DE7245022U - Fotoelektrisches Meßgerät zur Bestimmung der Rauhigkeit von Oberflächen - Google Patents
Fotoelektrisches Meßgerät zur Bestimmung der Rauhigkeit von OberflächenInfo
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Description
158/72 Lü/ms
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. , Baden (Schweiz)
Einri . chtung zum Hessen der- Rauhigkeit eir.er* Oberfläche
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen der Rauhigkeit
einer Oberfläche, wobei diese mit einem Lichtstrahler.-bündel
beleuchtet und die örtliche Intensitätsverteilung des zurückgestrahlten Lichts fotoelektrisch gemessen wird.
Derartige Messeinrichtungen haben erhebliche Bedeutung bei der Herstellung von Papier, da dessen Oberflächenrauhigkeit bzw. als
komplementärer Begriff - Oberflächenglätte massgebend ist für die Bedruckbarkeit.
Einrichtungen zum Messen der Rauhigkeit bzw. Glätte der Oberfläche
insbesondere von Papier sind daher schon vielfach be-
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Oo ■ ν·: ■■■■;.:: f
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kannt. Ein Ueberblick darüber wird z.B. in "Wochenblatt für
Papierfabrikation" No = 2 0.9 70). b. h5 - 51, gegeben.
Auf S. 49 der angegebenen Publikation wird eine Einrichtung
zur indirekten Glättemessung in Gestalt eines Glanzmessers beschrieben. Bei diesem Glanzmesser wird die zu untersuchende
Oberfläche mit einem kollimierten Lichtstrahlenbündel beleuchtet,
und die Leuchtdichte des zurückgestrahlten Lichtes im Reflexionswinkel fotoelektrisch gemessen. Für wissenschaftliche
Zwecke wurde auch schon die Winkelverteilung des von dsr Papieroberfläche zurückgestrahlten Lichtes aus gemessen»
indem Geräte mit variablen Beleuchtungs- und Beobachtungswinkeln verwendet wurden.
Diese bekannten Glanzmesser haben jedoch den Nachteil, sehr ungenau zu sein. Sie sind auch in der Praxis ziemlich mühsam
zu verwenden, da als Mass für die Rauhigkeit nur Analogsignale gewonnen werden können.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine hohe Messgenauigkeit
mit einer einfachen und vielseitigen Verwendbarkeit in der Praxis vereint.
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Dies* Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer Einrichtung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäss im zurückgestrahlten
Licht der Wert der maximalen Intensität I festgestellt
max
wird, und in Richtung der Schnittgeraden χ der Einfallsebene des beleuchtenden Lichtstrahlenbündels mit einer Ebene senk'-recht
zur Richtung spekulärer Reflexion als Mass für die Rauhigkeit der Oberfläche die Entfernung s zwischen den zwei Orten
gemessen wird, an welchen die Intensität I des zurückgestrahlten Lichts auf einen bestimmten Bruchteil G der maximalen
Intensität I abgesunken ist. Der den genannten zwei Orten max
zugeordnete bestimmte Bruchteil G ist beispielsweise 0.5, so
dass die an den genannten zwei Or" - ι auftretende Lichtintensität
gleich I /2 ist. Die maximale Intensität I tritt & max max
in Richtung spekulärer Reflexion auf, d.h. in Richtung des Reflexionswinkels bei Reflexion an einem Spiegel, der auch
als Glanzwinkel bezeichnet wird.
Die Idee der Erfindung beruht also im wesentlichen darin, in der Nähe des Glanzwinkels die Halbwertsbreite des Streulichtkegels
als Mass für die Rauhigkeit der zu untersuchenden Oberfläche zu benutzen. Diese Halbwertsbreite lässt sich, im
Gegensatz zur Intensitätsmessung im Glanzwinkel gemäss dem
oben beschriebenen, bekannten Glanzmesser, einfach und automatisch
quantitativ bestimmen. Ausserdem bildet sie ein sehr
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genaues Mass für die zu untersuchende Rauhigkeit, jedenfalls
solange, wie die die Rauhigkeit ausmachenden Oberflächenirregularitäten
statistisch verleiil sind. Die Messung ist vor.
