DE738390C - Vorrichtung zum Bestimmen der Zerreissfestigkeit von Faeden o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen der Zerreissfestigkeit von Faeden o. dgl.

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DE738390C
DE738390C DEL100779D DEL0100779D DE738390C DE 738390 C DE738390 C DE 738390C DE L100779 D DEL100779 D DE L100779D DE L0100779 D DEL0100779 D DE L0100779D DE 738390 C DE738390 C DE 738390C
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measuring roller
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DEL100779D
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Herbert Stein
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    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
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Description

  • Vorrichtung zum Bestimmen der Zerreißfestigkeit von Fäden o. dgl.
  • Die Bestimmung der Zerreißfestigkeit von Fäden ist insbesondere für den Textilfachmann von Wichtigkeit, da er hiermit in verhältnismäßig einfacher Weise die Güte des Gespinstes und die richtige Einstellung und Arbeitsweise der für dessen Herstellung verwendeten Maschinen prüfen und überwachen kann. In der Praxis, d. h. in den Laboratorien der Textilfabriken, finden allgemein Zerreißfestigkeitsprüfer Verwendung, bei denen das zu untersuchende Fadenstück von bestimmter Länge zwischen zwei Klemmstellen eingespannt und dann . durch entsprechende Belastung zum Bruch gebracht wird.
  • Die Geräte ermöglichen dabei eine Bestimmung der Größe der den Bruch bewirkenden Kraft, gleichzeitig wird meist die Bruchdehnung angezeigt, d. h. die Längung, die der Faden bis zum Eintreten des Bruches erfährt.
  • Die Prüfung wird im allgemeinen so vorgenommen, daß man hintereinander eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Fadenstücken untersucht und dadurch einen Mittelwert bildet. Beim Prüfen von Spinnkopsen wird vielfach so vorgegangen, daß bestimmte Fadenlängen vom Ende -des Kötzers, aus derMitte des Kötzers und vom Kötzeransatz untersucht werden.
  • Die bisher bekannten Prüfungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig langsam vor sich gehen und die entsprechenden Prüfmaschinen meist von Hand bedient werden müssen.
  • Während man bisher, wie in Abb. I dargestellt ist, den Faden F im allgemeinen so untersucht hat, daß er zwischen zweiKlemmstellenIC, und 1(2 eingespannt und durch eine in der Fadenrichtung wirkende Kraft geradlinig verzogen wird, soll er nach der Erfindung durch die zum Bruch führende Kraft P zwischen den Klemmstellen 1( und IC senkrecht zur Fadenrichtung belastet werden. Im Prinzip ist diese Belastungsart in Abb. 2 veranschaulicht. Es wird hierdurch möglich, mit einer verhältnismäßig einfachen Anordnung an Stelle des zerrissenen Fadens ein neues Fadenstück einzuziehen. Eine hierfür geeignete Einrichtung zeigt Abb. 3. Die Klemmstellen I(, und K sind hier in bekannter Weise ersetzt durch zwei Zylinderpaare ei und C2. Eine Gewichts- oder Federbelastung bewirkt in bekannter Weise, daß die zwei zueinander gehörenden Zylinder fest aufeinandergepreßt werden und ein dazwischen eingespanntes Fadenstück festgehalten wird. Die Kraft P wird, wie Abb. 3 zeigt, zweckmäßigerweise durch eine zu diesem Zweck bereits bekannte, leicht drehbar gelagerte Rolle R auf den Faden übertragen. Hierdurch wird erreicht, daß die Fadenspannungen zwischen der Rolle R und den beiden Zylinderpaaren Ca und C2 gleichmäßig verteilt sind und nicht auf die eine Strecke eine größere Zugkraft als auf die andere ausgeübt wird.
  • Ist der Faden zum Bruch gebracht, dann setzen sich die beiden Zylinderpaare in Bewegung. Hierbei wird von dem Walzenpaar C1 neues Fadenmaterial an die Prüfstrecke angeliefert. Damit das abgerissene Ende dem Zylinderpaar e2 zugeführt wird, sind die Förderbänder B vorgesehen. Diese können verschiedenartig ausgebildet sein. Ihre Aufgabe ist es, den neuen Fadenanfang vom Zylinderpaar Ct nach dem Zylinderpaar C2 zu bringen und dann die Fadenstrecke für den neuen Zerreißvorgang wieder freizugeben.
