DE7304593U - Stoßunempfindliches, propellerge tnebenes Spielzeug - Google Patents
Stoßunempfindliches, propellerge tnebenes SpielzeugInfo
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Description
Oppena-jer
73
Stoßunempfindliches, propellergetriebenes Spielzeug.
Die Erfindung befaßt sich mit Spielzeugen und insbesondere
mit durch Propeller angetriebenen Spielzeugen, die Stoßeinwirkungen durch den Boden und durch andere Gegenstände ausgesetzt
sind und gegenüber diesen Stößen unempfindlich sird,
also nicht so leicht bsschädigt werden können.
Die Wahrscheinlichkeit, daß flugfähige Spielzeug-Luftfahrzeuge
früher oder später auf den Boden stürzen oder gegen Hindernisse stoßen, die sich auf dem Boden befinden und dabei
ziemlich beschädigt werden, ist durchaus gegeben. In nahezu allen Fällen dieser Art erfolgt die Stoßeinwirkung auf
das vordere oder stirnseitige Ende des Luftfahrzeuges. Die^Stoßkraft kann in diesem Falle den Propeller und den
Spielzeugflugzeugrahmen sowie die darin untergebrachte Antriebsvorrichtung
beschädigen.
.a
□ie Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein neuartiges
und verbessertes, gegen Stoßsinwirkung unempfindliches bzw. solcher Sto3einwirkung Widerstand entgegensetzendes,
propellergetriebenes Spielzeug zu schaffen. In diesem
Zusammenhang soll ein verhältnismäßig leichtgewichtiges,
elastisch verformbares, stoßbeständiges, flugfähiges Spielzeug-Luftfahrzeug geschaffen werden. Ein solches propellergetriebenes Spielzeug soll eine Konstruktion aufweisen,
durch die die Antriebsvorrichtung des Spielzeugs mit dem
Propeller drehbar gekuppelt ist, während gleichzeitig eine
Relativbewegung zwischen diesen beiden Elementen möglich
ist. In diesem Zusammenhang soll eine Nasenkonstruktion fur motorgetriebene Propellerspielzeuge geschaffen werden, die
es der Propellerwelle ermöglicht, unter der Einwirkung
starker Stöße sowohl nech innen als auch seitlich auszuweichen, ohne daß dadurch die Welle oder der die Welle und
den Propeller drehende, angetriebene Mechanismus beschädigt werden.
Zusammenhang soll ein verhältnismäßig leichtgewichtiges,
elastisch verformbares, stoßbeständiges, flugfähiges Spielzeug-Luftfahrzeug geschaffen werden. Ein solches propellergetriebenes Spielzeug soll eine Konstruktion aufweisen,
durch die die Antriebsvorrichtung des Spielzeugs mit dem
Propeller drehbar gekuppelt ist, während gleichzeitig eine
Relativbewegung zwischen diesen beiden Elementen möglich
ist. In diesem Zusammenhang soll eine Nasenkonstruktion fur motorgetriebene Propellerspielzeuge geschaffen werden, die
es der Propellerwelle ermöglicht, unter der Einwirkung
starker Stöße sowohl nech innen als auch seitlich auszuweichen, ohne daß dadurch die Welle oder der die Welle und
den Propeller drehende, angetriebene Mechanismus beschädigt werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch zwei Ausfuhrungsformen einer
stoßunempfindlichen Nasenkonstruktion erreicht« die sich zur
Verwendung bsi motorgetriebenen Propellerspielzeugen, beispielsweise
Spielzeugflugzeugen, eignen. Die eins Ausführungsform
weist ein Propellerwellengehäuse auf, das mit
einem hohlen, länglichen Nasenteil kreisrunden Querschnittes versehen ist, der ein dem Propeller zugewendetes Vorderende oder stirnseitiges Ende enthält. Das Gehäuse nat außerdem
einen hohlen hinteren Teil größeren Durchmessers, der ebenfalls kreisrunden Querschnitt aufweist, wobei der längliche Nasenteil und der hintere Teil durch einen hohlen, integralen, kegelstumpfförmigen Konusteil verbunden sind, der einen variablen Widerstand gegen beim Zusammenpressen auftretende Belastungen bietet. Der kogelstumpfförmige Konusteil verjüngt sich von seiner den größeren Durchmesser aufweisenden Kante nach vorne zu und ist zusammen mit dem hinteren Teil
einem hohlen, länglichen Nasenteil kreisrunden Querschnittes versehen ist, der ein dem Propeller zugewendetes Vorderende oder stirnseitiges Ende enthält. Das Gehäuse nat außerdem
einen hohlen hinteren Teil größeren Durchmessers, der ebenfalls kreisrunden Querschnitt aufweist, wobei der längliche Nasenteil und der hintere Teil durch einen hohlen, integralen, kegelstumpfförmigen Konusteil verbunden sind, der einen variablen Widerstand gegen beim Zusammenpressen auftretende Belastungen bietet. Der kogelstumpfförmige Konusteil verjüngt sich von seiner den größeren Durchmesser aufweisenden Kante nach vorne zu und ist zusammen mit dem hinteren Teil
"3-
und dem Nasenteil in bezug auf eine gemeinsame Längsachse
axial fluchtend ausgerichtet. Diese gemeinsame Längsachse ist die Drehachse der in dem Gehäuse befindlichen Propeller- '
welle. Der längliche Nasenteil ist vorzugsweise ein hohler
liehen Nasenteils vorzugsweise mehrere einen einheitlichen <|
Bei einer zweiten und dritten Ausführungsform ist ein Rumpf- ,'
rahmen mit einem vorderen und einem hinteren Ende versehen. In dem Rahmen ist eine Antriebsvorrichtung angebracht, und
eine Energieaufnahmeeinrichtung steht mit dem Rahmen am vor- ; deren Ende des Rumpfrahmens in Verbindung, um die Energie
von Stößen zu absorbieren, die auf die Stirnseite des Rumpfee
auftreffen. Desweiteren ist eine Kraftübertragungsvorrichtung '<
vorhanden, die mit dem Propeller und der Antriebsvorrichtung . über die Energieabsorbierungs- oder Aufnahmeeinrichtung in
Betriebsverbindung steht, um von der Antriebsvorrichtung auf den Propeller Orehkraft zu übertragen und eine Relativbewegung
zwischen den genannten Elementen zu ermöglichen.
