DE7317658U - Filter für Waschmaschinen - Google Patents
Filter für WaschmaschinenInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/10—Filtering arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
B-1063 Dr.La/hr
1. Mai 1973
1. Mai 1973
Industrias Radio-electricas BALAY, S.A,
Carretera de Montanana, 19
Zaragoza (Spanien)
Filter für Waschmaschinen
' Das für den Wa^chvorgang in Waschmaschinen benutzte
ι Wasser wird in die Leitungsrohre des Abwassernetzes
! abgeleitet. Dieses Wasser kann Knöpfe, Fäden oder
\ sogar Gewebeteile vom Waschgut enthalten, so daß das
t Risiko einer Verstopfung der Abwasserkanalisation
* entsteht. Diese Gefahr vermeidet man dadurch, daß
I in die Waschmaschinen ein Filter eingebaut wird, der
die erwähnten Gegenstände - Knöpfe, Fäden -iaw. auffängt
und ihren Austritt verhindert. Eine Voraus-I Setzung für solche Filter besteht darin, daß sie
i auch von technisch unausgebildeten Personen, zeB.
1 - 2 -
I 7317658 ie.io.73
i.
von der Kauöfr-au, laicht svisgiliSirt ursd
werden können.
Die Neuerung besteht aus einer zylindrischen Kanner,
in die das Abflußrohr der Waschmaschine mündet und von der ein Verbindungsrohr zur Abwasserkanalisation
ausgeht. Das im Waschvorgang benutzte Wasser fließt in dieser Kammer durch zahlreiche gitterartig angeordnete
Durchflußöffnungen eines Filterelementes, bevor es das eigentliche Abflußrohr erreicht· Dabei
werden die eventuell mitgeführten Fremdkörper., die das Abflußrohr verstopfen könnten, λη den Filterelement
aufgefangen»
Das Zuflußrohr, durch das das Waschabwasser in die
Filterkammer fließt, mündet in eine Stirnseite des Zylinders, während das Abflußrohr zur Abwasserleitung
seitlich angeordnet ist. Somit bietet die andere Stirn· seite der Kammer freien Zugang, um den Filter ausbauen
und das aufgefangene Material entfernen zu können.
Als Verschluß der Filterkammer an dieser freien Fläche dient ein Deckel mit einer Mittelöffnung. Durch diese
kann ein Bolzen konzentrisch mit dem Gitteiäement eingeführt
werden. Deckel und Bolzen werden durch eine Flügelschraube aneinander befestigt.
Zur Abdichtung der Kammer ist eine elastische Dichtung zwischen dem Deckel und dem Gitterelement eingesetzt.
Die Dichtung wird axial zusammengedrückt und durch die somit entstandene radiale Erweiterung gegen die
Innenwand der Kammer gepreßt. Durch diesen Druck des
elastischen Dichtungsslssiintgs werden Sas Gitter^lsasst
und der Deckel in ihrer Lage in der Kammer festgehalten·
Beim Offnen des Filters wird die Abdichtung der Kammer
aufgehoben. Dadurch könnte das in ihr noch vorhandene Wasser in das Gehäuse der Waschmaschine tropfen und dl·
Waschmaschine beeinträchtigen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, 1st die Kammer mit einer Abtropfrinne ver-
^- sehen, die lang genug ist, um das Restwasser außerhalb
des Gehäuses abtropfen zu lassen.
Um den Ausbau und Einbau des Filters jeder Person, also auch unerfahrenen zu erlelchters· 1st am freien Ende des
Bolzens des Rahmens der Gitterelemente ein Ring angebracht,
der die verschiedenen Teile des Filters für den Wiedereinbau ständig zusammenhält und ihre Trennung voneinander
verhindert.
Um schließlich die Verschlußöffnung zu verdecken, 1st eine
mit dem Deckel gelenkig verbundene Verschlußkappe vorge-(
sehen, durch die die Einzelteile verdeckt und das Aussehen des Filters verbessert werden·
In der nachfolgenden Beschreibung wird unter Bezugae
auf die beigefügte Zeichnung eine Ausführungsform des
neuerungsgemäßen Filters beschrieben.
Fig. 1 eine Vorderansicht des Filters, in der der Boden der Filterpatrone, der elastische Dichtungsring
und das Ablaufrohr gezeigt sind,
Fig. 2 eine LMsgesehztittsnsicht des Filters, in der die
Anordnung der Loohpatrone zwischen dem Wassereintritt und -austritt und dem elastischen Dichtungsring
gezeigt ist, der in einer Nut am Boden der Filterpatrone angeordnet ist,
Fig· 3 eine Vorderansicht des vollständig eingebauten
O Filters, in der die Einzelteile durch die Ver
schlußkappe verdeckt sind, wobei die Scharnierverbindung der Verschlußkappe in gestrichelten
Linien dargestellt 1st,
Fig. 4 eine weitere Längsschnittansicht des zusammengesetzten
Filters, in der die am Boden der Filterpatrone
und am De^icel ausgebildete Nut gezeigt
ist, in der der Dichtungsring Aufnahme findet, und
in der ferner die Kiemmutter auf dem an der Filterpatrone befestigten Bolzen und, in gestrichelten
Linien, die Öffnungsstellung der die Einzelteile
^, verdeckenden Verschlußkappe gezeigt sind.
