DE7320842U - Hochspannungszuendgeraet fuer gasentladungslampen insbesondere solcher grosser leistung - Google Patents
Hochspannungszuendgeraet fuer gasentladungslampen insbesondere solcher grosser leistungInfo
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Description
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SIEMENS AmENGBSELLSOHAET Erlangen, 'Ρ·1· JWÄ 1973 [J-Berlin
und Hünohen Werner-von-Slemens»Str. 50 I
Unser Zeichen: YPA 75/4020 No/Po
Hochspannungszündgerät für Grasentladungslampen, insbesondere solcher großer Leistung
Sie Neuerung betrifft ein Hochspannungszündgerät zum Zünden
und heiß Wiederzünden von Grasentladungelampen, insbesondere
: i) solcher großer Leistung, das hochspannungsseitig als Träger
für die Lampenfassung ausgebildet ist, der mittels einer Hontageplatte in die Leuchte einbaubar ist (Siemens-Zeitschrift
1972, Seiten 4-03 bia 409).
Beim bekannten Zündgerät trägt der Hochspannungs-Transformator, der in eine Hochspannungsdurchführung eingebaut ist,
die Lampenfassung am Hochspannungsanschluß. Dadurch ergeben sich wegen des kurzen Abstandes zwischen Zündgerät und Lampe
günstige Bedingungen für die Zündspannung und geringe Verluste an Zündenergie. Die vielen erforderlichen weiteren
elektrischen Bauelemente sind zwischen zwei Platten angeord-/ν
net, die auch als Halterung für die Spulen des Hochspannungsv-Transformators
ausgebildet rind. Hierfür sind jedoch ein verhältnismäßig schwerer und teurer Hochspannungsstützer
sowie weitere Einbauteile erforderlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Hochspannungszündgerät
zu vereinfachen und trotzdem die Betriebssicherheit und die Wiederzündfähigkeit bei heißer Lampe zu erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß durch die Montageplatte
hindurchgeführte Gewindebolzen mittels Abstands-
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- 2 - YPA 73/4020
halter zur Montageplatte eine Lampenträgerplatte und eine Anschlußplatte verspannen, zwischen denen Windungen eines
Hochfrequenz-Transformators angeordnet sind, und daß die übrigen elektrischen Bauelemente des Zündgerätes, wie Kondensatoren
und Funkenstrecke, in einem eigenen, außen an der Leuchte montierten Gehäuse angeordnet sind.
Es ist günstig, das Gehäuse für die weiteren elektrischen Bauelemente so unterhalb der Leuchte anzuordnen, daß es in
( dem an der heißen Leuchtenwandung aufsteigenden kalten Luftstrom liegt, es also schräg unterhalb der Leuchte anzuordnen.
Sie dadurch erreichte besonders gute Kühlung der Bauelemente wirkt sich auf das Wiederzünd-Verhalten der betriebsheißen
Leuchte günstig aus.
Sie zum WieAerzünden von heißen Gasentladungslampen erforderlichen
hohen Spannungen sind gegen geringfügige Änderungen des mechanischen Aufbaus sehr empfindlich. Sie Vorteile des
neuartigen Lampenträgers hinsichtlich eines mechanisch übersichtlichen
und stabilen Aufbaus werdeanoch gesteigert,
wenn auf einem zylindrischen Isolator zwischen Lampenträgerplatte und Anschlußplatte durch eine Ausnehmung in
1^ der Montageplatte hindurch eine einzige Spule angeordnet
ist, zu der von der Anschlußplatte elektrische Verbindungen zu Spulenpunkten im Sinne einer Transformator-Sparschaltung
so geführt sind, daß eine Spule mit mehr Windungen bei der Lampenanschlußplatte entsteht. Ein Verschieben von Primär-
und Sekundärwindung des Hochspannungs-Transformators ist dann verständlicherweise ausgeschlossen« Sie Windungen können
darüber hinaus halbseitig in dem Isolator eingebettet liegen.
In vielen Fällen erhält man eine ausreichend sichere Anordnung der Spulen des Hochspannungs-Transformators
bei galvanisch getrennten Spulen dadurch, da3 zwischen Lampenträgerplatte und Montageplatte die Primärspule
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- 3 - VPA 73/4020
und zwischen Lampenträgerplatte und Anschlußplatte die Sekundärspule - mit mehr Windungen als sie die Primärspule
aufweist - verspannt ist. Dadurch vermeidet man etwaige
Nachteile einer Spar-Transformator-Schaltung.
Die Neuerung soll nun anhand von in der Zeichnung grob schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen welter
erläutert werden.