Die Kraftubertragungsvorrichtung kann eine Kupplung aufweisen,
die mit entgegengesetzt angeordneten Wellenkupplungsteilen
ausgestattet ist, welche sich koaxial überlappen, um eine relative Axialbewegung zwischen ihnen zu ermöglichen,
andererseits jedoch durch eine Verkeilung sie in drehfester Verbindung zu halten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführur&beispiele nähar erläutert. In der
Zeichnung zeigen: . . &
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer '.r
ersten Ausführungsform, der Erfindung, angewendet ;1
bei einem fliegenden Spielzeugflugzeug, . ν
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11 » ·
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) 1 lit
Figur 2 eint vergrößerte perspektivische Ansicht des vorderen Teils des Spielzeugflugzeuges von
Figur 1,
Figur 3 eine vergrößerte ScNiittansicht des Nasenteils
des Spielzeugflugzeuges längs der Linie 3-3 in
Figur 1,
Figur 4 eine Darstellung der Auswirkung auf die PropeHergehäusekonstruktion
von Figur 1, bei auf den Propeller einwirkenden Stoßkräften,
Figur 5 eine Darstellung, aus der hervorgeht, wie das Propellergehäuse
die Stoßkräfte absorbiert, ohna daß dab3i die Propellerwelle und das mit ihr gekuppelte
Getriebe beschädigt werden.
Figur 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausfuhrungform des Propellerwellengehäuses,
Figur 7 eine Stirnansicht des Propellerwellengehäuses von Figur 6,
Figur θ eine teilweise weggebrochene Seitenansicht des vorderen Teils eines flugfähigen Spielzeugflugzeugs,
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 9 eine Draufsicht des Teils des flugfähigen Spielzeugflugzeuges
von Figur 8,
Figur 1o eine der Ansicht von Figur 9 ähnliche Draufsicht des Spielzeugs, aus der die Änderung der Relativlagen
der Flugzeugeinzelteile nach einem Stoß er- . sichtlich ist.
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vorderen Endteila eines flugfähigen Spielzeugflugzeugs,
gemäß einer dritten AusfGhrungsform
der Erfindung, und
Figur 12 eine Darstellung, aus der die Verformung des vorderen Teils des Spielzeugs von Figur 11 ersichtlich
ist, die beispielsweise durch Aufschlagen des Spielzeugs auf dem Boden verursacht wird.
In Figur 1 ist ein propellergetriebenes Spielzeug, beispielsweise
ein flugfähiges Spielzeugflugzeug 11 dargestellt, das mit herkömmlichen Flügeln 13, einem Körper oder Rumpf 15,
einer Motorhaube 17 und einem Propeller 19 versehen ist. Der Rumpf kann mit fensterähnlichen Elementen 21 und einer Windschutzscheibe
23 ausgestattet sein und andere dem wirklichen Vorbild nachgeahmte Vorrichtungen und Zubehörteile besitzen,
so beispielsweise ein Landefahrgestell» das hier aus Vereinfachungsgründen
nicht gezeigt ist.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist an dem übrigen Teil des
Flugzeugrumpfes 15 ein vorderes Gehäuse oder ein Nasenkonusteil 25 abnehmbar.angeordnet. Der Konusteil 25 hat ein vorderes
Ende 27, und einen Befestigungsabschnitt 29, wobei letzterer eine Befestigungs- oder Anbringungsvorrichtung bildet,
die im einzelnen noch beschrieben wird und dazu dient, den Teil 25 an dem Spielzeugflugzeug 11 lösbar zu befestigen.
Der Befestigungsteil weist grundsätzlich eine Querplatte oder Wand 31 auf, die in einer Ebene liegt, welche rechtwinklig
zur Längsachse 33 der Propellerwelle 35 verläuft, die in dem Abschnitt 25 drehbar gelagert ist und sich über das vordere
Ende 27 hinauserstreckt, und die an ihrem Gewindeende
36 in einer in dem Propeller 19 befindlichen Gewindebohrung
37 sitzt. Bei dieser Ausführcngsform ist die Wand 31 im
allgemeinen rechteckig und hat einen unteren Einstellteil 41, der mit unteren Haltearmstützen 43 fluchtet, die ein
untrennbarer Bestandteil eines Rumpfbefestigungsspantes 45
-B-
/13
I 111
Γ t fill
sind, der an einem vorderen Teil des Rumpfes 15 fest ange bracht
i?t Csiehs Pfeils 47 in Figur 2).
Der Rumpfspant 45 hat eine Aussenkante 49, die der Querschnittsform des Rumpfes 15 angepaßt ist, sowie eine in etwa rechteckige
Mittelöffnung 51. Der Rumpfspant 45 ist ferner mit sich nach vorne erstreckenden Positionierungskörpern 53 und einer
federnden Haltenase 55 versehen, die einen sich nach innen erstreckenden Lippenteil 57 aufweist. Die Nase 55 und die Körper
53 sind vorzugsweise untrennbare Bestandteile des einzelnen, aus Plastikmaterial geformten bzw. gegossenen Rumpfspantes
45, der seinerseits ertweder mit dem Flugzeugrumpf eine durch
Gießen hergestellte Einheit bildet oder durch herkömmliche Bindemittel, bsispislswsiss sinsn Plastikklsbsr, mit dsm Rumpf
dauerhaft verbunden ist. Im letzteren Fall weist der Rumpfspant 45 einen Flanschteil 59 auf, der in den Rumpf 15 eingeschoben
und dort angeklebt worden ist. In dem Rumpf sind Schlitze 63 vorgesehen, die ein Paar Gummiband-Abwärtsverankerungskörper
65 aufnehmen, wobei die hier nicht gezeigten Gummibänder dazu dienen, den Flügel 13 an seinem Platz zu .«
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halten.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß der Teil 25 an dem Rumpf 15 dadurch entfernbar befestigt wird, daß zunächst der Einstellteil
41 in die Haltestützarme 43 eingesetzt wird, woraufhin die überKunte 67 der Platte 31 mit der HaltBnase 55 in Berührung
gebracht wird, wie dies durch die Pfeile 69 angedeutet ist. Durch einen zusätzlichen Druck auf die Platte 31
nach hinten oder durch Anheben der Nase 55 kann der Lippenteil 57 über die Kante 67 gleiten und sich dann nach unten
bewegen, um die Platte an den Positionierungskörpern 53 ' JJj.;
festzuhalten. Diese Körper 53 können abgeschrägt und so >i!
