DE7305407U - Messvorrichtung - Google Patents

Messvorrichtung

Info

Publication number
DE7305407U
DE7305407U DE7305407U DE7305407DU DE7305407U DE 7305407 U DE7305407 U DE 7305407U DE 7305407 U DE7305407 U DE 7305407U DE 7305407D U DE7305407D U DE 7305407DU DE 7305407 U DE7305407 U DE 7305407U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
silo
shaped part
position detector
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7305407U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Portasilo Research Ltd
Original Assignee
Portasilo Research Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE7305407U publication Critical patent/DE7305407U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

Messvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf " 4 eine . Vorrichtung zum Bestimmen der Änderungen einer Dimension eines räumlichen Gebildes, hervorgerufen durch Veränderungen der Druck- oder Spannungskräfte, die auf das Gebilde einwirken, und vorzugsweise auf eine Vorrichtung zur Gewichtsbestimmung des Inhaltes eines Schüttgut-Behälters.
Es sind schon verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, um das Gewicht des Inhaltes eines solchen Behälters, z.B. eines Silos, zu bestimmen. Eines dieser Verfahren erfordert ein Aufschneiden jedes Silofusses in einer Querebene zu der Längsachse des Fusses, wobei eine elektrische Belastungszelle zwischen die beiden Teile jedes Fusses eingesetzt wird. Damit die oberen Teile der Füsse nicht von den unteren Teilen der Füsse wegrutschen können, sind Klammern vorgesehen, die der relativen seitlichen Bewegung der oberen und unteren Teile der Füsse entgegenwirken und die zulassen, dass das volle Gewicht des Silos auf.die Belatungszellen übertiagen wird.Wenn sich das Gewicht des Siloinhaltes ändert, ändert sich auch der elektrische Widerstand der Belastungszellen, das Gewicht des Siloinhaltes kann also gemessen werden. Es ist ersichtlich, dass die Belastungszellen nicht fest an den Füssen festgelegt sind, wenn der Silo voll ist.
Dipl.-lng. Heinz Lester, Patentanwalt D -8 München 81, CoiimortioBe 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
Ein anderes Verfahren zur Gewichtobestimmung des Inhaltes eines Silos fasst auf der Reflektier» von Ultraschallwellen an der Oberfläche des Inhaltes. Während dieses Verfahren für Flüssigkeiten und einige feste Materialien verwendet werden kann, genügt es den zu stellenden Anforderungen nicht, wenn das Gewicht von Materialien zu bestimmen ist, die einer Volumenreduzierung durch Zusammendrücken unterliegen·
Das Problem bei dieser Gewichtsbestimmung zusammendrückbarer Materialien ist dadurch teilweise ausgeschaltet worden, dass eine Gammastrahlenquelle am Boden des Silos und ein Gammastrahlen-Detektor am oberen Ende des Silos angeordnet wurde. Die Strahlungsintensität, die den Detektor erreicht, ist eine Ir.ter-alia-Funktion der Dichte des Materials, so dass das Gewicht des Materials.aus dieser Funktion ermittelt werden kann. Jedoch müssen strenge Sicherheitsmas s η ahme η ergriffen werden, wenn eine solche Quelle verwendet wird und bei manchen Verfahren ist die Verwendung von Ganunitrahlen auch durch Gesetz verboten, z.B. bei der Lebensmittelverarbeitung. ^ ..
Dem Grundgedanken nach beschäftigt sich die vorliegende Erfindung mit ·. einer Vorrichtung zum
Messen der Änderungen einer Dimension eines räumlichen Gebildes, hervorgerufen durch Druck-oder Spannungskräfte, die auf das Gebilde einwirken.
De^gemäss sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Bestimmung der Änderungen einer Dimension eines strukturellen Teiles vor, hervorgerufen durch Druck- oder Spannungskräfte, die auf das Gebilde einwirken, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein verlängertes Teil enthält, welches an einem Ende des Gebildes befestigt oder angrenzend daran gehalten ist und sich in der Richtung erstreckt, in welcher die Änderung gemessen werden soll, ferner ist ein Positions-Detektpr bekannter Art an dem räumlichen Gebilde festgehalten und angrenzend an das freie Ende des verlängerten Teiles gehalten
7305*07 2U.7S
Dipl.-Ing. Heinz UtMr, PotenlonwoH D-β MOndior» 81, Cojimojttoße 81 · Telelon: (0811) 95 38
•ft \
wobei der Linearkoeffizient der Wärmeausdehnung des verlungerten Teiles und des räumlichen Gebildes in der erwähnten Richtung gleich ist und die Anordnung derart getroffen ist; dass, wenn sie benutzt wird, wenn also eine Kraft auf das räumliche Gebilde einwirkt, und sich in der erwähnten Richtung ändert, tiberträgt der Positions-Detektor ein Signal, welches eine Funktion der Abstandsänderung zwischen dem freien Ende des verlängerten I Teiles und dem Positions-Detektor ist.
