DE7309496U - Katalytischer Fallstrom-Konverter - Google Patents
Katalytischer Fallstrom-KonverterInfo
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- Exhaust Gas After Treatment (AREA)
Description
Dipl. Ing. H. KaUck - CiU r.ys. >V. S-hmitz
Dipl. Ing. E. Graalis - Dipl. mg. VV. Wahne«
8 München 2, Kezaristraöe 25
Telefon 5 33 05 S6
TENNECO INC.
12ol Michigan Boulevard
Racine, Wisconsin, 534o2
USA
17.Mai 1973 Anwaltsakte M-2667
Katalytischer Fallstrom-Konverter
Die Erfindung bezieht sich auf einen katalytischen Fallstrom-Konverter,
wie er insbesondere für moderne Kraftfahrzeuge verwendbar ist.
Eine der Hauptschwierigkeiten bei katalytischen Konvertern für Kraftfahraeug-Abgasanlagen besteht darin, die Einflüsse der
hohen Temperaturschwankungen und -Unterschiede, denen der Konverter
ausgesetzt ist, erfolgreich auszuschalten. Die Temperatur schwankt zwischen Umgebungstemperatur und 87o°C oder mehr, und
während des Betriebes könne sich einige Teile des Konverters auf
C oder weniger und andere auf 87o c oder mehr erwärmen. Die durch Temperaturunterschiede dieser Größenordnung hervorgerufenen
Spannungen sind beträchtlich und reichen leicht aus, Verbindungsstellen zu zersprengen und wichtige Bauteile derart zu
verformen, daß der Konverter seine Funktion als brauchbarer _2_
Emissions-Wandler verliert. Zusätzlich zu dieser Schwierigkeit besteht bei Kraftfahrzeugen noch die Forderung, daß der Konverter
mit vertretbar niedrigen Kosten anzubieten ist, in Massenprodukhion
aefsrtiot wsrdf?n kann ; pin? 1 angp . StOITUIIfS- Und.
wartungsfreie Lebensdauer aufweist und derart bemessen ist, daß er sich auf einfache Weise in den äußerst beengten Platzverhältnissen,
die unterhalb des Rahmens moderner Kraftfahrzeuge zur Verfügung stehen, unterbringen läßt.
!Erfindungsgemäß soll ein katalytischer Fallstrom-Konverter geschaffen
werden, bei dem durch große Temperaturunterschiede ι hervorgerufene Beschädigungen weitmöglichst ausgeschaltet und die
oben erwähnten Forderungen im wesentlichen erfüllt werden.
Der erfindungsgemäße Konverter ist in mehrfacher Hinsicht ähnlich
wie ein Kraftfahrzeug-Auspuff aufgebaut. Somit läßt sich zu
j seiner Herstellung eine Reihe der bisher für die Auspuff-Herstel-
:lung verwendeten Massenherstellungstechniken und ein Großteil des
;zu diesem Zweck verwendeten Kapitalaufwands ausnutzen, so daß sich
ider erfindungsgemäße Konverter mit vertretbar niedrigen Kosten
:in großer Stückzahl herstellen läßt. Außerdem ist der erfindungs-
:gemäße Konverter hinsichtlich seiner Größe und Gestalt vergleichbar
mit größeren Abgas-Schalldämpfern, so daß er sich mit geringem Bauaufwand anstelle eines Auspuffs unterbringen läßt und
aufgrund seiner schalldämpfenden Eigenschaft den Auspuff weitgehend
zu ersetzen vermag. Außerdem ist das Verhältnis der Katalysatorfüllung zum Gesamtvolumen des Konverters groß, so daß
die Baueinheit sehr geringe Abmessungen hat.
Bei dem erfindungsgemäßen Konverter werden die schädlichen Einflüs
se hoher Temperaturen und großer Temperaturdifferenzen gering gehalten und es ist eine wirksame Fallstrom-Katalysatorfüllung
sowie eine Einrichtung zur gleichmäßigen G&sstrcmvsrtsilung vorgesehen,
so daß eine lange, wirksame und störungsfreie Lebensdauer sichergestellt wird. Zum Temperaturschutz sind verschiedene
Gleitverbindungen vorgesehen, die die durch Temperaturschwankungen und -unterschiede hervorgerufenen Spannungen aufnehmen.
Von ausschlaggebender Bedeutung ist jedoch der Aufbau der Katalysatorkammer, die sowohl an ihrer Einlaß- als auch an ihrer
Auslaßfläche nach unten gebogen ist. Aufgrund dieser besonderen Form wird der schädliche Einfluß der großen Temperaturdifferenz
zwischen der Einlaß- und Auslaßseite der Katalysatorkammer bis zu einem bestimmten Ausmaß selbsttätig ausgeschaltet. Dieser
Temperatureinfluß wird ferner dadurch unwirksam gemacht, daß die Katalysatorkammer aus zwei relativ zueinander bewegbaren Bauteilen
besteht, von denen das eine am anderen abgestützt ist, und daß Verbindungsstellen im Bereich der Katalysatorkammer,
welche mögliche Leckagestellen bilden könnten, im wesentlichen ausgeschaltet werden. Aufjrund des Aufbaus der Katalysatorkasraner
läßt sich die Expansion und Kontraktion der Begrenzungswände und des Volumens der Katalysatorkammer derart beherrschen, daß
der Temperatureinfluß durch entsprechende Auslegung des Konverters weitgehend ausgeschaltet werden kann. Gewünschtenfalls
kann der erfindungsgemäße Konverter zur Temperatursteuerung in der Abgasanlage eine Nebenstromeinrichtung zur überbrückung
der Katalysatorkammer aufweisen, wobei die Nebenstrom-Steuereinrichtung
entweder stromaufwärts oder stromabwärts der
Katalysatorkammer angeordnet sein kann.
