DE7329690U - Kühlanordnung für flache Halbleiterbauelemente, insbesondere für Scheibenzellen-Thyristoren - Google Patents
Kühlanordnung für flache Halbleiterbauelemente, insbesondere für Scheibenzellen-ThyristorenInfo
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Description
Kühlanordnung für flache Halbleiterbauelemente, insbesondere
für Scheibenzellen-Thyristoren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlanordnung für flache Halbleiterbauelemente, insbesondere für Scheibenzellen-Thyristoren,
bestehend aus zwei Kühlkörpern aus gut wärmeleitendem Material, zwischen denen ein Halbleiterbauelement wärmekontaktschlüssig
eingespannt idt, und aus jeweils in einigem Abstand parallel zueinander angeordneten Kühlblechen, welche
mit einem der beiden Kühlkörper in thermischer Verbindung stehen, wobei jeder Kühlkörper mit mindestens einer länglichen
Ausnehmung versehen ist, wobei in die Ausnehmung ein Teil eines beidseitig geschlossenen, innen mit einem Docht ausgekleideten
und teilweise mit einem ver^ampfbaren Arbeitsfluid gefüllten Wärmerohres ,värmekontakt Schluss ig eingeführt ist
und wobei die Kühlbleche auf dem herausragenden Teil des Wärmerohres quer zu dessen Achse wärmekontaktschlüssig befestigt
sind. Eine solche Kühlanordnung wird in der deutschen Patentanmeldung P 22 04 589.2-33 vorgeschlagen.
Das Wärmerohr kann dabei endseitig in die Ausnehmung in den Kühlkörper eingeführt sein. Die Anordnung kann auch so getroffen
sein, daß die Ausnehmung im Kühlkörper durchgehend geführt ist, daß das Wärmerohr durch die Ausnehmung hindurchgeführt
oder dort mittig eingepaßt ist, und daß die Kühlbleche beidseitig des Kühlkörpers auf das Wärmerohr aufgeschoben oder
aufgesetzt sind. Das Wärmerohr wird in die Ausnehmung vorzugsweise eingelötet, eingeschrumpft oder eingeschraubt. Die Ausnehmung
kann insbesondere eine Bohrung sein, welche parallel zu der sich zwischen Halbleiterbauelement und Kühlkörper be-
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find lichen Kontaktfläche eingelassen ist. Das Wärmerohr ist
vorzugsweise gerade geführt.
Bei dieser vorgeschlagenen Kühlanordnung wird die vom Halbleiterbauelement
entwickelte and an die Kühlkörper abgegebene Verlustwärme im wesentlichen über das Arbeitsfluid und zu einem
geringen Anteil auch über die Wand des Wärmerohres an die Kühlbleche weitergegeben und von dort durch Konvektion oder mit
Hilfe eines Gebläses mittels eines Kühlmittels abgeführt. Die Kühlanordnung erfordert gegenüber anderen bekannten Einrichtungen
zur Kühlung von Halbleiterbauelementen einen geringeren Materialaufwand für die beiden Kühlkörper, die z. B. aus Kupfer
oder Aluminium bestehen können. Sie kann daher bei gleicher Kühlleistung leichter und kostengünstiger hergestellt werden.
In der Praxis, z. B. bei Antrieben großer Leistung oder bei der Hoeh-Grleichstrom-Übertragung (HGÜ), werden häufig solche
flachen Halbleiterbauelemente elektrisch hintereinander- oder parallelgeschaltet und dabei zu einem sogenannten Ventil zusammengefaßt.
Dabei ist es üblich, die einzelnen Halbleiterbauelemente auch räumlich eng benachbart anzuordnen, insbesondere
übereinanderzustapeln. Aus der deutschen Offenlegungsschrift
1 564 694 ist es beispielsweise bekannt, mehrere Scheibenzellen-Halbleitergleichrichter
jeweils abwechselnd mit einem Kühlkörper Eu einer säulenförmigen Kühlstapelanordnung zusammenzufassen.
