DE735394C - Stroemungskupplung - Google Patents

Stroemungskupplung

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DE735394C
DE735394C DEV37372D DEV0037372D DE735394C DE 735394 C DE735394 C DE 735394C DE V37372 D DEV37372 D DE V37372D DE V0037372 D DEV0037372 D DE V0037372D DE 735394 C DE735394 C DE 735394C
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DE
Germany
Prior art keywords
channels
blades
paddle wheel
fluid coupling
conveying channels
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Expired
Application number
DEV37372D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kugel
Harold Sinclair
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
Application filed by JM Voith GmbH filed Critical JM Voith GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE735394C publication Critical patent/DE735394C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Strömungskupplung Die Strömungs- oder Turbokupplung überträgt bekanntlich das eingeleitete Drehmoment verlustlos, während die eingeleitete Leistung nur mit Verlust übertragen wird. Ein Maß für die Höhe des Verlustes ist der Schlupf der Kupplung. Beträgt dieser beispielsweise 2°/0, dann ist der Wirkungsgrad der Leistungsübertragung g800. Man ist daher bestrebt, innerhalb eines gewissen Drehzahlbereiches einen möglichst geringen Schlupf zu erhalten, und zwar soll möglichst der für die höchste Drehzahl auftretende Mindestschlupf bei gleichbleibendem Drehmoment auch bei erheblich niedereren Drehzahlen eintreten. Bedingung hierfür ist, daß mit steigender Leistung bzw. steigendem Drehmoment auch die Antriebsdrehzahl entsprechend erhöht wird. Durch eine Verdopplung der Drehzahl kann das vierfache Moment oder die achtfache Leistung übertragen werden.
  • Bei Turbokupplungen, die zum Antrieb von Propellern dienen, ist die genannte Forderung nach einem über den ganzen Drehzahlbereich gleichen Schlupf ohne weiteres zu erfüllen, da die Leistungsaufnahme beispielsweise eines Schiffspropellers den gleichen Gesetzen folgt, die für die Turbokupplung gelten, nämlich daß bei Verdopplung der Drehzahl das vierfache Moment bzw. die achtfache Leistung aufgenommen wird. Bei einer zum Antrieb eines Propellers, Ventilators o. dgl. dienenden Kupplung ist demnach der Schlupf bei allen Drehzahlen gleich groß, und es ist bei der Ausbildung solcher Kupplungen nur darauf zu achten, daß der absolute Wert des Schlupfes möglichst klein ist.
  • Bei Turbokupplungen, die zum Antrieb von Kraftfahrzeugen dienen, liegen die Verhältnisse jedoch anders. Der Verbrennungsmotor, wie er für Kraftfahrzeuge größtenteils verwendet wird, entwickelt nämlich innerhalb eines großen Drehzahlbereiches (etwa z2oo bis 35oo;Ufmin) ein etwa gleichbleibendes Moment. Das Maximum des Drehmoments liegt häufig annähernd bei 2ooo U/min.
  • Während also beim Motor mit abnehmender Drehzahl innerhalb des üblichen Bereichs der Betriebszahlen das Drehmoment nicht zurückgeht, bei der Kupplung aber bei gleichbleibendem Schlupf mit abnehmender Drehzahl auch das Moment zurückgeht, muß bei der Kupplung, die derart ausgelegt ist, daß sie bei der größten Leistung des Motors ihren Mindestschlupf aufweist, bei abnehmender Drehzahl des Antriebsmotors wegen des dabei etwa gleichbleibenden 1Motorinoments der Schlupf erheblich zunehmen.
  • Die Automobilkupplung arbeitet also im Gegensatz zur Kupplung beim Propellerantrieb bei anhaltendem maximalem Motordrehmoment innerhalb ihres normalen Betriebsdrehzahlbereiches mit veränderlichem, mit abnehmender Motordrehzahl zunehmendem Schlupf.
