DE7317734U - Vorrichtung zum trocknen von farben, lacken und klebern auf pappe, papier, kunststoff oder blech, insbesondere zum einbau in offsetmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum trocknen von farben, lacken und klebern auf pappe, papier, kunststoff oder blech, insbesondere zum einbau in offsetmaschinen

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Description

MOHNDRUCK Reinhard Mohn oHG,
483 Gütersloh 1. Carl-Bertelamann-Str. 161
Vorrichtlang zum Trocknen von Farben, Lacken und Klebern auf Pappe, Papier, Kunststoff oder Blech, insbesondere zum Einbau in Offsetmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Farben, Lacken una Klebern auf Pappe, Papier, Kunststoff oder Blech, insbesondere zum Einbau in Offsetmaschinen.
Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Im allgemeinen werden große Trockner verwendet, die mit Luftumwälzung, Zuführung von Wärme u.dgl. arbeiten, jedoch benötigen diese Trockeneinrichtungen außerordentlich viel Platz, sind teuer in der Herstellung und bedürfen ständig der Wartung.
Während beim Einsatz in Offsetmaschinen u.dgl. noch keine ultravioletten Brenner, die als UV-Trockner bezeichnet werden, eingesetzt sind, ist in der Möbelindustrie das Härten der Lacke durch UV-Trockner bekannt. Die Leistung der in der Möbelindustrie eingesetzten Brenner ist aber verhältnismäßig klein, genügt
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jedoch für diesen Einsatz, da relativ viel Zeit für das Härten der Lacke auf den Möbelflächen gegeben ist. Die vorbekannten Brenner haben eine Leistung von 60 W/cm, bezogen auf die Länge des Brenners, der im allgemeinen 6OQ mm lang ist. Die Übertragung der in der Möbelindustrie verwendeten Maßnahme, nämlich der eventuelle Einsatz der relativ schwachen Brenner für schnelldurchlaufendes Papier, ist nicht- möglich- da für diese schwachen Brenner nicht genügend Trocknungs2eiten zur Verfügung stehen. Zur Erzielung einer größeren Leistung, wie sie beim Einsatz in Offsetmaschinen notwendig wäre, müßten erheblich größere und stärkere Brenner verwendet werden, diese hätten aber eine größere Hitzeentwicklung, was sich nachteilhaft auf das Material auswirken würde, und es erfolgte bei ihnen eine Abführung des Ozons, was zu erheblichen Nachteilen im Arbeitsraum führte. Daher besteht das Vorurteil, daß derartige Brenner in Offsetmaschinen nicht einsetzbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung größerer und daher wirksamerer UV-Brenner in? Druckereibereich zu ermöglichen.
Die Erfindung besteht darin, daß oberhalb des zu trocknenden Materials ein UV-Brenner angeordnet ist, um den ein gekühltes Glasrohr gelegt ist.
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Damit ist der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Aushärtung der Farbe durch UV-Strahlung, und zwar mit genügend großen
Brennern erfolgen kann, ohne wesentliche Hitzeentwicklung auf dem zu bedruckenden Material. Die Temperaturerhöhung auf dem zu bedruckenden Material beträgt nur einige Grad Celsius. Die am UV-Brenner entstehende IR-Strahlung wird durch den Kühlmantel abgeleitet:. Die Außentemperatur am Kühlrohr ist kleiner als
90° Celsius, obwohl der einsetzbare Brenner 100 W/cm-Länge hat und der Brenner eine Gesamtlänge von 1,50 bis 2 m aufweisen
kann. Direkt am Brenner sind Temperaturen von 900°. Dabei ist das Vorurteil behoben, daß UV-Trockner in Offsetmaschinen zum Trocknen der Farben, Lacke und Kleber auf Papier, Pappe u.dgl. nicht einsetzbar sinu.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Weitere wesentliche Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das Schema der Offsetrotation mit Trocknungsvorrichtung
zwischen den Druckgruppen und vor der Auslage,
Fig. 2 die Vorderansicht auf den Brenner,
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Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. h die Rückansicht auf den Brenner, Fig. 5 eine kleine Prinzipskizze im Querschnitt,
Fig. 6 das Schema der Offsetrotation mit Trocknungsvorrichtung vor der Auslage,
Fig. 7 das Schema der Bogenmaschine mit Trocknungsvorrichtung zwischen den Gruppen und vor der Auslage,
Fig. 8 das Schema der Bogenmaschine mit Trocknungsvoirichtung vor der Auslage,
Fig. 9 die Anbringung der Brennerhaiterung zwischen den vorhandenen Kettenführungen an Bogenoffsetmoschinen, in Teilseitenansicht im Schnitt und im Teilquerschnitt.