Der erfindungsgemäße Konverter kann weiterhin ein in einem Außengehäuse angeordnetes Innengehäuse und eine Einrichtung
zur Optimiarung des den Konverter durchziehenden Strömungsbildes enthalten.
Insgesamt schafft die Erfindung einen katalytischen Konverter für die Abgasanlage eines Verbrennungsmotors, mit einer gebogenen
Fallstrom-Katalysatorkammer, deren Ei.ilaßwand durch
einen Abschnitt einer innerhalb eines Außengehäuses angeordneten zylindrischen Schale und deren Auslaßwand durch eine
entsprechend gebogene, an der Schale abgestützte Platte gebildet wird, wobei Schiebes.i* .verbindungen vorgesehen sind, die
eine relative Wärmeoxpansion und -kontraktion der Bauteile
gestatten.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden beispielsweisen Beschrei
bung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt eines erfindungsgemä«
ausgebildeten Konverters, der in Verbindung mit einer nicht-gezeigten Nebenstrom-Steuereinrichtung
verwendbar ist, die stromaufwärts des Konverters angeordnet ist:
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines abgewandelten
Konverters zur Verwendung in einer Abgasanlage, wobei sich die nicht-gezeigte Nebenstrom-Steuereinrichtung
stromabwärts des Konverters befindet;
Fig. 3 eine den Fign. 1 und 2 ähnliche Darstellung eines abgewandelten Konverters, der keine Nebenstromeinrichtung
aufweist;
Fig. 4 einen Querschnitt der Katalysatorkammer und des Außengehäuses der Konverter gemäß den Fign. 1 bis 3;
Fig. 5 einen Längsschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 8 zur Verdeutlichung baulicher Einzelheiten des Konverters
gemäß Fig. 1, wobei die gestrichelten Linien (ebenso wie in den Fign. 6 und 7) eif.β äußere Isolationsschicht
darstellen;
Fig. 6
einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine Endansicht vom (linken) Einlaßende des Konverters gemäß Fig. 5; und
Fig. 8
einen Längsschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7
In den Zeichnungen zeigen die durchgehenden Strömungslinien i
den Strömungspfad des die Katalysatorkammer durchsetzenden Gases j
und die gestrichelten Linien den Nebenstrom. Mit "x" sind die
Schweißstellen bezeichnet. !
Der Konverter I gemäß den Figuren 1 und 4 bis 8 enthält ein- ;
rohrförmiges Außengehäuse 3 und ein rohrförmiges Katalysator- {
gehäuse 5, das innerhalb des Außengehäuses 3 angeordnet ist. Das j
Außengehäuse 3 besteht aus einer ovalen Außenschale 7 mit einem Einlaß-Kopfstück 9 und einem Auslaß-Kopfstück 11, die jeweils
in einer Strömungsmitteldichten Verbindung 13 an den Enden der Außenschale 7 befestigt sind. Das Einlaßkopfstück 9 enthält eine
_unde Einlaßöffnung 15 in Form einer Hülse 17 gemäß Fig. 1 oder
eines einfachen Loches gemäß Fig. 8. Das Einlaßkopfstück 9 trägt
ferner eine runde Hülse 19, die den Einlaß für den Nebengasstrom längs der Außenseite des Katalysatorgehäuses 5 bildet, wie dies
weiter unten beschrieben wird. Der Hals 2o des Auslaßkopfstücks 11 bildet einen Schiebesiuz für eine Auslaßhülse 21, über die
das Gas aus dem Konverter 1 zu einem nichtegezeigten Abgasrohr gelangt.
Das Innengehäuse 5 enthält eine ovale Schale 23, deren Form am deutlischten aus den Figuren 4 und 6 ersichtlich ist. Die
Schale 23 ist an ihrem stromaufwärtigen Ende durch eine Einlaß-Stirnwand
25 verschlossen, die einen Hals 27 aufweist, an dem die Nebenstromhülse 19 an ihrem inneren Ende abgestützt
ist. An ihrem anderen Ende ist die Schale 23 durch eine Aus-
- 7
laßstirnwand 29 verschlossen, die einen Hals 31 enthält, an
ι dem das innere Ende der Auslaßhülse 21 punktverschweißt ist.
Die eigentliche Katalysatorkammer 33 (die mit geeigneten Katalysatorteilchen
gefüllt ist) hat eine konstante Höhe und wird teilweise durch den Hauptabschnitt der oberen Hälfte der inneren
Gehäuseschale 23 gebildet. Dieser Abschnitt der Schale 23 ist mit einander zugekehrten Schlitzreihen 35 und 37 versehen
(Fign. 4 und 6), so daß er das obere Gitter 38 der Katalysatorkammer 33 bildet. Die untere Auslaßwand der Katalysatorkammer
besteht aus einer perforierten Platte in Form eines Gitters 39, in dem ebenfalls einander zugekehrte Schlitzreihen 41 und 43
ausgebildet sind. Die Schlitze sind natürlich so bemessen, daß sie die Katalysatorteilchen zurückhalten, und durch die Schlitze
werden Wirbelbildungen und eine übermäßige Turbulenz des die Katalysatorkammer durchströmenden Gases unterdrückt, um den
Abrieb der Katalysatorteilchen gering zu halten. Die Katalysatorkammer ist an ihren axialen Enden durch stromaufwärtige bzw.
stromabwärtige Trennwände 45 bzw. 46 verschlossen. Die Trennwand 4 5 ist mit Abstand stromabwärts von der Stirnwand 25 und
dem Auslaß der NebenstromMilse 19 angeordnet, während die
stromabwärtige Trennwand 46 mit Abstand stromaufwärts vom Einlaß der Auslaßhülse 21 und der Stirnwand 29 liegt.