Die einzelnen Kühlkörper sind dabei von einer Kühlflüssigkeit durchströmt. Eine Einspannvorrichtung für mindestens zwei
solcher Kühlstapelanordnungen ist z. B. aus der deutschen Auslegeschrift 1 614 640 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bereits vorgeschlagene
Kühlanordnung für flache Halbleiterbauelemente mit einer weiteren Anzahl solcher Kühlanordnungen zu einer säulenförmigen
Kühlstapelanordnung zusammenzufassen und gleichzeitig
für eine ausreichende Kühlung der aus den Kühlkörpern herausredenden
Teile der Wärmerohre zu sorgen. Insbesondere sollen bei
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der Kühlstapelanordnung alle Wärmerohre mit Kühlmittel, z. B. Kühlluft, im wesentlichen gleicher Temperatur beströmt v/erden
können.
Würde man zur Lösung des ersten Teils dieser Aufgabe analog zu der bekannten Stapelanordnung vorgehen wollen, so würde
man zu einem Reihenstapel-Aufbau gelangen, bei dem die aus
den einzelnen Kühlkörpern herausragenden Wärmerohre parallel zueinander angeordnet sind. In Richtung der Stapelachse gesehen
würden die einzelnen Wärmerohre also genau hintereinander liegen. Bei Kühlung durch Konvektion oder mittels eines
V Gebläses, die zweckmäßigerweise in Richtung der Stapelachse
z. B. mit Luft als Kühlmittel erfolgt, würden die in Ströiaungsrichtung
gesehen letzten Wärmerohre mit dem durch die Verlustwärme aller vorhergehenden Kühlanordnungen der Kühlstapelanordnung
vorgewärmten Kühlmittel beströmt werden. Die Belastbarkeit des letzten Halbleiterbauelements wäre dadurch
ganz erheblich herabgesetzt, insbesondere wenn in der Kühlstapelanordnung als Halbleiterbauelemente Scheibenzellen-Thyristoren
hoher Verlustwärme eingesetzt werden. Der zweite Teil der genannten Aufgabe ließe sich also somit nicht lösen.
Ausgehend von dieser Überlegung wird die genannte Aufgabe er- ( findungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kühlanordnung mit einer
Anzahl weiterer solcher Kühlanordnungen zu einer säulenförmigen Kühlstapelanordnung zusammengefaßt ist, bei der die
einzelnen Halbleiterbauelemente axial zueinander ausgerichtet sind, und daß die Achsen der Wärmerohre von übereinander
liegenden Kühlkörpern bezüglich der Stapelachse gegeneinander drehversetzt angeordnet sind. Die Versetzung sollte dabei
gleichmäßig sein, d. h. die Wärmerohre der einen Kühlanordnung sollten gegenüber den Wärmerohren der anderen Kühlanordnungen
in Richtung der Stapelachse gleichmäßig oder ungleichmäßig fortschreitend um denselben Winkelbetrag gedreht angeordnet
sein.
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Bei freier Konvektion des Kühlmittels, insbesondere aber bei Verwendung eines Gebläses zur Zwangskühlung der Wärmerohre,
ist es zweckmäßig, wenn die Kühlstapelanordnung innerhalb eines Hohlkörpers mit zylindrischer Innenfläche angeordnet
ist. Die zylindrische Innenfläche ist als Leitfläche für das an den Wärmerohren vorbeistreichende Kühlmittel anzusehen.
.Sie scrgt dabei dafür, daß das einströmende Kühlmittel zwangsweise
die Kühlbleche der Wärmerohre beströmen muß, also nicht seitwärts abströmen kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Eingang oder Ausgang des Hohlkörpers mindestens ein
Lüfter vorgesehen ist. Lüfter und Hohlkörper können dabei in einer Baueinheit vereinigt sein. Als Lüfter kann insbesondere
ein Radiallüfter vorgesehen sein. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn im freien Raum zwischen den Wärmerohren Strömungsblenden
angeordnet sind. Sind die einzelnen Wärmerohr?? zusammen mit den Strömungsblenden wendelförmig in der Kühlstapelanordnung
angeordnet, so sollte man im Interesse eines erhöhten Wärmeaustausches
darauf achten, daß der Drehsinn eines axial zur Stapelachse ausgerichteten Lüfters umgekehrt zum Drehsinn
der Wendelanordnung - in Strömungsrichtung gesehen - gewählt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine erfindungsgemäße, schematisch dargestellte Kühlstapelanordnung
mit zwei Wärmerohren pro Kühlkörper im Blick von oben, und
Figur 2 die Kühlstapelanordnung gemäß Figur 1 im Blick von der Seite.
