Filteratemschutzgerät I;ie Erfindung betrifft ein Filteratemschutz-;;erät.
Sie besteht darin, daL> dem Einsatzfilter der Gasschutzmaske ein Giftgasanzeiger,
der einen mit einem Anzeigefarbstoff getränkten porösen Körper enthält, vorgeschaltet
ist, so claß die Einatemluft vor ihrem Eintritt in (las Einsatzfilter den Giftgasanzeiger
durchströmt.Filter breathing apparatus I; the invention relates to a filter breathing apparatus - ;; devices.
It consists in that> the insert filter of the protective gas mask has a poison gas indicator,
which contains a porous body impregnated with a display dye, upstream
is, then the inhaled air before it enters (read the insert filter the poison gas indicator
flows through.
Der Gittgasanzeiger ist vorzugsweise leicht lösbar, z. B. mittels
Federn am Einsatzfilter befestigt.The grid gas indicator is preferably easily detachable, e.g. B. by means of
Springs attached to the insert filter.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Nach-«-eis von Giftgasen bekannt,
bei denen die Luft mittels einer Pumpe durch den Giftgasanzeiger gedrückt wird.
Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen weist der Gegenstand der Erfindung den
Vorteil auf, da!,> mühelos und ohne wesentlichen besonderen Arbeitsaufwand, lediglich
durch die Atemtätigkeit' des Geräteträgers,- größere Mengen Luft, in der Minute
etwa 3 bis i o 1, zur Untersuchung auf ihren Giftgasgehalt herangezogen werden können.
Der chemische Nachweis von Giftgasen in der Luft läß3t sich nämlich nur dann erfolgreich
führen, wenn es gelingt, in möglichst kurzer Zeit sogar geringe Mengen von Giftgasen
festzustellen. So muß z. B. bei Verunreinigung der Luft mit Kampfgasen der Nachweis
schon bei einer solchen Anreicherung der Luft durchführbar sein, die weit unter
der tödlich wirkenden Menge von Giftgas liegt, d. 1i. es müssen schon Bruchteile
von i mg nachweisbar sein.Devices for after - «- ice of poison gases are already known,
in which the air is pushed through the poison gas indicator by means of a pump.
Compared to these known devices, the subject matter of the invention has the
Advantage on, there!,> Effortlessly and without significant special work, only
through the breathing activity of the device wearer - larger amounts of air per minute
about 3 to 10 1, can be used to examine their poisonous gas content.
The chemical detection of poisonous gases in the air can only then be successful
If successful, even small amounts of poisonous gases can result in the shortest possible time
ascertain. So must z. B. proof of air pollution with war gases
already be feasible with such an enrichment of the air, which is far below
the lethal amount of poison gas is, d. 1i. it must have been fractions
of i mg be detectable.
1n der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Abb. t ist die Ansicht eines Einsatzfilters für Gasschutzmasken. Vor
dem Einsatzfilter i ist der Giftgasanzeiger 2 befestigt. Abb.2 stellt eilten Längsschnitt
durch det, (:iftgasatnzeiger dar. Der Giftgasanzeiger enthält einen porösen Körper
3 aus Leinwand. Zellstoff o. dgl., der mit einem AnzeigefarbstolF, z. B. Kaliumpermanganat,
vorbehandelt ist. Der Körper 3 ist mittels eines Gummiringes .l in einen kleinen
Metallzylinder 5 eingespannt. Mittels der Federn 6 kann der Giftgasanzeiger in die
axiale Bohrung des Einsatzfilters i eingesetzt werden. Die obere Stirrifiäche des
Gummiringes .l betiirkt hierbei einen luftdichten Abschluß.1n the drawing is an exemplary embodiment of the subject matter of the invention
shown. Fig. T is a view of an insert filter for gas protective masks. before
The poison gas indicator 2 is attached to the insert filter i. Fig.2 represents a hasty longitudinal section
by det, (: iftgasatnzeiger represents. The poison gas indicator contains a porous body
3 made of canvas. Pulp o. B. potassium permanganate,
is pretreated. The body 3 is by means of a rubber ring .l in a small
Metal cylinder 5 clamped. By means of the springs 6, the poison gas indicator can be in the
axial bore of the insert filter i are used. The upper surface of the
The rubber ring .l creates an airtight seal.
Die in Abb.3 dargestellte Ausführinigsform der Befestigungsvorrichtung
des Giftg-tsatizeigers 2 am Einsatzfilter t besteht aus einem Deckel ; , der mit
Federzungen 8 versehen ist, die über den Wulstrand iAi)l3..1 des Einsatzfilters
i greifen und so den Giftfesthalten. Zum Zwecke der Abdichtung ist zwischen dem
Deckel ; titld dem Rand des Einsatzfilters t ein Gummiring (t angeordnet. The embodiment shown in Fig.3 of the fastening device of the poisonous pointer 2 on the insert filter t consists of a cover; , which is provided with spring tongues 8, which grip over the beaded edge iAi) l3..1 of the insert filter i and thus hold the poison. For the purpose of sealing is between the lid; titld the edge of the insert filter t a rubber ring (t arranged.