DE7303238U - Heizkessel - Google Patents

Heizkessel

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DE7303238U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/14Arrangements for connecting different sections, e.g. in water heaters 
    • F24H9/148Arrangements of boiler components on a frame or within a casing to build the fluid heater, e.g. boiler

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE
MC HANAU · »OMEllSTIl. W · POSTFACH 7W · TELiWOS- TELEGRAMME. HANAUPATENT · TELEX: 41M7Mp«t
LAURENZ OTTE & Co. KG Hanau, den 26.Januar 1973
• - E/Me - 10 876
6424 Grebenhain
Heizkessel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Heizkessel für Heizungsanlage 11 .
Heizkessel werden für Zentralheizungen verwendet, die Heizkörper enthalten, in denen sich vom Kessel erwärmtes Wasser abkühlt. Die Heizkörper sind durch Rohrleitungen mit dem Heizkessel verbunden. Befinden sich die Heizkörper gegenüber dem Heizkessel in höher gelegenen Stockwerken, dann steigt das erwärmte Wasser infolge seines geringeren spezifischen Gewichts zu den Heizkörpern empor, während das abgekühlte Wasser mit größerem spezifischen Gewicht zum Heizkessel zurückfließt. Wenn die auf der Schwerkraft beruhende Umlaufgeschwindigkeit des Wassers zu gering ist, werden Umwälzpumpen zum Transport des Wassers benutzt.
Neben dem Heizkessel, den Heizkörpern und den Zu- und Ablaufrohren für die Heizkörper sind noch Schalt-, Regel- und Sicherheiteelemente Bestandteile einer Heizungsanlage. Weiterhin ist es üblich, mit dem Heizkessel gleichzeitig Brauchwasser zu erhitzen. Nach der Aufstellung des Heizkessels müssen die Schalt-,
Regel- und Sicherheitselemente mit dem Kessel verbunden oder in die vom Kessel abgehenden Leitungen eingebaut werden. Dabei sind eine Reihe von Vorschriften zu beachten. Der Einbau dieser Elemente und die Einhaltung der Vorschriften erschwert die Montage und verlängert die Montagezeit für eine Heizungsanlage.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkessel für eine Heizungsanlage zu entwickeln, mit dem eine wesentliche Einsparung an Aufwand und Zeit bei der Montage einer Heizungsanlage erreichbar ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dafs für den Betrieb der Heizungsanlage vorgesehene Schalt-, Regel- und Sicherheitselemente um den Kesselmantel eines Kessels gruppiert und mit dem Kessel zu einer kompakten, anschlußfertigen Einheit verbunden sind, die Elemente zum unmittelbaren Anschließen an ein elektrisches, sanitäres oder heizungsseitiges Leitungsnetz aufweist.
Derartige Baueinheiten lassen sich in den Herstellerfirmen wirtschaftlich in Serien erzeugen, da die Anwendung spezieller Werkzeuge bei der Serienfertigung lohnend ist. Die erforderlichen Vorschriften können bei der Montage in der Herstellerfirma sorgfältiger eingehalten und leichter kontrolliert werden. Durch die kompakte Bauweise ist es möglich, eine entsprechende Baueinheit in gleicher Weise wie die bisher bekannten Heizkessel zu transportieren und am Montageort aufzustellen. Nach der Aufstellung der Baueinheit beansprucht die Verbindung mit den Rohrleitungsnetzen für die Beheizung der Heizkörper und die Brauchwasserversorgung sowie der Anschluß an das elektrische Versorgungsnetz nur sehr wenig Zeit und Arbeitsaufwand. Die Abnahmeprüfung für eine Heizungsanlage mit dam neuerungsgemäßen Heiakessel vereinfacht sich gleichfalls. Der Kessel kann im übrigen als Wechselbrandkessel oder Spezialkessel für öl und/oder Gas ausgebildet sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine
KesselVorlaufleitung oberhalb der Kesseldecke mit einem Mischer verbunden ist, an den eine parallel zur Kesseldecke bis zu einem Luftabscheider geführte Heizungsvorlaufleitung und eine parallel zur Kesseldecke bis zu einem Abzweig verlaufende Rücklaufleitung angeschlossen ist. Bei dieser Anordnung wird der Raum oberhalb der Kesseldecke für die Leitungsführung und das Einfügen von Regel- und Sicherheitselementen in die entsprechenden Leitungen ausgenutzt. Trotz der zusätzlich am Kessel angeordneten Bauteile wird somit die Stellfläche nicht vergrößert.