  • Eine beispidsweise Ausführung dieser Förderbänder ist aus Abb. 5 ersichtlich. Es sind hier gelochte Stahlbänder verwendet, die mit entsprechenden Zähnen in Eingriff kommen.
  • Diese Bänder können auch gleichzeitig dazu benutzt werden, das Zylinderpaar C vom Zylinderpaar Cj aus anzutreiben. L1 und Lo sind Leitrollen (Abb. 3), über die die Bänder zurückgeführt werden. Sie können einstellbar sein und damit den Bändern die richtige Spannung vermitteln. Zwischen den Bändern sind Mitnehmer für den Faden angeordnet. Diese sind in Abb. 3 und 5 mit M bezeichnet. Damit der Faden richtig erfaßt wird, können diese Mitnehmer mit Leder oder einer filz- bzw. sammetartigen Auflage belegt sein.
  • Wie Abb. 3 zeigt, wandern durch den zwangsläufigen Antrieb des Zylinderpaares C1 die Mitnehmer M aufeinander zu, stehen sich heim Durchlauf durch die Prüfstrecke gegenüber und halten das Ende des zerrissenen Fadens leicht aufeinanderliegend durch gegenseitige Klemmung bzw. durch Reibung am Leder bzw. Filztuch fest. Sind die Mitnehmer M durch das Zylinderpaar C hindurchgelaufen, dann ist ein neues Fadenstück eingeführt. Der Vortrieb kommt zum Stillstand, und durch die Rolle R wird jetzt das eingespannte Fadenstück so lange belastet, bis es zum Bruch kommt. Dann beginnt, gegebenenfalls selbsttätig gesteuert, das Einführen eines Fadens von neuem, wobei durch weiteres Vorwärtsdrehen der ZylinderC1 die Stahl bänder den Mitnehmer erneut zur Deckung und damit zur Wiedereinführung des neuen Fadenstückes bringen.
  • Das Messen der Zerreißfestigkeit eines Fadens nach Abb. 2 bringt für die verwendeten Meßeinrichtungen insofern gewisse Schwicrigkeiten, als die Kraft P, die den Bruch herbeiführt, zusätzlich durch die Auswinklung des Fadens bestimmt wird. Je nachdem, ob sich ein Faden stärker oder weniger stark während des Zerreißversuches dehnt, wird der Winkel, mit dem die beiden Fadenschenkel auf die Rolle R der Zerreißvorrichtung einwirken, unterschiedlich groß sein. Man könnte, um genaue Meßwerte zu bekommen, die Einrichtung zusätzllch nach der Stellung gegenüber den Einspannstellen eichen. Besonders zweckmäßig ist die in Abb. 4 dargestellte Anordnung. Hier schieben sich gleichzeitig mit der Meßrolle R fest auf dem Schlitten bzw. der Schwenkvorrichtung gelagerte Führungsrollen Ri und R2 vor. Gleichgültig wie groß die Bruchdehnung des Fadens ist. wirkt die Fadenzugrichtung auf die Meßrolle immer in der gleichen Weise, so daß es möglich ist, eine solche Einrichtung genau zu eichen und die erwünschte Meßgenauigkeit zu erzielen.
  • Die Möglichkeiten, den Faden neu einzuführen, sind nicht auf das vorstehend besprochene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es können, wie in Abb. 6 veranschaulicht ist, beispielsweise auch auf einer Kette 0. dgl. angeordnete Kluppen; 2, K3 K4 vorgesehen werden, die voneinander den gleichen Abstand haben. Von diesen Kluppen und durch eine besondere Sperrvorrichtung wird der Faden an der durch einen Pfeil gekennzeichneten Stelle erfaßt, eingespannt und im weiteren Verlauf durch Drehen der Führungsrollen 1 und II für die Kette in die eigentliche Prüfstrecke gebracht. Hier wird wieder eine Rolle eingedrückt, die das eingespannte Fadenstück bestimmter Länge zunehmend bis zum Bruch belastet.