bemessen sein, daß sie die Längsachse 33 der Propellerwelle 35 in bezug auf die Längsachse 7o des Rumpfes einstellen,
um dadurch bestimmte gewünschte Wirkungen zu erzielen, beispielsweise
eine Gegenkraft zu der Propellerdrehkraft .-,
bei Geradeausflugi wobei die nicht dargestellten Steuer- H
flächen sich in ihr^r neutralen Stellung befinden. Diese ^j
im einzelnen erläutert. %:
Von der Wand 31 aus erstrecken sich zwei mit Abstand ν
parallele, weitgehend flache Arme 71 nach hinten, die an
einer Vorderwand 73 eines rechteckigen, offenen Rahmens . \
75 endan. Die Innenseite 77 der Platte 31 und die Vorder- ,! \
seite 79 der Wand 73 tragen zylindrische Lippenteile 81,
(''.-· die so beschaffen sind, daß sie um einen leistungsfähigen . ^.
Miniaturelektrorrator 83 passen und diesen an Ort und Stelle^ ,;
festhalten, wie diesaus Figur 1 ersichtlich ist. Hinter
einer Ruckwand 85 dea Rahmens 75 befindet sich eine etwas / vi
kleinere Batteriekammer in Form eines offenen Rahmens 87, :ß\
der bei dieser Ausf ührungsf orm zwei in Reihe geschaltete, ]·£
wiederauf ladbare Nickel-Kadmium-Batterien 89, 91 festhält. :;;0
anordnung 93 betrachtet werden, die mit einer positiven ^'
versehen ist Cäußeres Gehäuse der unteren Zelle 91). ' :;ϊ
f .... Λ Ein positiver Kontaktkörper 99 aus einem metallenen, leit-JJ
fähigen Material, beispieleweise Messing, ist so gebogen,
: daß er sich zwischen die sine Eingangsklemme 1oo des Motors ;||
83 und die positive Batterieklemme 95 der Batterieanordnung *„
93 erstreckt und an diesen Klemmen dauerhaft befestigt und
mit ihnen elektrisch verbunden isti der Körper 99 ragt über /
die Batteriekammer 87hinaus und endet in einem V-förmigen,
positiven Lagesteckerspitzenkontakt 1o1, der auf den Trag- J
kanten 1o3 eines WiederaufladsteekerverschluBkörpers 1o5 :c.
sitzt, welcher an der hinteren Wand 1o7 dea Rahmens 87 .||
befestigt ist. Eine untere Wand 1o9 dea Rahmens 87 hat die .^
Form einer hohlen Leitung mit einem rechteckigen Querschnitt, ,'
der veschiebbar einen langgestreckten Schalterkörper 111 -;-j:·«
aufnimmt, welcher mit einem nach unten ragenden Schalter- ' .3
730459328.6,73 I
btidienungszapfen 113 versehen ist. Der Körper 111 enthält
einen Fahrtb&grenzungsvorsprung 115, welcher sich in einem
Längsschlitz 117 in einem unteren Wandteil 119 der Wand 1o9 bewegt. Ein Steckeraufnahmeloch 121 ist ebenfalls in
dem Körper 111 vorgesehen und steht mit einem Wiederaufladungssteckerkanal
123, der von dem Verschlußkörpsr 1o5 gebildet wird, in fluchtender überdeckung, und zwar dann,
wenn sich der Körper 113 in seiner äußersten vorderen Lage befindet, die seine "Aus-Stellung" ist.
(^ Der Schalterkörper 111 ist außerdem mit einer sich nach
oben erstreckender· Nase 1o5 ausgestattet, dia sich neben
seinem vorderen Ende befindet. Die Nase 125 drückt ein negatives Batteriekontaktsnde 127 eines leitenden, negativen
mit der negativen Batterieklemme 7, und zwar entgegen
der körpereigenen Federwirkung des Körpers 129. Dies geschieht jedoch nur dann, wenn die Nase 113 in Rückwärtsrichtung
in ihre äußerste rückwärtige bzw. hintere oder "Ein-Stellung" geschoben wird, wis dies durch den Pfeil
131 angezeigt wird. Da der negative Kontaktkörper 129 ständig mit einer zweiten Motoreingangsklemme 133 verbunden
*. ist, wird der elektrische Stromkreis zum Motor 83 geschlossen,
sobald das Kontaktende 122 so verschoben wird, daß es die negative Batterieklemme 97 berührt. Auf diese Weise wird
dann der Motor eingeschaltet.
Um die Batterieanordnung 93 aufzuladen, wird ein herkömmlicher, nicht dargestellter Ladestecker, der eine rohrförmige
Hülse und eine isolierte Spitze aufweist, durch das Loch 129 in den Kanal 123 soweit hineingesteckt, bis
die Steckerspitze, also der positive Pol, mit dem Spitzen- ^ kontakt 1o1 fluchtet und diesen berührt, und die Stecker- i
hülse, also der negative Pol, an dem elektrischen Kontakt ';:'
der negativen Batterieklemme 97 anliegt und damit elektrische Verbindung hat, der das äußere Gehäuse der MIe 91 bildet.
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Sobald die Batterieanordnung aufgeladen worden ist, können der Ladestecker entferat—tmd-der Zapfen 113 zurückgeschoben
werden.; um dadurch den Flotr-r· 63 unter Spannung zu setzen,
Wie aus Figur 1 hervorgeht» weist der Elektromotor 63 eine
Motorwelie 141, die sich durch eine geeignete Öffnung in der Platte 31 hindurcherstreckt und ein Zahnradritzel 143
verhältnismäßig kleinen Durchmessers trägt. Von einer drehbarer Achse 145, die sich durch eine Lageröffnung I47 in
der Platte 31 hindurcherstreckt, wird ein Kupplungszahnrad 149 verhältnismäßig großen Durchmessers getragen, dessen
Zähne 15o an seinem äußeren Umfang angeordnet sind und mit dem Ritzelrad 143 kämmen. Wie klarer aus der vergrößerten
Ansicht von Figur 3 hervorgeht, weist das Kupplungszahnrad 149 einen axial vorspringenden Abstandshalter 151 auf, der
eine langgestreckte Axialbohrung 153 besitzt, in dem die Achse 155 fest angebracht ist. Das Kupplungszahnrad 149
kann aus irgendeinem geeigneten Material beispielsweise Nylon, hergestellt werden, und der Abstandshalter 151 kann ein untrennbarer
Bestandteil dieses Zahnrads 149 sein, der einen minimalen Abstand zwischen dem Zahnrad und der Platt?! 31
aufrechterhält.
