DE7319728U

DE7319728U - Heizplatte fur Kaffeemaschine

Info

Publication number: DE7319728U
Application number: DE19737319728
Authority: DE
Original assignee: Wigo Widmann G & Soehne KG
Current assignee: Wigo Widmann G & Soehne KG
Priority date: 1973-05-25
Filing date: 1973-05-25
Publication date: 1973-08-30

Description

WIGO Gottlob Widinann + Söhne KG
7220 Schwenningen / Neckar
Alleenstrasse 13

Heizplatte für Kaffeemaschine

Die Neuerung betrifft die Ausbildung der Heizplatte einer Haushalt-Filterkaffeemaschine und die Befestic dieser Heizplatte im Sockel der Kaffeemaschine.

Zum Warmhalten des Kaffees steht der Kaffeekrug auf einer Heizplatte, deren Anordnung in dem Kaffeemaschinengehäuse aus Kunststoff, insbesondere in dessen Sockelteil/ erhebliche Probleme aufwirft. So die Befestigung der Heizplatte, eine Metallplatte mit dem mit ihr verbundenen elektrischen Heizkörper, die im Hinblick auf die thermische Beeinflussung des Gehäuses kritisch ist. Die Heizplatte muß zur Erfüllung ihrer Aufgabe stark erhitzt werden; der Kunststoff des Gehäuses ist davor zu schützen. Ein wesentlicher Wärmeübergang von der Heizplatte auf Teile des Kunststoffgehäuses ist damit unbedingt zu vermeiden. Dies kann nur mit einer besonderen Konstruktion, die Ausbildung der Heizplatte und ihre Befestigung betreffend, erreicht werden.

Die Neuerung bringt eine solche Lösung. Am Sockel a des Kunststoffgehäuses b sind Rippen c angebracht, die die eigentlichen Halteklammern d, z.B. vier Stück dl - d4 aus Metall oder Kunststoff, aufnehmen.

Die Klammern drücken die Heizplatte e samt einer Isolierplatte f gegen den Sockel a, wobei eine SI likon.schnur σ zur Wsynipi κηΐ 1 srüTiG i?a?v?i «*.r?hf»7i angeordnet ist. Der Heizkörper h wird durch den Stützbügel i, der in zwei Klammern, z.B. dl und d2 eingehängt ist, gegen die Isolierplatte f gepreßt. Der Stützbügel i zentriert außerdem mittels den Nasen i¹, die Lage des Heizkörpers h. Die Klammern d aus Metall krallen sich durch Aufstecken fest auf die Rippen c, Kunststoffklammern werden auf diese geklebt. Die Form des Stützbügels i ist so gewählt, daß die Berührungsstellen mit dem Heizkörper klein sind und eben so die Berührungsstellen mit den Klammern.

Diese erfindungsgemäße Neuerung wird zusätzlich dazu benutzt, um den Boden j des Gehäuses a in diesem zu befestigen. Dazu wird der Boden j mit zwei Rastzungen kl und k2 einstückig hergestellt, die durch Aufsetzen und Eindrücken cues Bodens im Gehäuse mit den Nasen und 12 einrasten, wobei die Klammern die Halterung des Bodens bewirken. Zum Lösen des Bodens kann mittels Werkzeug durch die Öffnung m die Rastzunge k2 bzw. kl seitlich ausgerastet werden.

Die Neuerung zeichnet sich durch Verwendung weniger, einfacher Teile aus, die zudem eine schnelle Montage erlauben. Kaffeemaschinen mit dieser Ausbildung der Heizplatte sind damit auch für eine Großserienfertigung günstig. Alle Teile dieser Einrichtung sind leicht auswechselbar.

In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Heuerung dargestellt:

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Kaffeemaschine, teilweise int Schnitt.

Flg. 2 zeigt den Schnitt B,B¹ des Sockels der Kaffeemaschine gemäß Fig. 3.

Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf den Sockel in Richtung A der Fig. 1.

Die Kaffeemaschine besteht aus dem Gehäuse a, dem Sockel b und dem Boden j mit der Heizplatte e. Der Frischwasserbehälter η hat einen Deckel ο und einen Wasserüberlauf p. Das Steigrohr ist r, der Durchlauferhitzer s.

Zur Funktion wird Frischwasser in den Frischwasserbehälter η eingeschüttet. Dieses läuft über den nicht eingezeichneten Wasserauslauf und eine Steuerung in den Durchlauferhitzer s, von wo es nach Erhitzung über das Steigrohr r und den Wasserüberlauf ρ in den ebenfalls nicht dargestellten Filter des Kaffeekrugs läuft. Der Kaffeekrug steht auf der Heizplatte e, die den fertig gefilterten Kaffee im Krug warm hält.

Claims

■ · «It· 1Vt _ Schutzansprüche

1. Ausbildung und Befestigung der Heizplatte einer Haushalt-Filterkafteemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß am Kunststoffsockel (a) des Gehäuses Rippen (c) angebracht sind, die HaltekJammerη (d) aufnehmen, wobei die Klammern durch Aufpressen auf die Rippen die Heizplatte (e) samt einer Isolierplatte (f) gegen den Sockel drücken, und gleichzeitig einen Stützbügel (i) tragen, der den Heizkörper (h) gegen die Heizplatte (e) samt Isolierplatte (f) drückt.

2. Ausbildung und Befestigung der Heizplatte nach Anspruch 1, § »kennzeichnet durch vier Halteklammern (dl - d4).

3. Ausbildung und Befestigung der Heizplatte nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (j) des Gehäuses mit Rastzungen (kl, k2) versehen, mit den Nasen (11, 12) an den Halteklammern einrastet.