DE73829C - Leitungsanordnung für oberirdische Hin- und Rückleitung hochgespannter Ströme - Google Patents

Leitungsanordnung für oberirdische Hin- und Rückleitung hochgespannter Ströme

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DE73829C
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conductor
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voltage currents
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DENDAT73829D
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S. Z. de ferranti in London E. C, Charterhouse Square
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/18Devices affording mechanical protection in the event of breakage of a line or cable, e.g. net for catching broken lines

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  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

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PATENTAMT.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der Gefahr, welche von nicht isolirten oberirdischen Leitungen für hochgespannte Ströme in verkehrsreichen Gegenden zu befürchten ist.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine Anordnung getroffen, die derjenigen bei concentrischen Kabeln ähnlich ist. Dieselbe ist schematisch in Fig. 1 gegeben.
Um den Hinleiter S ist concentrisch die Rückleitung T angeordnet, deren einzelne Theilleiter von Pfosten zu -Pfosten auf Isolatoren befestigt werden, die um den Mittelleiter und Mittelisolator im Kreise angeordnet sind. Es ist wünschenswertb, den Rückleiter T aus so vielen Drähten wie eben möglich herzustellen, so dafs ein möglichst vollständiges Netzwerk um die isolirten oder Hinleitungsdrähte S gebildet wird. Diese äufseren Leitungen T verbindet man nun mit der Erde an mehreren Stellen oder an einer Stelle der Linie, vorzugsweise am Dynamoende, wodurch die Spannung in ihnen niemals gröfser sein kann, als dem Kupferquerschnitt auf der Linie entspricht.
Die Leitungen T können auch, wie in Fig. 3, so angeordnet werden, dafs sie eine offene Spirale um den inneren Leiter S bilden; hierdurch wird es unmöglich gemacht, an den inneren Leiter zu gelangen, ohne die äufseren oder Erdleitungen zu durchbrechen. Falls der innere Leiter S auf die concentrischen Drähte F fallen sollte, würde sofort ein Kurzschlufs entstehen, und so ein weiterer Schaden verhütet werden.
Diese Erfindung ist auch anwendbar auf Leitungen für Zwei- oder Dreiphasenstrom. Die Fig.„4, 5, 6, 7 und 8 zeigen diesbezügliche Ausführungsformen. Fig. 4 stellt ein Vertheilungssystem mit Zweiphasenstrom mit um 90 ° gegen einander verschobenen Phasen vor, wobei der Stromerzeuger, der diesen Zweiphasenstrom hervorbringt, eingezeichnet ist. Das Schema zeigt die Kraftmaschinen in Verbindung mit einfachen Stromkreisen. Zum Schutz dieser Einrichtung umkreist die Rückleitung die Hinleitung, α und d sind die Rückleitungen, und diese sind in Fig. 5 um die Leitungen b bezw. c jedes Stromkreises herumgelegt. Oder man umgiebt die Hinleitungen mit den Rückleitungsdrähten, indem man letztere, wie durch Fig. 6 veranschaulicht, abwechselnd um den Leiter herumführt. Fig. 7 und 8 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einem Dreiphasenstrom (Drehstrom). In diesem Falle wird einer der Drähte, z. B. c, an der Dynamomaschine mit der Erde verbunden, und die Drähte, welche die Leitung bilden, werden in eine Anzahl kleiner Drähte getheilt. Diese werden dann um die beiden anderen Leiter α und b des Systems gelegt. Die äufseren Drähte werden, wie schon in dem vorhergehenden Theil der Beschreibung auseinandergesetzt, mit der Erde verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Anordnung von oberirdischen Leitungen für hochgespannte Ströme, bei welcher die Rückleitung aus mehreren an einer oder
    mehreren Stellen mit der Erde verbundenen Leitern besteht, welche im Kreise vertheilt um den den hochgespannten Strom führenden Hinleiter angeordnet sind.
    Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Anordnung, bei welcher die Rückleiter den Hinleiter schraubenförmig umgeben, so dafs bei einem Reifsen des Mittelleiters ein Kurzschlufs entsteht.
    Die unter i. gekennzeichnete Anordnung mit mehr als einem inneren Leiter für Systeme mit mehr als zwei Leitern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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