DE7338230U - Lüftungsgerät für die Klimatisierung von Räumlichkeiten - Google Patents

Lüftungsgerät für die Klimatisierung von Räumlichkeiten

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DE7338230U
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DE7338230U
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TOLERIES DE GRENOBLE SA
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TOLERIES DE GRENOBLE SA
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DR.-ING. Q. RIEBLING PATENTANWALT
- T 29b-P
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Ihr» Nachricht vom Lindau (Bodensee) Rennarta K) Postlach 3160
23. Oktober 1973
TOLERIES DE GRENOBLE
Io7,rue des Allies - Grenoble ( Frankreich )
Verbesserungen an Lüftungsanlagen für die Klimatisierung von Räumlichkeiten
Die Neuerung betrifft Verbesserungen an Lüftungsanlagen, die der Klimatisierung und besonders der Heizung von Wohnräumen und dergl. dienen.
Es ist bekannt, daß man sich des einen oder anderen der beiden Hauptlüftungssysteme für die Klimatisierung eines Raumes bedient. Bei einer ersten Art von Anlagen der schematisch in Fig. 1 der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführung wird
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Fernschreiber Sprechzeit: Bankkonten;
05 4374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Undau (B) Nr. 1562
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Postscheckkonto: München 29525-809
die mit A bezeichnete Lüftungsanlage gewöhnlich unter dem Dach des Lokals angeordnet, wobei das Ansaugende dieser Anlage über Rohrleitungen a an die Betriebsräume B (Küchen, Badezimmer,Spülklosetts usw.) angeschlossen ist. Dieser Luftertzug in den Räumen B verursacht eine Unterdruckwirkung in den Haupträumen C, die mit Lufteintrittsöffnungen D versehen sind, welche meistens oberhalb der Fenster oder anderer öffnungen angeordnet sind. Die so in die Räume D eingelassene Frischluft, die gegebenenfalls durch Heizkörper E aufgeheizt werden kann, durchströmt die Betriebsräume B, um schließlich durch die Anlage A nach außen abgelassen zu werden.
Bei einer zweiten Einrichtungsart ( Fig. 2) saugt die mit F bezeichnete Lüftungsanlage Luft von außen durch eine Rohrleitung G, während ihr Stauraum durch Rohrleitungen f an den Einlaß von Heizkörpern E in den Haupträumen C angeschlossen ist. Der so in den letzteren erzeugte überdruck bewirkt den Durchschnitt von Luft in die Betriebsräume B und Ihre Beförderung nach außen durch die öffnungen G.
Die Lüftungsanlagen A und F unterscheiden sich erheblich durch ihre Arbeitsweise. Im Fall des Lufterteugs nach Fig. 1 wird die verbrauchte Luft angesaugt und nach außen gedrückt, während in der Einrichtung nach Fig. 2 die Anlage F von außen angesaugte Luft in die Haupträume D zu drücken hat. Diese beiden unterschiedlichen Fälle zwingen in der Praxis
71*823014.1.7t
- 3 - I^
die Installateure zum Einbau zweier sehr verschiedener Anlagen, was offensichtlich die Gestehungskosten der Einrichtvmcen erhöht -
Die den Gegenstand der Neuerung bildenden Verbesserungen sollen insbesondere dem vorstehend geschilderten Mangel abhelfen.
Die Lüftungsanlage nach der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter und sein Antriebsorgan im Inneren eines zylindrischen Mantels angebracht sind, von dessen beiden offenen Enden jedes so ausgebildet ist, daß es einen abnehmbaren Düsenträger aufnehmen kann, so daß die Anordnung mittels einfacher Umführung für den Luftauszug oder für die Widerzuführung von Luft in einen Raum benutzt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Anordnung sind zwei Arten von Düsenträgerteilen vorgesehen., die auf das eine oder andere der offenen Enden des Mantels geschoben werden können, wobei die Befestigung an Ort und Stella in jeder geeigneten Art und Weise, beispielsweise mit Hilfe einfacher Schrauben, erfolgen kann. Jeder Düsenträgerteil ist mit geöffneten beiden Enden vorgesehen, wobei das vom Lüfter abgekehrte Ende durch eine besondere Wand geschlossen wird, die auf der einen oder anderen der oben beschriebenen Typen angebracht werden kann. Das dem dan Düsenträgerteil tragenden Ende gegenüberliegende
Mantelende ninunt in beiden Fällen einen gelochton Einsatz (Lochplatte) gegebenenfalls in Verbindung mit einem Filter au!.
Die folgende Zeichnung mit Ausführungsbeispielen ermöglicht
ein besseres Verstädnis der Neuerung, und zwar zeigen
Fiy. 1 und 2 schematisch die beiden üblichen Arten von Lüftungsanlagen,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine Lüftungsanlage
nach der Erfindunq "or Einbau des Düsenhalterteils und des Zubehörs.
Fig. 4 und 5 Schnitte, welche die Anpassung siner Anlage nach Fig. 3 an die beiden Einrichtungsarten zeigen.
Die in der Fig. 3 gezeigte Anordnung umfasst einen zylindrischen Mantel 1 von geradlinigem Profil und kreisförmigen Querschnitt bei dem in Betracht gezogenen Ausführungsbeispiel. Im Inneren dieses Mantels 1 ist beispielsweise durch Schweißung Ein Ring 2 befestigt, auf dem Arme 3 angebracht sind, dessen freie Enden radial abgewinkelt sind, um einen Antriebsmotor 4 zu tragen; dessen Welle ist mit einem Flügelrad 5 fest verbunden. Gegenüber dem Motor 4 wird das Rad 5 von einer mit dem vorerwähnten Ring 2 fest verbundenen Saugmuschel überragt.
In der Nähe ji2des seiner offenen Enden weist der Mantel i zwei nach außen gerichtete ringförmige Ausbauchungen la und Ib auf, die Endmanschetten Ic bzw. Id begrenzen welche zum Durchführen von Befestigungsschrauben gelocht sind. Man kann erkennen, daß zwischen der Ausbauchung la und dem Ring der Mantel 1 eine weitere, ins Innere des Mantels vorspringende Sicke aufweist.Wie eingangs erwähnt, eignet sich die Anordnung nach Fig. 3 auch gut für Ansauglüftungsanlagen (Fig. 1) ebenso wie für solche mit Druckwirkung ( Fig. 2).
Im ersten Fall und wie in Fig. 4 schematisch dargestellt ist die Anordnung so eingerichtet, daß der Elektromotor 4 nach oben gedreht wird. Auf der Manschette Ic wird ein Ring oder eine Zwinge 7 eingesetzt, die mittels durch Löcher in der Manschette eingeführte Schrauben oder Bolzen befestigt wird; diese Zwinge oder Ring 7, die bzw. der gegebenenfalls mit einer schallisolierenden Innenverkleidung versehen ist, ist an seinen beiden Enden offen und weist eine Reihe von radialen Düsen 7& zum Anschluß der Rohrleitungen a auf, die nach Fig. 1 in den Betriebsräumen der Wohnung münden. Das offene Ende der Zwinge 7 ist durch einen Boden 8 mit einer Fuge 9 abgeschlossen, die den festen Sitz der Zwinge durch einfache Reibung gewährleistet.
Wird der Motor 4 unter Spannung gesetzt, saugt das Rad 5 durch die Düsen 7a an und drückt die durch eine öffnung Io nach außen, die auf der Manschette Id des Mantels 1 eingefügt und befestigt ist. Der Weg der so dem Raum imffe entzogen Luft
ist durch Pfeile in Fig. 4 angedeutet.
Um dem Fall einer mit Druck arbeitenden Anlage nach Fig. 2 angepasst werden zu kennen, wird die Anordnung so umgekehrt, daß der Motor 4 nach unten gerichtet ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Auf der Manschette Id ist eine Zwinge 11 mit einer Reihe von Druckdüsen 11 und mit Abschluß durch den oben beschriebenen Boden versehen befestigt. Die Manschette Ic nimmt das Saugloch 1 auf, jedoch vor ihrer Anbringung wird in den Mantel 1 ein Filter 12 von rundem Querschnitt eingeführt, das sich auf die ringförmige Einbuchtung Ie abstützt.
Der Weg der Luft durch das Gerät wird gegenüber demjenigen nach Fig. 5 umgekehrt. Die durch die öffnung Io angesaugte Luft durchströmt das Filter 12 und wird durch den Fuß in die Radialdüsen 11a gedrückt, die an die Rohrleitungen f nach Fig. 2 angeschlossen sind. Versuche haben gezeigt, daß die Leistung der Anlage nach der Neuerung bei den beiden Vorrichtungsarten praktisch gleich blieb. Wie eingangs erwähnt, erstrecken sich Fertigung und Lagerung nur auf einen einzigen Apparatetyp und sind infolgedessen wesentlich vereinfacht.
Schutzansprüche