Kurz gesagt, gelangt während des Betriebes des Konverters 1 gemäß den Fign. 1 und 4 bis 8 der zu behandelnde Gasstrom zum
Einlaß 15 und in eine Einlaßkammer 47, die im Gehäuse 3 und außerhalb des Innengehäuses 5 liegt. Von dort strömt das Gas -8-
zu einem in Längsrichtung velaufenden Zwischenraum 45 längs des oberen Endes der Schale 23 und dann über die Schlitz-Leitbleche
35 oder 37 in der Ein]aßwand 38 in und durch die Katalysatorkammer
33. Die chemische Zusammensetzung der Katalysatorteilchen in der Katalysatorkammer 33 ist so gewählt, daß die
schädlichen Bestandteile des Abgases, normalerweise Kohlenmonoxyd, unverbrannte Kohlenwasserstoffe und/oder Stickstoffoxyde,
umgewandelt werden. Das die Katalysatorkammer 33 durchströmende Gas verläßt die Katalysatorkammer über die Schlitz-Leitbleche
41 und 43 im unteren Gitter 3 9 und gelangt in eine in Längsrichtung verlaufende Kammer 49, die am Boden des Innengehäuses
5 von dessen einem zum anderen Ende verläuft. Von dort strömt da~ Gas zu einer Auslaßkammer 51 im Innengehäuse 5, die
am Einlaß cer Auslaßhülse 21 liegt. Bei Betätigung entsprechender Steuereinrichtungen, durch die ein Gasstrom über die Nebenstromhülse
19 geleitet wird, gelangt der Nebenstrom ebenfalls in die Kammer 49 und dann über die Kammer 51 und die Hülse 21 aus
dem Konverter, ohne daß er die Katalysatorkammer 33 durchströmt. Zur zusätzlichen Abstützung des unteren Gitters 39 der Katalysatorkammer
33 und zur Steuerung des Gasstroms durch die Kammer 49 kann ein perforiertes Zick-Zack-Blech 53 in der
Kammer 49 angeordnet sein, das auf einer Seite mit der Unterseite des unteren Gitters 39 und auf der anderen Seite mit
dem Boden der Schale 23 zusammenwirkt. Das Blechteil 53 kann mit der Schale 23 verschweißt sein, ist jedoch am Gitter 39
nicht befestigt.
Die Konverter 2ol und 3ol gemäß den Fign. 2 una 3 haben den gleichen Grundaufbau wie der Konverter 1. In den Zeichnungen
sind die dem Konverter 1 entsprechenden Bauteile mit dem entsprechenden,,
jedoch um 200 bzw. 300 erhöhten Bezugszeichen versehen. Beim Konverter 2ol, befindet sich die Nebenstromeinrichtung
anstatt am Einlaßende (wie beim Konverter 1) am Auslaßende des Konverters. Beim Konverter 3ol wird auf die Nebenstromeinrichtung
vollständig verzichtet. De'. Aufbau der Ka talysatorkammern 233 bzw. 333 ist bei den Konvertern 2ol und 3ol
im wesentlichen der gleiche wie der der Katalysatorkammer 33.
Gemäß Fig. 2 enthält der Konverter 2ol eine Auslaßkammer 247" für das an der Katalysatorkammer 233 vorbeigeleitete Gas, wobei
das Nebenstromgas über einen Kanal 248 zur Kammer 247' gelangt
und aus dieser zur Nebenstrom-Hülse 219' strömt.
Wie die Fign. 5 bis 8 im einzelnen zeigen, kann die gesamte Baueinheit
des Konverters 1 gewünschtenfalls dadurch isoliert werden, daß eine Schicht 54 aus geeignetem Material, beispielsweise
Asbest, um ausgewählteoder sämtliche Abschnitte des Außengehäuses 3 gewickelt und durch eine metallische Außenabdeckung
55 festgehalten wird, welche an ihren Enden 57 nach unten abgebogen ist und durch Verschweißen oder dgl. an den Verbindungsstellen
13 befestigt werden kann. Das Einlaßkopfstück 9, das aus verhältnismäßig dünnem, biegsamem Metall hergestellt
ist, ist vorzugsweise durch eine Platte 61 verstärkt, die beispielsweise durch Verschweißen daran befestigt ist. Die J
Platte ist mit Gewindebohrungen 63 versehen, die mit den öff- ι
j -lo-i
- ΙΟ -
nungen im Kopfstück 9 fluchten und mit denen ein nicht-gezeigtes Einlaß-Steuerteil verschraubbar ist, welches eine Ventilanordnung
enthalten kann, durch die unter bestimmten Betriebsbedingungen, beispielsweise bei einer überhitzung, Gas in die Nebenstromhülse
19 geleitet wird. Die Nebenstromhülse 19 ist in einer öffnung in der Platte 61 im Schiebesitz und über Punktschweißstellen
am Hals 27 der Stirnwand 25 abgestützt. Infolge dieser Abstützung der Nebenstromhülse 19 vermag sich das Katalysatorgehäuse
5 in Längsrichtung innerhalb des Außengehäuses 3 zu verschieben, da die Nebenstromhülse im Einlaßkopfstück des
Außengehäuses gleiten kann.
