DE7403756U - Bodentürschließer mit Feststellvorrichtung - Google Patents

Description

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Patentanwälte Dipl.-lng. Kan*l.ang<tech ,ϋκ-Ιςξι.Ιφηζ Hosenthien 7000 Stuttgart! Herdweg62 Telefon'(0711)2965*23

Anmelderin:

Firma

Vereinigte Baubeschlagfabriken

Gretsch & Co. GmbH

725 Leonberg /Württ.
Siemensstraße 21-29

Bodentürschließer mit Feststellvorrichtung

Die Erfindung "betrifft einen Bodentürschließer mit einer Feststellvorrichtung in einem Gehäuse, "bei der ein kraffbeaufschlagtes Betätigungsglied in ein mit der Schließerachse verbundenes Rastglied einrasfbar ist. Bei einer "bekannten Ausführungsforra dieser Art ist das Betätigungsglied federbelastet. Eine Fernbedienung ist damit nicht möglich, ebensowenig ein Lösen

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der Feststellvorrichtung von zentraler Stelle aus im Gefahrenfalle. Häufig sollen viele Türen, z.B. "bei starkem Publikumsverkehr, während "bestimmter Zeiten in ihrer Offenstellung festgehalten werden. Bei Gefahr, z.B. "beim Ausbruch eines Brandes, sollen die Türen automatisch schließen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodentürschließer zu schaffen, dessen Feststellvorrichtung von zentraler Stelle aus lösbar ist, wobei die Vorrichtung selbst eine einfache und sichere Bauweise haben soll und bei serienmäßigen Bodentürschließergehausen ohne große Veränderungen zum Einsatz kommen kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß mit dem Gehäuse ein Elektromagnet verbunden ist, dessen Anker das Betätigungsglied bildet bzw. beaufschlagt. In besonders bevorzugter Weise ist der Elektromagnet an der Außenseite der Gehäusewand angeflanscht und der Anker durchdringt die Gehäusewand in einer Bohrung* Das setzt voraus, daß ein Bodentürschließertyp Verwendung findet, bei dem sich im Kasten kein öl befindet. Es können handelsübliche Elektromagneten Verwendung finden, wenn als Betätigungsglied zwischen Anker und Hastglied ein Schieber geschaltet

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	wird, der an einem Führungsteil eines auf das Ge
	häuse aufgesetzten Deckels geführt ist.
	Im Normalfall steht der Elektromagnet ständig unter
	Spannung, er hat 100$ Einschaltdauer. Das bedeutet,
	daß die Tür durch die Feststellvorrichtung in der	■
	entsprechend eingestellten Offenstellung ständig
	festgehalten wird. Sie kann aber durch äußere Kraft
y "ν	einwirkung, z.B. von Hand, aus ihrer Feststellung
O	herausgedrückt werden, so daß die Tür über den
	Schließer schließt. Zum Beispiel im Panikfalle kön
	nen zentral von einer Stelle aus alle Feststellvor
	richtungen durch Abschalten der Elektromagnete ge
	löst werden, so daß die Türen über ihre Schließer
	schließen. Auch kann in den Stromkreis des Elektro
	magneten ein Signalgeber (Feuermelder, Rauchmelder
	od.dgl.) geschaltet werden, so daß eine automatische
	<■ Schließung eintritt.
ο ■	Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand
	der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungs
	form darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
	Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des Schließers,
	Fig. 2 eine Ansicht dazu von der Seite.
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In einem von einem Schutzkasten 1 umgebenen Gehäuse ' :

2 ist am einen Ende, an dem sich eine Schließerachse

3 befindet, ein Deckel 4 angeordnet, der ein Führungs-

teil aufweist, in dem ein als Schieber ausgebildetes ' i Betätigungsglied 5 axial verschiebbar ist. Dieses Betätigungsglied 5 trägt an seinem einen Ende eine Rolle 6, die in eine Aussparung 7 in einem auf der Schließerachse 3 festklemmbaren Rastglied 8 einrasten kann. Am anderen Ende des Betätigungsgliedes 5 greift ein Anker 9 eines Elektromagneten 10 an, der auf der Außenseite 11 der Gehäusewand 12 unter Zwi-• schenschaltung eines Winkels 13 und einer Befestigungsplatte 14 angeflanscht ist. Der Anker 9 durchdringt dabei die Gehäusewand 12 in einer Bohrung

Im üblichen Falle ist die Feststellvorrichtung 16 in der gezeichneten Stellung, d.h. der Elektromagnet 10 steht unter Strom, der Anker 9 ist ausgefahren und drückt das Betätigungsglied 5 mit der Rolle 6 in die Aussparung 7 des Rastgliedes 8, die Tür wird V damit in einer vorgegebenen Offenstellung festgehalten. Fällt der Strom aus, wird der Anker 9 in die gestrichelte Lage zurückgeholt und das Rastglied 8 drückt die Rolle 6 aus der Aussparung 7 durch die Wirkung der nicht näher dargestellten Schließfeder

des Schließers heraus; die Tür schließt. Beim erneuten Einsch&l+^n des Stromes und Öffnen der Tür wird diese in ihrer Offenstellung wieder festgehalten, sie kann hier von Hand gegen die Wirkung der Kraft des Elektromagneten 10 aus ihrer Arretierung "befreit werden.

Bei dieser Ausführung "bedarf das Schließergehäuse 2 praktisch keiner Abänderung, so daß es in gleicher Weise für Schließer ganz ohne Feststellvorrichtung, für Schließer mit federbelasteter Peststellvorrichtung als auch für Schließer mit einer Peststellvorrichtung mit Elektromagnet verwendet werden kann. Zweckmäßigerweise ist auch der Elektromagnet 10 von einem entsprechenden Schutzkasten 17 umgehen.

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Claims (4)

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   Schutzanaprüche

   %. ν;.τ / tigungsglied (5) "bildet "bzw. "beaufschlagtJ
2. 2. Bodentürschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (10) an der Außenseite (11) der Gehäusewand (12) angeflanscht ist und der Anker (9) die Gehäusewand (12) in einer Bohrung (15) durchdringt./
3. 3. Bodentürschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anker (9) und Rastglied (8) als Betätigungsglied (5) ein Schieber geschaltet ist, der an einem Führungsteil eines auf das Gehäuse (2) aufgesetzten Deckels (4) geführt ist./

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   1. Bodentürschließer mit einer Feststellvorrichtung in einem Gehäuse, bei der ein kraffbeaufschlagtes Betätigungsglied in ein mit der Schließerachse verbundenes Rastglied einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gehäuse (2) ein Elektromagnet (10) verbunden ist, dessen Anker (9) das Beta-

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4. 4. Bodentürschließer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) und der Elektromagnet (10) von Schutzkästen (1,17) umgeben sind, deren Böden und Deckel jeweils mindestens nahezu in einer Ebene liegen. /

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