Der Positions-Detektor ist vorzugsweise ein linearer Differenz-Übertrager, obwohl andere geeignete Positions-Detektoren wie, z.B. mechanische oder Konduktanz-Detektoren, verwendet werden können. . *
Dis Vorrichtung beschränkt sich nicht auf das Messen eines I Druckes auf Silo-Füsse entsprechend dem veränderlichen Silo-Gewichtsinhalt sie kann auch z.B. zum Messen der Druckänderungen in Brückenträgern in Abhängigkeit von Verkehr verwendet werden, sowie auch für Druckänderungen bei Gebäuden aufgrund z.B. von Struktur schaden^,
Gemäss einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Messen der Dimensionsänderungen eines räumlichen Gebildes vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es Schritte umfasst, wonach der verlängerte Teil an dem räumlichen Gebilde so festgelegt ►wird, dass seine Längsachse sich in der Richtung erstreckt, in welcher die Änderung gemessen werden soll, und dass ein Positionssensor an dem räumlichen Gebilde angrenzend an das freie Ende des verlängerten Teiles festgelegt wird, wobei der lineare Koeffizient der Wärmeausdehnung des verlängerten Teiles und des räumlichen Gebildes in der erwähnten Richtung gleich ist, so dass, wenn von diesem Positionssensor ein Signal erhalten wird, sich die Abstandsfunktion zwischen dess freien Ende des verlängerten Teiles und dem Positionsindikator ändert, hervorgerufen durch Kräfteänderungen, die auf. das räumliche Gebilde
7305*0728.7.73
Dipl.-Ing. Heinz lesser, Patentanwalt D —8 München 81, Cosimastioße 81 · Telefon: (0811) 95 38
in der erwähnten Richtung einwirken.
Die vorliegende Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung vor, die das Gewicht des Inhaltes eines Schüttgut-Behälters bestimmt, und dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Vorrichtung einen Apparat umfasst, sowie ein bekanntes visuelles Anzeigeelement, welches mit dem Positionsdetektor verbunden ist, so dass Inhalts-Gewlchts-Abweichungen in dem Behälter aufgrund der Spannungs- oder Druckkräfte in dem räumlichen Gebilde des Behälters auf das Anzeigeelement sichtbar werden durch den Positions-Indikator, wobei das Anzeigeinstrument so geeicht ist, dass das Inhaltsgewicht als eine Funktion der Kompressions-oder Spannungskräfte in dem räumlichen Gebilde sichtbar wird.
Vorrichtungen nach der Erfindung sind alle gleich gut zum Messen des Gewichtes von Feststoffen und Flüssigkeiten in einem Behälter geeignet. Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, nämlich bei einem Silo, verwendet eine solche Vorrichtung eine lange Stange, die den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist wie der Silofuss, wobei ein Ende desselben am Fuss des Silos festgelegt ist. Die Stange erstreckt sich im allgemeinen parallel zu der Längsachse des Fusses.
Ein Positionsdetektor ist an dem Silofuss befestigt, angrenzend an das freie Ende der Stange. Wenn sieh das Gewicht des Siloinhaltes verändert, ändert sich auch der Druck in den Füssen. Dadurch wird die Länge der Silofüsse geringfügig verändert. Die Länge der Längenänderungen übertragenden Stange wird jedoch nicht beeinflusst durch die Druckänderung des Fusses und daher ist der relative Abstand zwischen dem freien Ende der Stange und dem Positionsindikator veränderlich aufgrund der Druckänderungs-Funktion und somit auch das Gewicht des Siloinhaltes. Diese Stange und der Silofuss bestehen aus dem gleichen Material, oder wenigstens aus Materialien, die beinahe den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten in dem
«**· 41*1
• · ·
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
D — 8 München 81, Cosimastraße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
Temperaturbereich aufweisen, in welchem Messungen vorgenommen werden, so dass, wenn sich die Temperatur der Umgebungsluft ändert, sich auch die Temperatur der Stange und des Silofusses ändern, sie dehnen sich um den gleichen Betrag, oder ziehen sich entsprechend zusammen. Eine Isolierhülle ist vorzugsweise um die Stange und den Silofuss vorgesehen, um Zugluft od. dgl. zu verhindern, und Regen, Schnee od. dgl. abzuhalten, so dass sich die Temperatur der Stange nicht von der Temperatur des Silofusses unterscheidet. Weiterhin wird die Stange, oder wenigstens ein Teil derselben, in vorzugsweise leitendem Wärmekontakt mit dem Fuss gehalten. " ·
ie Vorrichtung kann leicht montiert werden, z.B. an einem Fuss eines Silos, der schon montiert ist und verwendet wird.