Das Zahnrad 149 ist ferner mit Bohrungen 155 versehen, die mit Abstand um die Achse 35 und symmetrisch zu dieser angeordnet
sind, um eine glaicho Anzahl Vorsprünge 157 eines
hohlen, kegelstumpfförmigen, federnden Kupplungskörpers 159 aufzunehmen und festzuhalten. Alternativ dazu kann der
Körper 159 direkt mit dem Zahnrad 149 verbunden sein. Die Vorsprunge 157 gehen von dem Bodenumfang 161 des hohlen,
kegelstumpfförmigen Körpers aus und weisen Halterungsendteile
163 verhältnismäßig großen Durchmessers auf, um den Körper 159 an dem Zahnrad 149 festzuhalten. Der Kuppiungskörper
159 ist so gebaut, daß er sich in axialer Richtung tsiehe Figuren 4 und 5) zusammenpressen und in seitlicher
Richtung verformen läßt und trotzdem wirksam Orehkraft zwischen seinem Bodenumfang 161 und seiner vorderen, rohrförmigen,
axialen.. Auskragung 165 übertragen kann. Es wurde
-1ο-
festgestellt, daß sich für diesen Anwendungsfall Gummi-
oder Neopren besonders eignet, wobei jedoch auch andere
Materialien Verwendung finden können, die die gewünschten Eigenschaften aufweiten. Der Kupplungskörper 159 ermoglicht
außerdem eine einfache Demontage dadurch, daß Propeller und Welle einfach aus ihm herausgezogen werden.
Die Welle 35 wird dann beim Wiedereinbau aus dem Propeller 19 herausgenommen.
In der Auskragung 165 ist eine Axialbohrung 169 vorgesehen,
deren Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der
Welle 35, so daß der Kupplungskörper mit der Propellerwelle
in erheblichem Reibungseingriff steht, um Drehkraft auf die Welle zu übertragen. Die Welle 35 ist am vorderen Ende
27 des Gehäuses durch ein Lagerelement 171 drehbar abgestützt. Dieses Lagerelement ist mit einer Axialbohrung 173
versehen und hat einen in axialer Richtung fluchtenden J
Buchsenteil 175 sowie einen ringförmigen Scheibenteil 177. |
Der Büchsenteil 175 hat einen Aussendurehmesssr, der so be- |
messen ist, daß dieser Teil in einer Bohrung 179 im Gehäuse J 25 an dem stirnseitigen Ende 27 gleitet, um die Welle 35 j
dort zu tragen. Der ringförmige Scheibenteil 177 weist zu- Ί
mindert den Nabendurchmessbr des Propellers 19 auf, so daß ';
die Stoßkraft über die ganze Materialflache übertragen :
Bei dem in den Figuren 1-5 dargestellten Ausführungsbeispiel
bildet der Abschnitt 25 eine entfembare Propellerwellengehäusekonstruktion
181, die eich durch einen hohlen, zylindrischen hinteren Teil 1Θ3 verhältnismäßig großen Durchmessers
kennzeichnet, der an einem hinteren Umfangsrand 1Θ5
an der Platte 31 endet, sowie durch einen langgestreckten, rohrförmigen Teil 167, der mit einem gerippten, vorderen
Abschnitt 1Θ9 kleineren Durchmessers versehen ist, welcher an dem Ende 27 abschließt.
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Der hintere Teil 163 wird durch einen einteiligen, hohlen
Kegelstumpfteil 191, der beim Verformen oder Verschieben durch Zusammendrücken eine annähernd konstante Kraft liefert,
und untrennbar mit dem langgestreckten, rohrförmigen Teil 187 verbunden ist. Die genaue Art dieser Kraft,
die in Verbindung mit einer gegebenen Verformung durch Kompression auftritt, bestimmt sich durch das verwendete
Material sowie die Dicke des Materials im. Bereich des Kegelstumpfes und durch den kleineren Durchmesser 193 und größeren
Durchmesser 195 dieser konischen Konstruktion und durch den Kegelwinkel. Der Zweck dieses Aufbaues besteht darin,
als integralen Bestandteil der Gehäusekonstruktion 25 eine vorteilhafte Stoßabsorptionseinrichtung zu schaffen. Der
Teil 191 gleicht in Wirklichkeit einer flachen Scheibenfeder, die in der Technik als Belleville-Feder bekannt ist,
obgleich sie dadurch, daß sie untrennbar mit den zylindrischen Teilen verbunden ist, abgeändert ist. Zusätzliche
Hinweise, die diesen Konstruktionstyp betreffen, finden sich in der einschlägigen Literatur, so beispielsweise in
"Fundamentals of Machine Design* by C. A. Normal et al, Verlag MdcMillan Company, New York.
Die Konstruktion des Teils 25 ist somit darauf gerichtet, eine Beschädigung des Antriebs und der Zellenkonstruktion
sowie der zugehörigen Einzelteile für den Fall zu verhindern
oder in ihrem Ausmaß erheblich zu mindern, daß auf die Nase des Flugzeugs 11 eine große Druckbelastung nach innen
zu auftritt, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn das Flugzeug mit der Nase zuerst auf den Boden aufschlägt
odar gegen eine Wand stößt. Dies kann geschehen, wenn unerfahrene Bersonen das Flugzeug steuern oder wenn Naturkräfte
ausreichender Stärke die natürliche Stabilität des Flugzeugs im Flug aufheben.