Claims (8)

Schutzansprüche "
1. Lüftungsanlage für die Klimatisierung von Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter und sein Antriebsorgan im Inneren eines zylindrischen Mantels angebracht sind, von dessen beiden offenen Enden jedes so ausgebildet ist, daß es einen abnehifebaren Düsenträgerteil aufnehmen kann, so daß die Anordnung mittels einfacher Umkehrung für den Luftabzug oder für die Luftzuführung in einen Raum benutzt werden kann.
2. Anlage n&ch Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß jedes der offenen Enden des Mantels eine nach aussen gerichtete Ausbauchung aufweist, so daß eine Manschette für die Befestigung des Düsenträgerteils gebildet wird.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Mantels,der in die Saugrichtung des Lüfters gedreht ist, eine ringförmige Einbuchtung aufweist, so daß eine Stütze für ein abnehmbares Filter gebildet wird.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Mantels mit einem Ring zur Befestigung eines Teils des Lüfters
und seines Antriebsorgans und andernteils einer Saugmuschel fest verbunden ist.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß der Düsenträger an seinen beiden Enden offen ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chn e t, daß das offene Ende des Düsenträgerteils gegenüber dem auf dem Mantel befestigten mittels eines vorgesehenen abnehmbaren Bodens verschlossen ist.
7. Anlage nach den Ansprüchen 2 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Düsenträgerteils auf dem Mantel mittels Bolzen bewirkt wird, die in Löcher in der entsprechenden Manschette und im Ende des auf diese Manschette geschobenen Düsenträgerteils greifen.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Mantels gegenüber dem den Düsenträgerteils aufnehmenden Ende mit einer abnehmbaren öffnung versehen isc.
DE7338230U 1972-11-08 Lüftungsgerät für die Klimatisierung von Räumlichkeiten Expired DE7338230U (de)

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DE7338230U Expired DE7338230U (de) 1972-11-08 Lüftungsgerät für die Klimatisierung von Räumlichkeiten

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DE (1) DE7338230U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0097361A1 (de) * 1982-06-21 1984-01-04 Mechthild Stute-Rittel Wandelemente für Fertighäuser
DE19914314C2 (de) * 1999-03-29 2002-09-19 Zu Bergsten Ludwig Meyer Passivhaus und Verfahren zur Restwärmeerzeugung in einem derartigen Passivhaus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0097361A1 (de) * 1982-06-21 1984-01-04 Mechthild Stute-Rittel Wandelemente für Fertighäuser
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