DE7329768U - Träger für die Farbnäpfchen eines Farbkastens - Google Patents
Träger für die Farbnäpfchen eines FarbkastensInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft: einen Träger für die Farbnäpfchen eines
Farbkastens, welche zur Aufnahme"je einer Farbtablette einen
kreisförmigen, gegebenenfalls an seiner Unterseite mit einer
Befestigungseinrichtung versehenen Boden und einen angeformten Ring aufweisen, dessen freier Rand an seiner Außenseite mit
einem Wulst versehen Ist.
In herkömmlichen Far^Kästen mit 24 Farbnäpfchen sind diese in
jeweils zwei Reihen zu je sechs Farbnäpfchen auf zwei Träger verteilt, die stapelbare Einsätze des Farbkastens bilden, der
r ebenso wie die Träger selbst aus Metallblech gefertigt ist. Als Einrichtung zum Befestigen eines üblicherweise aus Kunststoff
gefertigten Farbnäpfchens am Träger dient meist ein Kranz von gekrümmten Stegen, die jeweils in eine tiefgezogene kreisförmige
Vertiefung des Trägers eingreifen und zu diesem eine
elastische Schnappverbindung herstellen, die lösbar ist', damit Farbnäpfchen, deren Farbtablette verbraucht ist, ersetzt werden
können. ' Auf allen technischen Gebieten sind Bestrebungen im Gange, Metallteile
durch Kunststoffteile zu ersetzen, wenn sich dadurch bei gleicher Funktionstüchtigkeit ein Kostenvorteil oder eine Verbesserung
des Aussehens erzielen läßt. Es sind daher bereits Farbkästen bekannt geworden, deren Boden und Deckel aus Kunststoff
bestehen. Es erscheint daher als folgerichtig, die her- _
kömmlichen Farbnäpfchen in einen ebenfalls aus Kunststoff gefertigten
Träger zu integrieren. Während ein derartiges Vorgehen für .Farbkästen aus Kunststoff folgerichtig wäre, bleibt zu bedenken,
daß weiterhin Farbkästen mit Trägern, beide aus Metall-•
blech, in den Handel kommen werden, welche die üblichen Farbnäpfchen
erfordern. Die Fabrikation zweier solch unterschiedlicher Farbkasten wäre aber unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Träger für Farbkästen vorzugsweise aus Kunststoff, zu schaffen, der mit..üb-;
li.chen Farbnäpfchen bestückt werden kann, die auch für herkömmliche
Farbkästen aus Metallblech Verwendung finden.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger
hohl ausgebildet ist und eine der*Zahl der Farbnäpfchen entsprechende
Anzahl von kreisförmigen Durchbrüchen aufweist, deren lichte Weite größer als der Außendurchmesser des Ringes und kleiner
als der Außendurchmesser des Wulstes ist. Dadurch wird erreicht, daß die bisher schon gebräuchlichen Farbnäpfchen für
metallene Farbkästen auch fJr Farbkästen mit losen Trägern aus
Kunststoff weiterverwendet werden können. Der erfindungsgemäße
Träger ist einfach herzustellen. Es ist auch einfach, ein Färbnäpfchen
mit verbrauchter Farbtablette gegen ein Farbnäpfchen mit neuer Farbtablette auszutauschen. Dazu braucht das alte
Farbnäpfchen lediglich nach oben aus dem zugeordneter Durchbruch des Trägers herausgedrückt zu werden, worauf in umgekehrter
Richtung das neue Farbnäpfchen in den Durchbruch versenkt werden kann.
Wenn der Durchmesser der Durchbrüche dem Außendurchmesser des Ringes der Farbnäpfchen entspricht, sitzen die Farbnäpfchen ohne
größeres Spiel in den Durchbrüchen.
Eine bevorzugte Ausftihrungsform des erfindungsgemäßen Trägers
zeichnet/durch kreiszylindrische Vertiefungen aus, auf deren Grund
jeweils einer der Durchbrüche konzentrisch angeordnet ist. Vorteilhafterweise
entspricht dabei der Innendurchmesser der Vertiefungen, dem Außendurchmesser des Wulstes der Farbnäpfchen,
während die lichte Tiefe der Vertiefungen gleich groß ist wie die Höhe des Wulstes. Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht
darin, daß die Wulste nicht über die Oberfläche des Trägers hinaus ragen und den Halt der Farbnäpfchen verbessern.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform ist ferner vorgesehen, daß
der Träger im Bereich jedes Durchbruches eine kegelmantelförmige,
konzentrische Schräge aufweist, die zweckmäßigerweise am Rand der Vertiefung endet. An der Schräge kann der zum Farbauftrag benutzte
Pinsel abgestreift werden, wobei die überschüssige wässrige Farblösung über die Schräge in das Farbnäpfchen zurückfließt.
Zweckmäßigerweise wird der Träger einstückig aus Kunst-
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stoff gefertigt, wobei die Durchbrüche von unten her frei zugänglich
sein sollen, damit die Farbnäpfchen zum Auswechseln leicht aus den Durchbrüchen nach oben herausgedrückt werden
können,
Iip folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung
beispielhaft dargestellten,bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Trägers im einzelnen erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch die Ausführungsform.
Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers 2 ist ein
einstückig ausgebildeter Hohlkörper aus Kunststoff, der eine Reihe von mehreren Farbnäpfchen 4 aufzunehmen vermag. Die Farbnäpfchen
2 sind ebenfalls aus. Kunststoff gefertigt und besitzen
einen kreisförmigen, an seiner Unterseite mit einer Befestigungseinrichtung versehenen Boden 6 und einen angeformten Ring 8,
deseen freier Rand an seiner Außenseite mit einem Wulst 10 versehen
ist. Ais Einrichtung zum Befestigen der Farbnäpfchen 4 an einem herkömmlichen Träger dient ein Kranz von segmentartigen
Steven 12, die, wenn herkömmliche Farbkasten mit ihnen bestückt
werden, in Vertiefungen des Trägers elastisch eingreifen. Jedes Farbnäpfchen 2 enthält eine Farbtablette 14 bestimmter Farbe.
Der Träger 2 weist zwei zueinander parallele Längaleisten
16 und eine deren obere Ränder miteinander verbindende, senkrecht zu den Längsleisten 16 angeordnete Deckplatte 18 auf,
In der Deckplatte 13 sind im Abstand der Farbnäpfchen 4 Durchbrüche
20 vorgesehe-i, deren lichte Weite größer als der Außendurchmesser
des Ringes 8 und kleiner als der Außendurchmesser des Wulstes 10 der Farbnäpfchen 4 ist, indem der Durchmesser
der Durchbrüche dem J.ußendurchmesser des Ringes 8 entspricht.
Die Durchbrüche 20 sind jeweils r.m Grund/von kreiszylindrischen Vertiefungen 22 konzentrisch angeordnet. Der Innendurchmesser
der Vertiefungen 22 entspricht dem Außendurchmesser des Wulstes 10 der Farbnäpfchen 4, während die lichte Tiefe der Vcrtie-
fungen 22 gleich groß ist wie die Höhe des Wulstes 10 der Farbnäpfchen
4. Dadurch ergibt sich ein glatter übergang von der Oberfläche der Deckplatte 18 zum oberen Rand der Farbnäpfchen
4. Die Deckplatte 18 weist außerdem im Bereich jedes Durchbruches eine kegelmantelförmige,konzentrische Schräge 24 auf,
die am Rand der zugeordneten Vertiefung 22 endet und mit ihrem oberen Rand an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen
die Oberfläche der Deckplatte 18 bis auf einen schmalen Streifen einengt.
C Zum Auswechseln eines Farbnäpfchens 4 mit verbrauchter Farb-tablette 14 braucht das betroffene Farbnäpfchen lediglich nach dem Herausnehmen des Trägers 2 aus dem Farbkasten von unten her mit dem Daumen durch den zugeordneten Durchbruch 20 nach oben gedrückt und entnommen z.u werden. Das Ersatzfarbnäpfchen wird von oben her in den Durchbruch gedrückt, bis sein Wulst 10 von den Berandungen des Durchbruches 20 und der Vertiefung 22 von unten bzw. von der Seite her erfaßt werden. Die abmessungen des Trägers 2 sind in Bezug auf die Farbnäpfchen 4 so zu treffen, daß die Stege 12 der Farbnäpfchen 4 nicht über den unteren Rand der Längsleisten 16 hinausstehenr wenn die Farbnäpfchen ordnungsgemäß eingesetzt sind.
C Zum Auswechseln eines Farbnäpfchens 4 mit verbrauchter Farb-tablette 14 braucht das betroffene Farbnäpfchen lediglich nach dem Herausnehmen des Trägers 2 aus dem Farbkasten von unten her mit dem Daumen durch den zugeordneten Durchbruch 20 nach oben gedrückt und entnommen z.u werden. Das Ersatzfarbnäpfchen wird von oben her in den Durchbruch gedrückt, bis sein Wulst 10 von den Berandungen des Durchbruches 20 und der Vertiefung 22 von unten bzw. von der Seite her erfaßt werden. Die abmessungen des Trägers 2 sind in Bezug auf die Farbnäpfchen 4 so zu treffen, daß die Stege 12 der Farbnäpfchen 4 nicht über den unteren Rand der Längsleisten 16 hinausstehenr wenn die Farbnäpfchen ordnungsgemäß eingesetzt sind.
Claims (9)
1) Träger für die Farbnäpfchen eines Farbkastens, welche zur
Aufnahme je einer Farbtabiette einen kreisförmigen, gegebenenfalls
an seiner Unterseite mit einer Befestigungseinrichtung versehenen Boden und einen angeformten Ring aufweisen,
dessen freier Rand an seiner Außenseite mit einem Wulst versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er hohl ausgebildet
ist und eine der Zahl der Farbnäpfchen (4) entsprechende Anzahl von kreisförmigen Durchbrüchen (20) aufweist, deren
v_' lichte Weiter größer als der Außendurchmüsssr des Ringes
(8) und kleiner als der Außendurchmesser des Wulstes (10) ist.
2) Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
der Durchbrüche (20> dem Außendurchmesser des Ringes
(8) entspricht.
3) Träger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch kreiszylindrische
Vertiefungen (22) ,auf deren Grund (23) jeweils einer der Durchbrüche (20) konzentrisch angeordnet ist.
4) Träger nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser
der Vertiefungen (22) dem Außendurchmesser des Wulstes (10) entspricht.
5) Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichta
Tiefe der Vertiefungen (22) gleich groß ist wie die Höhe des Wulstes (10).
6) Träger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er im Bereich jedes Durchbruches (20) eine kegelmanuelförmj-ge,
konzentrische Schräge (24) aufweist.
7) Träger nach den Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge (20) am Rand der Vertiefung (22) endet.
8) Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (20) v->n unten her frei zugänglich sind.
9) Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß er einstückig aus Kunststoff gefertigt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7329768U true DE7329768U (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=1296034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7329768U Expired DE7329768U (de) | Träger für die Farbnäpfchen eines Farbkastens |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7329768U (de) |
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0
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