DE7304593U - Stoßunempfindliches, propellerge tnebenes Spielzeug - Google Patents

Stoßunempfindliches, propellerge tnebenes Spielzeug

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DE7304593U
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shaft
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elastic
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DE7304593U
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Oppena-jer
OR. REINHOLD SCHMIDT
73
Stoßunempfindliches, propellergetriebenes Spielzeug.
Die Erfindung befaßt sich mit Spielzeugen und insbesondere mit durch Propeller angetriebenen Spielzeugen, die Stoßeinwirkungen durch den Boden und durch andere Gegenstände ausgesetzt sind und gegenüber diesen Stößen unempfindlich sird, also nicht so leicht bsschädigt werden können.
Die Wahrscheinlichkeit, daß flugfähige Spielzeug-Luftfahrzeuge früher oder später auf den Boden stürzen oder gegen Hindernisse stoßen, die sich auf dem Boden befinden und dabei ziemlich beschädigt werden, ist durchaus gegeben. In nahezu allen Fällen dieser Art erfolgt die Stoßeinwirkung auf das vordere oder stirnseitige Ende des Luftfahrzeuges. Die^Stoßkraft kann in diesem Falle den Propeller und den Spielzeugflugzeugrahmen sowie die darin untergebrachte Antriebsvorrichtung beschädigen.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtseh.-Ing. Axel Hansmann, Dtpl.-Phys. Sebastian Herrmann
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□ie Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein neuartiges und verbessertes, gegen Stoßsinwirkung unempfindliches bzw. solcher Sto3einwirkung Widerstand entgegensetzendes, propellergetriebenes Spielzeug zu schaffen. In diesem
Zusammenhang soll ein verhältnismäßig leichtgewichtiges,
elastisch verformbares, stoßbeständiges, flugfähiges Spielzeug-Luftfahrzeug geschaffen werden. Ein solches propellergetriebenes Spielzeug soll eine Konstruktion aufweisen,
durch die die Antriebsvorrichtung des Spielzeugs mit dem
Propeller drehbar gekuppelt ist, während gleichzeitig eine
Relativbewegung zwischen diesen beiden Elementen möglich
ist. In diesem Zusammenhang soll eine Nasenkonstruktion fur motorgetriebene Propellerspielzeuge geschaffen werden, die
es der Propellerwelle ermöglicht, unter der Einwirkung
starker Stöße sowohl nech innen als auch seitlich auszuweichen, ohne daß dadurch die Welle oder der die Welle und
den Propeller drehende, angetriebene Mechanismus beschädigt werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch zwei Ausfuhrungsformen einer stoßunempfindlichen Nasenkonstruktion erreicht« die sich zur Verwendung bsi motorgetriebenen Propellerspielzeugen, beispielsweise Spielzeugflugzeugen, eignen. Die eins Ausführungsform weist ein Propellerwellengehäuse auf, das mit
einem hohlen, länglichen Nasenteil kreisrunden Querschnittes versehen ist, der ein dem Propeller zugewendetes Vorderende oder stirnseitiges Ende enthält. Das Gehäuse nat außerdem
einen hohlen hinteren Teil größeren Durchmessers, der ebenfalls kreisrunden Querschnitt aufweist, wobei der längliche Nasenteil und der hintere Teil durch einen hohlen, integralen, kegelstumpfförmigen Konusteil verbunden sind, der einen variablen Widerstand gegen beim Zusammenpressen auftretende Belastungen bietet. Der kogelstumpfförmige Konusteil verjüngt sich von seiner den größeren Durchmesser aufweisenden Kante nach vorne zu und ist zusammen mit dem hinteren Teil
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und dem Nasenteil in bezug auf eine gemeinsame Längsachse axial fluchtend ausgerichtet. Diese gemeinsame Längsachse ist die Drehachse der in dem Gehäuse befindlichen Propeller- ' welle. Der längliche Nasenteil ist vorzugsweise ein hohler
Kegelstumpf, dessen kleineres Ende im vorderen Teil des Gehäuses liegt, wobei die äußere Oberfläche dieses läng- ;
liehen Nasenteils vorzugsweise mehrere einen einheitlichen <|
Abstand aufweisendeLängsrippen besitzt. ;|
Bei einer zweiten und dritten Ausführungsform ist ein Rumpf- ,' rahmen mit einem vorderen und einem hinteren Ende versehen. In dem Rahmen ist eine Antriebsvorrichtung angebracht, und eine Energieaufnahmeeinrichtung steht mit dem Rahmen am vor- ; deren Ende des Rumpfrahmens in Verbindung, um die Energie von Stößen zu absorbieren, die auf die Stirnseite des Rumpfee auftreffen. Desweiteren ist eine Kraftübertragungsvorrichtung '< vorhanden, die mit dem Propeller und der Antriebsvorrichtung . über die Energieabsorbierungs- oder Aufnahmeeinrichtung in Betriebsverbindung steht, um von der Antriebsvorrichtung auf den Propeller Orehkraft zu übertragen und eine Relativbewegung zwischen den genannten Elementen zu ermöglichen.
Die Kraftubertragungsvorrichtung kann eine Kupplung aufweisen, die mit entgegengesetzt angeordneten Wellenkupplungsteilen ausgestattet ist, welche sich koaxial überlappen, um eine relative Axialbewegung zwischen ihnen zu ermöglichen, andererseits jedoch durch eine Verkeilung sie in drehfester Verbindung zu halten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführur&beispiele nähar erläutert. In der Zeichnung zeigen: . . &
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer '.r ersten Ausführungsform, der Erfindung, angewendet ;1 bei einem fliegenden Spielzeugflugzeug, . ν
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Figur 2 eint vergrößerte perspektivische Ansicht des vorderen Teils des Spielzeugflugzeuges von Figur 1,
Figur 3 eine vergrößerte ScNiittansicht des Nasenteils des Spielzeugflugzeuges längs der Linie 3-3 in Figur 1,
Figur 4 eine Darstellung der Auswirkung auf die PropeHergehäusekonstruktion von Figur 1, bei auf den Propeller einwirkenden Stoßkräften,
Figur 5 eine Darstellung, aus der hervorgeht, wie das Propellergehäuse die Stoßkräfte absorbiert, ohna daß dab3i die Propellerwelle und das mit ihr gekuppelte Getriebe beschädigt werden.