Figur 1 zeigt den Blick auf eine Kühlstapelanordnung 2, die
im folgenden als Wendelstapelanordnung bezeichnet werden soll. Diese umfaßt insgesamt n=3 einzelne Kühlanordnungen a, b und
/ ) c, die schraubenförmig, also gleichmäßig als Wendel gestapelt
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ist. Die Zahl η kann auch wesentlich größer als 3 sein. Jede dieser drei Kühlanordnungen a, b und c besitzt zwei massive,
rechteckige Kühlkörper aus gut wärmeleitendem Material, z. B. Kupfer, ein dazwischen angeordnetes flaches Halbleiterbauelement,
insbesondere einen Scheibenzellen-Thyristor, und vier durchgehend geführte, insbesondere langgestreckte Wärmerohre.
Ein solches Wärmerohr besteht bekanntlich (vergl. z. B„ USA-Patentschrift 2 350 34-8) aus einem beidseitig geschlossenen,
auf seiner Innenwand mit einem Docht kapillarer Struktur ausgekleideten und teilweise mit einem verdampfbaren
Arbeitsfluid gefüllten Rohr. Als Rohrmaterial kann z. B. ebenfalls Kupfer verwendet werden. Die zu ein und derselben Kühlanordnung
a, b, c gehörenden Bauteile sind durch den Zusatz des entsprechenden Buchstabens a, b, c kenntlich gemacht.
Der obere Kühlkörper der oberen Kühlanordnung a trägt in Figur 1 das Bezugszeichen 3a. Der zugehörige untere Kühlkörper
4a ist aus Figur 2 ersichtlich. Die weiteren Kühlkörper 3b, 4b und 3c, 4c sind ebenfalls aus Figur 2 ersichtlich. Zwischen
den konischen Absätzen der Kühlkörper 3a, 4a ist das Halbleiterbauelement 5a wärmekontaktschlüssig angeordnet. Entsprechend
ist das Halbleiterbauelement 5b zwischen den Kühlkörpern 3b, 4b und das Halbleiterbauelement 5c zwischen den Kühlkörpern
3c, 4c angeordnet. Die Halbleiterbauelemente 5a, 5b und 5c
sind z. B. Bestandteile eines Stromrichters.
Die beiden in dem oberen Kühlkörper 3a der oberen Kühlanordnung a wärmekontaktschlüssig eingelassenen, parallel zueinander
und parallel zur Kontaktfläche angeordneten Wärmerohre sind mit dem Bezugszeichen 6a versehen. Die entsprechenden Wärmerohre,
dis parallel dazu in den unteren Kühlkörper 4a der oberen Kühlanordnung a eingelassen sind (vergl. Figur 2),
sind mit dem Bezugszeichen 7a versehen. Sie sind beim Aufblick
auf die Wendelstapelanordnung 2 durch die Wärmerohre 6a verdeckt und daher in Figur 1 nicht sichtbar. Auf den herausragendon
Teilen der beiden Wärmerohre 6a sind Kühlbleche 8a quer zu
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deren Achse wärraekontaktschlüssig befestigt. Entsprechend sind
auch auf den Wärmerohren 7b KUhlbleche 9a angeordnet. Die Kühlanordnungen
b und c sind entsprechend ausgestaltet.
Jede Kühlanordnung a, b und c ist gegenüber der im Stapel vorausgehenden
um einen Winkel von (i80°/n), im vorliegenden Fall
also um 60°, gedreht. Die Stapelanordnung kann jedoch bei η größer als 3 auch so getroffen sein, daß die einzelnen Kühlanordnungen
ungleichmäßig um denselben Winkelbetrag gedreht sind, daß also benachbarte Kühlanordnungen um ein ganzzahlig Vielfaches
des Winkels (i80°/n) gegeneinander gedreht sind.
Mit anderen Worten, bei n=4 Kühlanordnungen kann z. B. die zweite Kühlanordnung um 45°, die dritte Kühlanordnung um
135° und die vierte Kühlanordnung um 90° gegenüber der ersten Kühlanordnung gedreht sein.
