Waagerecht angeordnete Beschickungsöffnung für Müllbehälter Be'i der
Beschickung von insbesondere fahrbaren Müllbehältern erfordert die Bekämpfung der
Staubplage besondere Aufmerksamkeit. Zu diesem Zwecke «erden vielfach Staubschürzen
,aus Segeltuch oder Blech angewendet, die bezwecken, die Beschickungsöffnung sogleich
nach der Beschickung zu schließen. Die durch den einstürzenden Müll verdrängte Luft
quetschte sich aber durch die unvermeidlichen und immerhin großen Lücken der Staubschürze
hindurch und riß dabei den feinen Staub mit ins Freie, so da.ß diese Lösung nur
sehr unvollkommen war. Man ging daher dazu über, die Beschickungsöffnung -unter
Unterdrück zu setzen und den aufgewirbelten Staub durch einen Ventilator in Filtersäcken
aufzufangen. Eine solche Anlage ist jedoch nicht nur teuex, sperrig und schwer,
sondern sie gibt auch Anlaß zu Störungen. Aus diesen Gründen sind auch derartige
Anlagen in ihrem. Werte beschränkt. Die Vermeidung der geschilderten übelstände
ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, die sich auf eine ganz oder ,an: nähernd
waagerecht angeordnete Beschickungsöffnung für Müllbehälter bezieht. Sie besteht
im wesentlichen darin, daß der Abschluß dieser Beschickungsöffnung durch eine oder
mehrere Bürsten: erfolgt, welche derart in schwenkbaren Leisten angeordnet sind,
daß sie unmittelbar nach der Beschickunb in ihre Abschlußstellung zurückkehren.Horizontally arranged loading opening for rubbish bins Be'i the
Charging of mobile garbage containers in particular requires the fight against
Dust plague special attention. For this purpose “dust aprons are often grounded
, made of canvas or sheet metal, which aim to open the loading opening immediately
close after loading. The air displaced by the collapsing garbage
but squeezed through the inevitable and at least large gaps in the dust apron
through it, dragging the fine dust with it into the open, so that only this solution existed
was very imperfect. One therefore went over to the loading opening -under
To suppress the dust raised by a fan in filter bags
to catch. Such a system is not only expensive, bulky and heavy,
but it also gives rise to disturbances. For these reasons there are also such
Plants in their. Values limited. Avoidance of the evils described
is the purpose of the present invention, which is aimed at a whole or, at: approximate
relates horizontally arranged loading opening for garbage bins. she consists
essentially that the closure of this feed opening by one or
several brushes: takes place, which are arranged in swiveling strips,
that they return to their final position immediately after loading.
Die Verwendung von Bürsten zum Abschluß vom Beschickungsöffnungen
für Müllbehälter ist seit vielen Jahren bekannt. Hierbei handelte @es sich jedoch
um Öffnungen der genannten Art, bei denen durch kurze Bürsten ein zusätzlicher,
vornehmlich seitlicher Abschluß erzielt werden soll, nicht aber um solche, bei denen
die Bürsten das eigentliche Abschlußorgan bilden. Infolgedessen lassen sich auch
die erfindungsgemäß erreichten
Vorteile. «-elche darin bestellen,
`dal3, einerseits dem einzuschüttenden Müll ein c-erhältnismäßig leichter Durchgang
ermöglicht und andererseits dem aufgewirbelten Staub ein Fnt«-eichen nach außen
verwehrt wird, -mit den vorbekannten Einrichtungen nicht urreichen.The use of brushes to close off the feed openings
for garbage bins has been known for many years. However, this was @es
around openings of the type mentioned, where an additional,
mainly lateral termination should be achieved, but not those where
the brushes form the actual closing organ. As a result, can also
achieved according to the invention
Advantages. «-Which order in it,
`dal3, on the one hand, the garbage to be dumped has an easy passage in terms of c ratio
and, on the other hand, the thrown up dust an “Fnt” sign to the outside
is denied, -with the previously known facilities not original.
Kin attsfiihrtingslieispiel der Erfindung zeigen die abb. t bis 3,
rcmi denen die Abb. i und 3 im Schnitt dargestellt sind. Auf die Beschickuingsöifnung
wird ein Rahmen i gesetzt, der diese nach den Seiten liiii dicht abschließt. an
jeder Rahmenseite ist in Scharnieren 2 schwenkbar je eine Leiste 3 angeordnet, in
der flache Bürsten 4., beispielsweise aus Piassava oder Stahl, angebracht sind.
Die Leisten 3 stehen unter der Wirkung von Zugfedern 5, welche bestrebt sind, die
Leisten und damit die Bürsten in ihre Abs.chlußstellung -zurückzuführen. Dabei ist
die Gesa,mtanordnung der Bürsten vorzugsweise so, dafa diese; in ihrer abschlußstellung
schräg in das Innere des Müllbehälters hineinragen. Bci dem dargestellten Ausführungsbeispiel
bilden sie die Flächen eines dachförmigen Körpers.An example of a description of the invention is shown in the fig. t to 3,
rcmi which Figs. i and 3 are shown in section. On the loading opening
a frame i is set, which seals this tightly on the sides liiii. at
each side of the frame is pivotably arranged in hinges 2 a strip 3, in
the flat brushes 4., for example made of piassava or steel, are attached.
The bars 3 are under the action of tension springs 5, which strive to
Last and thus the brushes in their final position. It is
the overall arrangement of the brushes is preferably such that they are; in her final position
protrude diagonally into the interior of the garbage can. Bci the illustrated embodiment
they form the surfaces of a roof-shaped body.
Beim Beschicken des Müllbehälters tritt sowohl eine elastische Durchbiegung
der Bürsten als auch eine Drehung der Leisten entgegen der Wirkung der Zugfedern
ein. Die Be%;7egtrng des Mülls und des Staubes ist aus Abb.3 ersichtlich, die erkennen
läßt, daß der aufgeii-irbelte Staub in den Bürsten aufgefangen wird und somit nicht
nach außen treten kapai. Schwere Teile, wie Steine und ähnliche Körper, brechen
einfach durch die Bürsten durch und machen keinen wesentlich größeren Durchtrittsque.rschnitt
frei, als ihrer Größe entspricht.When loading the garbage can, there is an elastic deflection
the brushes as well as a rotation of the bars against the action of the tension springs
a. The amount of garbage and dust can be seen in Fig. 3, which can be seen
allows the dust to be caught in the brushes and thus not
step outside kapai. Heavy parts, such as stones and similar bodies, break
simply through the brushes and do not make a significantly larger passage cross section
free as appropriate to their size.