der Farbe und/oder Lieh !.absorption der Oberfläche unabhängig.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend
anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung nach der Erfindung mit einem Fotodetektor
Fig. la eine Anordnung nach der Erfindung allgemeiner Art zur Darstellung der Messorte,
Fig. 2 eine Anordnung nach der Erfindung iiit einer Kette
von Fotodetektoren,
Fig. 3 eine Anordnung nach der Erfindung mit einer Fernsehkamera als Fotodetektor, und
Fig. U schematisch die Abtastung der auf ihre Rauhigkeit
zu untersuchenden Oberfläche mit einer Fernsehkamera
in der Anordnung nach Fig. 3C
In Fig. 1 ist eine Beleuchtungsquelle 21, z.B. ein Laser, vor-
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gesehen, dessen Lichtstrahl in einem Teleskop 2 2 zu einem parallelen
bzw. kollimierten Lichtstrahlenbündel 1 von ca. 1 bis 20 irim Durchmesser aufgeweitet wird.
Mit dem Lichtstrahlenbündel 1 wird dann die zu untersuchende
Oberfläche 8 unter ainem EinfallswinkeloC (Fig. la) von 50
bis 85 beleuchtet. Die Oberfläche 8 ist vorzugsweise die Oberfläche eines Papiers 28. Dieses wird für labormässige Untersuchungen
an einer elektrostatischen Haltevorrichtung 24,
25 festgehalten, wie sie i-.B. von x-y-Schreibern bestens bekannt
ist.(z.B. Hewlett Packard).
Das beleuchtende Lichtstrahlenbündel 1 wird an der Oberfläche
8 in Form des Lichtes 6 zurückgestrahlt. Der Glanzwinkel 0(.
(Fig. la) ist durch die Richtung 7 spekulärer Reflexion gekennzeichnet.
In dem zurückgestrahlten Licht 6 ist ein Fotodetektor 11 mit kleiner wirksamer Fläche, z.B. mit einem oder einigen Millimetern
Durchmesser, im Abstand von mindestens 10 Lichtstrahlciurchmessern
von der Oberfläche 8 angeordnet. Es wird in Richtung der Pfeile A und B entlang der Schnittgeraden χ der Einfallsebene
U (Fig. la) des beleuchtenden Lichtstrahlenbündels 1 mit einer Ebene 5 (Fig. la) senkrecht zur Richtung 7 speku-
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lärer Reflexion durch den GlanzwinkelOC hindurch bewegt und
der Fotostrom dabei in Funktion des Ortes χ aufgezeichnet.
Damit ergibt sich dann das Bild 23, in welchem die dem Fotostrom proportionale Lichtintensität I als Funktion des Ortes
χ aufgetragen ist. Wie ersichtlich, weist die gezeigt2 Kurve
einen ersten Ort 2, welcher auf der Richtung 7 liegt, auf, an welchem die Intensität den Maximalwert I besitzt. Fer~
max
ner sind zwei zweite Orte 3 zu erkennen, an welchen die Intensität
auf einen bestimmten Bruchteil G, hier 0.5 bzw.
I /2, abgesunken ist.
max
max
Die Entfernung s der zwei Orte 3 ist dann das Hass für die Rauhigkeit der Oberfläche 8.
Eine günstige Ausgestaltung besteht darin, eine Beleuchtungsquelle 21 mit monochromatischem Licht zu verwenden, und zwischen
dem Detektor 11 und dem Licht 6 ein Interferenzfilter 10 anzuordnen. Dadurch kann der Störeinfluss des Umgebungslichtes
9 eliminiert werden.
In Fig. 2 ist die Anordnung zur Beleuchtung der Oberfläche 8 gleich der in Fig. 1 bzw. Fig. la dargestellten. Im weiteren
ist hier eine Sammellinse 15 vorgesehen, in deren Brennebene F
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eine Kette von Fotodetektoren 12a, 12b ... 12m, 12n, 13a r..
13m und 14 angeordnet ist. Die Kette erstreckt sich in Richtung
der oben in bezug auf Fig» la definierten Schnittgeraden x. Im Schnittpunkt dieser Schnittgeraden χ mit der Richtung
7 spekulärer Reflexion tritt maximale Intensität I
ΙΠ ei X
des Lichtes 6 auf, welche mit dem Fotodetektor IU, z.B. einer
Fotodiode, gemessen wird.