Am Auslaßende kann die Auslaßhülse durch Punktschweißstellen mit dem Kopfstück 11 des Außengehäuses und der Stirnwand 29
des Katalysatorgehäuses verbunden sein (Fig. 8), so daß das stromabwärtige Ende des Gehäuses 5 in Längsrichtung am Gehäuse
; 3 festgehalten ist. Die Punktschweißverbindung der inneren und äußeren Gehäuse 5 und 3 mit der gemeinsamen Auslaßhülse 21
bildet die einzige starre Verbindung zwischen den beiden Gehäusen, die sich im übrigen relativ zueinander ausdehnen und
zusammenziehen können. Natürlich sind auch andere Einpunkt-Verbindungen
zwischen den beiden Gehäusen möglich. Beispielsweise könnte eine derartige Verbindung lediglich am Einlaßende
vorgesehen sein, oder die Hülse 19 könnte mit der Platte 61 verschweißt und im Gleitsitz am Hals 27 angeordnet sien,
usw. .
Die Einlaß- und Auslaß-Stirnwände 25 und 29 des Innengehäuses 5 sind an.ihren äußeren Umfangsf1anschen mit den entspre- -11-
chenden Enden der inneren Schale 23 punktverschweißt, wie dies durch die "x" in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Trennwand
45 an» stromaufwartigen Ende der Katalysator kanter 33 enthält
einen Umfangsflansch 45a, der auf seiner Oberseite mit der Schale 23 und an seiner Unterseite mit dem Gitter 39 punktverschweißt
ist, so daß das stromaufwärtige Ende der Kammer 33 verschlossen wird. Die stromabwärtige Zwischenwand 46 ist an ihrem Umfangsflansch
4 6a mit der Schale 23 punktverschweißt, wirkt jedoch über einen Schiebesitz mit dem unteren Gitter 39 zusammen. Dieser
Schiebesitz wird durch einen U-förmigen Halter 55 gebildet, dessen
einer Schenkel mit dem Flansch 46a punktverschweißt ist und desser anderer Schenkel soweit unterhalb des Flansches liegt,- daß ein
Schütz 67 gebildet wird, in den ein Endabschnitt 63 des Gitters
39 gleitend eingreift. Der Schiebesitz des unteren Gitters 39 bezüglich der Schale 23 verläuft über die gesamte Länge der
Schale 23 mit Ausnahme der Funktschweißverbindung an der Trennwand
45. An seinen Seitenrändern ist das Gitter 39 durch in Längsrichtung verlaufende Haltestreifen 71 und 73 gehaltert, die
derart gebogen sind, daß sie an die Innenseiten der Schale 23 angepaßt sind, mit der sie an ihren oberen Abschnitten 75 punktverschweißt
sind. Die Haltestreifen 71 und 73 sind bei 77 abgebogen, so daß ihre unteren Abschnitte 79 von der Wandung der
Schale 23 einen Abstand haben, der geringfügig größer als die Wandstärke des unteren Gitters 39 ist. Die äußeren Längskanten
des Gitters 39 sitzen in den durch die abgekanteten unteren Abschnitte 79 gebildeten Nuten und sind daher in Querrichtung
festgelegt, vermögen sich jedoch in Längsrichtung bezüglich der Schale 23 zu verschieben^ Auf diese Weise werden die -12 -
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unterschiedlichen Längs- oder Querausdehnungen der oberen und unteren Katalysatorträger 38, 39 in einfacher Weise ausgeglichen.
Die Streifen 71 und 73 sind in senkrechter Richtung vorzugsweise an den gezeigten Steilen ueart angeordnet, daß die
Ränder des unteren Gitters bezüglich der Mittelebene der Katalysatorkammer unterhalb des Mittelpunktes gehaltert sind.
Die konkave Form der Katalysatorkammer 33 und insbesondere des
unteren Stützgitters 39, das der höheren Temperatur ausgesetzt ist, sorgt selbst bei erhöhten Temperaturen *ür einen Eigenwiderstand
gegen bleibende Verformung. Eine weitere Abstützung kann jedoch durch das gewellte oder zick-zack-förmige Stützblech
53 erfolgen (siehe Fign. 5 und 6). Das Stützblech 53 enthält mehrere Wände 83, äi .'n Längsrichtung verlaufende
Kanäle 85 begrenzen, welche den Gasstrom längs der Unterseite der Kammer 33 im Kanal 49 stabilisieren helfen, Öffnungen 87
in den Wänden des Blechteils 53 sorgen für einen Druck- und Stromausgleich des an der Unterseite der Kammer 33 im Kanal 49
strömenden Gases.
Zur gleichmäßigen Stromverteilung im Kanal 48 längs der Oberseite der Katalysatorkammer 33 können abgewinkelte, mit der
Außenschale ι verschweißte Leitbleche 91 oder Eindrückungen
391 in der Außenschale 7 (Fig. 3) vorgesehen sein. Diese Leitvorrichtungen verlaufen in Querrichtung über eine Bogenlänge,
die im wesentlichen der Bogenlänge der Schlitze 35 und 37 entspricht. Vorzugsweise sind mehrere Leitbleche 91 unterschied-
licher Höhe vorgesehen, um eine gleichmäßige Verteilung des die
Katalysatorkammer durchsetzenden Gasstroms zu erreichen.
