DE732477C

DE732477C - Rohrradiator zur Kuehlung elektrischer Maschinen und Transformatoren

Info

Publication number: DE732477C
Application number: DES141501D
Authority: DE
Inventors: Friedrich Haeberle
Original assignee: Sachsenwerk Licht und Kraft AG
Current assignee: VEM Sachsenwerk GmbH
Priority date: 1940-06-30
Filing date: 1940-06-30
Publication date: 1943-03-03

Description

Rohrradiator zur Kühlung elektrischer Maschinen und Transformatoren Zur Kühlung elektrischer Masdhinen und insbesondere zur Kühlung vßn Transformatoren sind Rohrradiatoren üblich. Diese kann man bekanntlich z. B. ,aus .einem Bündel einzelner runder Rohre bilden, .die zwei. runde Hauptrohre vorn größerem Querschnitt miteinander verbinden. Die beiden Hauptrohre sind oben und unten an. das Maschinen- bnv. Transformato!rgehäuse angesetzt. Der Kühlmittelstrom tritt dann oben in das Rohrsystem ein und unten wieder aus.
Bisher bildeten hierbei bekanntlich die Stellen der Verschweißung der Verbindungsrohre mit den Hauptrohren Durchdringungen zweier hohlzylinderförmiger Körper. Solche Ausführungen sind jedoch umständlich und für das Einschweißen ganz besonders dann nachteilig, wenn viele runde Verbindungsrohre dicht nebeneinander angeordnet sind. Die Schweißstellen der in einer Flucht nebeneinanderliegenden Rohre sind dann nämlich für den Schweißbrenner oder die Schweißelektrode nur schwer zugänglich. Es sind zwar auch schon Rohrradiateren bekanntgeworden, bei denen die Verbndungsrohre durchweg elliptischen Querschnitt aufweisen. Diese Verbindungsrohre sind aber gegenüber solchen mit rundem Querschnitt s:6hr teuer.
Bei dem Rohrradiator nach der Erfindung wird deshalb von runden Verbinduingsrohren ausgegangen, und zwar werden die Enden dieser runden Verbindungsrohre mit Flachmundstücken versehen, die sich in der Achsrichtung der Hauptrohre :erstrecken.
Die Abb. t der Zeichnung zeigt zum Vergleich die erstgenannte bekannte Ausführungsform. Das Gehäuse der Maschine oder :des Transformators ist mit r bezeichnet: In es hinein führen die Hauptrohre z und 3, die an ihren Enden 4 bzw. 5 entweder abgeschlossen sind oder auch dort durch ein Rohr in Verbindung miteinander stehen. Zwischen den Hauptrohren 2 und 3 sind die Verbindungsrohre 6, 7 und 8 vorgesehen, die rund ausgeführt sind und deshalb an den Ansatzstellen 9, 1o und i i bztv. 12, 13 und 1.a. solche D,urchdringuggslinien ergeben, wie sie zwei mit ihren Achsen senkrecht aufeinanderstehende Zylinder liefern. Die erwähnte schwere Zugänglichkeit für den Schweißbrenner oder die Elektrode ist beispielsweise an den Stellen 15 und 16 vorhanden.
Die Abb.2 läßt ein Ausführunsbeispiel nach der Erfindung erkennen. Das' Gehäuse ist wieder mit i und die Hauptrohre sind mit 2 und 3 bezeichnet. Die Verbindungsrohre 17, 18 und ig besitzen flach gequetschte und infolgedessen schlitzförmige Mundstücke 20, 21 und 22 bzw. 23, 24 und 25. Aus der Abb.q. ist ersichtlich, wie diese schlitzförmigen Mundstücke auf entsprechende Schlitze der Hauptrohre aufgesetzt werden. Auch die kurzen Abrundungen 26 und 27 der Mundstücke sind, wie es aus Abb. q. ersichtlich ist, selbst bei dicht neheneinanderliegenden Rohren für den Schweißbrenner leicht zugänglich, und außerdem können die Enden der Verbindungsrohre gerade abgeschnitten werden, ohne daß eine umständliche Durchdringung eingearbeitet zu werden braucht.
Die Abb.3 läßt die Erfindung im Falle schräger Hauptrohre 28 erkennen. Die schlitzartigen Mundstücke 29, 30 und 31 sind hierbei naturgemäß abgeschrägt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Rohrradiatoir zur Kühlung elektrischer Maschinen und Transformatoren. bestehend aus runden Hauptrohren und in Abständen daran ,angebrachten runden Verhinduingsrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (2o bis 25, 29 bis 31) der runden Verbindungsrohre (17, 18, 19) von flachen Mundstücken gebildet werden, die sich in der Achsrichtung der Hauptrohre (2, 3, 28' erstrecken. ,