Die Ausgänge der Fotcdetektoren 12a ... 14 sind in der dargestellten
Weise mit bistabilen elektronischen Kippelementen 17a, 17b .,. 17m, 17n ... 18 in der Form von Komparatoren verbunden.
Der Ausgang des Fotodetektors 14 ist ferner mit einem Spannungsteiler R-R verbunden, an dessen Anzapfpunkt sich der
Wert I /2 ergibt. Die Ausgänge der Komparatoren sind mit Lampen 19 verbunden. Statt dieser können aber auch ohms ehe
Widerstände 29 an die Komparatoren angeschlossen sein, die -*? übez* einen Verstärker zu einem Messinstrument 30 führen.
Bei der in Fig, 2 dargestellten Anordnung sei nun die Intensität des Lichts 6 in der Ebena F an den Orten der Fotodetektoren
13a ... 14 ... 13n grosser bzw. gleich, und an den Orten der Fotodetektoren 12a, 12b ... 12m, 12n kleiner als
I /2.
max
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Dann werden die den Fotodetektoren 13a .... 14 ... 13n zugeordneten
Lampen 19 aufleuchten, die den Fotodetektoren 12a, 12b ... 12m, 12n zugeordneten aber dunkel bleiben. Die Zahl
der leuchtenden Lampen 19 ist dann das Mass für die Rauhigkeit der Oberfläche 8.
Sind statt der Lampen 19 Widerstände 29 mit dem Messinstrument 30 an die Kompavatoren angeschlossen, so wird durch die
den leuchtenden Lampen entsprechenden Widerstände 29 ein
Strom fliessen, und durch die den dunklen Lampen entsprechenden Widerständen nicht. Dann ist jer Ausschlag des Messinstrumentes 30, welcher der Summe der Ströme durch die Widerstände 29 proportional ist, das Kass für die Rauhigkeit der Oberfläche 8.
Strom fliessen, und durch die den dunklen Lampen entsprechenden Widerständen nicht. Dann ist jer Ausschlag des Messinstrumentes 30, welcher der Summe der Ströme durch die Widerstände 29 proportional ist, das Kass für die Rauhigkeit der Oberfläche 8.
Die Kette der Fotodetektoren 12a ... 14 braucht nicht nur aus einer einzigen Reihe bestehen. Vielmehr ist es vorteilhaft,
in nicht gezeichneter Weise mehrere Reihen nebeneinander zu legen. Dadurch ist die Anordnung unempfindlich
gegen ein allfälliges Wandern der Richtung 7 und damit des Ortes des Intensitätsmaximums I
gegen ein allfälliges Wandern der Richtung 7 und damit des Ortes des Intensitätsmaximums I
max
In Fig. 3 ist ein Fotodetektor in Form einer Fernsehkamera 15, z.B. mit einem Vidikon 32, dargestellt. Die auf ihre
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• · ■"'■ s./f
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Ii
Rauhigkeit zu untersuchende Oberfläche 8 wird wieder (wie in Fig. 1 bzw. la) mit einem in einem Teleskop 22 ausgeweiteten,
kol 11 mi p.rtp.n I.ichtstrahlcnbündel 1 beleuchtet. Die Optik 33
der Fernsehkamera 15 ist auf unendlich eingestellt, wobei die lichtempfindliche Schicht 31 des Vidikons 32 in der Brennebene
der genannten Optik 33 liegt. Die von der Oberfläche 8 zurückgestrahlten Parallellichtbündcl 6 werden daher wie dargestellt
auf das Vidikon fokussiert.
Die Abtastzeilen 20 (Fig. Ό der Fernsehkamera 15 werden
senkrecht zur Einfallsebene 4 (Fig. la) des beleuchtenden Lichtstrahlenbündels 1 eingestellt.