In figur 1 ist ein Hochspannungszündgerät in einer im
Schnitt dargestellten Li
montiert wiedergegeben.
montiert wiedergegeben.
^ Schnitt dargestellten Leuchte für Grasentladungslampen
In figur 2 ist der grundsätzliche Aufbau der Schaltung zu einem Hochspannungszündgerät nach figur 1 als Übersichtszeichnung
dargestellt.
figur 3 gibt ein Bauteil des Hoehspanaungszündgeräts nach
figur 1, nämlich den Lampenträger, in einer anderen Ausführung als nach figur 1 wieder.
In figur 4 ist schematisch die Ansicht einer Leuchte mit ( Hochspannungszündgerät dargestellt» wie sie sich bei
einem Schnitt längs IV-IY nach figur 1 ergibt.
In einer Leuchte 1 nach figur 1 mit der Gasentladungslampe
22 ist das Hochspannungszündgerät mit dem innen in der
Leuchte angeordneten Lampenträger 2 und dem außen an der Leuchte angebrachten Gehäuse 3 montiert. Der Lampenträger
2 besteht aus der Montageplatte 4> duroh die Gewindebolzen 5 hindurchgeführt sind» und aue der Lampenträgerplatte 6
sowie der Anschlußplatte 7» «wischen denen Windungen
eines Hochfrequenz-Transformators 3 angeordnet sind« Die Gewindebolzen 5 verspannen mittels der Abstandshalter 9
die Lampenträgerplatte 6 und die Anschlußplatte 7 gegen '·. die Hontageplatten. Die übrigen elektrischen Bauelemente
• · I
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für das KochspannungszUndgerät, wie Kondensatoren und
Funkenstrecke, sind in dem außen an der Leuchte montierten Gehäuse 3 angeordnet. Das Hochspannungszüiadgerät wird an den
Klemmen 30 angeschlossen· Mit 10 sind Strom-Begrenzungsdrosseln des Entladungslampenvorschaltgerätes bezeichnet,
die außerhalb der eigentlichen Leuchte, st.B. am Masthub oder auf der Mast buhne für eine Vielzahl von Leuchten angeordnet
sein können« Die Kondensatoren 16 und 17 dienen der Ableitung von Hochfrequenzströmen und der Symmetrie.
In der Schaltungsanordnung nach Figur 2 sind mit 12 die Netzanschlußklemmen des Zündgerätes,13 der Netz-Eochspannungstransformator,
14 ein Hochspannungskondensator und mit 15 eine Funkenstrecke bezeichnet. Als elektrisch wesentlicher
Teil des Lampenträgers 2 ist die Spule des Hochfrequenztransformators
8 in Sparschaltung wiedergegeben. Im Stromkreis der Lampe 22 sind außerdem noch der Kopplungskondensator
16 und die Ableitkondensatoren 17 angeordnet. Die Anschlußstellen 18 und 19 entsprechen den Anschlüssen 18
und 19 auf der Anschlußplatte 7 nach figur 1. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, benötigt man keine eigenen Anschlußbolzen,
sondern kann dazu Schrauben auf entsprechend langen Gewindebolzen 5 verwenden.
Im Ausführungebeispiel nach Figur 1, das einen elektrischen Schaltungsaufbau nach Figur 2 aufweisen kann, ist auf einem
zylindrischen Isolator 25 zwischen Lampenträgerplatte 6
und Anschlußplatte 7 durch eine Ausnehmung in der Montageplatte 4 hindurch eine einzige Spule 8 angeordnet. Zu
dieser Spule sind von der Anschlußplatte 7 elektrische Verbindungen zu Spulenpunkten 18 und 19 im Sinne einer
Transformator-Spar-Schaltung so geführt, daß sine Spule
mit mehr Windungen bei der Lampenansohlußplatte 6 entsteht. Auf der Lampenträgerplatte 6 sind Anschlußsocksl 26 und isolierende
Abdeckung 27 für die Gasentladungslampe 22 angeordnet. Die zweite Anschlußhaltervag für die Gasentladungs-
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lampe 22 let mit 23 bezeichnet.
Bei einem Aufbau des Lampenträgers 2 nach figur 3 sind
zwischen Anschlußplatte 7 und Montageplatte 4 eine Primärspule
8a und zwischen Lampenträgerplatte 6 und Anschlußplatte 7 eine Sekundärspule 8b mit mehr Windungen als sie
die Primärspule aufweist, verspannt. Es ist günstig, die
Primärspule vom hochspannungsseitigen Ende entfernt anzuordnen, da das kleinere Leiterdurchmesser erlaubt.