Figur 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausfuhrungform des Propellerwellengehäuses,
Figur 7 eine Stirnansicht des Propellerwellengehäuses von Figur 6,
Figur θ eine teilweise weggebrochene Seitenansicht des vorderen Teils eines flugfähigen Spielzeugflugzeugs, gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 9 eine Draufsicht des Teils des flugfähigen Spielzeugflugzeuges von Figur 8,
Figur 1o eine der Ansicht von Figur 9 ähnliche Draufsicht des Spielzeugs, aus der die Änderung der Relativlagen der Flugzeugeinzelteile nach einem Stoß er- . sichtlich ist.
Figur 11 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht des
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vorderen Endteila eines flugfähigen Spielzeugflugzeugs, gemäß einer dritten AusfGhrungsform der Erfindung, und
Figur 12 eine Darstellung, aus der die Verformung des vorderen Teils des Spielzeugs von Figur 11 ersichtlich ist, die beispielsweise durch Aufschlagen des Spielzeugs auf dem Boden verursacht wird.
In Figur 1 ist ein propellergetriebenes Spielzeug, beispielsweise ein flugfähiges Spielzeugflugzeug 11 dargestellt, das mit herkömmlichen Flügeln 13, einem Körper oder Rumpf 15, einer Motorhaube 17 und einem Propeller 19 versehen ist. Der Rumpf kann mit fensterähnlichen Elementen 21 und einer Windschutzscheibe 23 ausgestattet sein und andere dem wirklichen Vorbild nachgeahmte Vorrichtungen und Zubehörteile besitzen, so beispielsweise ein Landefahrgestell» das hier aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigt ist.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist an dem übrigen Teil des Flugzeugrumpfes 15 ein vorderes Gehäuse oder ein Nasenkonusteil 25 abnehmbar.angeordnet. Der Konusteil 25 hat ein vorderes Ende 27, und einen Befestigungsabschnitt 29, wobei letzterer eine Befestigungs- oder Anbringungsvorrichtung bildet, die im einzelnen noch beschrieben wird und dazu dient, den Teil 25 an dem Spielzeugflugzeug 11 lösbar zu befestigen. Der Befestigungsteil weist grundsätzlich eine Querplatte oder Wand 31 auf, die in einer Ebene liegt, welche rechtwinklig zur Längsachse 33 der Propellerwelle 35 verläuft, die in dem Abschnitt 25 drehbar gelagert ist und sich über das vordere Ende 27 hinauserstreckt, und die an ihrem Gewindeende
36 in einer in dem Propeller 19 befindlichen Gewindebohrung
37 sitzt. Bei dieser Ausführcngsform ist die Wand 31 im allgemeinen rechteckig und hat einen unteren Einstellteil 41, der mit unteren Haltearmstützen 43 fluchtet, die ein untrennbarer Bestandteil eines Rumpfbefestigungsspantes 45
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sind, der an einem vorderen Teil des Rumpfes 15 fest ange bracht i?t Csiehs Pfeils 47 in Figur 2).
Der Rumpfspant 45 hat eine Aussenkante 49, die der Querschnittsform des Rumpfes 15 angepaßt ist, sowie eine in etwa rechteckige Mittelöffnung 51. Der Rumpfspant 45 ist ferner mit sich nach vorne erstreckenden Positionierungskörpern 53 und einer federnden Haltenase 55 versehen, die einen sich nach innen erstreckenden Lippenteil 57 aufweist. Die Nase 55 und die Körper 53 sind vorzugsweise untrennbare Bestandteile des einzelnen, aus Plastikmaterial geformten bzw. gegossenen Rumpfspantes 45, der seinerseits ertweder mit dem Flugzeugrumpf eine durch Gießen hergestellte Einheit bildet oder durch herkömmliche Bindemittel, bsispislswsiss sinsn Plastikklsbsr, mit dsm Rumpf dauerhaft verbunden ist. Im letzteren Fall weist der Rumpfspant 45 einen Flanschteil 59 auf, der in den Rumpf 15 eingeschoben und dort angeklebt worden ist. In dem Rumpf sind Schlitze 63 vorgesehen, die ein Paar Gummiband-Abwärtsverankerungskörper 65 aufnehmen, wobei die hier nicht gezeigten Gummibänder dazu dienen, den Flügel 13 an seinem Platz zu .«
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halten.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß der Teil 25 an dem Rumpf 15 dadurch entfernbar befestigt wird, daß zunächst der Einstellteil 41 in die Haltestützarme 43 eingesetzt wird, woraufhin die überKunte 67 der Platte 31 mit der HaltBnase 55 in Berührung gebracht wird, wie dies durch die Pfeile 69 angedeutet ist. Durch einen zusätzlichen Druck auf die Platte 31 nach hinten oder durch Anheben der Nase 55 kann der Lippenteil 57 über die Kante 67 gleiten und sich dann nach unten bewegen, um die Platte an den Positionierungskörpern 53 ' JJj.; festzuhalten. Diese Körper 53 können abgeschrägt und so >i! bemessen sein, daß sie die Längsachse 33 der Propellerwelle 35 in bezug auf die Längsachse 7o des Rumpfes einstellen, um dadurch bestimmte gewünschte Wirkungen zu erzielen, beispielsweise eine Gegenkraft zu der Propellerdrehkraft .-,
bei Geradeausflugi wobei die nicht dargestellten Steuer- H
flächen sich in ihr^r neutralen Stellung befinden. Diese ^j
Technik ist an sich bekannt und wird deshalb hier nieht * -
im einzelnen erläutert. %:
Von der Wand 31 aus erstrecken sich zwei mit Abstand ν parallele, weitgehend flache Arme 71 nach hinten, die an
einer Vorderwand 73 eines rechteckigen, offenen Rahmens . \
75 endan. Die Innenseite 77 der Platte 31 und die Vorder- ,! \ seite 79 der Wand 73 tragen zylindrische Lippenteile 81,
(''.-· die so beschaffen sind, daß sie um einen leistungsfähigen . ^.
