DE730431C - Kombiniertes Arbeitsgeraet fuer Tonfilmzwecke - Google Patents

Kombiniertes Arbeitsgeraet fuer Tonfilmzwecke

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Publication number
DE730431C
DE730431C DET54877D DET0054877D DE730431C DE 730431 C DE730431 C DE 730431C DE T54877 D DET54877 D DE T54877D DE T0054877 D DET0054877 D DE T0054877D DE 730431 C DE730431 C DE 730431C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
desk
mixer
mixing
sound film
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Expired
Application number
DET54877D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Friess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Original Assignee
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Hydrogenated Pyridines (AREA)

Description

  • Kombiniertes Arbeitsgerät für Tonfilmzwecke Tonaufnahmeateliers, insbesondere mittlere und k7:einere Synchronislerräume, werden häufig auch zum Mischen von Tonfolgen und Tonaufzeichnungen verwendet, da in diesen Räumen günstige akustische Vorbedingungen und gleichzeitig gewisse Hilfs:eiinriichtungen, wie beispielsweise Projektionsanlagen für Leitmittelzw.ecke, bei der Vorführung des Mischproduktes vorhanden sind.
  • Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät für To,ufilmzwe,cke, bei dem die zum Mischen von Tonfolgen und Tonbändern sowie die zum synchronen Dirigieren @erforderlichen Schalt-und Regelglieder in einem gemeinsamen Bauteil untergebracht sind und eine gemeinsame elektrische Zuleitung aufweisen.
  • Bei der Durchführung einer Mischung muß das mit den: Misch- und Regelvorrichtungen versehene Mischpult, das von dem Tonmeister bedient wird, in dem betreffenden Tonatelier selbst ,stehen, damit der Tonmeister den akustis:ch richtigen Eindruck erhält. Wird nun der gleiche Raum für die Zwecke der Synchronisierung (Nachtonung) benutzt, so muß au Stelle des Mischpultes ein Dirigentenpult für den Kapellmeister vorhanden sein. Beide Geräte, Mischpult und Dirigentenpult, weisen eine erhebliche Anzahl von @elektrischen Schalt- und Regelgliedern. auf. Die wahlweise Benutzung der einzelnen Geräte setzt demnach voraus, daß von Fall zu Fall das eine oder das andere Gerät angeschlossen bzw. vorm Anschluß getrennt werden muß.
  • Die Anwendung von Steckern zur E.rleicliterung,der :abwechselnden An- und Abschaltung der jeweiligen Geräte ist wegen der unsicherVn Kontaktgebung nicht empfehlenswert, zumal es sich beim Mischpult um die hoehempfindlichen Leitungen für Tonströme handelt. Dazu kommt, daß es sich nicht empfiehlt, das nicht benutzte Gerät zur Seite zu schieben und offen stehenzulassen., weil es dadurch der Beschädigung ausgesetzt wäre. Außerdem stört ein derartiges Gerät häufig die an@deriveitige Benutzung des betreffenden Raumes.
  • Man kann diese Übelstände dadurch beseitigen, daß sowohl die zum Mischen als auch die zum Dirigieren :erforderlichen Schalt-und Regelglieder in. einem gemeinsamen Bauteil untergebracht -werden tmdeine: gemeinsame elektrische Zuleitung aufweisen.
  • Nach der Erfindung befinden sich alle zum Dirigieren erforderlichen Anzieigeinsitrumente, Schalt- und Regelglieder auf deinem pultartige:n Aufsatz, der um ein Scharnier drehbar ist. Im benutzten Zustand wird dieser Aufsatz über das. Mischpult geklappt, das hierdurch vor Beschädigungen geschützt ist. Im unbenutzten Zustand wird es um angenähert 270` umgeklappt, so daß sich seine Arbeitsfläche einer Seitenfläche des Mischpultes zuwendet und vor Beschädigungen geschützt ist. Hierbei bleibt die elektrische Verbindung zwischen den Schaltgliedern des Dirigentenpultes durch ein, flexibles: Kabel bestehen.
  • Da ein Mischpult im allgemeinen in sitzender Stellung bedient wird, das Dirigieren dagegen meist in stehender Stellung vorgenommen wird, ist die Anordnung des kombiniertem Gerätes so getroffen, daß die Arbeitsfläche des kombinierten Gerätes sich in üblicher Tischhöhe befindet und der Aufsatz für das Dirigieren im gebrauchsfertigen Zustande in der Höhe so bemessen ist, daß @er bequem vom Dirigenten in stehender Haltung benutzt wird.
  • Die Abbildung zeigt )ein Ausführungsbeispiel des Gerätes.
  • Hierin bedeuten: i i das auf einem Grundgestell ruhende Mischpult, 12 die Fläche ödes Dirigentenpultes, 13 die Kommandoanlage des Dixigent,gnpulbes:, 14 eine Lautsprecbieranlage im Dirigentenpult :eingebaut, 15 .ein Milcrophon zur Verständigung mit Tonme-is,ter, Vorführern usw., ebenfalls im Dirigentenpult eingebaut, 16 das Scharnier, 17 die flexible Kabelverbindung für die im Dirigentenpult untergebrachten Schaltglieder, 18 das Aussteuerungsinstrument dies Mischpultes, i9 Bedienungshandgriffe 1m '!Mischpult, 20 den freien Raum, in -welchen das Dirigentenpult 2 eingeklappt werden kann, wenn die Anlage zum Mischen benutzt werden soll, 21 einen fußfreien Raum, 22 einen dort angebrachten Fußkontakt zum Schalten der Verdunkelung, 23 den Verltabelungsans.chluß der ganzen Anlage, 24 eine Bremseinrichtung am Scharnier mit FeAervorspannung, um ein übermäßig rasches Abklappen des Dirigentenpultes zu vermeiden, 25 !eine Einschnappöse, um das abgeklappte Dirigentenpült zu halten, 26 ein Sperrschloß, um das Dirigentenpult fest mit dem Mischpult zu verbinden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Misch- und Dirigentenpult dienendes Arbeitsgerät für To.nfilmzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Dirigieren benötigten Anzeigeinstrumente, Schalt- und Regelmittel auf einem Dirigentenpult angebracht sind, daß derart um ein. Scharnier drehbar ist, daß es bei Benut7ung als Schutzdeckel über dem -Mischpult ruht, bei Nichtbenutzung zurückgeschlagen wird und das. Mischpult zur Benutzung frei gibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das um angenähert 270' aus seiner Arbeitsstellung zurückgeschlagene Dirigentenpult seine Arbeitsfläche einer Seitenwand des Gerätes zuwendet und sa gegen B3e:schädigung geschützt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gelzennzeichne , daß die Größenverhältnisse des Gerätes derart bemessen sind, daß es, bei Verwendung zum Mische, äls.o. bei zurückgeschlagenem Dirige;ntenpult, in sitzender Haltung, bei der Verwendung zum Dirigieren in stehender Haltung zu bedienen ist.
DET54877D 1941-02-01 1941-02-01 Kombiniertes Arbeitsgeraet fuer Tonfilmzwecke Expired DE730431C (de)

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