DE7338311U - Fluessigkeitsgekuehlte kokille - Google Patents
Fluessigkeitsgekuehlte kokilleInfo
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Description
P 1485
Gebr, Böhler & Co. Aktiengesellschaft, Wien
Die jsrrinciung Detrixn eine xxussigKei^sgeKunibe jvoKj.xxe, insbesondere
in einer Anlage zum Elektroschlackenumschmelzen von Metallen, z. B. von Stählen, mit den Gießhohlraum der Kokille
begrenzenden Platten.
Große flüssigkeitsgekühlte Kokillen, insbesondere solche zur Herstellung von Gußblöcken bzw. -strängen mit quadratischen,
rechteckigen oder anderen raehrecicigen Querschnitten, lassen sich leicht aus Platten zusammensetzen, die durch Schrauben
miteinander verbunden sind. An den Stoßstellen der in der eben erwännten Weise angefertigten Kokillen entstehen jedoch infolge
der beim Kühlen von heißen Metallschmelzen, z. B, von Stahlschmelzen, in den Platten auftretenden Wärmespannungen -
I t * ■ · ■ ·
F 1485
Spalte, durch die heiße Metallschmelze bzw. Schlacke austritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eben angeführten Nachteil zu vermeiden und eine aus Platten und anderen Teilen
zusammengesetzte flüssigkeitsgektihlte Kokille zu schaffen,
an deren Stoßstellen, trotz der Einwirkung von heißer Metallschmelze
und Schlucke auf die Platten, keine schädlichen Spalte entstehen. Erfindungsgemäß wird dies bei einer Kokille
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß zwischen je
ι
zwei benachbarten Platten Je ein Zwischenstück vorgesehen ist, das die dem Gießhohlraum zugewandten Flächen der Platten in in Längsrichtung der Kokille verlaufenden Randbereichen überdeckt*
zwei benachbarten Platten Je ein Zwischenstück vorgesehen ist, das die dem Gießhohlraum zugewandten Flächen der Platten in in Längsrichtung der Kokille verlaufenden Randbereichen überdeckt*
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Kokille gehen aus nachstehender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor,
das durch die Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht
ist. Die Zeichnung zeigt einen Teil eines Querschnittes einer Kokille, die für eine Anlage zum Elektroschlacken·:
umschmelzen von Stählen vorgesehen ist.
Innerhalb einer einen Mantelteil und radial angeordnete Versteifungsrippen
1' aufweisenden Halterung 1 sind acht gleiche, aus Kupfer bestehende Platten 2 vorgesehen. Diese sind an der
Halterung 1 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt. Zwischen Je zwei benachbarten Platten 2 ist je ein Zwischen-
P 1485 f
stück 3 vorhanden, das einen annähernd T-förmigen Querschnitt
aufweist. Jedes Zwischenstück 3 befindet sich mit seinem Steg zwischen Je zwei benachbarten Platten 2 und liegt mit seinem
Plansch 5 SJ^ deren den Gießhohlraum IO begrenzenden ebenen
Flächen 21 in in Längsrichtung der Kokille (das heißt senkrecht
zur Bildebene) verlaufenden Randbereichen 211 fest an. Die
Breite b des Steges 4 ist kleiner als der minimale Abstand a dieser Platten 2. Die dem Gießhohlraum 10 zugewandte Fläche
des jeweiligen Zwischenstückes 3 ist nach außen hin gewölbt. Hiebe! ist der Winkel oi zwischen der dem Gießhohlraum 10 zugewandten
Fläche 3' des jeweiligen Zwischenstückes 3 und der
mindestens ca. 30 Grad, an sie angrenzenden Fläche des letzterenVVorzugsweise 45 bis
90 Grad. Jedes Zwischenstück 3 ist mittels senkrecht zu seinem Flansch 5 angeordneter Sechskantschrauben β an der Halterung
befestigt. Zwischen je einem Ao^f 7 dieser Schrauben β und der
Halterung 1 sind je zwei Tellerfedern 8 vorgesehen. Jedes Zwischenstück 3 weist je einen und jede Platte 2 jeweils mehrere
im Querschnitt kreisförmige, vorzugsweise in Längsrichtung der Kokille verlaufende Kanäle 9 zum Hindurchleiten des Kühlmittels,
z. B. von Wasser, auf. Der Gießhohlraum 10 der eben beschriebenen Kokille hat im wesentlichen einen regelmäßigen Achteckquerschnitt.
