DE736141C - Selbsttaetige Regelung der Eisenbahnwagenheizung - Google Patents

Selbsttaetige Regelung der Eisenbahnwagenheizung

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DE736141C
DE736141C DEF89858D DEF0089858D DE736141C DE 736141 C DE736141 C DE 736141C DE F89858 D DEF89858 D DE F89858D DE F0089858 D DEF0089858 D DE F0089858D DE 736141 C DE736141 C DE 736141C
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DE
Germany
Prior art keywords
compartment
car
air
automatic regulation
railroad car
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Expired
Application number
DEF89858D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Friedrich Seidl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alex Friedmann KG
Original Assignee
Alex Friedmann KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Selbsttätige Regelung der Eisenbahnwagenheizung . Die -Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Regelung der Eisenbahawagenlieizung, mittels Temperaturfühlern, welche als Unterbrechungsregler die Heizung in Abhängigkeit von der- Temperatur der unmittelbar unter der Wagendecke gelegenen Luftschicht an-und abstellen. Wegen der Kiibhuig von außen durch die. Wagendecke hindurch unterliegt an dieser Stelle des Abteils die Luft den größten Temperaturschwankungen, und der dbrt angeordnete Temperaturfühler - gibt den Im- . puls zur Anstellung der Heizung bei einer Temperatursenkung stets schön, bevor andere Stellen des Abteils eine merkliche Abkühhinig erleiden können, und er veranlaßt die Abstellung der Heizung bei einem Temperaturanstieg, bevor noch irgendeine andere Stelle des Abteilraumes überwärmt ist. Infolgedesseri wird die Abteiltemperatur innerhalb engerer Grenzen gleichgehalten, als wenn der Temperaturfühler an einer anderen Stelle im Abteil, etwa üi Kopfhöhe des Reisenden, angeordnet wäre. ' Diese Anbringungsart des Fühlers in der Lufschicht unmittelbar unter der Wagendecke hat- jedoch Nachteile. Der notwendigerweise von der Wagendecke herabrag@ende Fühler kann, wenn @er in der Nähe eines Gepäckträgers liegt, leicht beschädigt oder durch Gepäckstücke .verdeckt werden. Zaun Schutze .gegen Beschädigungen pflegt man ihn mit einer Schutzhülle zu tungeben, die jedoch den. Wärmetausch zwischen Raumluft und -Fühler beeinträchtigt. Auch setzt man ihn abseits der Gepäckträger, vorzüglich in die Mitte der Abteildecke, -wo ter außerdem durch Gepäckstücke nicht verdeckt werden kann und stets in der sich frei bewegenden Luft unter der Abteildecke liegt: - Dort ist er aber wieder der Wärmestrahlung der Beleuchtungskörper ausgesetzt, die einen störenden Einfluß äuf ihn ausüben kann.
  • Alle diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß der Fühler izi einiem Schacht angeordnet ist, der von, der Luunittelbar unter- der Wagendecke gelegenen Luftschicht ins Freie führt. Von der den größten Temperaturschwankungen im Abteil ausgesetzten Luft unmittelbar unter der- Wagen: decke zieht nun über den erwähnten Schacht ständig eüi Luftstrom ins Freie ab und beeinfiußt den ,gegen Beschädigungen Lid gegen die Strahlungswärme der Beleuchtungskörper gut geschützten Fühler in der erwünschten Art, so daß er stets den größtmöglichen Temperaturschwankungen der Abteilluft ausgesetzt ist.
  • Diese Anordnung hat auch deri besonderen Vorteil, daß der Wärmetausch zwischen der Luft und dem Fühler durch keine Schutzhülle zeitlich beeinträchtigt ist.
  • Die Zeichnung zeigt grundzügig eine @erfindungsmäßige Fühleranordnung für ein Abteil eines Eisenbahnwagens, welches senkrecht und parallel zur Längsachse des Wagens geschnitten ist.
  • Durch die äußere Wagendecke i und die Scheindecke 2 des Abteils ist ein rohrförmiger Schacht 3 ins Freie geführt, der unten ;gegen den Wageninnenraum sein Schutzgitter q. aufweist. Im Schacht 3 ist -der Temperattirfühler 5 angeordnet, den gewöhnlich ein Kontaktthermometer bildet, dessen Kontakte im Regelstromkreis für die auf elektrischem Wege steuerbare Heizung des Abteils liegen.
  • Die Luft, welche im Abteil unmittelbar unter der Scheindecke 2 -vorbeistreicht, .ist der starken Abkühlung von außen über die Wagendecke i und die Scheindecke 2 ausgesetzt und erleidet daher die größten Temperaturschwankungen im Abteil. Dienselben Temperaturverhältnissen ist aber immer auch der durch den Schacht 3 ins Freie ab,-ziehende kleine Luftstrom unterworfen, der den von keiner weiteren Schutzhülle umgebenen Temperaturfühler 5 -unmittelbar umspült.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Regelung der Eisenbahnwagenheizung unter Verwendung von als Unterbrechungsregler wirkenden, der Luftschicht unmittelbar unter der Wagendecke ausgesetzten Tempieraturfühlern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Temperaturfühler (5) in einem von der Luftschicht unmittelbar unter der Wagendecke (2) ins Freie führenden Schacht (3) allgeordnet. ist.
DEF89858D 1941-04-21 1941-04-22 Selbsttaetige Regelung der Eisenbahnwagenheizung Expired DE736141C (de)

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