DE737875C - Mit Schleifringen und Abnahmebuersten oder -federn versehene UEbertragungseinrichtung fuer die elektrische Verbindung des drehbaren Richtantennensystems einer Tauchbootanlage mit dem feststehenden Hochfrequenzgeraet - Google Patents

Mit Schleifringen und Abnahmebuersten oder -federn versehene UEbertragungseinrichtung fuer die elektrische Verbindung des drehbaren Richtantennensystems einer Tauchbootanlage mit dem feststehenden Hochfrequenzgeraet

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DE737875C
DE737875C DET54175D DET0054175D DE737875C DE 737875 C DE737875 C DE 737875C DE T54175 D DET54175 D DE T54175D DE T0054175 D DET0054175 D DE T0054175D DE 737875 C DE737875 C DE 737875C
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DE
Germany
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frame
directional antenna
brushes
pick
electrical connection
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Expired
Application number
DET54175D
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English (en)
Inventor
Fritz Ebschner
Max Polatzek
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/34Adaptation for use in or on ships, submarines, buoys or torpedoes

Landscapes

  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Mit Schleifringen und Abnahmebürsten oder -federn versehene Übertragungseinrichtung für die elektrische Verbindung des drehbaren Richtantennensystems einer Tauchbootanlage mit dem feststehenden Hochfrequenzgerät Um eine Richtungsbestimmung von einem Tauchboot aus vornehmen zu können, sind Tauchboote mit Peilrahmenanlagen ausgerüstet. Eine solche auf einem Tauchboot zur Verwendung kommende Rahmenanlage unterscheidet sich von einer normalen Peilrahmenanlage insofern, als besondere Maßnahmen getroffen werden müssen, um den Peilrahmen vom Inneren des Tauchbootes aus ein- und auszufahren. Dieses Erfordernis erschwert eine Abdichtung zwischen dem Druckkörper des Tauchbootes und dem Außenraum. Eine solche Peilrahmenanlage ist in Abb. r der Zeichnung im Prinzip,dargestellt. Die Hülle des Druckkörpers ist mit i bezeichnet. =Die Peilrahmenanlage soll von dem durch einen Schott :2 abgeschlossenen Funkraum aus bedient werden. Zu diesem Zweck erfolgt der Antrieb der Peilrahmenanlage von dem im Funkraum befindlichen Peilhandrad 3 aus. Die Drehung des Rahmenschaftes 6 .erfolgt über ein Kegelrad q. und ein Tellerrad 5, Der Schaft 6, der in seinem oberen Teil-8 verstärkt ist, trägt an seinem Ende den Peilrahmen g. Zur Lagerung des Rahmenschaftes sind- zwei Lager io und i2 vorgesehen. In der Nähe des unteren Lagers 12 befindet sich die Stopfbuchse ii, die die Abdichtung des Rahmenschaftes nach dem Druckkörper vornimmt. Der Rahmenschaft befindet sich innerhalb einer Säule 18, die mit Hilfe der Halterung 17 an einem Teil des Tauchbootes, beispielsweise dem Kommandoturm, befestigt ist. Das Ein- und Ausfahren des Peilrahmens erfolgt durch Druckluftantrieb von der Welle 1q. aus. Diese Welle 14 ist mit Hilfe eines Kreuzgelenkes 13 mit dem unteren Teil des Rahmenschaftes verbunden. Die in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Anschlußleitungen für den Peilrahmen g verlaufen innerhalb des Rahmenschaftes 6 und enden etwa am Kreuzgelenk 13. Von dort aus erfolgt die elektrische Verbindung des Rahmens finit dem im Druckkörper angeordneten Empfänger 7 über ein Kabel 15, das an seinem Ende einen Steckkontakt 16 trägt. Bei Einfahren des Rahmens in den Druckkörper wird zunächst diese Steckverbindung gelöst, und erst dann wird der Rahmen eingefahren.
  • Bei dieser bekannten Tauchbootanlage ist es nicht möglich,- den Peilrahmen fortlaufend zu drehen. Vielmehr besitzt der Rahmen einen Anschlag zur Begrenzung des Drehwinkels, andernfalls wäre das Kabel 15 einer unzulässigen Verdrehung ausgesetzt. Diese Ausführung besitzt erhebliche Nachteile, da der Peilrahmen in den meisten Fällen über ein Übersetzungsgetriebe von dem Peilhandrad aus angetrieben wird, so daß also zu einer vollständigen Umdrehung des Peilrahmens mehrere vollständige Umdrehungen des Peilhandrades erforderlich sind. Ist der Peilrahmen beispielsweise auf 32o° eingestellt und am Anschlag der Drehbewegung angelangt und befindet sich die Peilung bei etwa 5°, so muß der Peilrahmen um den gesamten Winkel von 3i5° zurückgedreht werden. Es ist einleuchtend, daß diese Arbeitsweise umständlich und zeitraubend ist.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile soll nun eine Anlage geschaffen werden, die eine fortlaufende Drehung des Heilrahmens in beiden Richtungen erlaubt. Zu diesem Zweck bedient man sich der bekannten Schleifringe, die die Übertragung der Energie von dem drehbaren auf den feststehenden Teil vornehmen.