Einfüllen und Entfernen des Katalysators in die und aus
der Katalysatorkammer 3-3 kann ein durch einen Schraubstopfen
verschlossenes Füllrohr 95 dienen (Fig. 8), das, falls es vor
handen ist, nahe der Ebene der Schweißverbindung in den Gehäusen 3 und 5 angeordnet ist, so daß es die Relativexpansion
und -kontraktion nicht behindert.
Während des Betriebes strömt das Gas über ein Einlaßrohr 17 oder die Einlaßöffnung 15 in die Einlaßkairaner 47 und durch den
Kanal 48, der in Längsrichtung des Konverters 1 verläuft. Dann wird das Gas rechtwinklig umgelenkt und strömt nach unten
durch die mit dem Katalysator gefüllte Kammer 33, wobei die Leitfläche-n 91 oder die entsprechenden Bauteile für eine im
wesentlichen gleichförmige Verteilung des Gasstroms über die gesamte Länge der Kammer sorgen. Erforderlichenfalls kann dem
Gas an irgendeiner Stelle stromaufwärts der Katalysatorkammer 33 Hilfsluft zugeführt werden. Beim Durchströmen der Ka^.lysatorkammer
33, wo unerwünschte Bestandteile des Abgases entfernt werden, wird Wärme freigesetzt und dadurch die Festigkeit der
die Kammer 33 bildenden Metallwände verringert. Da sich die Kammer auf ihrer Auslaßseite stärker erhitzt als auf ihrer Einlaßseite,
verringert sich vor allem die Festigkeit des unteren Traggitters 39. Aufgrund der Gestalt des unteren Traggitters
39 und der senkrechten Abstützung des Traggitters 39 an den entgegengesetzten Läng^kanten durch die nach oben abgebogenen
Wandabschnitte 99 des Konverters wird jedoch eine Verformung des unteren Traggitters 39 unterbunden und dessen Abstützung
sowohl in Vertikal- als auch in Querrichtung durch Verwendung der Stützteile 53 und der Streifen 71 und 73 weiter verbessert.
Der Gasstrom verläßt das untere Traggitter 39 über die Schlitzreihen
41 und 4 3 und gelangt in den in Längsrichtung verlaufenden Kanal 49 innerhalb des Gehäuses 5 und dann stromabwärts
zur Auslaßkammer 51, von wo er den Konverter über die Auslaßhülse 21 verlassen kann. Falls die Nebenstrom-Einrichtung
eingeschaltet ist, gelangt das anströmende Gas über die Nebenstromhülse
19 unmittelbar in das Gehäuse 5 und den Kanal 49 und strömt an der Unterseite der Kammer 33 vorbei zur Auslaß-
: hülse 21.
j Die Betriebsweise des Konverters 2ol gemäß Fig. 2 entspricht
! weitgehend der Betriebsweise des Konverters 1. Die am Einlaßende
des Konverters 1 befindliche Nebenstromeinrichtung befindet
sich jedoch am Auslaßende des Konverters 2ol, wobei das Einlaß-
; ende des Konverters 2ol entsprechend dem Auslaßende des Konverters
1 abgeändert ist. Im Konverter 2ol strömt das Nebenstrom-
; gas über einen Kanal 248 auf der Oberseite der Katalysatorkammer
zu einer Auslaßkammer 247' und dann zur Nebenstrom-Auslaßhülse
219'. Der die Katalysatorkammer 233 durchsetzende Gasstrom gelangt
über den in Längsrichtung verlaufenden Auslaßkanal 249 zur Auslaßhülse 221, die in den Wänden 246 und 211 abgestützt
ist.
- 15 -
Die Betriebsweise des Konverters 3ol gemäß Fig. 3 ist aus dem oben Gesagten verständlich; sie wird dadurch vereinfacht, daß
auf die Nebenstrom-Anordnung vollständig verzichtet wird und das gesamte die Baueinheit durchströmende Gas durch die Katalysatorkammer
333 geführt wird.
Aus dem oben Gesagten wird deutlich, daß ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Konverter in den Schiebesitzverbindungen
besteht, durch die die Wärmespannungen sehr gering
gehalten und die schädlichen Einflüsse der im Konverter vorhandenen Temperaturunterschiede ausgeschaltet werden. Ein
ebenso bedeutsames Merkmal zum Schutz gegen Temperatureinflüsse besteht in der gebogenen Querschnittsform der Katalysatorkammer
33 und der oberen und unteren Traggitter 38 und 39. Die Gitter und somit die Kammer 33 sind in Richtung des
sie durchsetzenden Gasstroms nach unten abgebogen, so daß die vom Gas angeströmten Seiten der Gitter konvex verlaufen. Die
Gitter und somit die Kammer 33 sind vorzugsweise im wesentlichen konzentrisch mit der oberen Wand der Außenschale 7 angeordnet,
wie dies aus den Fign. 4 und 6 ersichtlich ist.
