DE7319868U - Zylindrischer Behälter mit Dichtverschluß - Google Patents
Zylindrischer Behälter mit DichtverschlußInfo
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- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
fhotkotpatknt
1A/G-42 777
Beschreibung
NUOVO PIGNONE S.p.A.
Pirenze, Italien
Pirenze, Italien
betreffend
Die Erfindung betrifft einen dichten Verschluß eines zylindrischen
Behälters mit hohem Innendruck, insbesondere eines Gehäuses eines unter hohem Gasdruck arbeitenden Zentrifugalkompressors,
mittels eines Verschlußflansches.
Für den dichten Verschluß von zylindrischen Behältern sind verschiedene Systeme bekannt. Eines dieser Systeme, wie
es in Fig. 1 dargestellt ist, besteht darin, daß ein geeignet geformter Verschlußflansch 1 benutzt wird, der frontal am
Ende eines zylindrischen Behälters 2 mittels eines Satzes von Schraubbolzen 3 befestigt ist, wobei die Dichtung durch
einen O-Eing 4- geschieht, für den ein geeigneter Einschnitt
5 in dem gleichen Verschlußflansch Λ als Gehäuse dient.
Ein solches Dichtungssystem erfordert für ein genaues
Zusammenpassen des Flansches Λ mit dem zylindrischen Behälter
2 nicht nur ein genaues Herstellen des Flansches, was für die Wirtschaftlichkeit des Systems nachteilig ist und
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liefert eine Dichtung, die bei sehr hohen Arbeitsdrücken
nicht sehr wirksam ist, weil dann ein Entweichen von Gas bei dieser Dichtung auftreten kann, sondern hat auch den
Nachteil, daß der Zusammenbau und das Auseinandernehmen des Flansches viel Zeit erfordert, weil alle Kiemmuttern 6 der
Schraubbolzen 3 mittels eines geeigneten Spannwerkzeuges ein- oder ausgeschraubt werden müssen.
. Bei einem anderen bekannten, in Fig. 2 dargestellten
System (für gleiche Teile sind gleiche Bezugszeichen verwendet), ist der Verschlußflansch 1 als Abschlußteil innerhalb
des zylindrischen Behälters 2, an dem er mittels einer Klemmvorrichtung 7 befestigt ist, die in eine Aussparung an
der inneren seitlichen Oberfläche des zylindrischen Behälters 2 eingepaßt ist. Auch in diesem Fall wird die Dichtung
von einem O-Ring 4 bewerkstelligt und deshalb ist auch hier bei sehr hohen Arbeitsdrucken keine Sicherheit gegenüber
einem Entweichen von Gas, während sich der Zeitverlust, der für den Zusammenbau und das Zerlegen des Flansches erforderlich
ist, gegenüber dem oben geschilderten Fall erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden und ein Dichtsystem zu schaffen,
das einen leichten Ein- und Ausbau des Verschlußflansches genauso ermöglicht, wie eine wirksame Abdichtung auch
bei sehr hohen Arbeitsdrucken.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschlußflansch innerhalb des abzudichtenden zylindrischen
Behälters mittels eines aus einer Vielzahl von Abschnitten bestehenden Anschlagringes festgeklemmt wird, die
in einer ringförmigen Nut im äußeren Rand des Verschlußflansches
untergebracht sind und sich gegen die Seitenoberflächen einer ähnlichen tiefen Nut innerhalb des zylindrischen abzudichtenden
Gehäuses lehnen. Die verschiedenen Abschnitte
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können durch Zusammenwirkung mit den entsprechenden Abhebestiften gänzlich in die tiefe Nut eindringen, so daß ein
schneller Ein- v.nä Ausbau des Verscnlußflansches ermöglicht
wird. Die Gasdichtung geschieht durch einen normalen O-Ring
auf der Innenseite des Verschlußflansches innerhalb der Abschnitte des Anschlagringes, der in einer geeigneten Aussparung
am Außenrand des Verschlußflansches sitzt und, erfindungsgemäß, durch ein zweites dichtendes Metallelement mit
trapezförmigem Querschnitt außerhalb des Anschlagringes auf dem Plansch, das mittels eines Druckringes, der am Flansch
festgeschraubt ist und an der Vorderseite des abzudichtenden zylindrischen Behälters mittels Schrauben u.a. befestigt
ist, zwischen den zylindrischen abzudichtenden Behälter und den Verschlußflansch gequetscht wird, und die Abdichtung der
■ Löcher für die Abhebestifte für die Sektoren schließlich
mittels Schraubeinsätzen und geeigneten Dichtfüllungen sichergestellt
wird.
Anhand der folgenden Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise urd mit weiteren
vorteilhaften Einzelheiten dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenschnitt einer bereits bekannten Flanschdichtung
für zylindrische Behälter;
Fig. 2 einen Seitenschnitt einer anderen bereits bekannten Art einer Abdichtung;
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen
Flanschdichtung für zylindrische Behälter.
Bezugnehmend auf Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 2 den
zylindrischen Behälter oder das Gehäuse eines abzudichtenden Zentrifugalkompressors und 1 einen Verschlußflansch.
