DE738592C - Einrichtung zum Anschliessen von in Bekleidungsstuecken oder am menschlichen Koerper angebrachten elektrischen Heizwiderstaenden an eine Stromquelle - Google Patents

Einrichtung zum Anschliessen von in Bekleidungsstuecken oder am menschlichen Koerper angebrachten elektrischen Heizwiderstaenden an eine Stromquelle

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DE738592C
DE738592C DEM151007D DEM0151007D DE738592C DE 738592 C DE738592 C DE 738592C DE M151007 D DEM151007 D DE M151007D DE M0151007 D DEM0151007 D DE M0151007D DE 738592 C DE738592 C DE 738592C
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DE
Germany
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heating resistors
power source
clothing
shoes
lines
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Expired
Application number
DEM151007D
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English (en)
Inventor
Edmund Mueller
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • H05B3/342Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/036Heaters specially adapted for garment heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anschließen von in Bekleidungsstücken oder am menschlichen Körper angebrachten elektrischen Heizwiderständen an eine- Stromquelle -FÜr Wachtposten, die an irgendeiner Stelle im Freien aufgestellt sind, ist @es besondei?s im Winter erwünscht, die Mäglichkeit der Erwärmung des Körpers durch elektrische Heizwiderstände zu schaffen, wenn auch eine elektrische Stromquelle sich nicht im. unmittelbarer Nähe befindet. Auch für Kraftwagen-und Kraftradfahrer und andere Persünen, die zu einem längeren Aufenthalt in der Kälte gezwungen sind und dabei zur Aufrechterhaltung ihrer Bewegungsfähigkeit seiner Zufuhr äußerer Wärmne bedürfen, ist @es von wesentlicher praktischer Bedeutung, wenn sie elektrische Widerstandsheizung, obwohl sich eine Sp,eiseströmquelle - hierfür irgendwo entfernt von ihnen befindet, an ihrem Körper oder an Teilen davon anwenden können.
  • Nach der Erfindung wird nun eine für diese und .ähnliche Fälle geeignete Einrichtung zum 'Anschließen von in Bekleidungsstücken oder am menschlichen Körper angebrachten elektrischen Heizwiderständen an eine Speisestromquelle dadurch geschaffen, daß an - den beiden Schuhen der zu wärmenden Person in den elektrisch nicht leitenden Sohlen .elektrische Kontakte, die an der unteren Sohlenfläche freiliegen und durch von der Kleidung und dem Träger der K'lei.-dung isolierte, einen oder mehrere Schalter enthaltende Leitungen reit den Heizwiderständen in Verbindung stehen, eingebaut sind und zwei je an einen Pol einer irgendwo liegenden Stromquelle durch Leitungen angeschlossene leitende Platten, die voneinander elektrisch isoliert sind und zum Aufsetzen der Schuhe und damit der Kontakte dienen, Anwendung finden.
  • Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln die Möglichkeit ,erzielt, die in der Kleidung oder am Körper :einer Person zwecks äußerer Wärmezufuhr vorgesiehenen elektrischen Heizwiderstände auch an :einem Ort, wo sich der -übliche Anschluß der Heizwiderstände an ein Spannungsnetz oder eine sonstige Stromquelle durch Stecker und Litze oder .ähnliche Kontaktgeräte nicht durchführen läßt, mit elektrischem Strom zu speisen und die Stromzufuhr praktisch =unabhängig von der Entfernung des Trägers der Heizwiderstände von der Stromquelle zu bewirken. Auch- entsteht bei dieser unmittelbaren Einwirkung der Heizwiderstände auf den zu erwärmenden menschlichen Körper kein Wärmeverlust, und daher ist der Stromverbrauch gering. Ferner ist der Träger der Heizwiderstände weder durch diese noch durch die an seinen Schuhen angebrachten Kontakte noch auch durch die längs seiner beiden Hosenbeine verlegbaren isolierten Anschlußleitungen der Heizwiderstände irgendwie in seiner freien Bewegung gehindert. Auch kann er die Verbindung der Heizwiderstände mit der Stromquelle rasch und bequem lediglich durch Aufstellen seiner Füße auf die an die Stromquelle angeschlossenem leitenden Platten herstellen und durch Wiederabtreten von diesen ebenso schnell und leicht nach Wunsch unterbrechen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform. Abb. i zeigt in schematischer Darstellung die Schaltungsanordnung der Einrichtung, und Abb.2 läßt die Benutzung der Einrichtung durch den Träger der Heizwiderstände erkennen.