Infolge dieser Form der Katalysatorkammer ergeben sich verschiedene
Vorteile. Da die oberen und unteren Gitter in derselben Richtung gebogen und konzentrisch zur Schale angeordnet sind,
wird eine konstante Höhe der Katalysatorkammer erhalten, wodurch eine optimale Strom- und Temperaturverteilung in der Kammer und
eine optimale Ausnützung des katalytischen Materials erzielt
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und ferner ein konstanter Querschnitt des Einlaßkanals 48 erreicht wird, wodurch eine optimale Vorverteilung des Gasstroms
sichergestellt wird. Infolge der gebogenen Form der Katalysatorkammer und der entsprechend gebogenen Schale wird
außerdem ein großes Verhältnis des Volumens der Katalysatorkammer zum Volumen des Gehäuses 3 erhalten, wodurch eine optimale
Ausnutzung des vom Konverter benötigten Platzbedarfs erzielt wird =
Außerdem wird durch die gebogene Form der Gitter 38 und 39 im Vergleich zu ebenen Platten erhöhte Festigkeit erzielt
und die gleichförmige Verteilung und Regulierung der thermischen Expansion und Kontraktion unterstützt, wodurch der Knickoder Beuigefahr entgegengewirkt wird. Normalerweise befindet
sich das untere Stützgitter einer Fallstrom-Katalysatorfüllung auf einer merklich höheren Temperatur als das obere Stützgitter und ist etwa I7o bis 5oo C heißer. Bei dem erfindungsgemäßen Konverter hat das untere Stützgitter 39 eine geringere
Bogenlänge als das obere Stützgitter 38 und hierdurch wird die Gesamtausdehnung jedes Gitters zumindest teilweise ausgeglichen. Da die Schale 23 und das untere Stützgitter 39 als
getrennte Bauteile ausgebildet sind, können sie aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, und durch entsprechende
Wahl der thermischen Expansionskoeffizienten kann eine erwünschte Beziehung zwischen dem Füllvolumen und der Temperatur erreicht werden. Beispielsweise ist es möglich, das Füll- oder
Kammervolumen auf einem im wesentlichen konstanten Wert zu
halten oder ein sich geringfügig verringerndes Füllvolumen zwecks Ausübung einer geringen Druckbeaufschlagung auf den
Katalysator oder aber auch umgekehrt ein sich vergrößerndes Füllvolumen bei ansteigender Temperatur zu erhalten. Daß dies
möglich ist, ergibt sich daraus, daß das Volumen der Kammer 33 eine Funktion des Unter schieds der gesamten thermischen Ausdehnung
(oder Kontraktion) zwischen dem oberen Stützgitter und dem unteren Stützgitter ist, wobei diese:. Längenunterschied
wiederum eine Funktion des thermischen Expansionskoeffizienten mal der Temperaturänderung und der Länge oder Breite des Gitters
ist. Erfindungsgemäß läßt sich somit die thermische Kontraktion und Expansion der Wände der Katalysatorkammer oder
-füllung und des Füllvolumens regulieren.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Schale 23 infolge der gebogenen Form der Katalysatorkammer 33 und deren besonderer
Anordnung vnä Ausbildung eine Abstützung der seitlichen Bereiche 99 sicherstellt, wodurch die Viiderstandsfähigkeit
gegpn vertikale Verformungen des heißeren unteren Stützgitters 39 verstärkt wird.
Da die das obere Stützgxtter und die gesamte Katalysatorkammer
5 bildende Schale 23 aus einem einzigen, durchgehenden Metallstück bestehen kann, sind keine besonderen Gas-Abdichtungen erfordelich,
die normalerweise bei herkömmlichen Konvertern benötigt werden. Die Herstellung läßt sich mit Hilfe herkömmlicher
Werkzeuge und Metallverformungs- und -befestigungstech-
-Qa. 73
niken durchführen, die bereits in der Auspuffherstellung verwendet
werden. Zur Vereinfachung der Herstellung können die
bau gefertigt werden. Außerdem können die Ein- und Auslässe des Konverters 1 als runde Öffnungen ausgebildet werden und an
unterschiedlichen Stellen bezüglich der Achse des Konverters 1 angeordnet sein, so daß sie für den besonderen Einbaufall, für
den der Konverter verwendet werden soll, geeignet sind.
Infolge der gebogenen Gestalt der Katalysatorkammer oder
-füllung wird die thermische Expansion und Kontraktion in Querrichtung ausgeglichen, während die Expansion und Kontraktion
in Längerichtuncj durch die SchiebeisitzsnordnuiV' Huf"snoirsnen
wird. Da das Innengehäuse 5 am Ausßengehäuse 3 lediglich an
einem Ende fest verbunden ist und die Schale 23 im übrigen gleitend mit der Schale 7 zusammenwirkt, kann sich das heißere
Innengehäuse 5 in Längsrichtung im Außengehäuse 3 bewegen. Innerhalb des Gehäuses 5 ist das untere Stützgitter 39 lediglich
an einem Ende fest mit der Schale 23 verbunden und wirkt im übrigen gleitend mit der Schale 23 zusammen. Somit kann
sich das untere, heißere Gitter in Längsrichtung gegenüber dem oberen Gitter 38 und der Schale 23 verschieben.
Im Grunde genommen ist es möglich, die Schiebesitzverbindungen
zu verringern oder auszuschalten und dennoch eine Reihe vcn Vorteilen der Erfindung zu erreichen, indem die Stützgitter 38
und 3 9 nicht zylindrisch, sondern becherförmig ausgebildet sein
- 19 -
- 19 -
können, so daß sie auch die Expansion und Kontraktion in Längsrichtung
ausgleichen.