Insbesondere in den Figjren 4 und 5 ist nun die Arbeitsweise
der einzelnen Bauteile und Elemente des Nasenteils
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1 t · ·
dsa Flug ;eugs 11 dargestellt, um Stoßkräften, die zu Beschädigungen
führen können, zu widerstehen. Beispielsweise bei der Bodenberührung werden der Propeller 19 und seine
an ihm angebrachte Welle 35 nach hinten gestoßen, wodurch sie eine gewisse Verformung das federnden Kupplungskörpers 159 bewirken, wie dies in Figur 4 dargestellt ist.
flan erkennt, daß der Kupplungskörper 159 zwischen der sich nach innen bewegenden Welle 35 und dem Zahnrad 149 liegt,
das sich nicht in dieser Weise bewegen kann, weil es durch seinen Abstandskörper 151, der mit der Platte 31 in Berührung
steht, daran gehindert wird. Die konische Seitenwand dieses Kupplungekörpers beult sich deshalb aus und
absorbiert dadurch Energie, ohne daß zu starke Kräfte auf das Zahnrad 149 oder die Platte 31 übertragen werden.
Die Elastizität oder das Federungsvermögen des Kupplungskörpera
159 ermöglichen es auch dem hinteren Ende der Propellerwelle 35, sich in seitlicher Richtung zu bewegen,
ohne daß sich dadurch die Welle verformt, sobald die auf den Propeller 19 einwirkende Stoßkraft Komponenten in anderen
Richtungen als nur entlang der Drehachse 33 der Wells 35 enthält.
Für den Fall, daß die Kraft größer ist als diejenige, die durch die Verformung des KuppUmgskörpers 159 absorbiert
werden kann, stSßt der Propeller gegen den Scheibenteil 177 des Lagerkörpers 171, der sich seinerseits
wieder gegen das Ende 27 des Nasengegenteils 25 schiebt. Diese Fiaft wird dann entlang dem steifen, länglichen, rohrförmigen
Teil 187 des Kegelstumpfteils 191 nach hinten übertragen. Dieser kegelstumpfförmige Teil 191 ist an seinem
äußeren Umfang 195mit dem steifen, hohlen, zylindrischen
Teil 183 und der Platte 31 fest verankert* Oisse Druckkraft
oder Druckbeansprüchung führt dazu, daß der weiter
innen befindliche Bereich des Kegelstumpfteils 191 sich in Richtung auf die Platte 31 verbiegt, und zwar zunächst
in einem verhältnismäßig schnellen Verformungeschritt,
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ί 1
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jedoch mit einer nichtlinearen, eich zunehmend verkleinernden
Geschwindigkeit. Die Ausbiegung des Kegelstumpfteiles 191 wird anhand von Figur 5 deutlich, wenn die dort gezeigte,
ursprüngliche Lage, die durch die gestrichelte Linie 191' gekennzeichnet wird, mit der Endlage des Kegelstumpfteils
verglichen wird, die durch die ausgezogene Linie 191'· angegeben wird. Berücksichtigt man die Masse des
Flugzeugs 11 und die mögliche Maximalgeschwindigkeit, mit der es auf den Boden oder auf ein anderes Hindernis aufschlägt,
so IMBt sich ein stoßabsorbierender Teil 191 bauen,
der die auf diese Weise erzeugte Druckenergie aufnimmt und starke Beschädigungen am Flugzeug verhindert, insbesondere
an dessen Motor, den Batteriezellen und Beschädigungen, die durch' zu große Verzögerungskräfte bewirkt werden können.
Um die Montage und den Ausbau des Propellerwellangehäuses
181 zu erleichtern, ist auf der Platte 31 und an dem Umfangsrand 165 des Gehäusehinterteils 1Θ3 eine Orehverriegelungsbefestigungsanordnung
vorgesehen, wie sie am besten aus Figur 2 ersichtlich ist. Diese Drehverriegelungsanordnung
weist drei mit Abstand getrennte, L-förmige Halterungsarme 2o1 auf der Vorderseite 2o3 der Platte 31 auf, sowie
drei zugehörige Nasen 2o5, die sich von dem Rand 185 aus in radialer Richtung erstrecken. Um diese Einheiten zusammenzubauen,
werden die Nasen 2o5 an der Vorderseite 2o3 der Platte angeordnet« und zwar auf der einen Seite der Arme
2o1, bevor das Gehäuse 1o1 gedreht wird, um dadurch die Nasen 2o5 mit den Armen in Eingriff zu bringen. Außerdem
kann die Vorderseite 2o3 der Platte kreisrunde Segmentrippen 2o7 aufweisen, die mit der inneren Oberfläche 2o9
des Teils 183 zur fluchtenden axialen Ausrichtung dieses Teils in überdeckung stehen. Dazu kommt, daß neben der
einen Seite einer der Nasen 2o5 ein Anschlagvorsprung 211 vorgesehen werden kann, um die Größe einer solchen
wie
Haltßarmen zentriert werden, dies klarer aus der in den
Haltßarmen zentriert werden, dies klarer aus der in den
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Eine weitere Ausführungeform des Propellerwellengehäuees
181 ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt und mit 181' bezeichnet. Disss Ausführungsform ist im wesentlichen mit
der zuerst beschriebenen Au3führungsform identisch mit
Ausnehme der Tatsache, daß sie einen länglichen, hohlen
Kegelstumpf körper 187* aufweist, der anstelle des rohr**
förmigen Körpers 187 und des mit Rippen versehenen Teile
189 reduzierten Durchmessers verwendet wird. Längliche Rippen 213 erstrecken sich von dem vorderen Ende 27 strahlenförmig
nach hinten, um dem länglichen Teil 167* eine zusätzliche Orucksteifigkeit und Festigkeit zu verleihen.
