DE7322468U

DE7322468U - Kleinkuvertiermaschine

Info

Publication number: DE7322468U
Application number: DE7322468U
Authority: DE
Original assignee: VIGOTEC AG
Current assignee: VIGOTEC AG
Publication date: 1973-09-27

Description

Vigotec AG Muri BE (Schweiz)

Kleinkuvertiermaschine

Kleinkuvertiermaschinen wurden bis heute ausschliesslich als im wesentlichen unverschalte Geräte hergestellt, welche dazu geeignet und bestimmt waren, auf einem Gestell bzw. Möbel
aufgestellt zu werden. Dies hatte zur Folge, dass auch kleine Maschinen mit beschränkter Kapazität raumsperrend waren und
die zur Verfügung stehende Arbeitsfläche verringerten. Dazuhin waren sie dem Staubbefall ausgesetzt und erforderten deshalb eine zusätzliche Wartung.

Diese Nachteile werden durch die Kleinkuvertiermaschine
gemäss der vorliegenden Neuerung dadurch vermieden, dass sie in einem bis auf die Briefeinlegesteile und die Beilageneinlegestelle allseitig geschlossenen Gehäuse untergebracht ist und dass die Briefeinlegestelle und die Beilageneinlegestelle verschliessbar und auf der durch einen waagrechten Abschlussdeekel gebildeten Oberseite der Kuvertiermaschine angeordnet sind.

Bj/me/613OO
Fail 3

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Kleinkuvertiermas chine gemäss der vorliegenden Neuerung dargestellt und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Kleinkuvertiermaschine in schaubildlicher Darstellung,

Fig. 2 eine gleiche Kleinkuvertiermaschine zusammen mit einem Ablegetisch und

Fig. 3 eine gleiche Kleinkuvertiermaschine als Sockel eines Schreibpultes.

Die Kleinkuvertiermaschine gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einem allseitig geschlossenen Gehäuse 1 untergebracht, welches durch einen waagrechten Deckel 2 auf seiner Obersexte abgeschlossen ist. Der Deckel 2 besitzt zwei hintereinanderliegende und die Briefeinlege- bzw. Beilageneinlegestelle bildende rechteckige Durchbrechungen 3 bzw. 4, von denen die erste (3) durch einen Klappdeckel 5 und die zweite (4) durch einen Eindrückdeckel 6 verschliessbar ist. Es wäre auch ohne weiteres denkbar, zwei, beispielsweise hintereinander angeordnete und in gleicher Weise verschliessbare/Beilageneinlegestellen vorzusehen. Auf der Vorderwand 7 sind zwei verschliessbare Türen 8 und 9 vorgesehen, die zum Kuvertstapel bzw. zur Entnahmestelle der gefüllten Kuverts führen.

Bei geschlossenen Deckeln 5 und 6 bildet die Oberseite des Gehäuses 1 eine ebene Fläche, welche als solche zu irgend welchen Zwecken, beispielsweise als Ablegefläche, verwendet werden kann. Dazuhin besteht die in Fig. 2 dargestellte Möglichkeit, nämlich die Gehäusehöhe derjenigen eines normalen Tisches 10 anzupassen, so dass, wenn das Gehäuse 1 und der Tisch 10 zusammengeschoben werden, eine durchgehende Arbeits-

fläche entsteht. Das gleiche kann auch, wie Fig. 3 zeigt, dadurch erreicht werden, dass das Gehäuse 1 als Sockel für ein Schreibpult 11 ausgebildet wird.

Durch die beschriebene Ausgestaltung der Kleinkuvertiermaschine wird erreicht, dass bei deren Nichtbetrieb die Oberseite als Abstell- oder Arbeitsfläche verwendet werden kann und dass die Maschine dazuhin staubdicht abgeschlossen ist.

Claims

SCHUTZANSPRUECHE:

1. Klelnkuvertlermaschine mit einer Briefeinlegesteile und mindestens einer Beilageneinlegesteile, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem bis auf die Briefeinlegesteile (3) und die Beilageneinlegestelle (4) allseitig geschlossenen Gehäuse (1) untergebracht ist und dass die Briefeinlegestelle (3) und die Beilageneinlegestelle (4) verschliessbar und auf der durch einen waagrechten Abschlussdeckel (2) gebildeten Oberseite der Kuvertiermaschine angeordnet sind.

2. Kleinkuvertisrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Sockel eines Möbels, vorzugsweise eines Schreibpultes, ausgebildet ist.