  • In Anlehnung an die in z-I#bb. i dargestellte bekannte Einrichtung hat man zur Lösung der oben gestellten Aufgabe zunächst eine Ausführung gewählt, wie sie in Abb.2 dargestellt ist. An dem Schaftrohr i j sind über ein Rohrstück2i unmittelbar die Schleifringe 22 befestigt. Die Kontaktfedern 23 sind an dem feststehenden, jedoch zum Einfahren des Afitennensystems in vertikaler Richtung beweglichen Kreuzgelenk 2o befestigt (nicht besonders dargestellt). Die elektrischen Anschlüsse an die Kontaktfedern 23 führen zu einer Steckkontaktverbindung, die einen Ansatz ä5 des Kreuzgelenkes 2o bildet. Der Herausnehmbare Stecker ist mit 26 bezeichnet. Dieser Stecker ist finit einem flexiblen . Verbindungskabel 27 ausgerüstet, das zu dem Empfänger führt.
  • Diese Ausführungsform besitzt jedoch andere Nachteile. Es ist zu berücksichtigen, daß das Rahmenrohr auf einfache Weise gegen das das Tauchboot umgebende Wasser abzudichten sein muß. Eine solche Möglichkeit zur Abdichtung ist beispielsweise dann erforderlich, `nenn der Peilrahmen beschädigt, z. B. abgeschossen, wird. Andernfalls würde das Wasser bei einer solchen Beschädigung des Rahmenschaftes ohne weiteres in den Druckkörper gelangen. Bei der in Abb. i dargestellten bekannten Einrichtung kann man eine Abdichtung ohne weiteres durchführen, wenn der Steckkontakt 16 herausgezogen ist. Mit einer einfachen Dichtungsplatte kann man das Innere des Peilrahmenschaftes von dem Inneren des Druckkörpers trennen.
  • Diese Möglichkeit besteht dann nicht mehr, wenn man zur Lösung der Aufgabe, eine fortlaufende Drehung des Rahmens durchzuführen, den oben angegebenen Weg einschlägt. Überdies besitzt dieser Weg den weiteren :Nachteil, daß die bisher in Betrieb befindlichen Anlagen einen Umbau der Anlage erforderlich machen würden.
  • Diese Nachteile werden dann vermieden. wenn das aus einem drehbaren und einem feststehenden Teil bestehende Schleifringsystem gemäß dem Erfindungsvorschlag mit der Steckkontaktvorrichtung als mechanische Einheit ausgebildet wird. Nunmehr ist es möglich, in gleicher Weise wie bei der bisherigen, in Abb. i dargestellten Anordnung den Steckkontakt zu lösen und durch Verschluß mit einer gewöhnlichen Abdichtungsplatte einen druckdichten Abschluß zwischen Druckkörper und Peilrahmenschaft herzustellen. Gleichzeitig ist es durch Anwendung des Erfindungsvorschlages möglich, alle bisher in Tauchbooten eingebauten Peilrahmenanlagen ohne zusätzlichen Umbau mit der neuen Einrichtung, die eine Drehung des Peilrahmens über mehr als 36o° ermöglicht, auszurüsten.
  • Ein Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgedanken ist in Abb. 3 dargestellt. Mit i9 ist wiederum der Rahmenschaft, mit 2o das Kreuzgelenk bezeichnet. Das Schleifringsystem, bestehend aus dem die einzelnen Schleifringe enthaltenden drehbaren Körper 29 und dem die Abnahmebürsten haltenden feststehenden Körper 28, bildet mit den Steckkontakten 30 eine mechanische Einheit. Durch die Flügel 31 ist ein Bajonettverschluß angedeutet, der zur Verspannung des eingebrachten Steckers dient. Die Drehbewegung zwischen dem feststehenden und dem drehbaren Teil des Schleifringsystems erfolgt über die beiden Kugellager 32 und 33. Der feststehende Teil28 ist durch eine Feder 35 gegen Verdrehung gesichert. Diese Feder wird an dem Kreuzgelenk 2o befestigt. Von diesem feststehenden Teil führt ein flexible; Verbindungskabel 34 zum Peilempfänger.
  • Der Erfindungsvorschlag, der hauptsächlich für ein auf einem Tauchboot angeordnetes Peilantennensystem beschrieben wurde, soll nicht auf Peilantennensysteme beschränkt sein. Er kann in gleicher Weise für alle übrigen Richtsende- oder Empfangssysteme Anwendung finden, die auf einem Tauchboot angeordnet sind und bei Nichtbetrieb der Anlage in das Tauchbootinnere eingefahren werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Mit Schleifringen und Abnahmebürsten oder -federn versehene Übertragungseinrichtung für die elektrische Verbindung des fortlaufend drehbaren Richtantennensystems einer Tauchbootanlage, mit dem feststehenden Hochfrequenzgerät, die zu der beim Einfahren des Richtantennensystems erforderlichen Trennung der elektrischen Verbindung mit einer Steckkontaktvorrichtung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daB das aus einem drehbaren und einem feststehenden Teil bestehende Schleifringsystem mit der Steckkontaktvorrichtung eine mechanische Einheit bildet.
DET54175D 1940-08-30 1940-08-30 Mit Schleifringen und Abnahmebuersten oder -federn versehene UEbertragungseinrichtung fuer die elektrische Verbindung des drehbaren Richtantennensystems einer Tauchbootanlage mit dem feststehenden Hochfrequenzgeraet Expired DE737875C (de)

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