  • Gemäß Abb. i ist an jedem der beiden Schuhe i und 2 in der elektrisch nicht leitenden Sohle ein metallischer Kontakt 3 bzw. 4 vorgesehen, der aus einer an der unte,reln Sohlenfläche freiliegenden Scheibe und einem die Sohle durchsetzenden Stift sowie ;einer an der oberen Seite der Sohle aufruhenden, gegenüber dem Fuß isolierten Platte besteht. An den zwei Schuhen ist ferner, vorzugsweise an der Rückseite, je ein Druckknopf 5 bzw. 6 angebracht, der einerseits mit der im gleichen Schuh an der Oberseite der Sohle liegenden Metallplatte in leitender Verbindung steht und von dem andererseits eine isolierte Leitung 7 bzw. 8 ausgeht, .die an dem an den Schuh sich anschließenden Hosenbein entlang läuft und .an diesem z. B. durch Einnähen verlegt ist. Die beiden Leitungen .7 und 8 sind über den oberen Enden der ,Hosenbeine, z. B. in der Hüft- oder Brustgegend, miteinander verbunden, so daß zwischen den zwei Kontakten .3 und 4 ein fortlaufender Stromweg gebildet ist.
  • In diesen Leitungsweg sind an den zu @erwärmenden Körperteilen elektrische Heizwiderstände eingeschaltet. Gemäß Abb, i ist beispielsweise in den beiden Schuhen i und 2 auf den Sohlen je ein elektrisch isollverter Heizwiderstand io bzw. i i eingelegt, der mit dem eilten Ende an den metallischen Kontakt 3 bzw. 4 und mit dem anderen Ende an den Druckknopf 5 bzw. 6 angeschlossen ist. Für die Stromzufuhr zu den Heizwiderständen sind zwei elektrisch leitende, voneinander isolierte Platten 12 und 13, z. B. aus Metall, vorgesehen, die über Leitungen 14 und 15 mit einer vom Aufstellort der Platten 12, 13 entfernten ,elektrischen Stromquelle, z. B. einer Batterie. 16, verbunden sind. Nach Schließen der Druckknöpfe 5 und 6 kann der Träger der Heizwiderstände diese dadurch, daß er seine Schuhe je auf eine der Platten 12 und 13 setzt oder davon entfernt, nach Belieben :ein- und ausschalten. -Es kamt auch über den oberen Enden der Hosenbeine, z. B. in der Hüft- oder Brustgegend, ein Schalter 17 vorgesehen sein, der nach Schließung der Druckknopfkontakte 5 und 6 die Ein- und Ausschaltung der Heizwiderstände von Hand unter Verbleiben der Füße auf den Platten 12 und 13 gestattet. Die Druckknöpfe können auch durch Anschlußklemmen oder andere elektrische Verbindungsmittel :ersetzt werden.
  • Abb. 2 zeigt einen auf den Platten 12 und 13 stehenden Wachtposten, der außer den in den Stiefeln liegenden Heizwiderständen i o und i i auch noch in den Handschuhen 18 und i9 Heizwiderstände trägt. Die vier Heizwiderstände sind in Reihenschaltung durch die Leitungen 7, 8, 2o an die in die Schuhsohlen eingebauten Metallkontakte 3 und 4 angeschlossen, durch die sie mit den voneinander isolierten Platten 12, 13 und -weiterhin mit der an anderer Stelle befindlichen Stromquelle 16 in Verbindung stehen. Die sämtlichen Widerstände sind auf die Spannung dieser Stromquelle abgestimmt.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann im einzelnen auch eine von dem Beispiel der Zeichnung abweichende Ausführungsform erhalten. Beispielsweise kann man an der Kleidung des TYägers der Heiz-viderstände an leicht zugänglicher Stelle !einen Schalter anbringen, der eine, wahlweise erfolgende Einschaltung mehrerer an verschiedenen Körperstellen vorgesehener Widerstände oder die Regelung der Wärmewirkung der einzelnen Widerstände :gestattet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Anschließen von in Bekleidungsstücken oder am menschlichen Körper angebrachten elektrischen Heizwiderständen an eine Stromquelle, gekennzeichnet durch an den Schuhen (1, 2) des Trägers der Heizwiderstände in den nicht leitenden Sohleneingebaute und an deren Unterseite freiliegende :elektrische Kontakte (3,4) und durch in den Schuhen und der Kleidung isoliert verlegte, diese Kontakte (3,4) mit den Heizwiderständen (i o, i i) verbindende Leitungen (7, 8) sowie durch zwei voneinander elektrisch isolierte, zum Aufsetzen der Schuhe und damit der Kontakte (3, .4) dienende, an eine irgendwo liegende Stromquelle (16) durch Leitungen (14, 15) angeschlossene leitende Platten (i2, i3).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, .da-.durch gekennzeichnet, daß die in den Schuhen und der Kleidung verlegten Leitungen (7, 8) an den beiden Hosenbe@nein bis an eine über deren obere Enden liegende Stelle, z. B. bis in die Hüst- oder Brustgegend, geführt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß in den an .den Schuhen und der Kleidung verlegten Leitungen (7, 8) Druckknöpfe (5, 6) und. ein Schalter (17) vorgesehen sind.
DEM151007D 1941-05-29 1941-05-29 Einrichtung zum Anschliessen von in Bekleidungsstuecken oder am menschlichen Koerper angebrachten elektrischen Heizwiderstaenden an eine Stromquelle Expired DE738592C (de)

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