Miniaturelektrorrator 83 passen und diesen an Ort und Stelle^ ,; festhalten, wie diesaus Figur 1 ersichtlich ist. Hinter
einer Ruckwand 85 dea Rahmens 75 befindet sich eine etwas / vi
kleinere Batteriekammer in Form eines offenen Rahmens 87, :ß\
der bei dieser Ausf ührungsf orm zwei in Reihe geschaltete, ]·£
wiederauf ladbare Nickel-Kadmium-Batterien 89, 91 festhält. :;;0
Diese Batteriezellen 89 und 91 können als eine Batterie- -^?
anordnung 93 betrachtet werden, die mit einer positiven ^'
Anschlußklemme 95 und einer negativen Anschlußklemme 97 #|
versehen ist Cäußeres Gehäuse der unteren Zelle 91). ' :
f .... Λ Ein positiver Kontaktkörper 99 aus einem metallenen, leit-JJ fähigen Material, beispieleweise Messing, ist so gebogen,
: daß er sich zwischen die sine Eingangsklemme 1oo des Motors ;||
83 und die positive Batterieklemme 95 der Batterieanordnung *„ 93 erstreckt und an diesen Klemmen dauerhaft befestigt und
mit ihnen elektrisch verbunden isti der Körper 99 ragt über / die Batteriekammer 87hinaus und endet in einem V-förmigen,
positiven Lagesteckerspitzenkontakt 1o1, der auf den Trag- J
kanten 1o3 eines WiederaufladsteekerverschluBkörpers 1o5 :c.
sitzt, welcher an der hinteren Wand 1o7 dea Rahmens 87 .||
befestigt ist. Eine untere Wand 1o9 dea Rahmens 87 hat die .^ Form einer hohlen Leitung mit einem rechteckigen Querschnitt, ,'
der veschiebbar einen langgestreckten Schalterkörper 111 -;-j:·«
aufnimmt, welcher mit einem nach unten ragenden Schalter- ' .3
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btidienungszapfen 113 versehen ist. Der Körper 111 enthält einen Fahrtb&grenzungsvorsprung 115, welcher sich in einem Längsschlitz 117 in einem unteren Wandteil 119 der Wand 1o9 bewegt. Ein Steckeraufnahmeloch 121 ist ebenfalls in dem Körper 111 vorgesehen und steht mit einem Wiederaufladungssteckerkanal 123, der von dem Verschlußkörpsr 1o5 gebildet wird, in fluchtender überdeckung, und zwar dann, wenn sich der Körper 113 in seiner äußersten vorderen Lage befindet, die seine "Aus-Stellung" ist.
(^ Der Schalterkörper 111 ist außerdem mit einer sich nach oben erstreckender· Nase 1o5 ausgestattet, dia sich neben seinem vorderen Ende befindet. Die Nase 125 drückt ein negatives Batteriekontaktsnde 127 eines leitenden, negativen
Kontaktkörpers 129 in körperliche und elektrische Berührung
mit der negativen Batterieklemme 7, und zwar entgegen der körpereigenen Federwirkung des Körpers 129. Dies geschieht jedoch nur dann, wenn die Nase 113 in Rückwärtsrichtung in ihre äußerste rückwärtige bzw. hintere oder "Ein-Stellung" geschoben wird, wis dies durch den Pfeil 131 angezeigt wird. Da der negative Kontaktkörper 129 ständig mit einer zweiten Motoreingangsklemme 133 verbunden *. ist, wird der elektrische Stromkreis zum Motor 83 geschlossen, sobald das Kontaktende 122 so verschoben wird, daß es die negative Batterieklemme 97 berührt. Auf diese Weise wird dann der Motor eingeschaltet.
Um die Batterieanordnung 93 aufzuladen, wird ein herkömmlicher, nicht dargestellter Ladestecker, der eine rohrförmige Hülse und eine isolierte Spitze aufweist, durch das Loch 129 in den Kanal 123 soweit hineingesteckt, bis die Steckerspitze, also der positive Pol, mit dem Spitzen- ^ kontakt 1o1 fluchtet und diesen berührt, und die Stecker- i hülse, also der negative Pol, an dem elektrischen Kontakt ';:' der negativen Batterieklemme 97 anliegt und damit elektrische Verbindung hat, der das äußere Gehäuse der MIe 91 bildet.
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Sobald die Batterieanordnung aufgeladen worden ist, können der Ladestecker entferat—tmd-der Zapfen 113 zurückgeschoben werden.; um dadurch den Flotr-r· 63 unter Spannung zu setzen,
Wie aus Figur 1 hervorgeht» weist der Elektromotor 63 eine Motorwelie 141, die sich durch eine geeignete Öffnung in der Platte 31 hindurcherstreckt und ein Zahnradritzel 143 verhältnismäßig kleinen Durchmessers trägt. Von einer drehbarer Achse 145, die sich durch eine Lageröffnung I47 in der Platte 31 hindurcherstreckt, wird ein Kupplungszahnrad 149 verhältnismäßig großen Durchmessers getragen, dessen Zähne 15o an seinem äußeren Umfang angeordnet sind und mit dem Ritzelrad 143 kämmen. Wie klarer aus der vergrößerten Ansicht von Figur 3 hervorgeht, weist das Kupplungszahnrad 149 einen axial vorspringenden Abstandshalter 151 auf, der eine langgestreckte Axialbohrung 153 besitzt, in dem die Achse 155 fest angebracht ist. Das Kupplungszahnrad 149 kann aus irgendeinem geeigneten Material beispielsweise Nylon, hergestellt werden, und der Abstandshalter 151 kann ein untrennbarer Bestandteil dieses Zahnrads 149 sein, der einen minimalen Abstand zwischen dem Zahnrad und der Platt?! 31 aufrechterhält.