  • Bei der Automobilkupplung ist nun außerdem auch noch darauf zu achten, daß das Leerlaufanfahrniornent, d. 1i. das Moment, das die Kupplung bei zoo°lo Schlupf überträgt, nicht zu hoch ist, da sonst der mit Leerlaufgas laufende 'Motor abgewürgt wird bzw. der \\'agen durch Erhöhen des Leerlaufgases zum Anfahren gebracht wird. Da nun gerade eine Kupplung, die derart ausgelegt ist, daß sie für Motorhöchstleistung einen kleinsten Schlupf aufweist, ein zu hohes Leerlaufanfahrmoment ergibt, besteht besonders bei Automobilkupplungen das `'erlangen nach einer Maßnahme, die eine Verringerung des Durchschnittsschlupfes bringt ohne gleichzeitige Erhöhung des Leerlaufanfahrmoments.
  • So wie es für die Automobilkupplung gezeigt wurde, geht auch bei anderen Kupplungsarten, insbesondere auch für die sog. Regelkupplung, bei der durch Schlupfregelung eine stufenlose Drehzahlregelung erreicht wird, das Bestreben nach einer Herabsetzung des Schlupfes und damit des Leistungsverlustes der Kupplung.
  • Ein 'Mittel, um den Schlupf so klein als möglich zu halten, besteht darin, daß der Kupplungskreislauf bis zu den kleinsten Betriebsdrehzahlen herunter möglichst ganz voll gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung wird daher eine Kupplung derart ausgebildet, daß der Kernraum des Arbeitskreislaufes, um den herum sich beim Betrieb der Kupplung der kreisende Flüssigkeitswirbelring ausbildet, möglichst stets gefüllt bleibt und unter möglichst hohem Druck steht. Die Erfindung besteht darin, daß eines oder beide Schaufelräder der Turbokupplung mit in den Kernraum führenden Förderkanälen' versehen «erden, die derart angeordnet sind, daß ihre äußeren öffnungen an einer Stelle hohen- Druckes im oder am kreisenden Flüssigkeitswirbelring liegen bzw. unmittelbar mit einer solchen. Stelle in Verbindung stehen.
  • Es ist an sich bekannt, bei Turbokupplungen die aus einem Hochbehälter mittels Pumpe, Schiipfrohrso. dgl- gespeisten Fülleitungen im Kernraum münden zu lassen, hierbei muß aber die Fülleitung stets mit einer außerhalb des Arbeitskreislaufes liegenden Druckduelle in Verbindung stehen, damit ein stetiges Nachfüllen in den Kernraum und Unterdruckhalten desselben eintritt. Gemäß der Erfindung dagegen ist der Kernraum über Förderkanäle unmittelbar an eine Stelle hohen Druckes im Arbeitskreislauf selbst angeschlossen. Als Anschlußstelle kann hierfür eine Stelle nahe dem größten Durchmesser des Arbeitskreislaufes gewählt «-erden, oder auch eine Stelle der äußersten Peripherie des Flüssigkeitswirbelringes, da ja der Druck im Arbeitskreislauf im .Betrieb, also bei kreisendem Wirbelring, nicht nur in radialer Richtung, sondern auch vom Kernraum aus nach allen Richtungen in Axialebenen zunimmt.
  • Es ist zwar auch schon bekannt, den Kernrauin von Turbokupplungen durch Förderkanäle mit einem umlaufenden Aufnehmer (Behälter) zu verbinden, aber bei diesen bekannten Ausführungen stehen die Förderkanäle an ihrem äußeren Ende unter dein Druck in dem mit der Sekundärdrehzahl umlaufenden Aufnehmer und nicht wie gemäß der Erfindung unter dem größten oder annähernd größten Druck im Arbeitskreislauf überhaupt. Diese bekannten Kupplungen finit Aufnehmer bezwecken in erster Linie eine Z'erminderung des Leerlaufanfahrmoments. Bei ihnen können daher die Förderkanäle nicht in gleicher Weise wie gemäß der Erfindung zum Unterdruck-setzen und Gefüllthalten des Kernraumes dienen. Im Gegenteil, inan hat sogar aus Gründen der Platz- und Aufwandersparnis den Aufnehmer in seiner Größe immer mehr bis auf das zum Vermeiden einer infolge der Erwärmung zu hohen Drucksteigerung erforderliche 'Maß eingeschränkt, so daß praktisch kaum mehr ein Flüssigkeitsaustausch zwischen Aufnehinrr und Kreislauf stattfindet. Die das Leerlaufanfahrinoment herabsetzende Wirkung wurde i vielmehr durch einen in den Kreislauf einaeset7ten Staurinz erzielt. In folgerichtiger Anwendung vorliegender Erfindung kann der Schlupf der Aufnehmerkupplung dadurch verbessert werden, daß der Aufnehmer von der Rückwand des die Förderkanäle enthaltenden Schaufelrades und dem mit dein anderen Schaufelrad verbundenen Deckel gebildet wird, also nicht wie nach dein obengenannten bekannten Vorschlag von der Rückwand des die Förderkanäle enthaltenden sekundären Schaufelrades und einem mit diesem Schaufelrad verbundenen Deckel.
