DE2110642A1 - Elektrisch beheiztes Kleidungsstueck - Google Patents

Elektrisch beheiztes Kleidungsstueck

Info

Publication number
DE2110642A1
DE2110642A1 DE19712110642 DE2110642A DE2110642A1 DE 2110642 A1 DE2110642 A1 DE 2110642A1 DE 19712110642 DE19712110642 DE 19712110642 DE 2110642 A DE2110642 A DE 2110642A DE 2110642 A1 DE2110642 A1 DE 2110642A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clothing
heating elements
heated garment
electrically heated
electrically conductive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712110642
Other languages
English (en)
Inventor
Teruhisa Yuasa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yuasa Corp
Original Assignee
Yuasa Battery Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yuasa Battery Corp filed Critical Yuasa Battery Corp
Priority to DE19712110642 priority Critical patent/DE2110642A1/de
Publication of DE2110642A1 publication Critical patent/DE2110642A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • H05B3/342Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/017Manufacturing methods or apparatus for heaters
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/036Heaters specially adapted for garment heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • "Elektrisch beheiztes Bleidungsstücks " Die Erfindung betrifft eine Kälteschutzbekleidung, insbesondere ein elektrisch beheiztes Eleidungsstuck, in das zum Schutz vor Kälte einwirkung Heizelemente eingebaut sind, welche zur Wärmeerzeugung an eine elektrische Energiequelle angeschlossen sind.
  • Bei der bisher in Kältezonen benutzten EElteschutzbekleidung wird Bauswoll- oder Zellwollflocke zwischen das äußere Gewebe und das gewöhnliche Futter aus Fell oder synthetischer Faser eingelegt und zwischen diesen eingenäht. Derartige Kleidungsstücke dienen Jedoch lediglich dazu, die menschliche Körpertemperatur zu erhalten und müssen zur Verhinderung der Ausdnstung der Körperwärme in kälterem Klima in Schichten übereinander getragen werden. Bolglich bringen sie den Nachteil mit sich, daß der Träger einer derartigen Kreidung in seiner Bewegungsfreiheit sehr eingeengt ist. Weiterhin kann wohl leicht der Körper warmgehalten werden, aber im Falle des Warmhaltens von Händen oder FEßen wird der Zweck nicht dadurch erfüllt, lediglich ein Bekleidungsstück ueber das andere zu ziehen. Folglich ist es ziemlich problematisch, diese Körperpartien warm zu halten. Die Art der normalerweise benutzten Kleider läßt als Kälteschutzbekleidung, mit welcher die in Kälte zonen häufig auftretenden Erfrierungen nicht zu verhindern sind, viel zu wünschen übrig.
  • Die Erfindung beruht darauf, daß angesichts dieser Nachteile in ein Kleidungsstäck Heizelemente eingebaut sind.
  • Ein wesentliches Ziel der Erfindung besteht darin, ein elektrisch beheiztes EleidungsstUck zu schafen, welches aus dünnem Material gefertigt und in der Lage ist, dem Kleidungsträger vollkommenen Kälteschutz zu gewähren.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung beruht darin, ein anpassungsfähiges und zweckmäßiges elektrisch beheiztes Kleidungsstück zum Schutz vor Kälte zu schaffen.
  • Weiterhin ist beabsichtigt, ein kostengünstiges elektrisch beheiztes Kleidungsstück zu schaffen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht eines elektrisch beheizten gleidungsstückes; Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht einer Ausfdhrungsform der Erfindung in einem Handschuh; Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht einer Ausfuhrungsform der Erfindung in einer Socke und Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt zur Verdeutlichung des Hoixclcecete Aufbaus eines Heizelements.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Kleidungssttick 1 aus einer Kunstharzfaser, beispielsweise aus Polyamid-Harz oder dgl., oder aus Pelzmaterial oder dgl. einstückig gefertigt.
  • Zum An- oder Ausziehen des Kleidungsstückea ist dieses mit einem Reißverschluß versehen.
  • Das Kleidungssttick ist derart gestaltet, daß in ihm an einigen Punkten im normalen Futter Taschen 2 angebracht und in diese Heizelemente 3 eingelegt sind.
  • In einer anderen Ausfuhrungsform sind die Heizelemente zwischen dem äußeren Gewebe und dem normalen Futter angeordnet und dort derart eingenäht, daß diese sich dazwischen nicht bewegen können. Die Heizelemente sind Jeweils nahe ihrer Seitenkanten mit zwei kleinen Buchaenfversehen. Die kleinen Buchsen 4 von anderen dem ersteren benachbarten Heizelementen sind elektrisch mit der kleinen Buchse mittels elektrischer Leiter 5 verbunden. Jedes der in Fig. 4 dargestellten Heizelemente ist aus einem gewirkten Gewebe mit der Dicke von etwa 0,5 mm zu einer kleidsamen Form verarbeitet.
  • Andererseits kann das Gewebe aus einer chemischen Faser, etwa aus Vinyl-ahlorid und metallischer Faser auf einer Wirkmaschine gewirkt und an seiner Oberfläche mit einem elektrisch leitenden Mittel überzogen sein, welches sich aus einem Gemisch aus Duroplast-Harz, etwa aus Epoxy-Harz, Eohle- und Metallpulver, etwa Silberpulver, zusammensetzt, wobei das ganze Heizelement zu einer plattenähnlichen Form mit konstanter Dicke von etwa 1,5 mm verarbeitet ist.