Das Zahnrad 149 ist ferner mit Bohrungen 155 versehen, die mit Abstand um die Achse 35 und symmetrisch zu dieser angeordnet sind, um eine glaicho Anzahl Vorsprünge 157 eines hohlen, kegelstumpfförmigen, federnden Kupplungskörpers 159 aufzunehmen und festzuhalten. Alternativ dazu kann der Körper 159 direkt mit dem Zahnrad 149 verbunden sein. Die Vorsprunge 157 gehen von dem Bodenumfang 161 des hohlen, kegelstumpfförmigen Körpers aus und weisen Halterungsendteile 163 verhältnismäßig großen Durchmessers auf, um den Körper 159 an dem Zahnrad 149 festzuhalten. Der Kuppiungskörper 159 ist so gebaut, daß er sich in axialer Richtung tsiehe Figuren 4 und 5) zusammenpressen und in seitlicher Richtung verformen läßt und trotzdem wirksam Orehkraft zwischen seinem Bodenumfang 161 und seiner vorderen, rohrförmigen, axialen.. Auskragung 165 übertragen kann. Es wurde
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festgestellt, daß sich für diesen Anwendungsfall Gummi- oder Neopren besonders eignet, wobei jedoch auch andere Materialien Verwendung finden können, die die gewünschten Eigenschaften aufweiten. Der Kupplungskörper 159 ermoglicht außerdem eine einfache Demontage dadurch, daß Propeller und Welle einfach aus ihm herausgezogen werden. Die Welle 35 wird dann beim Wiedereinbau aus dem Propeller 19 herausgenommen.
In der Auskragung 165 ist eine Axialbohrung 169 vorgesehen, deren Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Welle 35, so daß der Kupplungskörper mit der Propellerwelle in erheblichem Reibungseingriff steht, um Drehkraft auf die Welle zu übertragen. Die Welle 35 ist am vorderen Ende 27 des Gehäuses durch ein Lagerelement 171 drehbar abgestützt. Dieses Lagerelement ist mit einer Axialbohrung 173 versehen und hat einen in axialer Richtung fluchtenden J
Buchsenteil 175 sowie einen ringförmigen Scheibenteil 177. | Der Büchsenteil 175 hat einen Aussendurehmesssr, der so be- | messen ist, daß dieser Teil in einer Bohrung 179 im Gehäuse J 25 an dem stirnseitigen Ende 27 gleitet, um die Welle 35 j dort zu tragen. Der ringförmige Scheibenteil 177 weist zu- Ί mindert den Nabendurchmessbr des Propellers 19 auf, so daß '; die Stoßkraft über die ganze Materialflache übertragen :
Bei dem in den Figuren 1-5 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Abschnitt 25 eine entfembare Propellerwellengehäusekonstruktion 181, die eich durch einen hohlen, zylindrischen hinteren Teil 1Θ3 verhältnismäßig großen Durchmessers kennzeichnet, der an einem hinteren Umfangsrand 1Θ5 an der Platte 31 endet, sowie durch einen langgestreckten, rohrförmigen Teil 167, der mit einem gerippten, vorderen Abschnitt 1Θ9 kleineren Durchmessers versehen ist, welcher an dem Ende 27 abschließt.
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Der hintere Teil 163 wird durch einen einteiligen, hohlen Kegelstumpfteil 191, der beim Verformen oder Verschieben durch Zusammendrücken eine annähernd konstante Kraft liefert, und untrennbar mit dem langgestreckten, rohrförmigen Teil 187 verbunden ist. Die genaue Art dieser Kraft, die in Verbindung mit einer gegebenen Verformung durch Kompression auftritt, bestimmt sich durch das verwendete Material sowie die Dicke des Materials im. Bereich des Kegelstumpfes und durch den kleineren Durchmesser 193 und größeren Durchmesser 195 dieser konischen Konstruktion und durch den Kegelwinkel. Der Zweck dieses Aufbaues besteht darin, als integralen Bestandteil der Gehäusekonstruktion 25 eine vorteilhafte Stoßabsorptionseinrichtung zu schaffen. Der Teil 191 gleicht in Wirklichkeit einer flachen Scheibenfeder, die in der Technik als Belleville-Feder bekannt ist, obgleich sie dadurch, daß sie untrennbar mit den zylindrischen Teilen verbunden ist, abgeändert ist. Zusätzliche Hinweise, die diesen Konstruktionstyp betreffen, finden sich in der einschlägigen Literatur, so beispielsweise in "Fundamentals of Machine Design* by C. A. Normal et al, Verlag MdcMillan Company, New York.
Die Konstruktion des Teils 25 ist somit darauf gerichtet, eine Beschädigung des Antriebs und der Zellenkonstruktion sowie der zugehörigen Einzelteile für den Fall zu verhindern oder in ihrem Ausmaß erheblich zu mindern, daß auf die Nase des Flugzeugs 11 eine große Druckbelastung nach innen zu auftritt, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn das Flugzeug mit der Nase zuerst auf den Boden aufschlägt odar gegen eine Wand stößt. Dies kann geschehen, wenn unerfahrene Bersonen das Flugzeug steuern oder wenn Naturkräfte ausreichender Stärke die natürliche Stabilität des Flugzeugs im Flug aufheben.