Der Kessvorr.a.'ig verläuft nun so, dass im ersten Halbbild des
im Zeilensprungverfahren betriebenen Vidicon 32 mit einem nicht gezeichneten Spitzenwertdetektor der Wert I der maximalen,
im abgetasteten Bild auftretenden Lichtintensität festgestellt wird. Dabei wird eine Fläche abgetastet, die
grosser ist als die in Fig. 4 dargestellte Streulichtellipse 26, die sich durch die Abbildung des an der Oberfläche 8 gestreuten
bzw. zurückgestrahlten Lichtstrahlenbündels 1 durch die Optik 3 3 der Fernsehkamera 15 ergibt. Hit 2 7 ist ein
Fleck maximaler Lichtintensität I angedeutet, der in der
max fe '
Richtung 7 spekulärer Reflexion liegt.
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Der ermittelte Wert I wird dann gespeichert, und während max
des zweiten Halbbildes dann die Anzahl N der Abtastzeilen
t. bei welchen ein Helligkeitswert I auftritt, der
grosser ist als ein bestimmter Bruchteil G, beispielsweise die Hälfte des gespeicherten Wertes I . Die derart fest-
ITl 3. X
gestellte Anzahl N ist unmittelbar ein Mass für die Papierrauhigkeit.
Das am Ausgang der Fernsehkamera 15 zur Verfügung stehende, der Anzahl N proportionale Signal kann in vielfacher Weise
weiterverwendet werden.
Z.B. kann es in digitaler Form eine Leuchtanzeige steuern. Es kann aber auch eine Analoganzeige, beispielsweise ein
Zeigerinstrument beaufschlagen.
Da das die Anzahl N der Abtastzeilen 20, bei denen ein Helligkeitswert
über I /2 auftritt, anzeigende Signal der
max
Fernsehkamera 15 in der Regel ohnehin binär-dezimalkodiert
zur Verfügung steht, kann dieses Signal auch sehr vorteilhaft zur Steuerung oder Regelung des das Papier erzeugenden
Prozesses verwendet werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung wird mit besonderem Vorteil bei der Untersuchung laufender Papierbahnen eingesetzt.
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Die Bewegung der Papierbahn mit der Oberfläche 8 ist in Fig. 4 durch den Pfeil M angedeutet. Es ist selbstverständlich,
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Beleuchtung durch das Lichtstrahlenbündel 1 die Papierbahn so geführt ist, dass sich durch die Bewegung keine allzu
grossen örtlichen Aenderungen der Ebene, in welcher die Papierbahn
läuft, ergeben, derart, dass die Streulichtellipse nicht aus dem Abtastfeld der Fernsehkamera 15 herausläuft.
Das wird z.B. dadurch erreicht, dass der beleuchtete Fleck gerade auf einer Rolle oder auch zwischen nahe beieinander
befindlichen Rollen gewählt wird.
In der dargestellten Weise wird n-r. <'ie über etwa 2 - U Abtastbilder,
d.h. über 80 ^>is 160 m sec gemittelte Rauhigkeit
der durchlaufenden Oberfläche 8 angezeigt. Will man die Rauhigkeit der durchlaufenden Papierbahn von Ort zu Ort gesondert
erfassen, so können der das beleuchtende Lichtstrahlenbündel 1 erzeugende Laser gepulst und die Messwerte zeitlich
hintereinander abgespeichert und/oder ausgegeben werden. Dadurch können zeitlich kurzfristige Fluktuationen der
Oberflächenrauhigkeit erfasst werden. Die Dauer eines Beleuchtungsimpulses
kann dabei wesentlich kleiner sein als die Dauer zweier Kalbbilder, da die lichtempfindliche Schicht
des Vidikon die Information bis zum Lesen durch den Elektronenstrahl speichert.
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Ί iif if
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Die Vorteile der Anordnungen nach der Erfindung gegenüber
dem Stand der Technik gan;s allgemein liegen unter anderem
- die Rauhigkeit über eine grössere Fläche gemittelt gemessen
wird,
- die Grosse dieser Fläche z.B. zwischen 1 und 300 mm wählbar
ist,
- ein Signal in Echtzeit erzeugt wird, das demgemäss zur Verwendung
in einem Prozessregler geeignet ist, und
- die Messung beruhrungs frei ist.