In den Figuren 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform
eines flugfähigen Spielzeugflugzeugs 311 dargestellt, das einen Rumpf 313. ein an dem Rumpf 313 befestigtes Flügeleiement
315 und einen Propeller 317 aufweist, der mit Hilfe einer Propellerwelle 319 an dem Nasenteil 321 des Rumpfes
313 drehbar befestigt ist. In dem Rumpf 313 ist eine Antriebsvorrichtung 323 angeordnet, zu der ein Elektromotor
325 gehört, dessen Antriebswelle 327 ein Ritzelzahnrad 329 trägt, das mit einem Antriebszahnrad 331 kämmt und
dieses antreibt, welches auf einer Antriebswelle 333 der Getriebeanordnung 335 sitzt. Der,Elektromotor 325 ist
vorzugsweise unmittelbar auf dem Getriebeanordnungsrahmen 337 angebracht, der seinerseits durch Schrauben oder auf
andere Weise mit einem Rumpfspant oder einer Querwand 339 j innerhalb der Rumpfkonstruktionen oder des Rahmens 313
fest verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform weist der vordere Teil 312
des Flugzeugrumpfes 313 eine haubenähnliche Nasenkon·* staiktion 341 auf, die über einem Rumpfmotorhaubenteil
343 verschiebbar gelagert ist. Innerhalb des Rumpfvorderteils 321 befindet sich ein in etwa U-förmiger Energieabsorptionskörper
345, der an seinen Enden 347 durch geeignete Elemente, beispielsweise Niete 349, an Armen 351
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befestigt ist, die sich von dem Rumpfspant 339 aus in etwa
nach vorns erstrecken und ein ynfcr#«nbsr=r Ssstsndtsil dissss
Rumpfspantes sind.
Wie aua Figur 8 und 9 hervorgeht, hat der federnde Energie-'
absorbierungskörper 345 verhältnismäßig breite Oberflächenselten 353 und ein in etwa quer verlaufendes, stirnseitiges
Endteil 355, in dem sich ein Loch 357 befindet. Oas Loch 357 ist mit einem Loch 359 in der Nasenkonstruktion 341
fluchtend ausgerichtet, um einen Büchsenteil 361 aufzunehmen",
der sich von dort nach innen erstreckt und einen festen Bestandteil eines Orucklagerscheibenteils 363 bildet, welcher
in einer Ebene rechtwinklig zur Drehachse 365 der Propellerwelle 319 liegt- Wie am besten, aus Figur 5 hsrvcrgsht, ist
die Propellerwelle 319 in einer langen Bohrung 366 drehbar gelagert, die sich durch die Teile 361 und 363 hindurch erstreckt
und einen vorderen Lagerkörper 3.67 aufweist.
Die Antriebswelle 333 der Getriebeanordnung 335 ist mit dem
hinteren Ende 371 der Propellerwelle 319 über eine beweglicheKupplungsvorrichtung
betrieblich verbunden, die aus einer Spezialkupplungeanordnung 373 besteht, welche einen
länglichen Körper 375 mit einer Axialbohrung 377 aufweist, die so bemessen ist, daß sie ein äußeres Ende 379 der Antriebswelle
333 im Preßsitz aufnimmt, oder durch irgendwelche anderen Mittel an diesem äußeren Ende befestigt ist.
Auch das entgegengesetzte Ende des Körpers 375 ist mit einer Bohrung 361 versehen, deren Achse mit derjenigen der Bohrung
377 fluchtend ausgerichtet ist, und die so bemessen ist, daß sie das Ende 371 der Propellerwelle 319 in einem Gleitsitz
aufnimmt. Ein länglicher Schlitz 383 ist in der Seite 385
des Körpers 375 eingefräst und steht mit der Bohrung 377 in Verbindung. Der Schlitz 383 erstreckt sich vorzugsweise durch
den Körper 375 vollständig hindurch/um ein Paar Arme 387 auf· zunehmen, die sich vontiem Wellenendteil 371 aus in Querrichtung
erstrecken. Auf diese Weise kann der Endteil 371 in
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axialer Richtung in der Bohrung 377 gleiten, wobei er bei dieser Bewegung nur durch die Länge des Schlitzes 383 beschränkt wird, während irgendeine Drehbewegung der Antriebs·
welle 333 über den Körper 375 auf dio Arme 367 und damit auf die Welle 319 und dem fest an dieser angebrachten Propeller
317 übertragen wird.
Im Normalbetrieb wird der Motor 325 durch herkömmliche' Mittel eingeschaltet, und die Drehkraft seiner Welle 327 wird
über die Reduziergetriebeannrdnung 335 auf die Antriebswelle 333 und über die Spezialkupplungsanordnung 373 auf
die Welle 319 und den Propeller 317 übertragen. Die Länge der Welle''319 ist so bemessen, daß die Arme 367 normalerweise
neben dem vorderen Ende des Schlitzes 383 liegenwie dies in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist.
Eine auf das Spielzeug einwirkende Stoßkraft tritt gewöhnlich im Propellernabenbereich 369 auf und bewirkt dort
eine Bewegung dieses Bereiches nach hinten. Dies ist durch die Lage der Nabe 389 und der Nasenkonstruktion 341 in
Figur 1o dargestellt, die mit der Normallage von Nabe und Nasenkonstruktion 341 verglichen werden, welche durch die
gestrichelten Linien 391 bzw. 393 gekennzeichnet ist. Diese Bewegung der Nabe 369 bewirfst, daß der Lagerkörper
367 gegen die Nasenkonstruktion 341 stößt, die wiederum die Stoßkraft auf die querliegende Stirnwand 355 des federnden
Energieabsorbierungskörpers 345 überträgt. Die nach innen gerichtete, auf die Stirnfläche 355 einwirkende Druckkraft
bewirkt, daß sich die Energieabsorbierungskörperseiten
353 nach aussen beulen und dadurch einen großen Teil der Stoßenergie in Verformungsenergie umsetzen, d.h. absorbieren.
Wie aus Figur 1o hervorgeht, hat die Bewegung der Propellernabe
389 nach innen, keine Beeinträchtigung der Nasenkon-
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atruktion 341 oder des Rumpfmotorhaubenteils 943 zur Folge,
da die Seitenwand 395 der Nasenkonstruktion 341 über die
äußere Oberfläche 397 des Rumpfmotorhaubenteils 343 rutscht. Auch wird die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der
Propellerwelle 319 und der Getriebeanordnung 335 sowie des Antriebsmotors 395 bei Stoßeinwirkung dadurch erheblich
gemindert, daß die Spezialkupplungsanordnung 373 dem Endteil 371 der Propellerwelle 319 ermöglicht, sich innerhalb
der Länge des Schlitzes 363 frei zu bewegen, wie dies aus Figur to ersichtlich ist.