Insbesondere in den Figjren 4 und 5 ist nun die Arbeitsweise der einzelnen Bauteile und Elemente des Nasenteils
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dsa Flug ;eugs 11 dargestellt, um Stoßkräften, die zu Beschädigungen führen können, zu widerstehen. Beispielsweise bei der Bodenberührung werden der Propeller 19 und seine an ihm angebrachte Welle 35 nach hinten gestoßen, wodurch sie eine gewisse Verformung das federnden Kupplungskörpers 159 bewirken, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. flan erkennt, daß der Kupplungskörper 159 zwischen der sich nach innen bewegenden Welle 35 und dem Zahnrad 149 liegt, das sich nicht in dieser Weise bewegen kann, weil es durch seinen Abstandskörper 151, der mit der Platte 31 in Berührung steht, daran gehindert wird. Die konische Seitenwand dieses Kupplungekörpers beult sich deshalb aus und absorbiert dadurch Energie, ohne daß zu starke Kräfte auf das Zahnrad 149 oder die Platte 31 übertragen werden. Die Elastizität oder das Federungsvermögen des Kupplungskörpera 159 ermöglichen es auch dem hinteren Ende der Propellerwelle 35, sich in seitlicher Richtung zu bewegen, ohne daß sich dadurch die Welle verformt, sobald die auf den Propeller 19 einwirkende Stoßkraft Komponenten in anderen Richtungen als nur entlang der Drehachse 33 der Wells 35 enthält.
Für den Fall, daß die Kraft größer ist als diejenige, die durch die Verformung des KuppUmgskörpers 159 absorbiert werden kann, stSßt der Propeller gegen den Scheibenteil 177 des Lagerkörpers 171, der sich seinerseits wieder gegen das Ende 27 des Nasengegenteils 25 schiebt. Diese Fiaft wird dann entlang dem steifen, länglichen, rohrförmigen Teil 187 des Kegelstumpfteils 191 nach hinten übertragen. Dieser kegelstumpfförmige Teil 191 ist an seinem äußeren Umfang 195mit dem steifen, hohlen, zylindrischen Teil 183 und der Platte 31 fest verankert* Oisse Druckkraft oder Druckbeansprüchung führt dazu, daß der weiter innen befindliche Bereich des Kegelstumpfteils 191 sich in Richtung auf die Platte 31 verbiegt, und zwar zunächst in einem verhältnismäßig schnellen Verformungeschritt,
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jedoch mit einer nichtlinearen, eich zunehmend verkleinernden Geschwindigkeit. Die Ausbiegung des Kegelstumpfteiles 191 wird anhand von Figur 5 deutlich, wenn die dort gezeigte, ursprüngliche Lage, die durch die gestrichelte Linie 191' gekennzeichnet wird, mit der Endlage des Kegelstumpfteils verglichen wird, die durch die ausgezogene Linie 191'· angegeben wird. Berücksichtigt man die Masse des Flugzeugs 11 und die mögliche Maximalgeschwindigkeit, mit der es auf den Boden oder auf ein anderes Hindernis aufschlägt, so IMBt sich ein stoßabsorbierender Teil 191 bauen, der die auf diese Weise erzeugte Druckenergie aufnimmt und starke Beschädigungen am Flugzeug verhindert, insbesondere an dessen Motor, den Batteriezellen und Beschädigungen, die durch' zu große Verzögerungskräfte bewirkt werden können.
Um die Montage und den Ausbau des Propellerwellangehäuses 181 zu erleichtern, ist auf der Platte 31 und an dem Umfangsrand 165 des Gehäusehinterteils 1Θ3 eine Orehverriegelungsbefestigungsanordnung vorgesehen, wie sie am besten aus Figur 2 ersichtlich ist. Diese Drehverriegelungsanordnung weist drei mit Abstand getrennte, L-förmige Halterungsarme 2o1 auf der Vorderseite 2o3 der Platte 31 auf, sowie drei zugehörige Nasen 2o5, die sich von dem Rand 185 aus in radialer Richtung erstrecken. Um diese Einheiten zusammenzubauen, werden die Nasen 2o5 an der Vorderseite 2o3 der Platte angeordnet« und zwar auf der einen Seite der Arme 2o1, bevor das Gehäuse 1o1 gedreht wird, um dadurch die Nasen 2o5 mit den Armen in Eingriff zu bringen. Außerdem kann die Vorderseite 2o3 der Platte kreisrunde Segmentrippen 2o7 aufweisen, die mit der inneren Oberfläche 2o9 des Teils 183 zur fluchtenden axialen Ausrichtung dieses Teils in überdeckung stehen. Dazu kommt, daß neben der einen Seite einer der Nasen 2o5 ein Anschlagvorsprung 211 vorgesehen werden kann, um die Größe einer solchen
Drehbewegung so zu beschränken, daß die Nasen in den
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Haltßarmen zentriert werden, dies klarer aus der in den
Figuren 6 und 7 gezeigten Aurführungsform hervorgeht.
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Eine weitere Ausführungeform des Propellerwellengehäuees 181 ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt und mit 181' bezeichnet. Disss Ausführungsform ist im wesentlichen mit der zuerst beschriebenen Au3führungsform identisch mit Ausnehme der Tatsache, daß sie einen länglichen, hohlen Kegelstumpf körper 187* aufweist, der anstelle des rohr** förmigen Körpers 187 und des mit Rippen versehenen Teile 189 reduzierten Durchmessers verwendet wird. Längliche Rippen 213 erstrecken sich von dem vorderen Ende 27 strahlenförmig nach hinten, um dem länglichen Teil 167* eine zusätzliche Orucksteifigkeit und Festigkeit zu verleihen.