Die Vorteile der Anordnung nach Fig. 3, 4 ii.. besonderen liegen
unter anderem darin, dass
- durch die Integrationsfähigkeit der fotoleitenden Schicht
des Vidikons der Detektor eine hohe Lichtempfindlichkeit aufweist,
- statistische Rauh .\gke its Variationen, die nicht interessieren,
durch diese Integrationsfähigkeit ausgemittelt werden,
- der- Anordnung digitale Genauigkeit inhärent ist,
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- die Anordnung unempfindlich gegen Verschiebungen der Streulichtellipse
ist, solange diese auf dem Vidikon aufgefangen wird, und
- das System sehr preisgünstig ist, da industriell zu verwendende Fernsehkameras in grosser Anzahl preiswert zur Verfügung
stehen.
Ausser bei der Erzeugung und/oder Bearbeitung bzw. dem Bedrukken von Papier kann die Erfindung auch mit Vorteil bei der Erzeugung
und/oder Bearbeitung von Kunststoff- und Metallfolien eingesetzt werden-
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Claims (6)
1. Fotoelektrisches Meßgerät zur Bestimmung der Rauhigkeit von
Oberflächen, bestehend aus einer die Oberfläche beleuchtenden Lichtquelle und einem die Lichtintensität des von der Oberfläche
reflektierten und gestreuten Lichtes messenden Fotodetektors, wobei die optische Achse des einfallenden Lichtes
und die optische Achse des reflektierten und gestreuten Lichtes unter einem Winkel zueinander verlaufen, dadurch
gekennzeichnet , daß der Fotodetektor (11) in Richtung einer Geraden χ um den Schnittpunkt dieser Geraden χ
mit der Richtung spekularer Reflexion herum beweglich angeordnet ist, wobei die Gerade χ die Schnittgerade der durch die beiden
optischen Achsen gebildeten Ebene (4) mit einer Ebene (5) senkrecht zur Richtung (7) spekularer Reflexion, bedeutet.
2. Fotoelektrisches Meßgerät zur Bestimmung der Rauhigkeit von Oberflächen, bestehend aus einer die Oberfläche beleuchtenden
Lichtquelle und einem die Lichtintensität des von der Oberfläche reflektierten und gestreuten Lichtes messenden Fotodetektors,
wobei die optische Achse des einfallenden Lichtes und die optische Achse des reflektierten und gestreuten Lichtes unter
einen Winkel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotodetektor eine Fernsehkamera (15)
ist.
3. Fotoelektrisches Meßgerät zur Bestimmung d^r Rauhigkeit von
Oberflächen, bestehend aus einer die Oberfläche beleuchtenden Lichtquelle und einem die Lichtintensität des von der Oberfläche
reflektierten und gestreuten Lichtes messenden Foto-
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detektor«, wobei die optische Achse des einfallenden dichtes
und die optische Achse des reflektierten und gestreuten Lichtes unter einem V/inkel zueinander verlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ein Fotodetektor (14) im Schnittpunkt der Geraden χ mit der Richtung (7) spekulärer
Reflexion befindet, wobei die Gerade χ die Schnittgerade der durch die beiden optischen Achsen gebildeten Ebene (4) mit
einer Ebene (5) senkrecht zur Richtung (7) spekul! irer Reflexion
bedeutet, und daß entlang der genannten Geraden χ weitere Fotodetektoren (12a, 12b, 13a, 13η, 12η, 12m) angeordnet sind.
4. Fotoelektrisches Meßgerät nach Ansprucn ?, dadurch
AU gekennz eichnet, daß die Fotodetektoren (>f,...,14)
in der Brennebene einer in dem zurückgestrahlten Licht (6) angeordneten Sammellinse (16) angeordnet ist.
5. Fotoelektrisches Meßgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch α gekennzeichnet, daß der oder die Fotodetektoren
(11,....,14) jeweils eine Fläche vor o,2 bis 4 mm Durchmesser
aufweisen.
6. Fotoelektrisches Meßgerät nach. Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein der Lichtquelle nachgeordneter
Kollimator vorgesehen ist, daß der Durchmesser des auf die Oberfläche treffenden kollimierten Lichtbündeis (1)
etwa 1 - 20 mm beträgt, und daß der Einfallswinkel (·<\) zwischen
50 und 35° liegt.
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DE7245022U Expired DE7245022U (de) | 1972-11-24 | Fotoelektrisches Meßgerät zur Bestimmung der Rauhigkeit von Oberflächen |
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