Das visuelle Anzeige-Instrument wird dann geeicht, indem bekannte Gewichte in den Silo eingefüllt werden, wobei dieses dann entsprechend auf dem Anzeige-Instrument markiert wird.
Viele solcher Silos haben Fassungsvermögen über 300 Tonnen. Diese Silos sind im allgemeinen höher als breit.
So wird während des Beladens, wenn die Oberfläche des Inhaltes im Silo noch uneben ist, jegliche Differenz zwischen der Kompression jedes Fusses entsprechend der Kompression in jedem Fuss gering sein. Wenn jedoch ein solcher Behälter breiter als seine Höhe ist, oder wenn eine grössere Genauigkeit erforderlich ist, kann eine solche Vorrichtung auch an mehr als an einem Bein vorgesehen sein. Die Druckänderungen in jedem Bein werden dann zusammengezählt» und der Durchschnitt wird zur Inhalts-Gewihtsbestlmmung herangezogen. Bei einem Silo mit vier gleich beabstandeten Füssen, kann eine Genauigkeit erzielt werden, wenn eine Vorrichtung jeweils einem Paar von gegenüberliegenden Füssen zugeordnet ist.
Silos oder Schüttgut-Behälter sind im allgemeinen bei
I ·
I I ·
Di'ol.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, CosimastroBe 81 · Telefon; (0811) 95 38 20
normalen Arbeitsbedingungen immer nur zwischen 1/4 und3/4 voll. Dies deswegen, damit der Silo niemals vollständig leer oder entsprechend überfüllt ist._
Damit das Anzeigeinstrument der Vorrichtung noch leichter geeicht werden kann, wird vorzugsweise ein Positionsindikator verwendet, der über einen verhältnismässi»7 grossen Bereich ein Signal übertragen kann, welches im wesentlichen eine Linearfunktion der Abstandsänderungen zwischen dem Positionssensor und dem freien Ende der Stange ist. Ein Linear-Differenz-Übertrager wird vorzugsweise und vorteilhafterweise für diesen Zweck verwendet. Linear-Spar.r.ungs-Differenz-Übertrager der Fa. Penny & Giles Ltd., Mudeford, Christchurch, England, No. PIS 1304, haben sich als zufriedenstellend erwiesen. Dieser übertrager weist den Vorteil auf, dass, wenn man die Dimensionen der Füsse kennt, die den Behälter stützen, das Anzeigeinstrument geeicht werden kann, bevor die Vorrichtung im Gelände des Kunden aufgestellt wird. Da die Druckabweichungen im Silofus3 proportional dem Gewicht des Siloinhaltes sind, und da das dem übertrager übermittelte Signal linear ist, ist es nur während der Montage erforderlich/ eine Bezugslage für das Instrument festzulegen, wenn z.B. der Silo leer ist, voll oder halb-voll ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles der Vorrichtung gemäss der Erfindung, wob^i ein Anzeigeinstrument mit einem Bein des Silos verbunden ist,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht von unten, teilweise im Schnitt, eines Teiles nach den Fig. 1 und 2.
Gezeigt wird eine Vorrichtung, die der Bestimmung des Gewicht!
73 054^726.7.73
D.pl.-lng. Heinz Lesser, Potentanwalt D — 8 München 81, Cosimostiaße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20 /
des Inhaltes eines Schüttgut-Behälters dient. Die Vorrichtung enthält eine verlängerte unbelastete Stange 2, deren unteres Ende 18 an einem der Füsse 1 eines nicht gezeigten Silos festgelegt ist. Die unbelastete Stange ist vorzugsweise zwischen 45cm und 85cm lang und erstreckt sich im allgemeinen parallel zur Längsachse des Fusses 1. Die unbelastete Stange 2 besteht aus dem gleichen Material wie der Fuss 1 und hat auch den gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten wie der Fuss I.