In den Figuren 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform eines flugfähigen Spielzeugflugzeugs 311 dargestellt, das einen Rumpf 313. ein an dem Rumpf 313 befestigtes Flügeleiement 315 und einen Propeller 317 aufweist, der mit Hilfe einer Propellerwelle 319 an dem Nasenteil 321 des Rumpfes 313 drehbar befestigt ist. In dem Rumpf 313 ist eine Antriebsvorrichtung 323 angeordnet, zu der ein Elektromotor 325 gehört, dessen Antriebswelle 327 ein Ritzelzahnrad 329 trägt, das mit einem Antriebszahnrad 331 kämmt und dieses antreibt, welches auf einer Antriebswelle 333 der Getriebeanordnung 335 sitzt. Der,Elektromotor 325 ist vorzugsweise unmittelbar auf dem Getriebeanordnungsrahmen 337 angebracht, der seinerseits durch Schrauben oder auf andere Weise mit einem Rumpfspant oder einer Querwand 339 j innerhalb der Rumpfkonstruktionen oder des Rahmens 313 fest verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform weist der vordere Teil 312 des Flugzeugrumpfes 313 eine haubenähnliche Nasenkon·* staiktion 341 auf, die über einem Rumpfmotorhaubenteil 343 verschiebbar gelagert ist. Innerhalb des Rumpfvorderteils 321 befindet sich ein in etwa U-förmiger Energieabsorptionskörper 345, der an seinen Enden 347 durch geeignete Elemente, beispielsweise Niete 349, an Armen 351
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befestigt ist, die sich von dem Rumpfspant 339 aus in etwa nach vorns erstrecken und ein ynfcr#«nbsr=r Ssstsndtsil dissss Rumpfspantes sind.
Wie aua Figur 8 und 9 hervorgeht, hat der federnde Energie-' absorbierungskörper 345 verhältnismäßig breite Oberflächenselten 353 und ein in etwa quer verlaufendes, stirnseitiges Endteil 355, in dem sich ein Loch 357 befindet. Oas Loch 357 ist mit einem Loch 359 in der Nasenkonstruktion 341 fluchtend ausgerichtet, um einen Büchsenteil 361 aufzunehmen", der sich von dort nach innen erstreckt und einen festen Bestandteil eines Orucklagerscheibenteils 363 bildet, welcher in einer Ebene rechtwinklig zur Drehachse 365 der Propellerwelle 319 liegt- Wie am besten, aus Figur 5 hsrvcrgsht, ist die Propellerwelle 319 in einer langen Bohrung 366 drehbar gelagert, die sich durch die Teile 361 und 363 hindurch erstreckt und einen vorderen Lagerkörper 3.67 aufweist.
Die Antriebswelle 333 der Getriebeanordnung 335 ist mit dem hinteren Ende 371 der Propellerwelle 319 über eine beweglicheKupplungsvorrichtung betrieblich verbunden, die aus einer Spezialkupplungeanordnung 373 besteht, welche einen länglichen Körper 375 mit einer Axialbohrung 377 aufweist, die so bemessen ist, daß sie ein äußeres Ende 379 der Antriebswelle 333 im Preßsitz aufnimmt, oder durch irgendwelche anderen Mittel an diesem äußeren Ende befestigt ist. Auch das entgegengesetzte Ende des Körpers 375 ist mit einer Bohrung 361 versehen, deren Achse mit derjenigen der Bohrung 377 fluchtend ausgerichtet ist, und die so bemessen ist, daß sie das Ende 371 der Propellerwelle 319 in einem Gleitsitz aufnimmt. Ein länglicher Schlitz 383 ist in der Seite 385 des Körpers 375 eingefräst und steht mit der Bohrung 377 in Verbindung. Der Schlitz 383 erstreckt sich vorzugsweise durch den Körper 375 vollständig hindurch/um ein Paar Arme 387 auf· zunehmen, die sich vontiem Wellenendteil 371 aus in Querrichtung erstrecken. Auf diese Weise kann der Endteil 371 in
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axialer Richtung in der Bohrung 377 gleiten, wobei er bei dieser Bewegung nur durch die Länge des Schlitzes 383 beschränkt wird, während irgendeine Drehbewegung der Antriebs· welle 333 über den Körper 375 auf dio Arme 367 und damit auf die Welle 319 und dem fest an dieser angebrachten Propeller 317 übertragen wird.
Im Normalbetrieb wird der Motor 325 durch herkömmliche' Mittel eingeschaltet, und die Drehkraft seiner Welle 327 wird über die Reduziergetriebeannrdnung 335 auf die Antriebswelle 333 und über die Spezialkupplungsanordnung 373 auf die Welle 319 und den Propeller 317 übertragen. Die Länge der Welle''319 ist so bemessen, daß die Arme 367 normalerweise neben dem vorderen Ende des Schlitzes 383 liegenwie dies in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist.
Eine auf das Spielzeug einwirkende Stoßkraft tritt gewöhnlich im Propellernabenbereich 369 auf und bewirkt dort eine Bewegung dieses Bereiches nach hinten. Dies ist durch die Lage der Nabe 389 und der Nasenkonstruktion 341 in Figur 1o dargestellt, die mit der Normallage von Nabe und Nasenkonstruktion 341 verglichen werden, welche durch die gestrichelten Linien 391 bzw. 393 gekennzeichnet ist. Diese Bewegung der Nabe 369 bewirfst, daß der Lagerkörper 367 gegen die Nasenkonstruktion 341 stößt, die wiederum die Stoßkraft auf die querliegende Stirnwand 355 des federnden Energieabsorbierungskörpers 345 überträgt. Die nach innen gerichtete, auf die Stirnfläche 355 einwirkende Druckkraft bewirkt, daß sich die Energieabsorbierungskörperseiten 353 nach aussen beulen und dadurch einen großen Teil der Stoßenergie in Verformungsenergie umsetzen, d.h. absorbieren.
Wie aus Figur 1o hervorgeht, hat die Bewegung der Propellernabe 389 nach innen, keine Beeinträchtigung der Nasenkon-
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atruktion 341 oder des Rumpfmotorhaubenteils 943 zur Folge, da die Seitenwand 395 der Nasenkonstruktion 341 über die äußere Oberfläche 397 des Rumpfmotorhaubenteils 343 rutscht. Auch wird die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Propellerwelle 319 und der Getriebeanordnung 335 sowie des Antriebsmotors 395 bei Stoßeinwirkung dadurch erheblich gemindert, daß die Spezialkupplungsanordnung 373 dem Endteil 371 der Propellerwelle 319 ermöglicht, sich innerhalb der Länge des Schlitzes 363 frei zu bewegen, wie dies aus Figur to ersichtlich ist.