  • Durch diese Ausbildung stehen die Förderkanäle nicht mehr nur mit dem Aufnehmer selbst in Verbindung, sondern auch finit dein S S palt zwischen den Schaufelungei der beiden Kupplungshälften am größten Durchmesser des Arbeitskreislaufes. Eine solche Ausführung vereinigt also in vorteilhafter Weise die Wirkung der erfindungsgemäßen Ausführung einer Turbokupplung mit den Vorteilen, die die bekannte Turbokupplung mit Aufnehmer und Flüssigkeitsaustauschkanälen aufweist. Dabei wird die Summe der Wirkungen nicht durch ein zusätzliches Mittel, sondern lediglich durch Weglassen des bisher ausgeführten Zwischendeckels erreicht.
  • Für die Anordnung der Förderkanäle bei Kupplungen ohne Aufnehmer ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, je nachdem ob die Förderkanäle an der mit dem Deckel verbundenen Kupplungshälfte oder in der vom Kupplungsdeckel eingeschlossenen Kupplungshälfte angeordnet sind und je nachdem an welche Stelle der Peripherie des kreisenden Flüssigkeitswirbelringes die Förderkanäle angeschlossen werden.
  • Die zweckmäßig in Axialebenen liegenden Förderkanäle können dabei parallel zur Kupplungsachse oder in beliebiger anderer Richtung verlaufen. Sofern es die mechanische Beanspruchung der Schaufeln zuläßt, können die Schaufeln durchbohrt und auf diese Weise, die Kanäle gebildet werden, wobei die Schaufeln' an diesen Stellen entsprechend verstärkt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eines oder mehrerer den Kernraum mit der Peripherie des kreisenden Flüssigkeitswirbelringes verbindender Leitungen kann in gleicher Weise bei Kernringkupplungen wie auch bei kernringlosen Kupplungen angewendet werden.
  • Versuche haben gezeigt, daß die Verbindungskanäle gemäß der Erfindung sowohl bei Kupplungen mit Kernleitring als auch bei solchen ohne Kernleitring zur Vollhaltung des Kreislaufes, insbesondere bei niedrigen Drehzahlen, beitragen und damit zur Schlupfverminderung dienen. Insbesondere bei Turbokupplungen mit Aufnehmer ohne Kernring können die Schlupfverhältnisse durch Anordnung der Füllkanäle für den-Kernraum gemäß der Erfindung, insbesondere bei niederen Betriebsdrehzahlen, wesentlich verbessert werden. Es hat sich gezeigt, daß mit Aufnehmerkupplungen, bei denen der Aufnehmer von der Rückwand des die Verbindungskanäle zwischen Aufnehmer und Kernraum enthaltenden Schaufelrades und dem dieses Schaufelrad einschließenden, mit dem anderen Schaufelrad verbundenen Deckel gebildet wird, durch das Fortlassen des Kernl.eitringes ein kleinerer Gesamtschlupf erzielt wird als mit Aufnehmerkupplungen, die das Kennzeichen der Erfindung nicht aufweisen, dafür aber mit einem Kernring ausgestattet sind. Dabei bleibt der Vorteil der Aufnehrnerkupplung bzw. der Aufnehmerkupplung reit Stauring, nämlich das Umbiegen der Schlupfkurve bei kleinsten Betriebsdrehzahlen, also das plötzliche Ansteigen des Schlupfes von einem möglichst kleinen Wert bis auf ioo°jo beim Festbremspunkt vollständig gewahrt.
  • Die bisherigen Ausführungen waren durchweg auf Turbokupplungen beschränkt, es ist aber ohne weiteres ersichtlich, daß dieselben Vorschläge grundsätzlich auch bei Turbo--,vandlern Anwendung finden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Turbokupplung mit Kernring, die Abb. 2 bis 6 Kupplungen ohne Kernring; in Abb. 7 ist eine Kupplung mit Aufnehmer, Kernring und Stauring und in Abb. 8 eine Kupplung mit Aufnehmer und Stauring ohne Kernring gezeigt.