Vorzugsweise ist der Luftabscheider neben der oberen Kante des Keeselmantels angeordnet und mit einer vertikal zu einem Anschlußelement verlaufenden Heizungsvorlaufleitung verbunden.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vom Abzweig eine Kesselrücklaufleitung zum Kessel und eine Heizungsrücklaufleitung zu einem Anschlußelement geführt. Die Anschlußelemente liegen bei diesen Anordnungen oberhalb des Kesselkörpers. Damit entfallen zusätzliche und schwierig zu verlegende Leitungsabschnitte zu Anschlußstellen in verschiedenen Höhen an der rückwärtigen Kesselwand.
In einer günstigen Ausführungsform sind die Heizungsvorlauf- und die Heizungsrücklaufleitung jeweils einem von zwei nebeneinander angeordneten Abzweigteilen verbunden, die je mit mehreren Anschlüssen versehen sind. Die Abzweigteile dienen als Sammelleitungen für von den Heizkörpern kommende Vor- und Eücklauf- leitungen. Diese Anordnung erleichtert die Montagearbeiten.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß je weils ein Absperrschieber in einer Heizungsvor- und einer HeizungsrUcklaufleitung angeordnet ist. Ein Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten am Kessel die Heizungsanlage nicht entleert werden muß.
Vorzugsweise ist in der Heizungsrücklaufleitung eine Umwälzpumpe angeordnet. Die Pumpe gewährleistet einen gleichmäßigen Umlauf
dee Wassers. Durch die niedrigere Wassertemperatur im Rücklauf treten ferner geringere Beanspruchungen der Pumpe auf. Die Lebensdauer der Pumpencli chtungen und ähnlicher Verschleißteile steigt somit an. Die Pumpe benötigt daher weniger Wartung.
In einer anderen zweckmnßi ,com Ausfiihrungsform ist eine Wärtnedämmschleife eingebaut, die sicherstellt, daß bei abgeschalteter Pumpe Wärme nach dem Schwerkraftprinzip über den Rücklauf in die Heizungsanlage gelangen kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß an die Kesselrücklnufleitung eine Anordnung zur Rücklauftempera turanhebung angeschlossen ist. Lurch die besondere Konstruktion dieser Rücklaufanhebung wird vermieden, daß bei einer eingestellten Temperatur von beispielsweise 70 C die Temperatur des Heizmediums im gesamten Kessel unter 60 C absinkt. Außprdem hat die Rücklaufanhebung den Vorteil, daß das Brauchwasser innerhalb des Brauchwasserbereiters gegen Abkühlung geschützt wird.
Vorteilhaft ist ferner eine vusf ührungsf orm, bei der an der Rückseite des Heizkessels eine Abzweigleitung mit einer Muffe zum Inschliif' eines Stickstoff-Ausdehnungsgefäßes vorgesehen ist. Damit erübrigen sich eigene Befestigungsteile und ausgedehnte Leitungen für den Anschluß eines Ausdehnungsgefäßes.
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform ist eine Schalttafel an der oberen Vorderkante der Kesseldecke angeordnet und ein Isoliermantel um die Höhe der Schalttafel verlängert. Der Isoliermantel schließt somit die Leitung oberhalb der Kesseldecke ein. Dies bedeutet eine Einsparung an Isolierarbeiten für individuelle Leitungen.
Vorzugsweise ist der Mischer hinter der Schalttafel angeordnet um mittels eines in der Schalttafel eingestzten Drehknopfs einstellbar. Dadurch wird die Bedienung des Kessels erleichtort.
Bei einer weitern zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen,
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daß in dem Verbrennungsraum nachgeschalteten Heizzonen gitterartige Turbulatoren angeordnet sind. Mittels der Turbulatoren wird die Wärme der Rauchgase besser ausgenutzt. Die vorgeschriebene Maximal-Abgastemperatur wird nicht überschritten. Gleichzeitig vermindern die Turbulatoren die Strömungswiderstände beim Anfahren und im Betrieb des Kessel auf ein Minimum.
Günstig ist ferner eine Ausführungsform, bei der je ein Leitungsanschluß für den Frischwasserzulauf, die Brauchwasserentnahme und die Zirkulation außerhalb des Isoliermantels in einer Höhe angeordnet sind. Diese Anordnung erleichtert die Anschlußarbeiten für die entsprechenden Versorgungsleitungen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale und Vorteile ergeben.