Eine dritte Ausführungsform ist in den Figuren 11 und 12 dargestellt. Hierbei ist der vordere Teil eines flugfähigen
Spielzeugflugzeuges 4o1 in ähnlicher Weise wie bei dem Spielzeug 311 aufgebaut, mit Ausnahme jedoch der Energieabsorbierungsvorrichtung.
Bei dieser Ausführungsform sind der Energieabsorbierungskörper 353 und die Nasenkonstruktion
341 durch einen gegossenen, elastischen Energieabsorbierungsnasenkörper
4o3 ersetzt, in dessen vorderer Stirnwand 4o7 sich eine öffnung 4o5 befindet. Der axiale Buchsenteil 361
des vorderen Lagerkörpers 367 erstreckt sich durch die öffnung 4o5, so daß die Propellerwellendrehachse 365 mit der
Drehachse der Spezialkupplungsanordnung 373 und der Antriebswelle
333 fluchtet. Ein Randabschnitt 4o9 des Nasertörpers
4o3 steht mit einem abgesetzten Lippenabschnitt 411 an der Vorderkante des Rumpfmotorhaubenteils 343A in überdeckung
und ist vorzugsweise mit ihm verbunden.
Aus Figur 12 ist ersichtlich, daB bei StoBeinwirkung der
Propellernabenbereich 389 den vorderen Lagerkörper 367 gegen die vordere Stirnwand 4o7 des Energieabsorbierungsnasenkörpers
4o3 drückt. Dadurch wird der Nasenkörper 4o3 so verformt, daß er die Stoßsnergis im wesentlichen absorbiert,
so daß diese nicht unmittelbar auf den Rumpf des Flugzeugs 4o1 übertragen wird. Wie im Falle der vorherigen Ausführungsformen wird die nach innen erfolgende Bewegung der Propeller-
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welle 319 nicht auf die Antriebswelle 333 der Getriebeanordnung 335 übertragen, und zwar aufgrund der Konstruktion
der Spezialkupplungsanordnung 353. Zusätzlich kann eine Feder 382 in der Bohrung 381 vorgesehen werden, die beim
Zusammenpressen Energie absorbiert, sobald die Arme 387
sich aus der in Figur 11 gezeigten Lage in die in Figur gezeigte Lage bewegen. Eine seitliche Verschiebung der
Welle 319 kann mit Hilfe einer auf der Antriebswelle 333 vorhandenen Kugel 333A aufgefangen werden, die mit der
Kupplungsanordnung 373 über einen Stift 333B in Antriebsverbindung steht, der sich durch die Kugel 333A hindurcherstreckt
und in ein gabelförmiges Ende 333C der Kupplungsanordnung 373 eingreift.
Aus dem obigen ergibt sich, daß erfindungsgemäß eine propellergetriebene
Spielzeugkonstruktion geschaffen wurde, die einer Beschädigung durch Stoßeinwirkung widersteht
und deshalb einen erheblichen Vorteil in diesem Zweig der mit Propeller getriebenen Spielzeügtechnik darstellt. Dabei wird
darauf hingewiesen, daß die zur Herstellung der verschiedenen Einzelteile des oben beschriebenen Flugzeugs verwendeten
Materialien an sich beliebiger Art sein können, wenn sie den gestellten Anforderungen entsprechen.
- 19 -
Claims (5)
- Ansprüche ;Gegen Beschädigung durch Stoßeinwirkung widerstandsfähige Vorrichtung für propellergetriebene Spielzeuge, die einen Körper, einen Propeller, eine Antriebsvorrichtung t und eine Kraftilbertragungreinrichtung aufweisen, die den '? Propeller an dem einen Ende des Körpers mit der Antriebs-* ψ vorrichtung betrieblich verbindet, gekennzeichnet durch ;;C eine Energieabsorbierungsvorrichtung (161, 191, 345, 353. 4o3, 4o7J, die in dem Spielzeug (11, 311, 4o1) zwischen dem Propeller (19) und der Antriebseinrichtung (63, 93, 325) i angeordnet ist und dazu dient, die auf das eine Ende des < Körpers einwirkende Stoßenergie zu absorbieren, ferner durch eine bewegliche Kupplungsvorrichtung (159, 373), die zu der Kraftübertragungsvorrichtung gehört und den Propeller (19) ~i] mit der Antriebsvorrichtung über die Energieabsorbierungs" i|: vorrichtung jetrieblich verbindet, so daß sich der Propeller \ in axialer Richtung relativ zur Antriebsvorrichtung bewegen ;γ kann, sobald die Energieabsorbierungsvorrichtiung durch StoB-einwirkung verformt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch '!,dadurch gekennzeichnet, daß " ' '■■die Energieabsorbierungsvorrichtung (181) ein elastischer i Körper (159) ist, der Teil der beweglichen Kupplungsvorrich- ;'.: tung ist. *
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß j , der elastische Körper (159) zwischen dem einen Ende (36) < { der Propellerwelle (35) und der Antriebsvorrichtung (63) angebracht ist und im begrenzten Maße eine axiale und seitliche Verschiebung der Propallerwelle an der Verbindungsstelle der Propellerwelle mit dem elastischen Körper (159) ermöglicht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Kupplungskörper ein langgestreckter Körper- 2o - 4j••••a ■· · ·- 2o -(375) ist, in dem sich eina länglicha Bohrung (381) befindet, die eine mit dem Propeller (19) oder der Antriebsvorrichtung Γ325) verbundene Welle (333, 371) gleitend aufnimmt, um von der Propellerwelle übertragene Druckkräfte aufzufangen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper eine Feder (382) iv'z, die in der länglichen Bohrur.g (381) sitzt.6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftubertragungseinrichtung eine Propellerwelle (35) aufweist, deren eines Ende mit dem Propeller (19) νer« bunden ist, und daß der elastische Körper (159) ein hohler, kegelstumpfförmiger Körper ist, der das andere Ende (169) der Propellerwelle mit der Antriebsvorrichtung (83) verbindet.