DE7403670U - Schrank zur hängenden Lagerung von flachen Gegenständen - Google Patents

Description

"Schrank zur hängenden Lagerung von flachen Gegenständen"

Die Neuerung betrifft Binen Schrank zur hängenden Lagerung von flar 9Π Gegenständen, insbesondere von schlanken Lehren, Räumnadeln, schweren MeBubrkzeugen und dergl., bestehend aus zuei mit Abstand voneinander angeordneten, einseitig offenen Schrank» körpern, deren offene Seiten einander gegenüberliegen, mit jeweils einer Vielzahl von parallel zueinander, an beiden Schrankkörpern gemeinsamen Schienen aufgehängten, mit Lächern zur Aufnahme von üJarenträgern oder sonstigen SpezialhaltBrungen versehenen Auszügen,, die zusätzlich jeweils an der Bodenseite geführt sind.

Bei derartigen bekannten Schränken ist als bodenseitige Führung eine beiden Schrankkörpern gemeinsame U-fBrmige Schiene angeordnet, in der jeweils die am unteren Auszugrand angebrachten Führungsstifte geführt sind.

Die Lagerung bzw. die Entnahme von Gegenständen erfolgt, indem der entsprechende Auszug in den freien Raum zwischen den Schrankkörpern gezogen wird, so daß der Zugang von der einen odei¹ der anderen Sbita möglich ist.

Es ist such bekannt, anstelle des zweiten Schrenkkörpers einen

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Stützrahmen für die oberen Führungsschienen vorzusehen, so daß ein Schrank mit nur einem SchrankkOrpar entcteht.

Der uiBBsntliehe Nachteil der bekannten Schränke wird darin gesehen, daß quer durch den gangartigen Raum zwischen den beiden Schrankkörpem bzw. zwischen Stützrahmen und SchnnkkOrper die bndsneoitigen Führungen verlaufen. DIbbb Führungen sind unfalltrtehtige Stolperst eilen. Auch wenn der Raum zwischen den einzelnen FQhrungen mit einer entsprechenden Füllung angeglichen wird und die vordere Aue» glaichsfüllung angs&chrSgt ist, so bildet dieeer vordere iodanansetz an der Zutrittetslle für den Benutzer dee Schrankee noch immer eine Stolperfalle.

Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen Schrank zu schaffen, bei dem die Stolpergefahr beseitigt ist.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich nBuerungagemBß dadurch_t daß jBder Schrankkörpsr bodenseitig teleekopartig verfehrbare Führungen für die Auszugs aufweist, dia am Boden bzw. en dem zugehörigen Auszug befestigt sind.

In den gangartigen Raum zwischen den SchrankkSrpern bzw. zwischen Stützrahmen und SchrankkBrper ragt nun nur der jeweils herausgezogene Auszug mit seiner bodeneeitigen Führung, die zur Verhinderung von Pendelbawegungen des Auszuges dient, hinein. Eine Stolpergefahr besteht nicht mehr.

Eins vorteilhafte Ausführung des neuerungegemSBen Schronkes wird darin gesehen, daß bodenseitig als Führung teleskopartig begrenzt verfahr« bare Schienen angeordnet Bind, derenjäußerste am Barjen dae Schrank-

körpers bafaetigt let und daran Innerste dar untere Rand dea Auazugea let.

Sine Variant· baataht darin, daB al· Führung begrenzt talaakapartig verfahrbare Rohre angeordnet aind, daran luBeretee an Qahluaa dea SchrankkBip ere und deren lnneretee am Jeweiligen Auezug boifeetigt iet.

Ein Aueführungebeiepiel iat in der Zeiohnung dargeetellt und wird im folgenden nBher beschrieben.

Es zeigt: Fig.1 einen Schrank in parepektivieoher Aneioht, Flg.2 einen Ausschnitt in Draufeicht.

Die Qbermannehohen, einseitig offenen Schrankkflrpar 1,2 daa 8chrankee bieieen eine quadratieche Qrundflflehe euf und et eh en eich in einem Abstand, der etwe gleich der Kentenllnga der Brundfllche iat, gegenüber. Dabei sind deren offene Seiten einander zugauandt. Innen am Dach der Schrankkörper 1,2 sind den beiden gemeineama Führungsschienen 3 bsfsstigt₉ an denen jeweils zwei Auszüge k mittels Rollen 5 aufgehBngt sind. Die Flächen der AuezQge k sind parallel zu den SeitenflBchen der SchrankkBrper 1,2 angeordnet und mit einer Vielzahl regelmüBig verteilter Löcher 6 versehen. In diese LBeher werden Warenträger 7 aus Draht singehBngt, die dee Lagergut halten. An der Bodenseite der SchrankkBrper 1»2 sind teleekopertig begrenzt verfahrbare Führungen 8 befestigt. Diese ibeetehen eue drei ineinander laufenden Schienen 9,10,11, deren SuBerete 9 am Boden dee entsprechenden SchrankkBipere 1,2 befestigt iet und deren innerste den unteren Rand dee Auezugee k bildet.

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Claims (3)

1. Schutzansprüehe

   T. Schrank zur hängenden Lagerung von flachen Gegenständen, insbesondere von schlanken Lehren, RBumnadeln, schweren Meßwerkzeugen und dergl., baatehend aus zuiai mit Abstand voneinander angeordneten, einseitig offenen Bohrankkörpern, deren offene Selten einander gegenüberliegen, mit jeweils einer Vielzahl von parallel zueinander, an beiden Sohrenkkörpern gemeinsamen Schienen aufgehängten, mit Löchern zur Aufnahme von ülarentrSgern oder Spszialhalterungen versehenen, Auszügen, die zusätzlich Jeuieils an der Bodenseite geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schrankkörper (1,2) badenaeitig teleakopartig verfahrbare Führungen (8) für die Auszüge (*O aufweist, die am Boden bzui. an dem zugehörigen Auszug (O befestigt Bind.
2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bodenBeitig als Führung (B) teleekopartig begrenzt verfahrbare Schienen (9,10,11) angeordnet aind, deren Bußerste (9) am Boden das SchrankkörperB (1,2) befeatigt ist und deren innerste (11) der untere Rand des Auszuges (Ό ist.
3. 3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, doB als Führung (B) begrenzt teleskopartig verfahrbare Rohre angeordnet Bind, deren äußerstes am Gehäuae des Schrankkörpers (1,2) und deren innerstes am jeweiligen Auezug Ct) befestigt ist.

   Pet«ntanwalt

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