Ee zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Heizkessels, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Heizkessels von der Rückseite,
Piß. 3 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Heizkessels von vorne,
Fig. if eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Heizkessels von oben.
Ein Wechselbrand- oder Umstellbrcindkessel IO nach DIN 4702 enthält einen Kesselmantel 12, dessen Innenflächen teilweise mit einem Einsatz aus einem hitzebeständigen Material 14 verkleidet sind. In einer öffnung im Mantel auf der Vorderseite 16 des Wechselbrandkessels 10 ist ein ausschwenkbarer ölbrenner 18 eingesetzt, der in einen Verbrennungsraum 20 hineinragt. Die Förderleistung des ölbrenners 13 ist an die Heizleistung des Kessels 10 angepaßt. Der ölbrenner 18 ist
ferner mit einer Vorbelüftung und Nachzündung ausgestattet. Nicht dargestellte Ülschla'uche und eirijölfilter sind am Kessel 10 angeordnet und la ssen sich an den Ölbrenner lO nach dessen Einbau anschließen. Bei Betrieb mit festen Brennstoffen dient eine Klappe 22 auf der Vorderseite 16 zum Einfüllen der Brennstoffe. Auf der Rückseite 2k des Wechselbrand- oder Umstellbrandkessels 10 nach DIN 4702 ist nahe an der unteren Kante eine weitere Öffnung vorgesehen, die mit einer Klappe 26 verschließbar ist. Diese Öffnung, die in den unteren Teil des Verbrennungsräume mündet, wird zur Reinigung der Brennkammer verwendet und dee weiteren zur Zuführung von Frischluft bei Kokebetrieb· In den Verbrennungsraum 20 läßt sich für den Betrieb mit festen Brennstoffen ein Rost 28 einbauen. Auf der Rückseite 2k befindet sich weiterhin ein Abgasstutzen 30. Zwischen Verbrennungsraum 20 und Abgasstutzen 30 sind gitterartige Turbulatoren 32 angeordnet, die zur besseren Ausnutzung der Wärme der Abgase beitragen. Die Turbulatoren 32 vermindern ferner den Strömungswiderstand für die Abgase beim Anfahren und im Betrieb des WechselbrandkeHsels 10. Gleichzeitig senken sie die Temperatur der Abgase am Abgasstutzen 30 unter einen für den Betrieb der Hüizung*- anlagen vorgeschriebenen Maximalwert und weiter bis zur optimal möglichen Wirtschaftlichkeit.
Bine Kesselvorlaufleitung Jk ist durch die Kesseldecke 36 geführt. Die Leitung 3k mündet in einen oberhalb der Ktsseldecke 36 angeordneten Mischer 38, von dem aus eine Rücklaufleitung kO parallel zur Kesseldecke 36 zu einem Abzweig k2 verläuft. An den Mischer 38 ist ferner eine Heizungsvorlaufleitung kk angeschlossen, die parallel zur Kesseldecke 36 zu einem Luftabscheider kb geführt ist, der neben der oberen Kante des Kesselmantels 12 an der Rückseite 2k angeordnet ist.
Mit dem Luftabscheider k6 ist eine Heizungsvorlaufleitung k8 verbunden, die in vertikalter Richtung zu einem Abzweigteil verläuft, das mehrere Anschlüsse 52 enthält, die als Rohrstutzen ausgebildet sind. Im Zuge der Leitung kS ist ein Absperrschieber 5k angeordnet.
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Vom Abzweig k2 führt eine Küsselrücklaufleitung 56 in den Kassel und eine lleizungsrücklaufleitung 58 zu einer Wärmedämiiuichleife 60, an deren Ende eine Umwälzpumpe 62 aii&nordnet ist, der ein Absperrschieber Gk vorgeschaltet ist. Der Absperrschiebor 6k ist über eine Heizungsrücklaufleitung 66 mit einem Abzweigteil 68 verbunden, das sich neben dem Abzweigteil 50 befindet. Auf der Oberseite des Abzweigteils 68 sind mehrere,, als Rohrstutzen ausgebildete Anschlüsse 70 angebracht.
An die Kesselrücklaufleitung 56 ist eine Anordnung zur Rücklauftempera turanhebung angeschlossen. Die Anordnung ist so bemessen, daß bei einer Temperatur des Heizniediums von beispielsweise 70 C das Heizungswasser im gesamten Kessel nicht unter 60 C absinkt. Durch diese Rücklaufanhebung vird das Wasser des im Kessel eingebauten Brauchwasserbereiters gegen unnötige Abkühlung durch kühlere Rücklauftemperatur weitgehend geschützt.