Die WendeistapelanOrdnung 2 wird mittels einer bekannten, nicht
gezeigten Einspannungsvorrichtung in Richtung der Pfeile 10 (vergl. Figur 2), also in Richtung der Stapelachse, zusammengepreßt
.
Die Wendelstapelanordnung 2 wird entgegen der Blickrichtung
C in Figur 1, also in Figur 2 von unten in Richtung der Pfeile 20, mittels eines (nicht dargestellten)Lüfters oder Gebläses
mit Kühlluft als Kühlmittel beströmt. Damit die Kühlluft nicht radial zur Stapelachse nach außen abströmen kann, ist ein Hohlkörper
11 (nur in Figur 1 gezeigt) mit zylindrischer Innenfläche 12 vorgesehen, der z. B. aus einem elektrisch isolierenden
Material besteht und die Wendelstapelanordnung 2 eng und zentrisch umgibt. Als Material kann auch ein durchsichtiger
Kunststoff gewählt werden. Durch den Hohlkörper 11 ist die in seine untere öffnung einströmende Kühlluft gezwungen, im
wesentlichen axial nach oben zu strömen. Dem Kühlluftstrom bietet sich dabei nacheinander der Querschnitt der sechs Wärmerohre
7c, 7b und 7a dar. Jedes dieser Wärmerohre 7c, 7b und 7a wird im wesentlichen mit Kühlluft derselben Temperatur be-
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strömt. Die - in Strömungsriohtung der Kühlluft gesehen - dahinter
angeordneten Wärmerohre 6a, 6b und 6o erhalten bereits etwas vorgewärmte Kühlluft. Um dies zu vermeiden, kann vorgesehen
sein, daß die Wärmerohre 6a, 6b, 6o eines oberen Kühlköpers 3a, 3b bzw. 3c gegenüber den Wärmerohren 7a, 7b, 7c
des zugehörigen unteren Kühlkörpers 4a, 4b, 4c ebenfalls bezüglich der Stapelachse gedreht angeordnet sind,ζ. B. um
180°.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Wendelstapelanordnung 2 ist konstruktiv besonders gut mit einem Radiallüfter in
einer Baueinheit zusammenzufassen. Der Radiallüfter ist dabei am unteren Eingang oder oberen Ausgang des als Kühlkanal
wirkenden Hohlkörpers 11 anzuordnen. Der Durchmesser des
Radiallüfters sollte etwa gleich dem Innendurchmesser des Hohlkörpers 11 sein. Der Flügelbereich des Radiallüfters
deckt sich dann mit dem Kühlblechbereich der Wendelstapelanordnung und sein Nabenbereioh mit den zentralen Kühlkörpern
3, 4 der Wendelstapelanordnung 2.
Damit die Kühlluft nicht ungenutzt zwischen jeweils versetzt aufeinanderfolgenden Kühlanordnungen a, b, c hindurchströmt,
können nach Figur 1 die sechs Zwischenräume zwischen den ein- f zelnen Wärmerohren durch dünne, sektorförmige Strömungsblenden
13 in Strömungsrichtung abgedeckt sein. Die Strömungsblenden
13, die bevorzugt 3chräg im Hohlkörper 11 angeordnet sind, können z. B. aus Isoliermaterial bestehen und an der Leitfläche
12 des Hohlkörpers 11 befestigt sein. Der Hohlkörper 11 übernimmt dann außer der Funktion eines Führungskan&ls
für Kühlluft diejenige eines Trägers für die Strömungsblenden
13, gegebenenfalls auch für den Lüfter. Im übrigen kann man die Strömungsblenden 13 ebenfalls wendelförmig innerhalb des
Hohlkörpers 11 anordnen. Im freien Stapelraum können auch
noch weitere Bauelemente, insbesondere Verlustwärme erzeugende Bauelemente wie z. B. Transformatoren, Widerstände und
Transistoren, angeordnet sein. Die Abüuft aus der Wendelsta-
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pelanordnung kann, falls die Halbleiterbauelemente In
einem Sohrank angeordnet sind, zu einem Wärmeaustauscher geführt werden.