In Fig. 2 ist die zylindrische Kammer 1 gezeigt, die an einer
Stirnseite mit dem Einlaufrohr 5 für das bei einem Waschvorgang gebrauchte Wasser versehen ist. Seitlich ist das
Abflußrohr 6 angebracht, durch das das nunmehr gefilterte Wasser zum Abwassernetz abgeleitet wird. In der Kammer
ist die Patrone 2 angebracht, in deren Wand zahlreiche Löcher ausgebildet sind, die der Patronenwand die Form
eines Gitters verleihen. In der Mitte des Bodens der Patrone ist ein Bolzen 3 befestigt.
Als Verschluß für die andere Stirnseite der Kammer 1 dient
-5-
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der Deckel 8, siehe Fig. 4,der in der Mitte mit einer
Öffnung versehen ist durch die der Bolzen 3 eingeführt wird. Der Deckel 8 wird an der Filterpatrone 2 durch
den Klemmdruck der Flügelmutter 9 festgehalten, die vorzugsweise auf den Bolzen 3 aufgeschraubt
In der Nut, die zwischen dem Boden der Patrone 2, dem Deckel 8 und der Innenwand der Kammer 1 entsteht, liegt
der elastische Dichtungsring 4, siehe Fig. 2 und 4. Sobald der Deckel 8 durch die Flügelmutter 9 gegen die
Patrone 2 gezogen wird, wird der Dichtungsring in axialer Richtung zusammengedrückt und erweitert sich
aufgrund seiner Elastizität in radialer Richtung. Dadurch drückt der Dichtungsring 4 gegen die Innenwand der Kammer
1, bewirkt deren Abdichtung und befestigt die Filterpatrone
2 und den Deckel 8, die bereits miteinander verbunden sind in ihrer Lage in der Kammer 1.
Das bei einem Waschvorgang gebrauchte Wasser fließt durch das Rohr 5 in die Kammer 1, dringt durch die Löcher der
Patrone 2 und läuft durch das Rohr 6 aus. Dabei bleiben sämtliche Gegenstände wie Knöpfe, Fäden usw. die for,
Abwassernetz verstopfen könnten, in der Filterpatrone zurück·
Danach entsteht die Notwendigkeit, den Filter zu säubern, d.h. durch Ausbau der Patrone 2, Knöpfe, Fäden usw. zu
entfernen. Dazu wird die Flügelmutter 9 so weit abgeschraubt, wie es erforderlich ist, um den Druck des Dichtungsringes
4 gegen die Innenseite der Kammer 1 aufzuheben. Danach kann man die Filterpatrone 2 herausnehmen. Nach ihrer
Reinigung wird sie in umgekehrter Reihenfolge der oben
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beschriebenen Vorgänge wieder eingebaute
Am freien Ende des Bolzens 3 ist eine Uiafangsnut 10 ausgebildet,
in der ein (nicht gezeigter) Ring eingesetzt werden kann, der beim Ausbau des Filters eine Trennung
der Einzelteile verhindert.
Jede Person ohne technische Vorkenntnisse, für- gewöhnlich die Hausfrau, kann also den Filter ohne Schwierigkeiten
beim Ausbau und Wieder einbau reinigen.
Die Vertiefung des Deckels 8 wird durch eine Verschlußkappe 11 verschlossen. Diese ist durch ein Scharnier
12 mit dem eigentlichen Deckel 8 gelenkig verbunden. Durch
die Verschlußkappe 11 werden alle Einzelteile verdeckt, die sich in der Vertiefung des Deckels 8 befinden, wobei
das Aussehen des Filters verbessert wird.
Damit beim Ausbau des Filters das im Filter noch vorhandene Wasser nicht in das Gehäuse der Waschmaschine
läuft und sie verschmutzt, ist die Kammer 1 mit einer Abtropfrinne 7 versehen, die das Restwasser aus der
Maschine ableitet.
Schutzansprüche a - 7 -
Claims (2)
1. Filter für Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet , daß or aus einer gitterartig ausgebildeten
Patrone (2) besteht, die in einer zylindrischen Kammer (1) eingesetzt ist, die einen Zufluß (5) und einen
: Abfluß (6) für zu filterndes Wasser aufweist, daß zwischen
dem Boden der Filterpatrone (2) und einem Deckel (8) eine
Ringnut gebildet wird, in der ein elastischer Dichtungsring (4) angeordnet ist, der bei einem Klemmdruck des
Deckels (8) gegen die Filterpatrone (2) mittels einer vorzugsweise auf einen an der Filterpatrone (2) befestigten
Bolzen (3) aufgeschraubten Kiemmutter (9) in axialer Richtung zusammengedrückt wird, so daß er sich in radialer
Richtung erweitert und gegen die Innenwand der Kammer (1) gepreßt wird, die dadurch wasserdicht verschlossen wird,
und daß mit dem Deckel (8) eine aufklappbare Verschlußkappe (11) gelenkig verbunden ist, die die Einzelteile des Filters
verdeckt·
2. Filter für Waschmaschinen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Kammer (1) in der die genannten Teile angebracht sind, eine
Abtropfrinne (7) vorgesehen ist, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß das In der Kammer (1) möglicherweise
verbleibende Wasser nicht auf das Gehäuse der Waschmaschine tropfen kann.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7317658U true DE7317658U (de) | 1973-10-18 |
Family
ID=1293080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7317658U Expired DE7317658U (de) | Filter für Waschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7317658U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2316999A1 (de) * | 2009-10-29 | 2011-05-04 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Filtereinheit für ein Haushaltsgerät |
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- DE DE7317658U patent/DE7317658U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2316999A1 (de) * | 2009-10-29 | 2011-05-04 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Filtereinheit für ein Haushaltsgerät |
EP2708637A1 (de) * | 2009-10-29 | 2014-03-19 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Filtereinheit für ein Haushaltsgerät |
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