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enargiaabsorbierungsvorrichtung eina Propellerwellengehäusekonstruktion (181) ist, die einen länglichen Naeenteil (187) mit einem dem Propeller (19) zugewandten Ende (27) aufweist und die mit einem einen vergrößerten Durchmesser bildenden Teil (183) versehen ist, wobei der längliche Nasenteil und der den vergrößerten Durchmesser aufweisende Teil durch einen Kegelstumpfteil (191) untrennbar miteinander verbunden sind, dar den kegelstumfförmigen Körper bildet, welcher bei einer Verschiebung bzw. Verformung durch Drucktaafteinwirkung eine nahezu konstante Kraft erzeugt, und wobei der Nasenteil (187), der den vergrößerten Durchmesser aufweisende Teil (183) und der Kegelstumpfteil (191) in axialer Richtung mit einer gemeinsamen Längsachse (33) fluchten. Ji8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Nasenteil (187) ein hohler Kegelstumpf ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der vordere Teil (189) des länglichen Nasenteils" C"1 ö7J mehrere mit gleichmäßigem Abstand voneinander getrennte Längsrippen (213) aufweist.10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet« daß der längliche Nasenteil (187) ein langgestrecktes Rohr sowie einen einen reduzierten Durchmesser aufweisenden Rohrteil (189) bildet, der an dem den Propeller (19) zugewandten Ende (27) abschließt.11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerwelle (35) in der Gehäusekonstruktion (161) im wesentlichen entlang der Längsachse (33) drehbar g8xäg8rt 1st UHu 8χΰ!~ι uöör* dös dein P Γ'ΰραΙΙαΓ' (13) Zugewandte Ende (27) hinauserstreckt, und daß die Kraftübertragungsvorrichtung ein Wellenantriebszahnrad (149) aufweist, das in der Gehäusevorrichtung lotrecht zu der Längsachse (33) und zentrisch zu dieser angebracht ist. ■ ,12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, , daß das Wellenantriebszahnrad (149) mehrere öffnungen (155) ' aufweist, die symmetrisch und mit Abstand um die Längs- '■ \ achse (33) angeordnet sind, und daß der elastische Körper j , (159) mit einer Wellenaufnahmebohrung (169) und mehreren sich na~.h hinten erstreckenden Vorsprüngen C1633 versehen ist, die mit den in dem Wellenantriebszahnrad (149) vorhandenen Öffnungen (155) fluchten und von diesen umschlossen I ■;■· werden.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, ■' daß der elastische Körper (159) einen verhältnismäßig dünnwandigen, hohlen, ksgslstumpfförmigen hinteren Teil hat, und daß die Vorsprünge (163) sich von dem Bodenrand(161) dieses kegelstumpfförmigen hinteren Teils aus erstrecken.■*'·■·■ ■'■.:-'i"r ■ . ■ ■ '■·14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller (19) mit einer Axialbohrung (37) versehen ist, daß öle ivreftQbertragungevorriohtung (149) einen..... Nasenlagerkörper (171) aufweist, der mit einem axialen Buchsenteil (175) und einem querliegenden, ringförmigen Scheibenteil (177) versehen ist, der mit dem Büchsenteil ein einheitliches Ganzes hildet, daß das andere Ende der Propellerwelle (35) in der Axialbohrung (37) des Propellers (19) sitzt, dassder axiale Büchsenteil (175) des Nasenlagerkörpers (171) in der axialen öffnung (1.79) angeordnet ist, die sich in dem dem Propeller zugewendeten Ende (27) des Nasenteils (181) befindet, und daß der ringförmige, querliegende Scheibenteil (177) zwischen dem Propel: ler (19) und dem dem Propeller zugewendeten Ende (27) des Nasenteils angeordnet ist·15. Vorrichtung nach Ansprach 4, oidurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung eine Antriebswelle (327, 333) aufweist, daß der Propeller (19) eine vorstehende Propellerwelle (319) besitzt, daß der langgestreckte Körper (375) auch noch eine zweite Bohrung (381) enthält, die : mit der Längsbohrung (377) axial fluchtet, und in der die andere Welle (333) befestigt ist, daß der langgestreckte Körper (375) ferner wenigstens einen Längsschlitz (383) in seiner äußeren Oberfläche aufweist, der mit der Längsbohrung (361) in Verbindung steht, und in axialer Richtung fluchtet, und daß die bewegliche Kupplungsvorrichtung sin Führungselement (333A,333B, 387) aufweist, das mit einer der beiden Wellen. (319, 333) fest verbunden und in dem Längsschlitz (383) verschiebbar angeordnet ist, von dem es umschlossen wird.16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieabsorbierungseinrichtung ein elastisches Element (341, 4o3) aufwiet, das an dem Körper X373) angebracht ist, wobei ein Teil (343, ·4ο7) dieses elastischen Elementes unmittelbar hinter dem Propelle r(19) liegt. .. 79■ ;-!Vt'17. Vorrichtung nach Anspruch 16, daduroh gekennzeichnet, deS das elastische Element ein Teil der Motorhaube (17). C343A, 397) an der Stirnseite des Körpers ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus einem synthetischen Gummi" material gefertigt ist.19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,α daß das elastische Element ein in etwa U-förmiges Metall·*W band ist, das mit seinen Enden an den entgegengesetztenSeiten des Körpers befestigt.ist.2q= Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daB der Körper sin Flugzeugrumpf (15, 313) ist, und daB das Metallband innerhalb des Motorh<jbenteils (17, 343) dieses Rumpfes liegt.21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch geksnnz&ichnet, daß der Motorhaubenteil einen einschiebbaren Nasentsil bildet, der einen Rumpfteil überlappt.22. Vorrichtungfnaoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das elastische Element (159) in einem beschränkten Maße eins seitliche Verschiebung des Wellenantriebszahnrades (149) an der Verbindungsstelle zwischen Propellerwelle (35) und Kupplungskörper ermöglicht.5.7?
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US27850772 | 1972-08-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7304593U true DE7304593U (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=1289731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7304593U Expired DE7304593U (de) | 1972-08-07 | Stoßunempfindliches, propellerge tnebenes Spielzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7304593U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2454543A1 (de) * | 1973-11-21 | 1975-05-22 | Mabuchi Motor Co | Modellflugzeug mit einem motorisch angetriebenen propeller |
-
0
- DE DE7304593U patent/DE7304593U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2454543A1 (de) * | 1973-11-21 | 1975-05-22 | Mabuchi Motor Co | Modellflugzeug mit einem motorisch angetriebenen propeller |
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