An der Rückseite 2k des Kessels 10 ist eine Abzweigleitung 72 mit einer Muffe 75 vorgesehen, an die ein Stickstoff-Ausdehnungsgefäß 7k angeschlossen ist, das wahlweise auch erst nach der Aufstellung des Kessels lü montiert werden kann. Das Ausdehnungsgefäß 7k ist daher gestrichelt in den Figuren 1 bis k angedeutet.
Eine Schalttafel 76 ist an der Vorderseite 16 des Kessels 10 oberhalb der Kesseldecke 36 angeordnet. Die Schalttafel 76 enthält nicht näher bezeichnete Bedienungselemente zum Ein- und Ausschalten des Olbrenners l8. Kerner sind auf der Schalttafel 76 ein Umschalter für Sommer- oder Winterbetrieb des Kessels und ein Schalter für die Umstellung von Öl- auf Kokabeheizung vorgesehen. Die Schalttafel 76 wird über ein nicht näher dargestelltes Kabel mit Energie versorgt. Dieses Kabel geht von einem Anschlußkasten 78 aus, der auf der Rückseite 2k des Kessels 10 befestigt ist. Mit dem Schaltkasten 78 ist ein Kabel mit einem Anschlußstecker 82 verbunden, der in eine Steckdose des elektrischen Leitungsnetzes eingesteckt werden kann. Die Umwälzpumpe 62 wird durch ein nicht dargestelltes Kabel, das vom AnschluHkasten 78 ausgeht, mit elektrischer Energie versorgt. In der Schalttafel 76 sind bereits Elemente vorverdrahtet,
dl· bei Bedarf einen Betrieb des Kessel« 10 Bit eines zweistufigen Brenner ermöglichen, der wahlweise fUr 01* und Gasfeuerung ausgelegt sein kann. Der 01- bzw. Gasbrenner 18 1st Über «in nicht dargestelltes Kabel an die Schalttafel 76 angeschlossen. Die elektrische Installation IUr den Kessel 10 ist in der Schalttafel 76, den Anschlußkasten 78, den nicht naher dar«·· •teilten Leitungen sowie durch das flexible Kabel 80 alt des Anaehlu&stecker 82 vollständig vorhanden und kann nach des Sin* stecken des Steckers 82 in eine entsprechende Steckdose eines Versorgungsnetzes In Betrieb genommen werden.
SIa laoliemantel 8if 1st um die Höhe der Schalttafel 76 nach oben verlängert und schließt den Raum hinter der Schalttafel oberhalb der Kesseldecke 36 ein. Die Leitungen 1*0, ^, der Mischer 38 und der Abzweig i*2 befinden sich daher in einem geschlossenen, wärme isoliert en Raum.
D*r in Höhe der Schalttafel 76 angeordnete Mischer 38 enthält einen Drehknopf 06, der in der Schalttafel 76 sitzt. Mittels des Drehknopfe 86 läßt sich das gewünschte MiachungaTerhältnie an der Vorderseite 16 des Kessels IO leicht und schnell einstellen oder über eine Elektronik fernsteuern.
IUr den irischwaaserzulauf, die Brauchwasserentnahme und die Zirkulation ist Je ein Leitungeanschluß 88, 90, 92 außerhalb des Iaoliermantols 84 vorgesehen. Die Anschlüsse 88, 90, 92 liegen in einer Höhe. An der Rfickseite 2h des Kessels 10 ist in der Zuleitung für die Brauchwasserversorgung ein Sicherheitsventil 94 angeordnet, von dem nicht dargestellte Rohrleitungen direkt zum Abfluß des Heizraums führen. Dadurch wird verhindert, daft bei der Inbetriebnahme aus dem Sicherheitsventil 94 austretendes Wasser in den Heizraum läuft.
um die Aufstellung zu erleichtern, sind an den FUßen 96 des Kessels 10 Stellschrauben 98 vorgesehen.
Bedarfsweise kann der Heizkessel 10 alt einem weiteren Mischer 100 und den dazugehörigen Teilen, wie Drehknopf 102, Heizungs-
Vorlaufleitung I04 ausgestattet werden. Die Teile 100, 102 und 104 sind in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet. Die übrigen mit dem Mischer 100 zu verbindend3n Teile entsprechen der im Zusammenhang mit dem Mischer 38 gezeigten Anordnung und sind daher nicht im einzelnen dargestellt.