Eine dritte Ausführungsform ist in den Figuren 11 und 12 dargestellt. Hierbei ist der vordere Teil eines flugfähigen Spielzeugflugzeuges 4o1 in ähnlicher Weise wie bei dem Spielzeug 311 aufgebaut, mit Ausnahme jedoch der Energieabsorbierungsvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform sind der Energieabsorbierungskörper 353 und die Nasenkonstruktion 341 durch einen gegossenen, elastischen Energieabsorbierungsnasenkörper 4o3 ersetzt, in dessen vorderer Stirnwand 4o7 sich eine öffnung 4o5 befindet. Der axiale Buchsenteil 361 des vorderen Lagerkörpers 367 erstreckt sich durch die öffnung 4o5, so daß die Propellerwellendrehachse 365 mit der Drehachse der Spezialkupplungsanordnung 373 und der Antriebswelle 333 fluchtet. Ein Randabschnitt 4o9 des Nasertörpers 4o3 steht mit einem abgesetzten Lippenabschnitt 411 an der Vorderkante des Rumpfmotorhaubenteils 343A in überdeckung und ist vorzugsweise mit ihm verbunden.
Aus Figur 12 ist ersichtlich, daB bei StoBeinwirkung der Propellernabenbereich 389 den vorderen Lagerkörper 367 gegen die vordere Stirnwand 4o7 des Energieabsorbierungsnasenkörpers 4o3 drückt. Dadurch wird der Nasenkörper 4o3 so verformt, daß er die Stoßsnergis im wesentlichen absorbiert, so daß diese nicht unmittelbar auf den Rumpf des Flugzeugs 4o1 übertragen wird. Wie im Falle der vorherigen Ausführungsformen wird die nach innen erfolgende Bewegung der Propeller-
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welle 319 nicht auf die Antriebswelle 333 der Getriebeanordnung 335 übertragen, und zwar aufgrund der Konstruktion der Spezialkupplungsanordnung 353. Zusätzlich kann eine Feder 382 in der Bohrung 381 vorgesehen werden, die beim Zusammenpressen Energie absorbiert, sobald die Arme 387 sich aus der in Figur 11 gezeigten Lage in die in Figur gezeigte Lage bewegen. Eine seitliche Verschiebung der Welle 319 kann mit Hilfe einer auf der Antriebswelle 333 vorhandenen Kugel 333A aufgefangen werden, die mit der Kupplungsanordnung 373 über einen Stift 333B in Antriebsverbindung steht, der sich durch die Kugel 333A hindurcherstreckt und in ein gabelförmiges Ende 333C der Kupplungsanordnung 373 eingreift.
Aus dem obigen ergibt sich, daß erfindungsgemäß eine propellergetriebene Spielzeugkonstruktion geschaffen wurde, die einer Beschädigung durch Stoßeinwirkung widersteht und deshalb einen erheblichen Vorteil in diesem Zweig der mit Propeller getriebenen Spielzeügtechnik darstellt. Dabei wird darauf hingewiesen, daß die zur Herstellung der verschiedenen Einzelteile des oben beschriebenen Flugzeugs verwendeten Materialien an sich beliebiger Art sein können, wenn sie den gestellten Anforderungen entsprechen.
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Claims (5)

  1. Ansprüche ;
    Gegen Beschädigung durch Stoßeinwirkung widerstandsfähige Vorrichtung für propellergetriebene Spielzeuge, die einen Körper, einen Propeller, eine Antriebsvorrichtung t und eine Kraftilbertragungreinrichtung aufweisen, die den '? Propeller an dem einen Ende des Körpers mit der Antriebs-* ψ vorrichtung betrieblich verbindet, gekennzeichnet durch ;;C eine Energieabsorbierungsvorrichtung (161, 191, 345, 353. 4o3, 4o7J, die in dem Spielzeug (11, 311, 4o1) zwischen dem Propeller (19) und der Antriebseinrichtung (63, 93, 325) i angeordnet ist und dazu dient, die auf das eine Ende des < Körpers einwirkende Stoßenergie zu absorbieren, ferner durch eine bewegliche Kupplungsvorrichtung (159, 373), die zu der Kraftübertragungsvorrichtung gehört und den Propeller (19) ~i] mit der Antriebsvorrichtung über die Energieabsorbierungs" i|: vorrichtung jetrieblich verbindet, so daß sich der Propeller \ in axialer Richtung relativ zur Antriebsvorrichtung bewegen ;γ kann, sobald die Energieabsorbierungsvorrichtiung durch StoB-einwirkung verformt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch '!,dadurch gekennzeichnet, daß " ' '■■
    die Energieabsorbierungsvorrichtung (181) ein elastischer i Körper (159) ist, der Teil der beweglichen Kupplungsvorrich- ;'.: tung ist. *
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß j , der elastische Körper (159) zwischen dem einen Ende (36) < { der Propellerwelle (35) und der Antriebsvorrichtung (63) angebracht ist und im begrenzten Maße eine axiale und seitliche Verschiebung der Propallerwelle an der Verbindungsstelle der Propellerwelle mit dem elastischen Körper (159) ermöglicht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Kupplungskörper ein langgestreckter Körper
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    (375) ist, in dem sich eina länglicha Bohrung (381) befindet, die eine mit dem Propeller (19) oder der Antriebsvorrichtung Γ325) verbundene Welle (333, 371) gleitend aufnimmt, um von der Propellerwelle übertragene Druckkräfte aufzufangen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper eine Feder (382) iv'z, die in der länglichen Bohrur.g (381) sitzt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftubertragungseinrichtung eine Propellerwelle (35) aufweist, deren eines Ende mit dem Propeller (19) νer« bunden ist, und daß der elastische Körper (159) ein hohler, kegelstumpfförmiger Körper ist, der das andere Ende (169) der Propellerwelle mit der Antriebsvorrichtung (83) verbindet.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enargiaabsorbierungsvorrichtung eina Propellerwellengehäusekonstruktion (181) ist, die einen länglichen Naeenteil (187) mit einem dem Propeller (19) zugewandten Ende (27) aufweist und die mit einem einen vergrößerten Durchmesser bildenden Teil (183) versehen ist, wobei der längliche Nasenteil und der den vergrößerten Durchmesser aufweisende Teil durch einen Kegelstumpfteil (191) untrennbar miteinander verbunden sind, dar den kegelstumfförmigen Körper bildet, welcher bei einer Verschiebung bzw. Verformung durch Drucktaafteinwirkung eine nahezu konstante Kraft erzeugt, und wobei der Nasenteil (187), der den vergrößerten Durchmesser aufweisende Teil (183) und der Kegelstumpfteil (191) in axialer Richtung mit einer gemeinsamen Längsachse (33) fluchten. Ji