  • Ferner ist das Heizelement an seiner ganzen Oberfläche mit einer schwamähnlichen, wärmeisolierenden Schicht 6 aus Polyäthylen, Polyvinyl-Chlorid, Gummi oder dgl.
  • als wesentlichem Material überzogen, welches geschlossene Gasblasen in sich einschließt. Da die wärmeisolierende Schicht eine hervorragende Isoliereigenschaft hat, kann das Heizelement mit geringer Wärmezufuhr einen ausreichenden Kälteschutz erzielen.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, sind bei Gebrauch von vier Heizelementen an der Ober-, Unter-, linken und rechten Seite des Kleidungsstückes die an Jedem Heizelement vorgesehenen kleinen Buchsen 4 durch Leiter 5 miteinander verbunden, wobei die letzten kleinen Buchsen mit einer Anachlußleitung 7 verbunden sind, welche wiederum an eine Energiequelle angeschlossen ist.
  • Die Anschlußleitung 7 ist an beide Pole der Energiequelle eines elektrischen Elements, einer Batterie oder dgl. angeschlossen. Diese Heizelemente sind in Serie miteinander verbunden, sie können aber auch parallel geschaltet sein. Weiterhin sind die Heizelemente 3 in der Zeichnung so dargestellt, als seien sie lediglich an vier Stellen, nämlich oben, unten, links und rechte an der Vorderseite des Bleidungastückes vorgesehen. Sie können aber zusätzlich an der Rückenseite, d.h. am Beckenteil des Kleidungsstückes angeordnet sein. Die Zahl der vorgesehenen Heizelemente kann von der zugeführten Strommenge abhängen, so daß die zur Erzielung der optimalen Temperatur erforderliche Reiztemperatur beliebig geregelt werden kann.
  • Nach Fig. 2, in welcher der Erfindungsgedanke in einem Xandechuh ausgeführt ist, ist dieser aus einer Kunstharzfaser oder aus Leder gefertigt. Das mit einer wärmeisolierenden Schicht bedeckte Heizelement 3 ist an der Innenseite des Handschuhs angebracht. Von dem Element 3 ausgehende Leiter 5 sind mittels einer einschnappenden Klemme an die Energiequelle angeschlossen.
  • In Fig. 3 ist die Erfindung in einer anderen Ausführungsform, nämlich in einer Socke dargestellt. Die Kälteschutzsocke ist aus einer Eunstharsfaser gewirkt.
  • Das mit der wärmeisolierenden Schicht bedeckte Zeizelement ist an der inneren Lauffläche der Socke angebracht und mittels der Anschlußleitung 7 an die Kraftquelle angeschlossen.
  • Das Heizelement soll an eine tragbare Energiequelle angeschlossen werden. Wenn nämlich die elektrische Zelle benützt wird, kann das Reizelement zu einer Temperatur von 40 bis 6000 erwärmt werden, was eine optimale Temperatur während des Gehens oder Arbeitens im Freien darstellt. Ferner kann beim Notorradfahren oder dgl.
  • eine am Motorrad befestigte, als Energiequelle dienende 12-Volt-Batterie die Heiselemente su einer Temperatur von etwa 70 bis 90°C bei einem Stromverbrauch von 28,9 W aufheizen, was den Fahrer sogar vor Minutemperaturen im Freien ausreichend schützt.
  • Da man bei der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ka.'lteschutzkleidung auf eine massige Ausbildung verzichten kann, besteht ihre charakteristische Eigenschaft darin, daß die Arbeitsleistung durch das ragen der Kreidung in extrem kalten Gegenden erhöht werden kann. Ferner kann der Gebrauch der Socken nicht nur den Arbeiter vor gälte schützen. Auch im Bett während des Schlafens können die beheizten Socken eine einfache Methode zur Warmhaltung der Füße bilden.
  • Darüber hinaus ist das Heizelement leicht biegsam und bruchsicher und daher sehr leicht zu handhaben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    v ektrisch beheiztes Kleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Eleidungsstückes Heizelemente (3) angebracht sind, welche zur Erzeugung von Wärme mittels einer Anschlußleitung (7) mit einer außerhalb des Kleidungsstückes angeordneten Stromquelle verbunden sind und daß die Heizelemente unter Verwendung eines elektrisch leitenden Mittels &U einem aus chemischer und aus metallischer Faser gewirkten elektrisch leitenden Gewebe verarbeitet und mit einer schwammartigen, wärmeisolierenden, geschlossene Gasblasen einschließenden Schicht (6) überdeckt sind.
  2. 2. Elektrisch beheiztes Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Mittel aus einem Gemisch aus Kohlepulver und Duroplast-Harz gefertigt ist.
  3. 3. Elektrisch beheiztes Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleidungsstücke Handschuhe dienen.
  4. 4. Elektriach beheiztes Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleidungsstücke Socken dienen. Leerseite
DE19712110642 1971-03-05 1971-03-05 Elektrisch beheiztes Kleidungsstueck Pending DE2110642A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712110642 DE2110642A1 (de) 1971-03-05 1971-03-05 Elektrisch beheiztes Kleidungsstueck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712110642 DE2110642A1 (de) 1971-03-05 1971-03-05 Elektrisch beheiztes Kleidungsstueck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2110642A1 true DE2110642A1 (de) 1972-09-07