Kokillen, deren Gießhohlräume andere, z. B. annähernd quadratische
oder rechteckige Querschnitte haben sollen, können ebenfalls gemäß der Erfindung ausgeführt werden.
#388311 2&tt»
Bei der erfindungsgernäßen Kokille können die den Gießhohlraum
begrenzenden Flächen der Platten auch uneben, z. B. gewölbt, ausgeführt sein.
Die erfindungsgemäße Kokille eignet sich nicht nur für Anlagen
zum Elektroschlackenumschrnelzen von Metallen, sondern beispielsweise
auch für Stranggießanlagen.
Claims (8)
1. Flüssigkeitsgekühlte Kokille, insbesondere in einer Anlage zum Elektroschlackenurr.ochmelzen von Metallen, z. B. von
Stählen, mit den Gießhohlraum der Kokille begrenzenden Platten, dadurch gekennzeichnet , daß
zwischen je zwei benachbarten Platten (2) je ein Zwischenstück (3) vorgesehen ist, das die dem Gießhohlraum (10) zugewandten
Flächen (21) der Platten (2) in in Längsrichtung der Kokille verlaufenden Randbereichen (2I!) überdeckt.
2. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Zwischenstück (3) im Querschnitt annähernd T-förmig ausgebildet ist, sich mit seinem Steg (4) zwischen je zwei benachbarten
Platten (2) befindet und mit seinem Flansch (5) deren dem Gießhohlraum (10) zugewandten Flächen (2') in
Randbereichen (2I!) überdeckt, wobei die Breite (b) des
Steges (4) kleiner als der minimale Abstand (a) dieser Platten (2) ist.
3. Kokille nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß jedes
Zwischenstück (3) mittels senkrecht zu seinem Flansch (5) angeordneter Schrauben (6) an einer die Platten (2) und
Zwischenstücke (3) gemeinsam umgebenden Halterung (1) befestigt ist.
7358311 lan»
4. Kokille nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Köpfen (7) oder Kuttern der Schrauben (β) und der Halterung (1) Tellerfedern (3), z. 3. je zwei je Schraube (6).
vorgesehen sind.
5· Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenstücke (J>) und/oder die Platten f2) mit vorzugsweise
in Längsrichtung der Kokille verlaufenden Kanälen (9) zum Hindurchleiten des Kühlmittels, z. B. von V/asser, versehen
sind.
6. Kokille nach Anspruch 1 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Zwischenstück (3). nur mit je einem, vorzugsweise in deren Längsrichtung verlaufenden Kanal (9) versehen ist.
J. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Gießhohlraum (IC) zugewandte Fläche (31) des jeweiligen
Zwischenstückes (3) nach außen hin gewölbt ist.
8. Kokille nach Anspruch 1J>
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (rL) zwischen de"1 dem Gießhohlraum (10) zugewandten
Fläche (31) des jeweiligen Zwischenstückes (3) und der an
dieselbe angrenzenden Fläche des letzteren 45 bis 90 G^ad ist.
Gebr.Böhler &Co Aktiengesellschaft ) Patentbüro
7338311 2ait75
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737338311 DE7338311U (de) | 1973-10-25 | 1973-10-25 | Fluessigkeitsgekuehlte kokille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737338311 DE7338311U (de) | 1973-10-25 | 1973-10-25 | Fluessigkeitsgekuehlte kokille |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7338311U true DE7338311U (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=6641076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737338311 Expired DE7338311U (de) | 1973-10-25 | 1973-10-25 | Fluessigkeitsgekuehlte kokille |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7338311U (de) |
-
1973
- 1973-10-25 DE DE19737338311 patent/DE7338311U/de not_active Expired
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