  • Die Kraft, die von der Rolle R auf den Faden ausgeübt wird, kann auf verschiedene Weise erzeugt und angezeigt werden. Für eine Fadenführung nach Abb. 3 zeigt Abb. 7 ein Ausführungsbeispiel. Die Rolle R ist hier bei geführt. Eine mit ihr in Verbindung stehende Zahnstange Z steht über ein entsprechendes Zahnrad mit einem Gewichtshebel 0 in Verbindung. Wird vom Faden ein Druck auf die Rolle ausgeübt, dann hebt sich das Gewicht im Sinne der Pfeilrichtung an und erzeugt eine zunehmende, durch die Rolle auf den Faden wirkende Kraft. Da nun die Klemmstellen für den Faden unverändert bleiben, muß, um die Rolle zum starken Eingriff zu. bringen und das Gewicht anzuheben, die ganze Anordnung auf einen Schlitten seitwärts verschoben werden. Dies wird durch Drehen der Spindel Sp bewirkt.
  • In bekannter Weise kann mit dem Gewichtshebel bzw. der ganzen Tastanordnung eine Schreibvorrichtung in Verbindung gebracht werden, als die jeweils erforderliche Prüfkraft anzeigt. Wird hierbei für das Papier der Schreibvorrichtung ein konstanter Vorschub gewählt und wird die Spindel mit gleichbleibender Geschwindigkeit vorwärts gedreht, dann gibt der Zeitmaßstab gleichzeitig einen Anhalt für die erreichte Bruchdehnung. An Stelle der b!eschriebenen- Brelastungsanordnung kann auch eine beliebige andere Einrichtung, beispielsweise an Stelle des Gewichtshebels eine Federkraft, treten.
  • B-ei den bisher verwendeten Zerreißmaschinen machte es immer gewisse Schwierigkeiten, die Vorspannung, mit der der Faden zwischen die Klemmstellenn und /(2 (Abb.I) eingespannt wurde, genau gleichzuhalten. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung spielt es keine ausschlaggebende Rolle, ob der Faden glatt oder mit etwas Durchhang durch die Einführungsvorrichtung eingebracht wird.
  • Zweckrnäßigenveise wird man dafür sorgen, daß der Faden ohne Vorspannung in die Prüfstrecke einläuft. Wird mit Hilfe der SpindelSp (Abb. 7) die Rolle)? in Eingriff und zur Wirkung gebracht, dann wird der Gewichtshebel G angehoben, wenn sich der Faden strafft. Bei Bestimmung der Bruchdehnung kann also auf dem von der Schreibvorrichtung geschriebenen Diagramm von dem Punkt ausgegangen werden, wo er vorher bei durchhängendem Gewicht geradlinig einen Knick bekommt und entsprechend der zunehmenden Belastung mit wachsender Anpressung der Rolle ansteigt. Die den bisher verwendeten Meßgeräten anhaftenden diesbezüglichen Nachteile sind also in einfacher Weise vermieden.
  • An Stelle der mechanischen Meßeinrichtun kann sinngemäß auch eine elektrisch wirkende Einrichtung treten. Beispielsweise ist es möglich, den vom Faden auf die Rolle)? ausgeübten Druck auf einen Quarzkristall zu übertragen und die hierbei entstehende piezoelektrische Wirkung über lernt sprechende Verstärker auf ein elektrisches Schreibgerät einwirken zu lassen. Eine sehr zweckmäßige elektrische Anordnung ergibt sich bei Verwendung der bekannten elektromagnetisch wirkenden, auf dem Induktionsprinzip beruhenden Meßlehre. Eine derartige Prüfanordnung ist in Abb. 8 dargestellt. Bei dieser Meßlehre ist bekanntlich ein Ankers der mittels einer Feder gegen den eigentliche Meßkopf S abgestützt ist, zwischen zwei mit Wechselstrom erregten Magneten eingebaut. Ist der Luftspalt zwischen dem Magnet Mi und dem Anker A genau gleich groß wie der Luftspalt zwischen dem Magnet M2 und dem Anker, dann zeigt das über eine Meßbrücke angeschlossene (nicht dargestellte) Instrument keinen Ausschlag. Wird dagegen der Anker durch den auf die Rolle wirkenden Fadenzug nach unten gedrückt, dann bewirkt die Änderung der Luft spalte eine Veränderung der Wechselströme in den Wicklungen der Magnete und damit einen Ausschlag am Instrument. Die den Magnetanker abstützende Federt vermittelt hierbei der Rolle eine mit zunehmendem Ausschlag wachsende Gegenkraft. Die ganze Anordnung kann also in einfacher Weise als Belastungswaage wirken. Wird dafür gesorgt, beispielsweise durch Antrieb des Papiervorschubwerkes mittels eines S,ynchronmotors, daß der Papiervors chub kontinuierlich und immer in gleichbleibender Größe erfolgt, dann läßt sich auch diese Einrichtung gleichzeitig zur Dehnungsmessung benutzen.