Family

ID=5800657

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712110642 Pending DE2110642A1 (de) 1971-03-05 1971-03-05 Elektrisch beheiztes Kleidungsstueck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2110642A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2445334A1 (de) * 1973-11-14 1975-05-22 Andre Benoit De La Bretoniere Gewebe
EP0124174A1 (de) * 1983-05-02 1984-11-07 Lange International S.A. Elektrisches Heizelement zum Einbringen in eine innere Einlage, eines Kleidungsstückes oder eines Zubehörs welches gegen einen menschlichen Körperteil angedrückt werden soll
DE29703450U1 (de) * 1997-02-26 1998-06-25 Auf der Lanver, Johannes, 59227 Ahlen Beheizbarer Schuh

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2445334A1 (de) * 1973-11-14 1975-05-22 Andre Benoit De La Bretoniere Gewebe
EP0124174A1 (de) * 1983-05-02 1984-11-07 Lange International S.A. Elektrisches Heizelement zum Einbringen in eine innere Einlage, eines Kleidungsstückes oder eines Zubehörs welches gegen einen menschlichen Körperteil angedrückt werden soll
DE29703450U1 (de) * 1997-02-26 1998-06-25 Auf der Lanver, Johannes, 59227 Ahlen Beheizbarer Schuh

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69721004T2 (de) Wärmebehandlungsvorrichtung
DE60022694T2 (de) Elektrische heizende/wärmende Stoffgegenstände
DE3237713A1 (de) Unterkleid
DE102018101544A1 (de) Bekleidungsstück und Anordnung zur Stimulation von Körperbereichen und Datenerfassung sowie Verfahren zur Steuerung der Anordnung
DE60208109T2 (de) Gesundheitsfördernder Gegenstand zum Tragen im Kontakt mit der Haut um metallotherapeutische Effekte zu bewirken
DE2110642A1 (de) Elektrisch beheiztes Kleidungsstueck
DE20012530U1 (de) Wärmendes und gesundheitsförderndes Bekleidungsstück
DE202009015379U1 (de) Heizbares Bekleidungsstück
DE102008057717B3 (de) Ein Aufwärmelement für Handschuhe
DE3022171A1 (de) Vor kaelte schuetzende badehaube
DE202012012440U1 (de) Intelligenter Heizhandschuh
DE102021133028A1 (de) Bekleidungsstück
DE19835984A1 (de) Oberbekleidungsstück
DE202018101442U1 (de) Überzug für eine Wärmflasche sowie Wärmflasche
EP1953248A1 (de) Thermo-Fellteil zur Anlage und lokalen Wärmebeeinflussung von Körperflächen von Lebewesen
DE102018101559B9 (de) Bekleidungsstück zur Stimulation von Körperbereichen und Verfahren zu dessen Herstellung
DE202017000024U1 (de) Maske
DE2226797C3 (de) Elektrisch heizbares, unter einem Anzug für den Aufenthalt im Wasser zu tragendes Bekleidungsstück
WO2020099987A1 (de) Textil zur stimulation von körperbereichen und bekleidungsstück daraus
DE202015100524U1 (de) Infrarot-Massagegürtel
DE1615176A1 (de) Elektrisch beheiztes Kleidungsstueck
DE102020111257A1 (de) Anordnung zur Photobiomodulation eines Lebewesens
DE102020007341A1 (de) Bekleidungssystem
DE102022102545A1 (de) Funktionselement-Textil-System
DE20117952U1 (de) Wärmeheftplaster

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee