DE7243627U - Becherförderer - Google Patents
BecherfördererInfo
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- DE7243627U DE7243627U DE7243627*6U DE7243627DU DE7243627U DE 7243627 U DE7243627 U DE 7243627U DE 7243627D U DE7243627D U DE 7243627DU DE 7243627 U DE7243627 U DE 7243627U
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- cup
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Landscapes
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
1 t I »
Etablissements A, Gautier, 210, Boulevard Julos-Vonie,
Nantes (Loire Atiantique) Frankreich
' Becher
Die. Neuerung betrifft einen Becherförderer zum Fordern
körniger ouer pulverförmiger Materialien, wobwi der Querschnitt
der auf einem endlosen TrM;:erbanä hintereinander
angeordneten Becher sich von einer Aufriah!;;eöffnunL, zu ihre::.
Boden hin verjüngt und deren Jiouen offen ist.
Ein bekannter Becherförderer dieser Art (s. US-PS 3 2^7
weist hintereinander angeordnete Becher au.'; die derart ineinandergreifen,
daß dir· ßoder.öf fnung des voraus laufenden
Bechers sich innerhalb der Aufnahmeöffnung des folgenden Bechers befindet. Der eigentliche Förderweg dieses Förderers,
d. h. das Wegstück, auf den die Becher mit Fördergut beladen
sind, befindet sich im Winkel zur Horizontalen und Vertikalen,
so daß das Fördergut in den Bechern durch die Einwirkung der Schwerkraft, die innere Reibung des Fördergutes und die Ineinanderschachtelung
der einzelnen Becher gehalten wird. Trotz der relativ schwachen Neigung des eigentlichen Transportweges
kann jedoch bei dieser Vorrichtung nicht vermieden werden,
daß sich das in aen bereits beladenen Förderbechern befindliche Fördergut infolge der entgegengesetzt zum Förderweg nach
unten gerichteten Gewichtskomponente entleert. Eine weitere Schwierigkeit besteht bei solchen Becherförderern darin- eine
vollständige Entleerung des Lagerrauir.es des Transportgutes durchzuführen, weil gegen Schluß der Gesamtförderung keine
vollständige Füllung der einzelnen Becher mehr stattfindet und damit sich das Fördergut in den Bechern nicht in genügendem
Maße an dem der nachfolgenden Becher abstützen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Becherförderer der eingangs geschilderten Art derart zu verbessern, daß
bei plötzlichem und unerwartetem Stillstand des Förderers
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/Ik
ein vollständiges Leerlaufen der bereits gefüllten und sich auf dem Wege zur Entladestation befindlichen Becher
verhindert und ein vollständiges Entleeren des Lagerraumes, aus dem das Fördergut entnommen wird, gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß
nach einer Folge mehrerer Becher mit offenem Boden auf dem Trägerband ein herkömmlicher Becher mit geschlossenem Boden
vorgesehen ist. Solche geschlossenbodigen Becher können an mehreren Stellen der endlosen Becherkette des Trägerbandes
an gemäß dem jeweiligen Förderweg und Fördergut vorbestimmbaren Stelle^ angeordnet sein.
Die mit der Neuerung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daS nunmeur bei Stillstand des Becherförderers
ein Auslaufen des Fördergutes nur noch aus den Bechern erfolgen kann, die sich hinter dem jeweils untersten Becher
mit geschlossenem Boden befinden, während sich das Fördergut der davor befindlichen Becher an gerade diesem letzten Becher
mit Boden abstützen kann. Auch ist eine fast vollständige Entleerung des Lagerraumes des Fördergutes möglich, weil selbst
bei ungenügender Abstützung infolge unvollständiger Füllung der Becher mit offenem Boden das Fördergut letztlich eine
Stütze an den Bechern mit geschlossenem Boden findet und somit sine echte Förderung erfolgt. Gleichzeitig ermöglicht
abGr die Anordnung von Bechern mit geschlossenem Boden auch
noch eint: "evrisse Regulierung oder Steuerung von Förderleistungen,
die unterhalb der Maximalleistung liegen, weil ein lediglich aus Bechern mit offenem Boden bestehender
Becherförderer praktisch nur die Maximalleistung bringen
k.'-.nn. d.h. er ist allcir funktionsfähig, wenn die Becher
voll :\jf'iiit sind, wi-inronö. durch das einschalten von Bechern
r it geschlossen·...·:!· 3 ο α ο η in vorbastirj.ibarar Zahl Unterbrechungen
in dor sonst vollständig kontinuierlichen Förderkolonne
uintr^tcn., was oli: ::;cW!nschtü Verminderung der Förderleistung
vLar VOl ..· hat.
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Slit I
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung ist ein Becherförderer vorgesehen, bei dem die Becher
auf dem Trägerband in Abständen voneinander angeordnet sind, die sich als Punktion des Böschungswinkels des
Fördergutes in den Bechern darstellen. Damit werden infolge der Ausnutzung der vollen Kapazität/ties Volumens
jedes Einzelbechers im Gegensatz zu dem Förderer nach der US-PS 3 247 951 wesentlich höhere Leistungen
erzielt und vor allem eine schonendere Behandlung des Fördergutes gewährleistet.
Insgesamt gesehen ermöglicht der neuerungsgemäße Becherförderer eine absolut senkrechte Förderung, bei der sonst
bei plötzlichem Stillstand natürlich eine äußerst schnelle Entleerung der bereits gefüllten Becher zwischen der Aufnahme-
und der Entladestation erfolgen würde. Gerade bei solchen Senkrechtförderern bewirkt die Anordnung einzelner Becher
mit geschlossenem Boden innerhalb der Reihe der offenbodigen Becher, daß nach V/iederingangsetzen des Förderers
nicht das bereits einmal geladene Material erneut aufgenommen zu werden braucht, während zum anderen eine vollständige
Entleerung des normalerweise an der Fördergutaufnahme vorgesehenen Troges, in den das Fördergut z.B.
aus einem Silo eingeführt wird, möglich ist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispn.ele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen offen-
bodigen Förderbeuher, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Becher nach
Fig. 1 und
Fig. 3 die GesamtanOrdnung eines Becherförderers
Fig. 3 die GesamtanOrdnung eines Becherförderers
nach der Neuerung im Schnitt.
Der Becherförderer weist ein endloses Trägerband 2 auf, das über zwei Rollen oder Trommeln J>, 1J läuft, von denen
eine getrieben ist. Auf dem Trägerband 2 sind in relativ kurzen Abständen hintereinander Becher 1 angeordnet, die
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-H-von Befestigungsmitteln 11 auf dem Band gehalten sind.
Die Becher 1 bestehen aus hohlen, an ihrer Aufnahmeöffnung
und an ihrem Boden offenen Körpern, die von der Aufnahmeöffnung
mit Rand la zum Boden mit Rand Ib hin verjüngt ausgebildet sind. Die Becher 1 können beispielsweise die
Form eines Pyramidenstumpfes haben. Die Becher 1 weisen abgerundete Kanten und Hohlkehlen auf; irgendwelche
scharfen Kanten sollten auf jeden Fall vermieden werden-
Nach einer gewissen Anzahl von Bechern 1 mit offenem Beden
sind in der Reihe dieser Einzelbecher herkömmliche Becher B mit geschlossenem Boden angeordnet.
Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig, 3 ist beispielsweise nur
ein Becher als herkömmlicher Becher 8 mit geschlossenem Boden angedeutet. Die Zahl solcher zwischengeschalteten herkömmlichen
Becher 8 richtet sich ebenso wie die Gesamtzahl der Eecher 1 und damit deren Abstand zueinander nach dem
jeweiligen Förderzweck sowie nach der Form der Becher und dem Schüttwinkel des jeweiligen Fördergutes. Zweckmäßigerweise
haben die herkömmlichen Becher 8 dieselbe Form wie die Becher 1 mit offenem Boden, so daß sich konstruktiv keine
besonderen Abweichungen und Schwierigkeiten ergeben. Vielmehr fügen sich die herkömmlichen Becher 8 nahtlos in die
Gesamtbecherreihe auf dem Trägerband 2 ein.