Der in seiner Konstruktion an sich bekannte UV-Brenner 1, dessen Länge der zu trocknenden V/arenbreiten entspricht bzw. diese überschreitet, ist beispielsweise 1,50 oder 2 m lang. Die Stärke des Brenners kann im Bereich von 100 W/cm-Länge liegen. Dieser Brenner ist erfindungsgemäß in einem Kühlrohr 2 angeordnet, wobei das Kühlrohr 2 sich im Abstand zum Glas des Brenners legt. Das Kühlrohr 2 besteht aus einem Glasrohr aus Quarz, wobei es im Inneren hohl ausgebildet ist, so daß im Abstand zwischen seinem Außen- und Innenmantel ein Kühlmittel eingebracht werden kann.
Als Kühlmittel kann Wasser oder Luft verwendet werden. Bei An-Ordnung von Wasserkühlung erfolgt die Zuführung von einem nicht
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dargestellten Kühlaggregat oder von einem Wärmetauscher. Bei Anordnung von Luftkühlung erfolgt die Zuführung /gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Feinfilters von einem Kompressor aus, der ebenfalls nicht dargestellt ist.
Das Kühlrohr 2 weist, wie beschrieben, einen Hohlmantfcl 20 auf, und um einen Durchfluß des Kühlmittels in den angegebenen Pfeilrichtungen zu erzielen, weist das Kühlrohr 2 an seinen beiden Enden Anschlußstutzen 22 auf, die auf der Eingangsseite radial stehen können und an der Ausgangsseite axial liegen und hier mit 222 bezeichnet sind. Diese Anschlußstutzen 2?. und 222 sind ebenfalls rohrartig ausgebildet und ebenfalls Glasrohre, die aus Quarz bestehen, um keine Spannungen in den Materialien auftreten zu lassen. Diese Anschlußstutzen können mit Schläuchen oder Rohren normaler Art verbunden werden, wesentlich ist, daß das Kühlrohr 2 frei vom Kühlmittel durchströmt werden kann. Die Durchströmungsmenge/min wird je nach zu erzielender Kühlwirkung variiert werden können. Die dafür vorgesehenen Einrichtungen zur Variierung der Durchströmgeschwindigkeit und der Durchströmmenge sind nicht dargestellt.
Aufgrund der Kühlmantelaußentemperatur von weniger als 90° Celsius entsteht auch bei Maschinenstop keine Brandgefahr. Es besteht die Möglichkeit, Vorrichtungen vorzusehen, um zu erzielen, daß bei Maschinenstop der Kühlmitteldurchfluß vergrößert wird.
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£i,n weiterer wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, pinpn UV-Reflektor ^ auf des Kühlrohr 2 aufzubringen, entweder durch Aufstreichen oder Spritzen von Aluminium-Farbe oder durch Aufbringen einer eloxierten Aluminium-Folie mit voll UV-durchlässigem Kleber. Der Kleber 4 muß UV-durchlässig sein, um die Reflektion der UV-Strahlung zu erhalten und keine UV-Strahlungsverluste aufkommen zu lassen. Weiterhin ist es möglich, statt einer Folie auch einen Aluminium-Blechmantel auf das Rohr aufzubringen bzw. im Abstand zum Kühlrohr anzuordnen. Durch Aufstreichung mit Aluminium-Farbe oder Aufkleben einer Aluminium-Folie erübrigt sich ein separat angebrachter Reflektor und außerdem tritt keine Verschmutzung ein. Der Ausstrahlwinkel der Strahlung kann somit beliebig gewählt werden und bleibt frei.