Am freien oberen Ende der Stange 2 ist eine Stange 22 abgesetzt angeschweisst, die sich -nach oben durch eine wasserfeste Dichtung 8 hindurch in ein Gehäuse 3 hineinerstreckt. Das Gehäuse 3 ist am Fuss I durch Schlauchklemmen 14 festgelegt und es ist mit einem Deckel 4 und einer Dichtung 5 versehen, so dass kein Staub in das Gehäuse 3 eindringen kann.
Geinäss Fig. 2 ist ein Anschluss 6 und ein Anschluss 12 am hinteren Teil des Gehäuses 3 festgelegt. Ein Positionssensor in Form eines Linear-Differenz-Übertragers 11 bekannte: Art ist angrenzend an das freie Ende,der Stange 22 auf einer verschiebbaren Konsole 7 festgelegt. Das freie Ende der Stang« 22 befindet sich in Berührung mit dem Kern 25 des Übertragers 11. Die Lage des Übertragers 11 kann dadurch geändert werden, dass ,eine Rändelschraube 17 gegenüber dem Gehäuse 3 verdreht . wird. Ein Kabel 15 ist durch eine Anschlussverschraubung 13 hindurch in das Gehäuse J eingeführt und legt die Spannung einer 12-Volt-Batterie an den Endblock 12. Ein Entlüftungsrohr 9 erstreckt sich vom Gehäuse 3 nach unten.
Wenn eine Last in den Silo eingebracht wird, erhöht sich der Druck auf die Füsse des Silos. Dadurch wird die Länge der Füsse reduziert aufgrund der Belastungsgrössenfunktion. Die Länge der unbelasteten Stange 2 bleibt jedoch von der Last unbeeinflusst, und daher bewegen sich dann das freie Ende der Stange 22 und der Linear-Differenz-Übertrager 11
It · ■ * t
Dipl.-Ιης. Heinz Lesser, Potentonwolt
D —8 München 81, CosimaslfoBe 81 · Telefon; (0811) 9£> 38 20 /
-B-
aufeinander zu.
Der Kern des Übertragers 11 wird nach oben bewegt und die Induktanz des Transformators verändert sich derart, dass sich auch das Ausgangssignal des Übertragers als Linearfunktion der Druckänderung des Fusses I des Silos ändert. Das Ausgangssignal wird über ein Relais einem Anzeige-Instrument 23 weitergeleitet.
Wenn die Grosse der Silobeine bekannt ist, ist es möglich, ein Anzeige-Instrument 23 zu eichen, bevor es im Gelände des Benutzers installiert wird. Alles, was während der Montag^ dann noch erforderlich ist, besteht darin, eine Bezugslage für das Instrument zu bestimmen, z.B. wenn der Silo leer ist, voll oder einen bekannten Gewichtsinhalt hat.'Es reicht jedocl? für vMe Zwecke aus, zu wissen, ob der Silo zwischen 1/4 oder 3/4 voll ist und daher kann ein geschätztes Gewicht für den Anfangsinhalt als Bezug für das Anzeige-Instrument genommen werden.
Diese Bezugslage kann geändert werden durch entsprechendes Verdrehen der Rändelschraube 17, so dass der übertrager zur Stange 22 hin oder von dieser weg bewegt wird.
Die unbelastete Stange 22 und der angrenzende Teil des Fusses 1 sind vorzugsweise von einer Isolierhülle 10 umgeben, um die Stange 2 und den Fuss 1 bei im wesentlichen gleicher Temperatur zu halten. Es ist ferner ersichtlich, dass die .unbelastete Stange 2 als Winkelprofii ausgebildet ist, dessen abgerundeter Flansch 16 in wärmeleitendem Kontakt mit dem Fuss I steht.
Die vorliegende Erfindung sollte ?o verstanden werden, dass sie die Verwendung eines nicht-linearen Positionssensors nicht ausschliesst, obwohl schon aufgezeigt worden ist, dass die Eichung des Anzeige-Instrumentes mit einem solchen Sensor schwierig ist und auch überwacht werden muss, wenn die Vorrichtung montiert wird.
j
ι
i L Il *« tit·«.·
Ill·
' I I · I
• ii'
/3Ua<tU /26.7.73
S
I
M
b Dipl.-lng. Heinz Lesser, Potentanwalt D-8 MünoSen 81, CotimoittoOe 81 ■ Telelon: (0811) 9S 38 20 r
- 9 -
Da die Zusammendrückbarkeit des Fusses des Silos pro Längen
! einheit <n>. allgemeinen gering istfc. verwendet man vorstugeweiae
eine so lange unbelastete Stange, wie dies gerade
praktikabel"ist.