Innerhalb der Kammer 33 läßt sich ein irgend geeignetes
Katalysatormaterial anordnen, wobei die Kammer jedoch insbesondere für Pellets oder Katalysatorpartikel einer erwünschten
chemischen Zusammensetzung geeignet ist. Die Durchflußquerschnitte und Lochmuster der Ein- und Auslaßgitter 38 und
39 lassen sich derart abwandeln, daß sich eine erwünschte Druck- und Strömungsverteilung ergibt.
- 2o -
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Katalytischer Konverter, gekennzeichnet durch ein ovales Außengehäuse (3) mit einem Ein- und Auslaß (15, 21) für den zu behandelnden Gasstrom, ein im Außengehäuse angeordnetes, eine Katalysatorkammer (33) bildendes Innengehäuse (5) mit einer perforierten Einlaßwand (38) und einer perforierten Auslaßwand (39), wobei das zu behandelnde Gas von der Einlaßwand (38) über die Katalysatorkammer (33) zur Auslaßwand (39) strömt, einen im Außengehäuse angeordneten Einlaßkanal (47, 48), der den Einlaß (15) mit der Einlaßwand (38) verbindet, einen im Außengehäuse angeordneten Auslaßkanal (49) , der die Auslaßwand (39) mit dem Auslaß (21) verbindet, wobei die Katalysatorkammer (33) im Querschnitt gebogen ist und im wesentlichen über die gesamte große Hauptachse des ovalen Außengehäuses ver-- 21läuft und die Ein- und Auslaßwände (38, 3 9) der Katalysatorkammer (33) in Richtung des vom Einlaßkanal (47. 48) bzw. von der Katalysatorkammer (33) anströmenden Gases konvex gebogen sind.2. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenlänge der Einlaßwand (38) größer als die Bogenlänge der AusXaßwand (39) ist.3. Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gebogenen Wände (38, 39) auf ihrer einen Halbseite mit einer Reihe von in einer Richtung weisenden Schlitz-Leitblechen (35; 41) und auf ihrer anderen Halbseite mit einer Reihe von in entgegengesetzter Richtung weisenden Schlitz-Leitblechen »37, 43) versehen ist.4. Konverter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßwand (38) init nach innen gebogenen Längskanten versehen ist und die Auslaßwand(39) aus einem von der Einlaßwand getrennten Bauteil besteht und gebogene Längskanten (99) aufweist, die an die Innenseiten der Einlaßwand (38) angepaßt und an diesen abgestützt sind.5. Konverter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßwände (38, 39) seitlich über Schiebesitzverbindungen miteinander zusammenwirken.6. Konverter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ' die Wände (38, 39) durch die Schiebesitzverbindungen in Längs· und Querrichtung relativ bevecbar sind.7. Konverter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch an den Längsseiten der Einlaßwand (38) befestigte, mit diesen in Längsrichtung verlaufende Nuten bildende Haltestreifen (71, 73), in welchen die Längskanten (99) der Auslaßwand (39) einsitzen.8. Konverter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Außengehäuse (3) angeordnete, ovale, ringförmige Innenschale (23) , deren einer Abschnitt die Einlaßwand (38) bildet und deren anderer Abschnitt sichmit Abstand über die gesamte Länge der Auslaßwand (39) erstreckt und gemeinsam mit der Auslaßwand (39) einen Hauptabschnitt des Auslaßkanals (49, 85) begrenzt.9. Konverter nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung, an der die ovale Schale (23) lediglich am einen Ende (29) fest mit dem Außengehäuse verbunden ist und dadurch durch Temperaturunterschiede der Schale (23) bewirkte Dimensionsschwankungen in Quer- und Längsrichtung bezüglich des Außengehäuses (3) ausgeglichen sind.Io. Konverter nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durcheine im Hauptabschnitt des Auslaßkanals (4 9, 85) - 23 -innerhalb der Schale (23) angeordnete und an dieser befestigte, in Längsrichtung verlaufende Abstützung (53, 83) für die Auslaßwand (39), wobei die Auslaßwand (39) relativ zur Abstützung (53, 83) bewegbar und der den Auslaßkanal (49, 85) durchsetzende Gasstrom durch die Abstützung (53, 83) geführt ist.11. Konverter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßwände (38, 39) im wesentlichen konzentrisch zu einem der Einlaßwand (38) benachbarten Abschnitt des Außengehäuses (3) angeordnet sind und zwischen diesem Gehäuseabschnitt und der Ein- J laßwand (38) ein Längsspalt (48) vorhanden ist, der einen Hauptabschnitt des Einlaßkanals (47, 48) bildet.12. Konverter nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch im Gehäuseabschnitt angeordnete Leitbleche (91) , die in den Längsspalt (48) ragen und durch die der Gasstrom vom Einlaßkanal (47, 48) über die Einlaßwand (38) vergleichmäßigt wird.13. Konverter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Auslaßkanai (49) angeordneten Einsatz (53) zur Führung und Vergleichmäßigung des Gasstroms .- 24 -
Konverter nach einem der I