Weiterhin ist es wesentlich, den UV-Brenner 1 im Kühlrohr 2 einwandfrei zu lagern. Zu diesem Zweck wird in das Kühlrohr 2 zunächst ein Glimmerscheibenpaket f? eingebracht sowie eine hülsenartige Halterung 6 mit angeformten Boden 60 und Durchgangsöffnung für das Brennerende 61. Diese Halterung besteht aus einem gepreßten Glimmerkunststoffgemisch. Die Halterung bestimmt den Abstand des Brenners von der Außenwand und von den Enden des Kühlrohres 2. Außerdem dient die Halterung zur Schnellmontage des Brenners. Die Halterung 6 ist mit einem Preßstoffring 62 verbunden, wobei der Preßstoffring im Schnitt winkelförmig ausgebildet ist und Stege 162 aufweist, die sich
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axial im Vein ältnis zum Kühlrohr 2 erstrecken und an ihren Enden nach außen abgewinkelt sind. Dieser Preßstoffring 62 ist mit der Halterung 6 durch Niete verbunden, um die Stege ist im Bereich der Außenabwinklung ein weichfedernder Schaumgummiring gelegt, der seinerseits von einem Spannband 64 umgriffen wird. Dadurch drückt das federnde Spannband 64 die Stege 162 und den Schaumgummiring 63 fest auf das Kühlrohr 2, ohne dasselbe irgendwie anzugreifen oder Spannungen in das Material zu bringen. Beide Enden des Brenners 1 werden vorzugsweise auf diese Art gelagert, wie in den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Beim Herausziehen des empfindlichen Brenners 1 brauchen lediglich die Spannbänder 64 gelöst zu werden, wobei die Abwinklungen der Stege 162 unter dem weichen Schaumgummiring 63 hindurchgezogen werden können, so daß die gesamte Halterung 6 mit dem Preßstoffring 62 und auch dem Glimmerpaket mit dem Brenner 1 zusammen herausgezogen werden kann.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, ist es fein er wesentlich, den UVrBrenner 1 mit dem KUhlrohr 2 erschütterungsfrei im Maschinengestell 7 zu lagern. In die Maschinenaußenwand wird jeweils eine Bohrung 70 angebracht, und zwar beidseitig, wobei die Bohrung ca. 15 bis 20 mm größer sein sollte als der Kühlmantel des UV-Brenners. Auf diese Bohrung wird eine Flanschhalterung 8 aufgesetzt, und zwar besteht diese im einzelnen aus einem Doppelflansch, dessen beide Teile 81 und 82 durch Abstandsbolzen
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80 voneinander getrennt sind. In den Zwischenraum dieser beiden Flansche 81 und 82 wird ein Gummi- oder Schaumstoffpolsterring 03 0j-fiiiSfer5,c»«t· Über1 dein Giiinnjiri··'1" befindet sich v/i°d.er> ^i^ Spannring mit Schnellverschluß, der mit 84 in der Zeichnung bezeichnet ist. Beim Anziehen des Schnellverschlusses wird, der Polsterring leicht auf das Kuhlrohr 2 gepreßt und ergibt eine feste federnde Verbindung, die auch das seitliche Verrutschen ausschließt. Gleichzeitig erfolgt durch diese Flanschhalterung 8, die mit dem Maschinengestell durch Schrauben 85 verbunden sein kann, eine einwandfreie Zentrierung des Kühlrohres und damit auch des Brenners 1. Vibrationen und Rüttelbewegungen vorn Maschinengestell her werden vom Kühlrohr 2 so gut wie ftar
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Die gesamte Lagerung kann durch einen Kunststoffdeckel oder eine beliebig geformte Haube 9 abgedeckt werden. Diese Haube muß Durchgänge haben für die Schlauchanschlüsse zur Zubringung bzw. auf der gegenüberliegenden Maschinenseite zur Abführung des Kühlmittels.