Der Becherförderer umfaßt weiter ein vertikales Gehäuse 5, in dem das Trägerband 2 mit der. Bechern 1 und 8 läuft. Im
unteren Teil dieses Gehäuses 5 ist ein Trog 6 vorgesehen., der von einer Bescb-vckstelle 7 her mit dem Fördergut beaufschlagt
wird. Die Beschickstelle 7 steht mit oinem Speicher-.raum
für das Fördergut, z. B. einem Silo od. dgl. in Verbindung.
- Im oberen Teil des Gehäuses 5 ist eine Abgabe-
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stelle vorgesehen, an die das Fördergut aus den oechern
1 und 8 entsprechend der durch Füllgut und Umlaufgeschwindigkeit bestimmten Auswurfrichtung gelangt.
Das Fördergut wird von den Bechern 1 in einer quasi kontinuierlichen
Kolonne gefördert, wobei Unterbrechungen dieser Kolonne nur durch die herkömmlichen Becher 8 mit Boden erfolg
?ri- In den bodenlosen Bechern 1 wird es infolge des
Böschungswinkels bzw. der inneren Reibung des jeweiligen Fördergutes gehalten, wobei eine Abstützung der kontinuierlichen
Kolonne entweder auf dem im Trog 6 vorhandonen Fördergut oder an dem Boden eines herkömmlichen Bechers 8 erfolgt.
Das hängt jeweils von der Zahl solche:.' herkömmlicher Becher
8 sowie der momentanen Stellung des Trägerbandes 2 ab. Man erkennt leicht, daß im Falle des plötzlichen Stillstandes
des Becherförderers ein Entleeren der Becher 1 praktisch nur in dem Bereich zwischen jeweils obersten Becher 8 und dem
Niveau des in dem Trog 6 befindlichen Gutes erfolgen kann, sofern sich dazwischen Möglichkeiten zum herausrieseln des
Materiales ergeben. Beim erneutem Anfahren des Becherförderers
ist dann sogleich wieder Fördergut vorhanden, so daß die Entnahme an der Abgabestelle unverzüglich einsetzen kann.
Außerdem erkei.nt man, daß infolge der Becher 8 ein erheblich
vollständigeres Entleeren des Troges 6 möglich ist als bei einem Trägerband, das ausschließlich offenbodige Becher
1 aufweist, weil durch die Anordnung der herkömmlichen Becher 8 mit geschlossenem Boden auch eine unvollständige Füllung
der offenbodigen Becher 1 eine bestimmte Förderleistung ergibt,
indem nämlich· das von den offenen Sechern 1 aufgenommene Gut
nur bis zum nächsten Becher 8 auslaufen kann. So ist es
endlich auch möglich, durch variable Anordnung der geschlossenbodigen Becher 8 geringere Förderleistungen zu steuern, da ja
ein ausschließlich mit offenbodigen Bechern 1 bestückter Becherförderer effekinL« jpsalctisch nur bei Maximalleistung, d. h. bei
vollständiger BeiaOT^*ärer7!B|£lJ^? arbeitet, während bei unvollständiger
Füllung stets zuminuest ein Teil des Fördergutes nach unten abfließen würde.
Claims (2)
1. Becherförderer zum Fördern körniger oder pulverförmiger Materialien, wobei der Querschnitt der auf einem endlosen
Trägerband hintereinander angeordneten Becher sich von einer Aufnahmeöffnung zu ihrem Boden hin
verjüngt und deren Boden offen ist, dadurch gekennzeichnet.,
daß nach einer Folge mehrerer Becher (1) mit offenem
Boden auf dem Trägerband (2) ein herkömmlicher Becher (8) mit geschlossenem Boden vorgesehen ist.
2. Becherförderer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Becher (1, 8) auf dem Trägerband (2) in Adständen
voneinander angeordnet sind, die sich als Funktion des Böschungswinkels des Fördergutes in den
Bechern darstellen.
724111717.1. η
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7243627U true DE7243627U (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=1287386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7243627*6U Expired DE7243627U (de) | Becherförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7243627U (de) |
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0
- DE DE7243627*6U patent/DE7243627U/de not_active Expired
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