Am Außenraad des Versehlußflansches ist eine ringförmige
Nut 8, in der eine Vielzahl von Abschnitten9 untergebracht
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ist, die einen Anschlagring bildet. Die Abschnitte 9 lehnen sich auch gegen die seitlichen Oberflächen einer ähnlichen
tiefen Nut 10 innerhalb des Behälters 2 und klemmen aaaux-eh
den Verschlußflansch 1 an das Gehäuse 2. Jeder der verschiedenen Abschnitte 9, die den Anschlagring bilden, ist mit einem
Abhebestift 11 verbunden, der sich durch das Gehäuse 2 hindurch erstreckt. Mittels der Abhebestifte können die Abschnitte
9 von außen her betätigt werden und bis sie ganz in die Nut 10 des Gehäuses 2. eindringen, gehoben werden, so
daß der Verschlußflansch 1 frei ist; so wird ein schneller
Ein- bzw. Ausbau des Flansches möglich. Aus dem gesagten wird klar, daß die Nut 10 so tief sein muß, daß sie mindestens
den gesamten Querschnitt der Abschnitte 9 aufnehmen kann.
Für die Gasabdiehtung ist am Außenrand des Verschlußflansches
1 innerhalb des abschnittweisen Anschlagrings 9 eine Aussparung 5, die als Gehäuse für einen O-Ring 4 dient. Da
jedoch auch bei sehr hohen Arbeitsdrucken eine wirksame Dichtung sichergestellt sein muß, ist zur Vermeidung eines
möglichen Gasaustrittes ein zweites Dichtelement auf der gegenüber dem abschnittweisen Anschlagring 9 äußeren Seite
des Flansches vorgesehen. Das zweite Dichtelement wird von einem Ring 12 aus Metall oder einem anderen geeigneten Material
mit trapezförmiger Form gebildet. Der Ring 12 dringt in eine geeignete umlaufende Nut an der Innenkante des zylindrischen
Gehäuses 2 ein und wird mittels eines Druckringes 13, dex' am Flansch 1 festgeschraubt ist und an der Vorderseite
des zylindrischen Behälters 2 mittels Schrauben oder ähnlichem befestigt ist, zwischen das Gehäuse und den Verschlußflansch
1 gequetscht.
Die Abdichtung der Löcher 14 für die die Abschnitte 9
hebenden Stifte 11 ist durch Schraubeinsätze 15 und geeignete
Dichtfüllungen 16 sichergestellt.
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Claims (1)
1. Dichter Verschluß eines zylindrischen Behälters mit
hohem Innendruck, insbesondere eines Gehäuses eines Zentrifugalkompressors,
mit einem Verschlußflansch, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußfiansch
(1) innerhalb des abzudichtenden zylindrischen Behälters
(2) mittels eines aus einer Vielzahl von Abschnitten (9) bestehenden Anschlagringes festgeklemmt ist, äie in einer
ringförmigen Nut (8) im äußeren Rand des Verschlußflansches (1) untergebracht sind und teilweise in eine ähnliche tiefe
Wut (10) i~i abzudichtenden zylindrischen Gehäuse (2) eindringen,
un<? mittels eines äußeren Antriebes gänzlich in die tiefe Nut (10) eindringen können, so daß sie von der
Nut (8) in dem Verschlußflansch (1) abgetrennt sind und auf diese Art ein Ein- und Ausbau des Verschluß-Tlansches (1)
ermöglicht wird und die Gasabdichtung mittels eines O-Rings (4) geschieht, der in einer Aussparung (5) auf dem Außenrand
des Verschlußflansches (1) innerhalb der Abschnitte (9) des Anschlagringes untergebracht ist und durch ein zweites Dichtelement
(12), das außen am Plansch außerhalb der Abschnitte (9) des Anschlagringes angeordnet ist.
2. Dichter Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Antrieb für die
Trennung der Abschnitte (9) des Anschlagringes von der Nut (8) des Verschlußflrasches (1) durch ebenso viele Abhebestifte
(11) gebildet wird, wie es Abschnitte (9) des Anschlagringes gibt, wobei jeder der Abhebestifte (11) mit
dem entsprechenden Abschnitt (9) verbunden ist und sich ab-
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gedichtet durch ein von einem Schraubeinsatz (15) und einer
geeigenten Dichtfüllung (16) abgedichtetes Loch auf die Aussenseite
des zylindrischen Gehäuses (2) hindurch erstreckt.
5· Dichter Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der tiefen Nut
(10) des zylindrischen Behälters (2) mindestens gleich der Höhe der Abschnitte (9) des Anschlagringes ist.
4. Dichter Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite außerhalb der
Abschnitte (9) des Anschlagringes am Flansch (1) angeordnete Dichtelement (12) von einem trapezförmigen Dichtring
gebildet wird, der in einer umlaufenden Nut an der. Innenkante des zylindrischen abzudichtenden Behälters angeordnet
ist und mittels eines Druckringes (15), der am Flansch (1) festgeschraubt und an der Vorderseite des zylindrischen Behälters
(2) mittels Schrauben befestigt ist, zwischen den Behälter (2) und den Verschlußflansch (1) gequetscht wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2488072 | 1972-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7319868U true DE7319868U (de) | 1974-12-12 |
Family
ID=1293632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7319868U Expired DE7319868U (de) | 1972-05-26 | Zylindrischer Behälter mit Dichtverschluß |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7319868U (de) |
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