen durchströmt wird. Vom Siebinnern gelangt das
Medium durch den Ventilsitz hindurch, und am Ventilteller vorbei in den AusiaSstutzsn 24 des Druckminderers.
Aus dem Vorstehenden ergibt, sich, daß sowohl die untere
Stirnfläche 26 des Ventilsitzes 19 als auch die parallel dazu liegende Stirnfläche des freien Endes 27.der Ventilspindel
11 vom Vordruck beaufschlagt werden,.Dasselbe gilt für die obere düsenförmig gestaltete Stirnfläche.28 des Ventilsitzes
19. Erfindungsgemäß, ist am oberen,.dem-Ventilteller
12 zugekehrten Ende außen am Ventilsitz ein Bund 29 angeformt, wodurch diese obere Stirnfläche 28 tzw. ihre Projektion auf
- Io -j
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- Io -
eine zur Spindelachse senkrecht stehende Ebene größer isi.
die untere Stirnflache 26. Hierbei ist der Anteil der ■■ c,
förmigen oberen Bundstirnflache an der gesamten oberen S<
fliehe gleich groß wie die Flache am freien Ende 27 rier ,,
spindel 11, so daß der Ventilsitz, was den Vordruck anbe 1 a r ov.
kraftefrei ist. Di« an der Ober- und Unterseite der Stege
18 angreifenden, vom Vordruck herrührenden Kräfte heber.
sich jeweils auf.
An der Unterseite 3o des Bundes 29 und der Membrane 7 greift der Hinterdruck an und er bewirkt eine Aufwärtsbewegung von
Ventilsitz und Ventilspindel= Dem wirkt die Kraft der Druckfeder 8 entgegen. Das versch. -bbare System i^t also in
Ruhe, wenn diese beiden Kräfte gleich groß sind.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 entsteht durch die trichterförmige
AusbJldung des oberen .Ventilsitzendes außen oben
eine Dichtkante 31, die mit der Dichtung 16 oder.allgemein dem Ventilteller 12 zusammenarbeitet (siehe auch Figur 2).
Bei der in Figur.3 gezeigten Variante ist.es.gerade umgekehrt.
Dort ist die Dichtkante 32 außen am unteren freien Ende des Ventiltellers 12 angeformt.und.dafür ist die obere Stirnfläche
28 des Ventilsitzes.19 eben.ausgebildet-und.sie-verläuft
senkrecht zur Verschieberichtung 2o des bewegbaren Systems, Demzufolge ist oben am Ventilsitz 19 noch ein Dichtring
- 11 -
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- " ' slit,
eingesetzt oder aufgetragen. Er ist jedoch ebenso wie b*j. ·.«
Atisführungsbeispiel der Figur 1 entbehrlich, wenn man f \; das
gesamte Teil 19 entsprechendes Material verwende.·.
Bei der Ausführungsvariante gemäß Figur 5 verläuft keine
der beiden Dichtflächen senkrecht zur Spindellängsachse. vielmehr sind beide schräg nach unten gerichtet, jedoch
besitzen sie unterschiedliche Schräge, so daß das Medium ebenso wie bei den übrigen Ausführungsvarianten, in den
im Querschnitt keilförmigen oder ähnlich gestalteten Spaltraun) 34 einbringen und die angestrebte Druckwirkung ausüben
kann.
In Figur 4 ist der Ventilteller wieder flach ausgebildet
und auch der Ventilsitz 19 entspricht im wesentlichen demjenigen der Figuren 1 bzw. 2. Ergänzend wurde jedoch das
freie Bundende 35 etwas anders gestaltet. Es ist im Querschnitt dreieck- oder keilförmig mit einer horizontalen
unteren und einer geneigt von oben nach unten verlaufenden oberen Flanke. Diese Ausbildung bringt eine stabilisierende
Wirkung bei geöffnetem "Ventil" mit sich.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten
der insb. vorgesehenen Hochhuhhilfe, üobei der Hochhubrand
jeweils mit 36 bezeichnet ist.
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Claims (7)
1. Druckminderer für flüssige, dampf- oder gasförmige M---M
insbesondere für Hauswasseranlagen, mit einem Ventilfce"■ -r-■-··-,
-kegel oder dgl., einem damit zusammenwirkenden Ventils! . ■--_ ,
einer gegen die Kraft einer Feder in Schließrichtur.g v?·:■■■■■
schiebbarsn Ventilspindel sowie einer mit der Ventilspindel verbundenen, im . Druckminderer-Gehäuse eingespannten
Membrane, dadurch gekennzeichnet,-daß der Ventiltelller
(12).oder dgl. .ortsfest.im Gehäuse (1) befestigt
und der Ventilsitz (19) mit - der.Spindel (11)
zusammen.verschiebbar.im Druckminderergehäuse gelagert
ist,.daß die Durchflußrichtung.des.Mediums
durch den rohrförmigen Ventilsitz.in-Schließrichtung
des letzteren verläuft und daß die vom.Vordruck in Schließrichtung druckbeaufschlagten Flächen (26)
des Ventilsitzes und (27) der Ventilspindel (11) gleich groß sind wie die.vom Vordruck entgegen
der Schließrichtung dru<- 'beaufschlagte Fläche (28) des
Ventilsitzes.
2. Druckminderer nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtkante (31) oder die gesamte wirksame Dichtfläche des Ventilsitzes ausschließlich an einem nach außen
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ragenden Bund (29) des Ventilsitzes (19) angeordnet u;;,l
zumindest die vom Ventilteller (12) oder dgl. wegwei^p η df
Fläche (3o) des Bundes vom Hinterdruck beaufschlage ist
3. Druckminderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abströmende (28) des Ventilsitzes (11} mit seinem
Bund (29) düsenförmig erweitert ist.
4. Druckminderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilteller (12) oder dgl. eine Dichtk.ante (32) oder ringförmige Dichtfläche besitzt, die ausschließlich
an einem nach außen ragendan Bund (29) dos Ventilsitzes (19) anlegbar ist und daß die vom
Ventilteller (12) wegweisende Fläche (3o) des Ventilsitzbundes von. Hinterdruck beaufschlagt ist.
5. Druckminderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Bundende
(35) im Querschnitt keilförmig gestaltet ist.
6. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Bundende mit einem Hochhubrand versehen ist.
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7. Druckminderer nach einem oder mehreren der vorhe rgehon-;
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwi ;chen Nun:
brane (7) und Ventilsitz (19) gelegene Ventilteller litt
oder dgl. einen Halteflansch !13) zum dichten Befestige im Druckminderergehäuse (1) besitzt und die Ventilstano
dichtend (14, 15) hindurchgeführt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2407223 | 1974-02-15 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE7405272U true DE7405272U (de) | 1975-05-07 |
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ID=1302000
Family Applications (1)
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DE7405272U Expired DE7405272U (de) | 1974-02-15 | Druckminderer, insbesondere für Hauswasse ranlagen |
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