  • In allen Fällen ist mit i das Primärschaufelrad und mit 2 das Sekundärschaufelrad bezeichnet. Die das Sekundärschaufelrad umschließende, mit dem Primärlaufrad verbundene Schale trägt das Bezugszeichen 3. Selbstverständlich könnte die Ausführung auch so gewählt werden, daß das Sekundärrad den umlaufenden Deckel für das Primärlaufrad bildet.
  • Nach Abb. i sind in einigen Schaufeln des Primärrades achsparallele Kanäle d. vorgesehen, die durch den ganzen Schaufelkranz hindurchfuhren und den vom Kernring 5 eingeschlossenen Kernraum 6 über den Spalt 7 zwischen der Rückwand des Sekundärschaufelrades und der umlaufenden Schale mit dem Spalt 8 zwischen den beiden Schaufelrädern im größten Durchmesser verbinden. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß der Kernraum unter dem großen Druck im Kreislauf sich auffüllt bzw. daß der gefüllte Kernraufs unter höheren Druck gesetzt wird.
  • Bei der in Abb.2 gezeigten Ausführung sind die den Flüssigkeitswirbelring überbrül;-kenden Verbindungskanäle 4 zwischen Kernraum und einer Stelle großen Druckes im Primärschaufelrad angeordnet. Sie verlaufen dabei vom Kernraum aus etwa achsparallel nach außen und werden durch Kanäle 9 in der Rückwand des Primärrades bis zum größten Durchmesser des Kreislaufes fortgesetzt. Das Sekundärschaufelrad 2 ist bei dieser Ausführung mit frei tragenden Schaufeln versehen, In Abb.3 sind die Verbindungskanäle :f über die kurzen Kanäle io an eine Stelle der Peripherie des Kreislaufes angeschlossen.
  • Eine ähnliche Ausführung zeigt Abb. d., wo allerdings die Kanäle io entfallen, da die Schaufeln frei tragend ausgebildet sind. Von der äußersten Peripherie des Wirbelringe: kann hier unmittelbar durch den Kanal d. Flüssigkeit in den hernrauin nachströmen.
  • Abb. j zeigt eine Turbokupplung mit Stauring. Die in den Kernraum mündenden Kan i le 4 sind hierbei durch Kanäle i i an die Peripherie des Wirbelringes angeschlossen, wo dieser den kleinsten Durchmesser hat. Selbstverständlich steht hier nicht der gleiche Druck. zur Verfügung wie etwa am größten . Durchmesser, jedoch kann hier die Stauwirkung eines Stauringes 12 zum Hineindrül:-ken der Flüssigkeit in den liernr fing mit ausgenutzt werden.
  • Wie aus Abb. 6 ersichtlich ist, müssen die Verbindungskanäle d. nicht unbedingt achsparallel liegen, sondern können auch radial angeordnet sein. Es wird dabei zweckmäßig eine solche Lage gewählt, die sich auch für die Herstellung am einfachsten erweist. Bei jenen Ausführungen, bei welchen die Förderkanäle radial nach außen zum Kernraum führen bzw. wo die Anschlußkanäle i i an die etwa achsparallel liegenden Kanäle q. radial nach außen führen, ergibt sich besonders bei hohen Drehzahlen ein starkes Nachfüllen in den Kernraum. Außer in axialer oder radialer Anordnung können die Verbindungskanäle auch in beliebiger anderer Richtung verlatifell. In allen Fällen liegen sie jedoch zweckmäßig in Axialebenen unmittelbar an oder in den Schaufeln selbst.
  • ^Abb. 7 zeigt eine Kupplung finit Aufnehmer 13 und Stauring 12. Die Förderkanäle q. verbinden dabei den Kernrauen 6 sowohl mit dein Aufnehmer 13 als auch mit dem Spalt zwischen den beiden Schaufelrädern am größten Durchmesser des Kreislaufes über den Zwischenraum 7 zwischen Deckel 3 und Rück-@xand des Sekundärrades 2. Außer durch diese Verbindung des Kernrauilies mit dein Spalt zwischen den beiden Schaufelrädern wird bei dieser Ausführung eine Verminderung des Schlupfes dadurch erreicht, daß die etwa iiii Aufnehmer vorhandene Flüssigkeit nicht wie bei den bisher bekannten Aufnehmerkupplungen mit der Sekundärdrehzahl umläuft, sondern mit einer höheren Drehzahl, nämlich mit einem Mittelwert zwischen der Priinä r- und der Sekundärdrehzahl.