Nach der schematisch dargestellten Schnittansicht nach ?igur 4 ist das Gehäuse 3 für die übrigen im Lampenträger
2 nicht angeordneten elektrischen Bauelemente am Gehäuse der Leuchte 1 in Betriebsstellung schräg unterhalb und
beabstandet angeordnet, so daß das Gehäuse bei Betrieb der Lampe im Kaltluftstrom liegt und gut gekühlt wird.
Der Lampenträger 2 kann mit drei Gewindebolzen 5 aufgebaut werden. Es ist günstig, zwei Gewindebolzen so anzuordnen,
daß sie in Betriebslage der Leuchte das Gewicht der Lampe durch zwei horizontal nebeneinander liegende Gewindebolzen
abstützen. Nach Figur 4 sind zwei Gewindebolzen 5 unterhalb der Lampenachse horizontal angeordnet. Die Leuchte
nach Figur 4 ist mittels des Montagearmes 28 auf einer Mastbühne montiert vorzustellen.
3 Schutzansprüche
4 Figuren
Claims (3)
1. Hoohepannungszttndgerat sswa Zünden und Wiederzünden
von heißen Gasentladungslampen, Insbesondere solcher großer Leistung» das hoohspannungsseltlg als Träger
für die !lampenfassung ausgebildet 1st, der mittels einer Montageplatte in die Leuchte einbaubar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Hontageplatte
(4) hlndurehgeführte Gewindebolzen (5) mittels Abstandshalter
(9) zur Montageplatte eine Lampenträgerplatte (6) und eine Ansehlußplatte (7) verspannen, zwischen
denen Windungen eines Hochfrequenz-Transformators (8) angeordnet sind, und daß die übrigen elektrischen
Bauelemente des Zündgerätes, wie Kondensatoren und funkenstrecke, in einem eigenen, außen an der Leuchte
montierten Gehäuse (3) angeordnet sind.
2, Hoohspannungszündgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem zylindrischen Isolator (25) zwischen Lampenträgerplatte (6) und Anschlußplatte
(7) durch eine Ausnehmung in der Hontageplatte (4) hindurch eine einzige Spule (8) angeordnet ist,
zu der von der Anschlußplatte elektrische Verbindungen zu Spulenpunkten (18, 19 nach figur 1, 2) im Sinne
einer Transformator-Spar-Schaltung so geführt sind, daß eine Spule mit mehr Windungen bei der Lampenanschlußplatte
(6) entsteht.
3. Hochspannungsiündgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Ansehlußplatte (7) und Montageplatte (4) eine Primärspule (8a) und zwischen Lampenträgerplatte
(6) und Ansehlußplatte (7) eine Sekunaarspule
(8b) mit mehr Windungen als sie die Pi'imärspule aufweist, verspannt ist.
7320442 -6.9.73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737320842 DE7320842U (de) | 1973-06-04 | 1973-06-04 | Hochspannungszuendgeraet fuer gasentladungslampen insbesondere solcher grosser leistung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737320842 DE7320842U (de) | 1973-06-04 | 1973-06-04 | Hochspannungszuendgeraet fuer gasentladungslampen insbesondere solcher grosser leistung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7320842U true DE7320842U (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=6638970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737320842 Expired DE7320842U (de) | 1973-06-04 | 1973-06-04 | Hochspannungszuendgeraet fuer gasentladungslampen insbesondere solcher grosser leistung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7320842U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2744049A1 (de) * | 1977-09-30 | 1979-05-17 | Bauch Walter Fa | Zuend- und betriebsgeraet von entladungslampen |
DE2904001A1 (de) * | 1977-09-30 | 1980-08-07 | Bauch Walter Fa | Zuend- und betriebsgeraet von entladungslampen |
DE4333886A1 (de) * | 1993-10-05 | 1995-04-06 | Hella Kg Hueck & Co | Zündtransformator für eine Gasentladungslampe |
-
1973
- 1973-06-04 DE DE19737320842 patent/DE7320842U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2744049A1 (de) * | 1977-09-30 | 1979-05-17 | Bauch Walter Fa | Zuend- und betriebsgeraet von entladungslampen |
DE2904001A1 (de) * | 1977-09-30 | 1980-08-07 | Bauch Walter Fa | Zuend- und betriebsgeraet von entladungslampen |
DE4333886A1 (de) * | 1993-10-05 | 1995-04-06 | Hella Kg Hueck & Co | Zündtransformator für eine Gasentladungslampe |
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