Es gibt die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten, in welcher Art diese Brennereinrichtungen in die Maschinen eingebaut, v/erden. So kann innerhalb einer Offsetrotationsmaschine bzw. einer Bogenmaschine zwischen den einzelnen Druckgruppen jeweils ein Paar der Brenner angeordnet werden, es besteht aber auch
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die Möglichkeit, die Brenner jeweils nur vor der Auslage anzuordnen. Die Zwischenanordnung ist in den Fig. 1 und 7 dargestellt, die Anordnung jeweils vor der Auslage ist in den Fig. und S dargestellt. Werden die Brenner nur vor der Auslage angeordnet, wird dort eine Vielzahl von Brennern anzuordnen sein, während bei Zwischentrocknung zwischen den jeweiligen Druck gruppen die Brenneranordnungen direkt vor den Auslagen kleiner sein können in bezug auf die Anzahl der eingesetzten Brenner. Es können Warenbahnen bedruckt werden oder auch Bogen.
In den Fig. 9 und 10 ist die Anordnung der Brenner zwischen den vorhandenen Kettenführungen dargestellt. Es handelt sich hier um die Kettenführung an Bogenoffsetmaschinen. Die Kettenführung soll dabei erhalten bleiben. Im Maschinengestell 7 ist auch hier jeweils beidseitig eine Bohrung 70 angeordnet, die größer sein kann als dargestellt. Hier kann auch eine Flanschhalterung 8 aufgesetzt werden, wobei der Flansch 81 mit einem Rohr 86 versehen sein kann, der in das Innere des Maschinengestells greift. An diesem Rohr 86 kann der Reflektor 3 befestigt sein. Das Rohr 86 umgreift mit Abstand das Kühlrohr 2. Die Gesamtanordnung liegt zwischen dem oberen und unteren Strang der Kette 71» die mit Greiferstangen 72 bestückt ist. Die Kettenführung ist, wie bereits erwähnt, völlig unverändert und der Raum zwischen den beiden Kettensträngen wird ausgenützt für die Anordnung der UV-Brenner.
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Der Gedanke der Erfindung kann selbstverständlich variiert werden, so besteht auch die Möglichkeit, das Kühlrohr durch einen Kühlteilmantel zu ersetzen, wenn die Hitzeabstrahlung nach oben in Kauf genommen werden kann. Erheblich besser- ist allerdings die vollständige Ummantelung des Brenners.