Mit den Anschlüssen 52 bzw. 70 werden nicht dargestellte Vor- und Rücklaufleitungen einer geschlossenen Heizungsanlage verbunden. Die Anschlüsse 88, 90, 92 stehen jeweils mit einer Frischwasserleitung das Wasserleitungsnetzes, einer Zirkulationsleitung der Heizungsanlage und einer zu Warmwasserentnahme, stellen führenden Leitung in Verbindung.
Die für den Betrieb einer geschlossenen Heizungsanlage erforderlichen Schaltelemente befinden sich in der Schalttafel 76 und im Anschlußkasten 78. Die Regel- und Sicherheitselemente 38, 54, 46, 62, 64 und 94 s.ijid um den Kessel 10 gruppiert. Wie den Figuren 1 bis 4 zu entnehmen ist, sind die Elemente 38, 54, 46, 62, 64, 76, 78 und 94 an Stellen angeordnet, die der Heizkesseldecke 36 eng benachbart sind. Behinderungen beim Transport, bei der Aufstellung und der Montage des Kessels 10 werden durch die günstige Anordnung der oben genannten Elemente weitgehend vermieden. Der Mischer 38 sowie die Leitungen 40, und der Abzweig 42 befinden sich zudem in einem sich an die Kesseldecke 36 anschließenden, vom Isoliermantel 84 umgebenen Raum. Die für den Betrieb einer geschlossenen Heizungsanlage benötigten oder zweckmäßigen Elemente 38, 54, 46, 62, 64, 76, 78 und 94 bilden mit den zugehörigen Leitungen 40, 44, 60, 48, 58, 66, dem Abzweig 42, den Abzweigteilen 50 und 68 sowie den Anschlüssen 52, 70, 88, 90 und 92 eine kompakte Einheit 106, die anschlußfertig an die Baustelle geliefert wird. Da die Rohrstutzen 52 und 70 oberhalb der Decke des Isoliermantels angeordnet sind, können die nicht näher dargestellten Vor- und Rücklaufleitungen für die Heizkörper der Heizungsanlage ohne Behinderung durch den Kessel 10 verlegt werden. Die in den Figuren 1 Me 4 gezeigte Baueinheit 106, die man als Hei?,un£.rjeinheit zu bezeichnen ist und die Ohne nachträglich oder auch wahlweise montiertes ._
- ίο -
Auedehnung·gefäß 7b transportiert wird, läßt sich einfach und ■chnell an die entsprechenden elektrischen, sanitären und heizungeseitigen Leitungen einer Heiztmgsanlage anschließen. Nach dem Verbinden der Anschlüsse 52, 70, 88, 89, 90 mit den jeweiligen Rohrleitungsenden der Leitungsnetze sowie dem Anschluß des Auedehnungsgefäßes 7k und dein Einstecken des Steckers 82 kann die Inbetriebnahme der Heizungsanlage beginnen. Durch die oben beschriebene kompakte Baueinheit IO6 ist es möglich, im Heizugsraum die Rohrleitungen übersichtlich zu verlegen. Dies erleichtert evtl. erforderliche Wartungsarbeiten.
Die Baueinheit I06 gemäß den Figuren 1 bis k wird vorteilhafterweise im Herstellungebetrieb in Serie gefertigt. Es ergeben sich dabei erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse, de die Schalt-, Regel- und Sicherheitselemente und die Verdrahtung ebenso wie die Verbindungsleitungen in größeren Stückzahlen mit Spezialgeräten und -werkzeugerthergestellt und befestigt werden können. Ebenso lassen sich im Herstellungsbetrieb die beim Einbau derartiger Elemente zu berücksichtigenden Vorschriften besser einhalte und überwachen.
Im Herselellungsbetrieb wird die Baueinheit IO6 mit einer stabilen Verpackung umgeben, die einen Transport mittels eines Gabelstaplers oder einer Sackkarre ermöglicht. Die Verpackung ist zweckmäßigerweise so stark, daß sich zwei Baueinheiten 106 aufeinander stapeln lassen.
Die Isolierung kann auch getrennt geliefert und am Aufstellungsort mit dem Kessel 10 verbunden werden. Dabei ist es günstig, steckbare Isolationsabschnitte vorzusehen, die am Mantel 12 des Kessels 10 befestigt »»erden. Die Montage der Isolierung beansprucht deshalb nur wenig Zeit.