  • Die höhere Drehzahl bedingt eine größere Fliehkraftwirkung und damit einen stärkeren Druck auf die in den Kernrauen führenden Förderkanäle.
  • Dieselbe Kupplung wie in Abb. ;, jledoch: ohne Kernring, ist in Abb. S dargestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ströiiningskupplung mit in den Schaufeln eines der Laufräder vorgesehenen, in den Kernraum führenden Förderkanälen, dadurch gekennzeichnet, .daß die Förderkanäle (4) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß ihre äußeren öffnungen an einer innerhalb des Arbeitsraumes der Kupplung selbst gelegenen Stelle hohen, ausschließlich durch die Xupplungswirkung, also durch den durch die Beschaiifelung der Kupplung bei der Rotation bewirkten Drall erzeugten Druckes liegen oder mit einer solchen Stelle in Verbindung stellen.
  2. 2. StrömungskupplungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkanäle (.1.) in demjenigen Schaufelrad (2) angeordnet sind, das von einem mit dein anderen Schaufelrad (i) verbundenen Dekkel (3) eingeschlossen wird, wobei die Förderkanäle durch die Rückwand des Schaufelrades hindurchführen und dort über den Zwischenraum (7)- zwischen Schaufelradrückwand und einschließendem Deckel (3) mit dem größten Durchmesser des Arbeitskreislaufes am Spalt zwischen den beiden Schaufelrädern in Verbindung stehen.
  3. 3. Strömungskupplungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkanäle (.1) in dem den Deckel (3) für das andere Schaufelrad (2) tragenden Schaufelrad (i) angeordnet sind, wobei der in den Schaufeln liegende Teil (4) der Förderkanäle durch weitere Kanäle (g, io. i i) in der Rückwand des Schaufelrades bis zu einer Stelle hohen Druckes iiii Irreislauf, et<va bis zu dem äuf'teren oder inneren Spalt zwischen den beiden Schaufelrädern fortgesetzt wird. d. Strömungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln des die Förderkanäle aufnehmenden Schaufelrades frei tragend ausgeführt sind und daß die Förderkanäle durch die Schaufeln oder den Schaufeln entlang vom Kernrauiii zur iiußeren Peripherie des Str;imungskreislaufes führen (Abb.
  4. 4).
  5. 5. Strömungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anor(lnung der Förderkanäle in einem finit Rückwand versehenen Schaufelrad die all den Schaufeln entlang geführten oder durch Bobrungen in den Schaufeln selbst gebildeten Förderkanälen nur bis zur Rückwand geführt sind und dort durch Löcher mit dem äußersten Bereich des Kreislaufhohlraumes inVerbindung stehen (Abb.6).
  6. 6. Strömungskupplung mit zur selbsttätigen Füllung und Entleerung des Kreislaufes vorgesehenen umlaufenden Behälter und vom Behälter in den Kernrauen führenden Kanälen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von der Rückwand des die Förderkanäle aufnehmenden Schaufelrades (2) und dem 'mit dem anderen Schaufelrad verbundenen Deckel (3) gebildet wird.
  7. 7. Strömungskupplung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernraum ohne Kernleitr ing ausgeführt ist. B. Strömungskupplung nach Anspruch 3 mit Stauring, dadurch gekennzeichnet, daß die die Förderkanäle (4) mit dem inneren Spalt zwischen den Schaufelrädern (1, 2) verbindenden Kanäle (i i) derart an den Spalt angeschlossen sind, daß die Stauwirkung des Stauringes (12) das Fördern von Flüssigkeit in den Kernraum unterstü@zt. g.. Strömungskupplung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kernraum mit der äußeren Peripherie des Kreislaufes verbindenden Kanäle so angeordnet und ausgebildet sind, daß ihre Einlaßöffnungen senkrecht zu der Strömungsrichtung des Flüssigkeitsringes im Kreislauf liegen (Abb. 6).
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