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Nasenteil (187) ein hohler Kegelstumpf ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der vordere Teil (189) des länglichen Nasenteils" C"1 ö7J mehrere mit gleichmäßigem Abstand voneinander getrennte Längsrippen (213) aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet« daß der längliche Nasenteil (187) ein langgestrecktes Rohr sowie einen einen reduzierten Durchmesser aufweisenden Rohrteil (189) bildet, der an dem den Propeller (19) zugewandten Ende (27) abschließt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerwelle (35) in der Gehäusekonstruktion (161) im wesentlichen entlang der Längsachse (33) drehbar g8xäg8rt 1st UHu 8χΰ!~ι uöör* dös dein P Γ'ΰραΙΙαΓ' (13) Zugewandte Ende (27) hinauserstreckt, und daß die Kraftübertragungsvorrichtung ein Wellenantriebszahnrad (149) aufweist, das in der Gehäusevorrichtung lotrecht zu der Längsachse (33) und zentrisch zu dieser angebracht ist. ■ ,
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, , daß das Wellenantriebszahnrad (149) mehrere öffnungen (155) ' aufweist, die symmetrisch und mit Abstand um die Längs- '■ \ achse (33) angeordnet sind, und daß der elastische Körper j , (159) mit einer Wellenaufnahmebohrung (169) und mehreren sich na~.h hinten erstreckenden Vorsprüngen C1633 versehen ist, die mit den in dem Wellenantriebszahnrad (149) vorhandenen Öffnungen (155) fluchten und von diesen umschlossen I ■;■· werden.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, ■' daß der elastische Körper (159) einen verhältnismäßig dünnwandigen, hohlen, ksgslstumpfförmigen hinteren Teil hat, und daß die Vorsprünge (163) sich von dem Bodenrand
    (161) dieses kegelstumpfförmigen hinteren Teils aus erstrecken.
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller (19) mit einer Axialbohrung (37) versehen ist, daß öle ivreftQbertragungevorriohtung (149) einen..... Nasenlagerkörper (171) aufweist, der mit einem axialen Buchsenteil (175) und einem querliegenden, ringförmigen Scheibenteil (177) versehen ist, der mit dem Büchsenteil ein einheitliches Ganzes hildet, daß das andere Ende der Propellerwelle (35) in der Axialbohrung (37) des Propellers (19) sitzt, dassder axiale Büchsenteil (175) des Nasenlagerkörpers (171) in der axialen öffnung (1.79) angeordnet ist, die sich in dem dem Propeller zugewendeten Ende (27) des Nasenteils (181) befindet, und daß der ringförmige, querliegende Scheibenteil (177) zwischen dem Propel: ler (19) und dem dem Propeller zugewendeten Ende (27) des Nasenteils angeordnet ist·
    15. Vorrichtung nach Ansprach 4, oidurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung eine Antriebswelle (327, 333) aufweist, daß der Propeller (19) eine vorstehende Propellerwelle (319) besitzt, daß der langgestreckte Körper (375) auch noch eine zweite Bohrung (381) enthält, die : mit der Längsbohrung (377) axial fluchtet, und in der die andere Welle (333) befestigt ist, daß der langgestreckte Körper (375) ferner wenigstens einen Längsschlitz (383) in seiner äußeren Oberfläche aufweist, der mit der Längsbohrung (361) in Verbindung steht, und in axialer Richtung fluchtet, und daß die bewegliche Kupplungsvorrichtung sin Führungselement (333A,333B, 387) aufweist, das mit einer der beiden Wellen. (319, 333) fest verbunden und in dem Längsschlitz (383) verschiebbar angeordnet ist, von dem es umschlossen wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieabsorbierungseinrichtung ein elastisches Element (341, 4o3) aufwiet, das an dem Körper X373) angebracht ist, wobei ein Teil (343, ·4ο7) dieses elastischen Elementes unmittelbar hinter dem Propelle r(19) liegt. .
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    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, daduroh gekennzeichnet, deS das elastische Element ein Teil der Motorhaube (17). C343A, 397) an der Stirnseite des Körpers ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus einem synthetischen Gummi" material gefertigt ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    α daß das elastische Element ein in etwa U-förmiges Metall·*
    W band ist, das mit seinen Enden an den entgegengesetzten
    Seiten des Körpers befestigt.ist.
    2q= Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daB der Körper sin Flugzeugrumpf (15, 313) ist, und daB das Metallband innerhalb des Motorh<jbenteils (17, 343) dieses Rumpfes liegt.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch geksnnz&ichnet, daß der Motorhaubenteil einen einschiebbaren Nasentsil bildet, der einen Rumpfteil überlappt.
    22. Vorrichtungfnaoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das elastische Element (159) in einem beschränkten Maße eins seitliche Verschiebung des Wellenantriebszahnrades (149) an der Verbindungsstelle zwischen Propellerwelle (35) und Kupplungskörper ermöglicht.
    5.7?
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2454543A1 (de) * 1973-11-21 1975-05-22 Mabuchi Motor Co Modellflugzeug mit einem motorisch angetriebenen propeller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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