Schutzansprüche :

Claims (13)

Schutzansprüche :
1. Heizkessel für lieizungsaniagen , dadurch gekennzeichnet , daß für den Betrieb der Heizungsanlage vorgesehene Schalt-, Kegel- und Sicherheiteelemente (38, kZ, ^6, 5*f, 62, 6if, 76, 78, 9k) um den Kesselmantel (12.) eines Kessels (10) gruppiert und mit dem Kessel (10) zu einer kompakten, anschlußfertigen Einheit (106) verbunden sind, die Elemente (52, 70, 88, 90, 92) zum unmittelbaren Anschließen an ein elektrisches, sanitäres oder heizungsseitiges Leitungsnetz aufweist.
2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kesselvorlaufleitung (34) oberhalb der Kesseldecke (36) ait einem Mischer (38) verbunden ist, an den eine parallel zur Kesseldecka (36) bis zu einer.; Luftabscheider (46) geführte Keizungsvorlaufleitung (l+k) und eine parallel zur Kesseldecke (36) bis zu einem Abzweig (42) verlaufende RUcklaufleitung (40) angeschlossen ist.
3. Heizkessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Luftabscheider (46) neben der oberen Kante des Kesselmantels (12) angeordnet und mit einer vertikal zu einem Anschlußelement (50, 52) verlaufenden Heizungsvorlaufleitung (48) verbunden ist.
k, Heizkessel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß vom Abzweig (42) eine Kesselrücklaufleitung (56) zum Kessel (10) und eine Heizungsrücklaufleitung (58, 60, 66) zu einem Anschlußelement (68, 70) geführt ist.
5. Heizkessel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß die
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Heizungsvorlauf- und Koizungsrücklaufleitung (48, %% 60, 66) jeweils mit einem von zwei nebeneinander angeordneten Abzweigteilen (50, 68) verbunden sind, die je mit mehreren Anschlüssen (52, 70) versehen sind.
6. Heizkessel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Absperrschieber (54, 64) in einer Heizungsvor- und einer Heizungsrücklaufleitung (43, 66) angeordnet ist.
7. Heizkessel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß in der Heizungsrücklaufleitung (60, 66) eine Umwälzpumpe (62) angeordnet ist,
8. Heizkessel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß in der Heizungsrücklaufleitung (58, 60, 66) der Umwälzpumpe (62) eine Wärmedämmschleife (60) nachgeschaltet ist.
9. Heizkessel nach Anspruch 4 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß an die Kesselrücklaufleitung (56) eine Anordnung zur Rücklauftemperaturanhebung angeschlossen ist.
10. Heizkessel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (24) des Kessels (10) eine Abzweigleitung (7^) mit einer Muffe (75) zum Anschluß eines Stickstοff-Ausdehnungsgefäßes (74) vorgesehen ist.
11. Heizkessel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalttafel (76) an der oberen Vorderkante der Kesseldecke (36) angeordnet und ein Isolisrmantel (84) um die Höhe der Schalttafel (76) verlängert ist.
12. Heizkessel nach Anspruch 11 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer (38) hinter der Schalttafel (76) angeordnet und mittels eines in der Schalttafel (76) eingesetzten Drehknopfs (86) einstellbar ist.
13. Heizkessel nach Anspruch 1 oder einer.: der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß in einem Verbrennungsraum (20) nachgeschalteten Heizzonen gitterartige Turbulatoren (32) angeordnet sind.
11+. Heizkessel nach Anspruch 1 ouer einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß Je ein Leitungsanschluß (oC, 90, 92) für den Frischwaaserzulauf, die Brauchwasserentnahme und die Zirkulation außerhalb des I.-.uiiormantels (84) in einer Höhe angeordnet sind.
DE7303238U Heizkessel Expired DE7303238U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313415A1 (de) * 2003-03-25 2004-10-14 Solvis Gmbh & Co. Kg System zur Versorgung von Verbrauchern mit Warmwasser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313415A1 (de) * 2003-03-25 2004-10-14 Solvis Gmbh & Co. Kg System zur Versorgung von Verbrauchern mit Warmwasser
DE10313415B4 (de) * 2003-03-25 2007-05-31 Solvis Gmbh & Co. Kg System zur Versorgung von Verbrauchern mit Warmwasser

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