Es sei noch hervorgehoben, daß eine Drehstapelung von Kühlanordnungen
auch dann möglich ist, wenn jeder Kühlkörper nur ein einziges Wärmerohr besitzt. Auch in diesem Fall
kann die Kühlanordnung ein wendeiförmiges Aussehen haben.
Die Wärmerohre können auch hierbei bevorzugt senkrecht zur Stapelachse ausgerichtet sein. Besonders bei einer großen
Anzahl von Kühlkörpern pro Kühlstapelanordnung, bei der zwei benachbarte Kühlkörper auch in einer massiven Kühlkörpereinheit
zusammengefaßt sein können, ergibt sich eine platzsparende Kühlstapelanordnung, in der trotz des geringen Aufwandes
alle Wärmerohre eine gleich gute Kühlung erfahren.
Abschließend sei erwähnt, daß bei der Drehversetzung darauf geachtet werden sollte, daß möglichst keines der einzelnen
Wärmerohre - in Strömungsrichtung des Kühlmittels gesehen hinter irgend einem vorangehenden Wärmerohr in Deckung angeordnet
ist. Soll der Aufwand für den Lüfter ein erträgliches Maß nicht überschreiten, läßt es sich allenfalls
vertreten, daß zwei Wärmerohre hintereinander angeordnet sind. Im allgemeinen Fall wird man nicht auf die erwähnten
Strömungsblenden verzichten können, will man nicht eine erhebliche Einbuße an Belüftungswirkung hinnehmen. Die Strömungsblenden
sind stets so anzuordnen, daß die Beströmung von in Strömungsrichtung nachgeordneten Wärmerohren nicht
behindert wird.
2 Figuren
7 Patentansprüche
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Claims (1)
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AKTIENGESELLSCHAFT '··' ·I · " > · 1
* I H ΉΙΙ I I
'· '··'··' ·' unser ZeichenBerlin und München VPA 73/3205 Aktenzeichen α 73 29 690,9 SohatzaoapruohKühlanordnung für flaohe Halbleiterbauelemente, insbesondere fUr Sohelbenzellen-Thyristoren, bestehend aus zwei Kühlkörpern aus gut wärmeleitenden Material, zwischen denen ein Halbleiterbauelement wärmekontalctsohlUsaig eingespannt 1st, und aus jeweils in einigem Abstand parallel zueinander angeordneten Kühlblechen, welche mit einem der beiden Kühlkörper in thermischer Verbindung stehen, wobei jeder Kühlkörper mit mindestens einer länglichen Ausnehmung versehen ist, wobei in die Ausnehmung ein Teil eines beidseitig geschlossenen, innen mit einem Docht ausgekleideten und teilweise mit einem verdampfbaren Arbeitsfluid gefüllten Wärmerohres wärmekontaktsehlttsslg eingeführt ist und wobei die Kühlbleohe auf dem herausragenden Teil des Wärmeröhreβ quer zu dessen Achse wärmekontaktschlttssig befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlanordnung (a) mit einer Anzahl weiterer solcher Kühlanordnungen (b, c) zu einer säulenförmigen Kühlstapelanordnang (2) zusammengefaßt ist, bei der die einzelnen Halbleiterbauelemente (5a, 5b, 5c) axial zueinander ausgerichtet sind, und daß die Achsen der Wärmerohre (6a, 7a; 6b, 7b; 6c, 7c) von übereinander liegenden Kühlkörpern (a, b, c) bezüglich der Stapelachse (10) gegeneinander drehversetzt und wendelförmig angeordnet sind, daß die Kühlstapelanordnung (2) innerhalb eines Hohlkörpers (11) mit zylindrischer Innenfläche (12) angeordnet ist, daß am Eingang oder Ausgang des Hohlkörpers (11) mindestens ein axial zur Stapelachse ausgerichteter Lüfter vorgesehen ist, dessen Drehsinn - in Strömungsrichtung des Kühlmittels gesehen - umgekehrt zum Drehsinn der wendeiförmigen Anordnung der Wärmerohre gewählt ist, und daß im freien Baum zwischen den Wärmerohi'en (6, 7) Strömungsblenden (13) untergebracht sind, die kreissektorförmig ausgebildet und schräg innerhalb des zylindrischen Hohlkörpers (11) angeordnet sind.Nm 2 Bsk / 31.8.1977
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