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Claims (20)

- 11 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Trocknen von Farben, Lacken und Klebern auf Pappe, Papier, Kunststoff oder Blech, insbesondere zum Einbau in Offsetmaschinen, gekennzeichnet durch einen UV-Brenner (1), um den ein Kühlrohr (2) gelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Uv-Brenner (1) ein gekühltes Glasrohr als Kühlrohr (2) gelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr (2) aus Quarz besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr (2) doppelwandig ausgebildet ist und somit einen Hohlmantel (20) bildet, wobei beidseitig, vorzugsweise ebenfalls aus Glas bestehende Anschlußstutzen (22 und 222) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Kühlrohr (2) ein dieses teilweise ummantelnder Reflektor angeordnet ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Reflektor (3) ein Farbauftrag von Alu-Farbe vorgesehen isx.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Reflektor eine eloxierte Alu-Folie bzw. eloxiertes Aluminiumblech als Haube angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eloxierte Aluminium-Folie bzw. das eloxierte oder polierte Reflektorblech durch einen UV-durchlässigen Kleber (4) auf das Kühlrohr (?) aufgebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Abstand zum Kühl rohr (2) liegen·= de Brenner (1) an seinen Enden durch Halterungen (6) im Rohr auf Distanz gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (6) mit einem vorgeordneten Glimmerscheibenpaket in Richtung zum Brenner (1) abgedeckt sind.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenartige Halterung (6) einen Boden (60) aufweist mit Durchgangsöffnungen (61), und daß sie mit einem am äußeren Randkantenbereich aufgesetzten Preßstoffring (62) verbunden ist, wobei der Preßstoffring in Achsrichtung zum Kühlrohr (2) liegende, an ihren Enden nach außen abgewinkelte Stege (162) aufweist, über die eine Klemmeinrichtung greift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung zum Anpressen der Stege (162) aus einem Schaumgummiring (63) ■und Spannband (64) besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Kühlrohres (2) im Maschinengestell (7) in letzterem eine das Kühlrohr (2) mit großem Abstand umgreifende Bohrung (70) angeordnet ist, vor die eine Flanschhalterung (8) gesetzt ist, deren Befestigungsflansch (81) am Maschinengestell (7) lösbar festgelegt ist und über Abstandsbolzen (80) mit einem Gegenflansch (82) verbunden ist, wobei in diesem Zwischenraum ein Gummi- bzw. Schaumstoff polsterring (83) angeordnet ist, der in seiner Innenmantelfläche das Kühlrohr (2), eventuell mit Reflektor (3) umgreift
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und aufnimmt und an seiner Außenmantelfläche einen Spannring (84) trägt, der über dem Polsterring (83) das KUhI-rohr (2) weichpressend umgreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 13» dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsflansch (81) ein hülsenartiges Rohr (2) angeordnet ist, das in das Innere des Maschinengestells (7) eingreift, wobei es im Abstand zum Kühlrohr (2) gehalten ist und an seiner Außenmantelfläche den Reflektor (3) trägt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne ty. daß jede Endlagerung des Kühlrohres durch eine Schutzhaube (9) abgedeckt ist, die Öffnungen für die Rohrzuführungen zu den Anschlußstutzen (22,222) des Kühlrohres (2) aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Einlaufseite angeordneten Anschlußstutzen (22) radial zum Kühlmantel und die an der Auslaufseite angeordneten Anschlußstutzen (222) axial zum Kühlmantel des Kühlrohres (2) angeordnet sind.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlußstutzen (22, 222) jeweils paarweise gegenüberliegen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Brenner (1) mit ihren Kühlmänteln (2) jeweils zwischen den einzelnen Druckgruppen der Offsetrotations- bzv/. der Bogenmaschine angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 1 dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Brenner mit ihren Kühlmänteln (2) jeweils in Gruppen vor der Auslage a°r Offsetrotationsmaschine bzw. der Bogenmaschine angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Brenner (1) mit ihren Kühlmänteln (2) oberhalb und/oder unterhalb des zu trocknenden Materials nur vor der Auslage der Offsetrotationsmaschine bzw. der Bogenmaschine in Gruppen angeordnet sind.
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Vorrichtung nach Anspruch 1 und. einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an sich bekannten Kettenführunsen der Bogenoffsetmaschinen die UV-Brenner (1) mit ihren Kühlr^hren (2) in Abstand zu den mitlaufenden Greiferstangen (72) liegend im Maschinengestell (7) angeordnet sind.
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DE7317734U 1973-05-11 1973-05-11 Vorrichtung zum trocknen von farben, lacken und klebern auf pappe, papier, kunststoff oder blech, insbesondere zum einbau in offsetmaschinen Expired DE7317734U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016124539A1 (de) * 2016-12-15 2018-06-21 Voestalpine Metal Forming Gmbh Verfahren zum Herstellen lokal gehärteter Stahlblechbauteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016124539A1 (de) * 2016-12-15 2018-06-21 Voestalpine Metal Forming Gmbh Verfahren zum Herstellen lokal gehärteter Stahlblechbauteile
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