Auf diese Weise kann z.B. ein 2,4 m langer Silofuss mit
ringförmigem Querschnitt, z.B. um 0,38 mm reduziert werden,
wenn eine Last von 30 Tonnen in den Silo eingefüllt wird,
wohingegen ein Silofuss von einer Länge von 1,2 m bei der
gleichen Last nur um 0,19 mm zusammengedrückt wird.
I
f

Claims (6)

Dipl.-Ir.g. Heini Lesser. Patentanwalt D-8 Mönchen 81, Cosimastra&e 81 · Telefon: (0811) 983320 - IO -SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Bestimmen der Dimensionsänderungen eines räumlichen Gebildes, hervorgerufen durch Zugoder Druckkräfte, die auf das Gebilde einwirken, gekennzeichnet durch einen stangenförmigen Teil (2), welcher an seinem einen Ende (18) mit einer Schelle (181) versehen ist und mit seinem anderen Ende (22) abgedichtet im mit zwei Klemmen (l4) versehenen Gehäuse (3) eines Positionsdetektors (11) derart geführt ist, daß das andere Ende (22) den Kern (25) des im Gehäuse (3) axial einstellbar angeordneten Positionsdetektbrs (11) berührt, und daß im Gehäuse (3) Anschlüsse (6, 12) für die Verbindung des Positionsdetektors über ein Kabel (15) an ein Anzeigeinstrument (23) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Positionsdetektor (11) ein Linear-Differenz-Ubertrager ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der stangenförmige Teil (2) von einer Hülle (10) aus Isoliermaterial umfasst ist, deren umfasste Querschnittsfläche gleich einem Mehrfachen des Querschnitts des stangenförmigen Teils ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das stangenförmige Teil (2) eine Länge zwischen 45 cm und 210 cm hat.
DipL-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D—8 MünAen 81, Cosimostio&e- 81 · Teli-fon: (GSlI) 53332(1
5. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet , daß der stangenförmige Teil (2) ein Winkelprofil mit einem Flansch (16) ist.
6. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein aus einer Rändelschraube od. dgl. bestehendes, im Gehäuse (3) geführtes Verstellmittel (17) , um die Lage des Positionsdetektors (11) gegenüber dem freien Ende (22) des stangenförmigen Teils (2) ändern zu können.
DE7305407U 1972-02-17 Messvorrichtung Expired DE7305407U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB747572 1972-02-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7305407U true DE7305407U (de) 1973-07-26

Family

ID=1289933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7305407U Expired DE7305407U (de) 1972-02-17 Messvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7305407U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1357372A1 (de) Drucksensor
EP1662225A1 (de) Bohrloch-Streckenmesssonde
DE2244518C3 (de) Füllhöhenmeßfühler
DE2307029A1 (de) Messvorrichtung
DE2145198C3 (de) Druckrezeptor
DE1698644A1 (de) Wandler
DE69301155T2 (de) Nivellierverfahren, Niveaumarkierungsverfahren und Markiervorrichtung an Schlauch
DE1598522A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Fettgehaltes fetthaltiger Massen
DE2931230C2 (de)
DE7305407U (de) Messvorrichtung
DE2904844C3 (de) Druckmeßeinrichtung zur Messung und Überwachung von Betonspannungen
DE4120186A1 (de) Fuellstand-messvorrichtung fuer behaelter, insbesondere fuer gasflaschen
DE2726869B2 (de) Bandwaage
DE4225134C1 (en) Tensile and compressive stress measuring system for workpiece or material sample - determines deformation in different directions within each measuring plane, e.g. using strain gauges
DE2857525A1 (de) Massen- und kraftmesser
DE2458571A1 (de) Behaelter-fuellstandsanzeige fuer landwirtschaftliche schuettgueter
DE3038725A1 (de) Messgeraet zur kontinuierlichen feuchtebestimmung
DE2215620B2 (de) Einrichtung zur Ermittlung der Belastung eines Trägers, einer Stütze oder dgl. mittels Kraftmeßdosen
CH599540A5 (en) Silo or tank level indicating device
DE3609737C2 (de) Waage, insbesondere Radlastwaage
DE733487C (de) In Beton oder aehnliche Massen einzubauendes, nach dem Messspalt-Prinzip arbeitendes elektrisches Geraet zum Bestimmen von Spannungen in jenen Materialien
DE3515701C2 (de)
DE2903906C2 (de) Einrichtung zum Messen der Füllstandshöhe in Behältern
DE69632581T2 (de) Teleskopisches Messlineal mit Endbeschirmungen
CH689561A5 (de) Penetrations-Verfahren zum Ermitteln der Konsistenz eines Untergrundes.