- 24 -, ge- kennzeichnet durch einen vorhergehenden Ansprüche der Nebenstromstutzen (19), 14. in einen der Gaskanäle (47, 43; 49} !Rundet..15. Katalytischer Konverter, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Außengehäuse (3) mit einem an einem Ende angeordneten Einlaß (15) und einem am anderen Ende angeordneten Auslaß (21) für einen im Konverter zu behandelnden Gasstrom, ein innerhalb des Außengehäuses angeordnetes, von diesem getrenntes, rohrförmiges Innengehäuse (5), eine im Innengehäuse angeordnete Katalysatorkammer (33) mit einer innerhalb des Innsngehäuses (5) angeordneten, perforierten Ausiaßwand '33) und einer durch einen Ab= schnitt des Innengehäuses gebildeten, perforierten Einlaßwand (38) für die Katalysatorkammer (33), einen innerhalb des Außengehäuses (3) und außerhalb des Innengehäuses (5) angeordneten Außenkanal (47, 48), der den Einlaß (15) mit der Einlaßwand (38) verbindet, und einen im Innengehäuse (5) angeordneten Innenkanal (49), der die Auslaßwand (39) mit dem zum Innengehäuse (5) geöffneten Auslaß (21) verbindet.16. Konverter nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (11, 21, 29), durch die das Innengehäuse (5) lediglich an einem Ende mit dem Außengehäuse (3) fest verbinden ist und dadurch die Gehäuse in Längs-- 25 richtung relativ zueinander bewegbar sind.17. Konverter nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung, durch die die Auslaßwand (39) der Katalysatorkaimner (33) lediglich am einen Ende fest mit dem Innengehäuse (5) verbunden und dadurch die Auslaßwand in Längsrichtung relativ zum Innengehäuse(5) bewegbar ist.18. Konverter nach Anspruch 15, 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine zwischen der Auslaßwand (39) der Katalysatorkammer (33) und dem Innengehäuse (5) wirksame Abstützung (53, 83), durch die die Auslaßwand (39) relativ zum Gehäuse (5) und zur Einlaßwand (38) in Längs- und Querrichtung bewegbar ist.19. Konverter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßwand-Abstützung (53, 83) im Innenkanal (49) am Innengehäuse (5) angeordnet ist und verschiebbar mit der Auslaßwand (39) zusammenwirkt.20. Konverter nach Anspruch 18 oder 19., dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (53, 83) derart geformt ist, daß eine Führung des GasStroms im Innenkanal (49) bewirkt wird.- 26 -21. Konverter nach Anspruch 18, 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßwand ein perforiertes Stützgitter (39) enthält und die Abstützung eine am Innengehäuse (5) befestigte Lippe (65) aufweist, in der das eine Ende des Gitters einsitzt. *22. Konverter nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung Haltestreifen (71, 73) enthält, die am Innengehäuse (5) befestigt sind und Nuten zur Aufnahme der Seitenkanten (99) der Auslaßwand (3 9) bilden.23. Konverter nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßwand (39) gebogene Seitenkanten (99) aufweist und das Innengehäuse (5) mit gebogenen, mit den Seitenkanten zusammenwirkenden und diese abstützenden Abschnitten versehen ist.24. Konverter nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßwände (38, 39) beide in Richtung des die Katalysatorkammer (33) durchsetzenden Gasstroms konvex gebogen sind.25. Konverter nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßwand gebogen und bezüglich des in die Katalysatorkammer (33) einströmenden Gasstroms konvex ausgebildet und die Auslaßwand (39) ebenfalls4)- 27 -gebogen und bezüglich des die Katalysatorkammer (33) verlassenden Gasstroms konvex ausgebildet ist, und daß die Auslaßwand (39) nach innen gebogene Längskanten (99) aufweist, die an die Innenflächen des Innengehäuses (5) angepaßt und an diesen abgestützt sind, und somit der Abstand zwischen den Wänden (38, 39) über die gesamte Länge der Auslaßwand (3 9) auf einem vorgegebenen Wert gehalten ist.26. Katalytischer Abgaskonverter, gekennzeichnet durch ein längliches, rohrförmiges Gehäuse (3) mit einem Einlaßkopfstück (9) zum Verschluß des einen Gehäuseendes und einem Auslaßkopfstück (11) zum Verschluß des anderen Gehäuseendes, eine längliche rohrförmige Schale (23) innerhalb des Gehäuses mit einer das eine Ende verschließenden Einlaßtrennwand (25) und einer das andere Ende verschließenden Auslaßtrennwand (29) , wobei im Gehäuse (3) außerhalb der Schale (23) ein eine Einlaßkammer enthaltender Spalt (48) im wesentlichen über die gesamte Länge auf einer Seite der Schale (23) verläuft, einen im Einlaßkopfstück (9) angeordneten, in die Einlaßkammer (48) mündenden Einlaß (15) , eine in der Schale (23) im wesentlichen parallel zu einer Seite (38) der Schale verlaufende Längswand (39), die an der Schale (23) derart befestigt ist, daß der Raum zwischen der Längswand (39) und der einen Schalenseite (38) eine Katalysatorkammer (33) bildet,- 28 -wobei die eine Schalenseite (38) und die Längswand (39) perforiert sind und eine Gasströmung von der Einlaßkammer (48) über die Katalysatorkammer (33) ermöglichen, einen innerhalb der Schale (23) und außerhalb der Katalysatorkammer (33) angeordneten, im wesentlichen über die gesamte Länge der Schale (23) verlaufenden Spalt (4 9), der eine Auslaßkammer für das die Kätalysatorkammer (33) durchsetzende Gas bildet, und einen mit der AuslaGkammer (49) verbundenen Auslaß (21) im Auslaßkopfstück (11) und der Auslaßtrennwand (29).Konverter nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine die Kätalysatorkammer überbrückende Nebenstromeinrichtung mit einer Nebenstromöffnung (19; 219') in einem der Kopfstücke (9; 217) und einem Kanal (247'),- der die Nebenstromöffnung mit einer der Ein- oder Auslaßkammern (49; 248) verbindet.
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