  • Es ist nicht erforderlich, daß der Meßkopf durch eine Spindelanordnung bewegt wird. Es kann auch eine in Abb. g skizzierte Anordnung Verwendung finden, bei der der Meßkopf S um eine Achse drehbar gelagert ist. Das Gewicht G dient lediglich zur Vorwärtsbewegung des Meßkopfes und bestimmt nicht unmittelbar den Anpreßdruck der Rolle.
  • Dieser bleibt vielmehr, wie aus Abb. 8 zu ersehen ist, von der Federkraft des Ankers vom Meßkopf abhängig. Die mit D bezeichnete, als Pendelhemmwerk oder auch als einfache Luft- oder Flüssigkeitsdämpfung aufgebaute Dämpfungseinrichtung bewirkt, daß sich die Rollen des Meßkopfes nur langsam gegen den Faden anlegt und mit gleichbleibender Geschwindigkeit weiter eingeschwenkt wird. Im Ausführungsbeispiel nach Abb. g ist ein Zugmagnet 0 vorgesehen, der nach erfolgtem Fadenbruch die ganze Anordnung in die Ausgangslage zurückschwenkt und das Gerät für die neue Messung vorbereitet.
  • Die Art der Antriebsanordnung für das Einführen des Fadens in die eigentliche Prüfstrecke und für die Bewegung der Meßeinrichtungen kann auf verschiedenste Weise ausgeführt werden. Zweckmäßigerweise wer -den Steuer- und Schalteinrichtungen vorgesehen, die nach erfolgtem Fadenbruch das Neueinführen des Fadens bewirken, die Meßeinrichtung aus der Prüfstrecke zurückziehen und somit die ganze Anordnung für eine neuerliche Prüfung selbsttätig bereitmachen, Die neue Prüfung erfolgt nach Ablauf der vorbereitenden Arbeiten ebenfalls selbsttätig, so daß also das Gerät in der Lage ist, fortlaufend Aufzeichnungen zu machen, ohne daß hierzu eine besondere Bedienung und Über wachung erforderlich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Bestimmen der Zerreißfestigkeit von Fäden o. dgl., bei welcher der zu prüfende Faden zwischen zwei Klemmstellen eingespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch die zum Bruch führende Kraft senkrecht zur Fadenrichtung belastet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Meßrolle (R) Führungsrollen (Rt und R2) an den Faden herangeführt werden, damit der Winkel, mit dem die beiden Fadenschenkel auf die Meßrolle (R) einwirken, immer gleich groß ist.
  3. 3, Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den als Klemmstellen dienenden beiden Zylinderpaaren (C1 und C2) beispielsweise als gelochte Stahlbänder ausgeführte För derbänder (B) vorgesehen sind, welche das abgerissene Fadenende neu einführen und gleichzeitig zum Antrieb des einen Walzenpaares (C) dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Förderbändern (B) Mitnehmer (nl) für den zerrissenen Faden angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruche, dadurch- gekennzeichnet, daß der die Meßrolle (R) tragende Hebel (Z) über ein mit einem Gewichtsarm (G) versehenes Zahnrad mit einer Spindel (Sp) gekuppelt ist, mittels der der Druck der Mel3-rolle (R) auf den zu prüfenden Faden geregelt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I und 3, gekennzeichnet durch eine der Ermittlung der Fadenspannung dienende, an sich bekannte elektromagnetisch wirkende. auf dem Prinzip der Induktion beruhende Meßeinrichtung (S).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem einen Ende eines Gewichtshebels (G) befestigte Meßkopf (S) mit der Meßrolle (R) nach dem Reißen des Fadens vermittels eines Zugmagneten (0) entgegen einer Luft- oder Flüssigkeitsdämpfung (D) in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird.
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